KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

m0rb
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von m0rb »

neue entwicklung in meinem fall. ich hab einen arzt, damit werde ich solange überbrücken können, bis ich mich anderweitig versorgen kann!
ich seh das nicht mehr ein, immer diese abhängigkeit von ärzten! ok, mit cannabis ist es nicht so heftig wie mit opioiden, wenn man mal kein rezept bekommt. ;)
aber ein ganzes wochenende wieder non-stop extrem spastiken zu haben hat mir die augen geöffnet - ich hatte schon vergessen, oder vielleicht auch verdrängt, wie beschissen es mir ging - bis ich cannabisblüten bekommen habe!

ich hätte gestern ein video drehen sollen, um zu dokumentieren, wie es mir geht. gestern hab ich fast den ganzen tag gepennt und in den momenten, in denen ich wach war, haben meine beine so sehr gekrampft, dass ich mehrfach fast mit stuhl aufs maul gefallen wäre.
ich kann halt leider auch kein SATIVEX nehmen, weil ich davon kotzen muss, es meine mundschleimhäute angreift und schon etliche füllungen und eine brücke aufgelöst/zerstört.
von DRONABINOL bekomme ich irres Sodbrennen, ich vermute das kommt vom chemischen lösungsmittel, dass seit einer weile - an stelle von sesamöl - benutzt wird. schmeckt wie der tod und ftut schon beim schlucken weh.

das ist menschenunwürdig und das werde ich nicht mehr mitmachen und werd mich auch nicht ewig abhängig von ärzten und ihrer gnade machen!
ich kann das auch keinem arzt zumuten - meine opioide kosten rund 800€ im monat - dann nochmal 2000-2500€ für cannabis drauf?! wohlgemerkt, das sind NUR medikamente, da ist kein hilfsmitttel, kein hausnotruf, keine physio oder sonstige therapie, oder auch nur ein lumpiger arztbesuch enthalten - NUR medikamente und das jeden monat.

das ruiniert jedes budget, darum hab ich ja schon zwei ärzte, einen für dieses, den anderen für jenes... immerhin, sie wissen beide voneinander.

...natürlich musste die eklige apothekerin, 5 min. vor mittagspause meinen, sie msse unbedingt erst ihren dicken hintern ausruhen, jetzt muss ich noch bis 14:30 uhr warten. nicht falsch verstehen, bei jedem anderen angestellten versteh ich sowas - aber die apothekerin ist eklig und fies und jegliche abneigung beruht auf gegenseitigkeit. ;)
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Gunter_H
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von Gunter_H »

Na Gott sei Dank, eine kleine Entspannung ☂ ★★★
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
Shanaya
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von Shanaya »

Ja, Gott sei Dank - weiterhin viel Kraft auf Deinem Weg
littleganja

Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von littleganja »

Solange nur die Bitch in der Apotheke eklig ist :mrgreen: Freut mich :!:
m0rb
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von m0rb »

das Pedanios 22/1, dass die dort als einzige sorte vorrätig hatten, ist au h eklig, schlecht getrocknet... aber ich bin schon wieder am jammern auf hohem nivea. ^^ ;)
MonaLisa
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von MonaLisa »

@m0rb

Ich freue mich so sehr für Dich, ich kann gar nicht sagen, wie sehr das tatsächlich ist :D :) :!:
m0rb
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von m0rb »

ich würde trotzdem etwas in brand setzen! jeden tag lese ich aufs neue von schwerstkranken, die bis zur letzten instanz kämpfen müssen und ich will gar nicht wissen, wieviele entmutigt daheim bleiben und nicht mal mehr versuchen an cannabis zu kommen!

das gesetz ist gescheitert, auf ganzer linie und viel zu teuer! es MÜSSEN endlich CSC her - cannabis social clubs - in denen engagierte gärtner für kranke anbauen, ggn. eine gebühr. die versorgung mit kompetenten und vor allem willigen ärzten ist unzureichend, lieferschwierigkeiten von blüten, sowie miese qualität sind alles dinge, die so doch nicht hinnehmbar sind. wen wollen die denn schützen? uns oder die pharma industrie?
CannabisPatient123
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von CannabisPatient123 »

Bei mir ist genau das gleiche passiert.

Hatte 2017 April das erste Rezept in der Hand, doch dann kam das Problem mit der Kostenübernahme.

War über ein ganzes Jahr lang vor dem Gericht gegen die Krankenkasse. Am Ende gab das drecks Gericht der Krankenkasse Recht das ich keinen Anspruch auf Cannabis auf KK hätte obwohl ich alles erfüllt habe.
Und ich kann euch sagen woran es dann gescheitert ist... Während des Verfahrens muss die Krankenkasse heimlich bei dem Arzt Druck gemacht haben oder so was in der Art, denn mein Arzt war gegen Ende des Verfahrens total komisch und es fühlte sich so an als ob der kein Bock mehr drauf hat und am Ende viel er mir vor Gericht in den Rücken in dem er auf einmal meinte: "Er möchte/könne nicht mehr bewerten ob ich das Cannabis brauche."

Ich dachte ich bin im falschen Film. Seit dem hab ich nie wieder was gehört, weder von dem Arzt noch vom Gericht noch von der KK. Fast 2 1/2 Jahre Arbeit umsonst.

Das einzigste was ich habe und benutze ist ein Schreiben vom April 2017 das ich Cannabis konsumieren darf, damit ich wenigstens draußen in Ruhe konsumieren kann. Das wars dann aber auch an positiven Aspekten.

Das Gesetz ist mehr als nur gescheitert. Armes Deutschland.

Deswegen, Leute die bereits eine Genehmigung haben und es auf KK bezahlt bekommen, SCHÄTZT EUCH VERDAMMT GLÜCKLICH! Das ist nicht der Normalfall! Der Normalfall ist eher das man es einfach verweigert bekommt.... kommen gerade schon wieder die Aggressionen in mir hoch. :geek:
m0rb
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von m0rb »

ich schreibe die kommenden tage mal einen brief, vielleicht wird es auch ein video - das ergebnis schicke ich dann an meine bundestagsabgeordnete, Fr. Lamprecht.

der hatte ich schon einmal mitgeteilt, dass das gesetz gescheitert sei und massenweise schwerkranke keine kassenrezept bekommen würden, was sie mit einem, "das glauhe ich nicht" abgetan hat.

ich muss nochmal einen tag nix nehmen und den unterschied dokumentieren, dann versuche ich nochmal über politik und medien, irgendwie aufmerksamkeit darauf zu ziehen.

eigenanbau für patienten freigeben, dann können sie cannabis auch gerne wieder aus dem heilmittelkatalog nehmen. aber solange es noch krebs kranke und MS patienten, HIV fälle und sonst irgendwelchen schwerwiegenden fälle gibt, die nicht an cannabis rankommen, werde ich nicht ruhen die mit ständigen anrufen und mails zu nerven! hab ja zeit und net viel zu tun.
PallMall
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von PallMall »

CannabisPatient123 hat geschrieben:Bei mir ist genau das gleiche passiert.

Hatte 2017 April das erste Rezept in der Hand, doch dann kam das Problem mit der Kostenübernahme.

War über ein ganzes Jahr lang vor dem Gericht gegen die Krankenkasse. Am Ende gab das drecks Gericht der Krankenkasse Recht das ich keinen Anspruch auf Cannabis auf KK hätte obwohl ich alles erfüllt habe.
Und ich kann euch sagen woran es dann gescheitert ist... Während des Verfahrens muss die Krankenkasse heimlich bei dem Arzt Druck gemacht haben oder so was in der Art, denn mein Arzt war gegen Ende des Verfahrens total komisch und es fühlte sich so an als ob der kein Bock mehr drauf hat und am Ende viel er mir vor Gericht in den Rücken in dem er auf einmal meinte: "Er möchte/könne nicht mehr bewerten ob ich das Cannabis brauche."

Ich dachte ich bin im falschen Film. Seit dem hab ich nie wieder was gehört, weder von dem Arzt noch vom Gericht noch von der KK. Fast 2 1/2 Jahre Arbeit umsonst.

Das einzigste was ich habe und benutze ist ein Schreiben vom April 2017 das ich Cannabis konsumieren darf, damit ich wenigstens draußen in Ruhe konsumieren kann. Das wars dann aber auch an positiven Aspekten.

Das Gesetz ist mehr als nur gescheitert. Armes Deutschland.

Deswegen, Leute die bereits eine Genehmigung haben und es auf KK bezahlt bekommen, SCHÄTZT EUCH VERDAMMT GLÜCKLICH! Das ist nicht der Normalfall! Der Normalfall ist eher das man es einfach verweigert bekommt.... kommen gerade schon wieder die Aggressionen in mir hoch. :geek:
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Gunter_H
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von Gunter_H »

CannabisPatient123 hat geschrieben:er auf einmal meinte:
"Er möchte/könne nicht mehr bewerten ob ich das Cannabis brauche."
Ja, das ist super krass.... Bei mir hat der Arzt im Widerspruchsverfahren auch plötzlich gekniffen und ich musste mir einen neuen Arzt suchen... (Vor Gericht ist das natürlich, noch eine ganz anderer Nummer)
Du weißt aber schon, dass Du mit einem anderen Arzt, jederzeit einen neuen Antrag bei der GKV stellen kannst.
Eventuell magst Du ja nochmal überlegen wenn Du wieder Land siehst...,denn kämpfen lohnt sich.
Drücke Dir die Daumen
Zuletzt geändert von Gunter_H am Di 6. Mär 2018, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
littleganja

Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von littleganja »

m0rb hat geschrieben:ich schreibe die kommenden tage mal einen brief, vielleicht wird es auch ein video - das ergebnis schicke ich dann an meine bundestagsabgeordnete, Fr. Lamprecht.

der hatte ich schon einmal mitgeteilt, dass das gesetz gescheitert sei und massenweise schwerkranke keine kassenrezept bekommen würden, was sie mit einem, "das glauhe ich nicht" abgetan hat.

ich muss nochmal einen tag nix nehmen und den unterschied dokumentieren, dann versuche ich nochmal über politik und medien, irgendwie aufmerksamkeit darauf zu ziehen.

eigenanbau für patienten freigeben, dann können sie cannabis auch gerne wieder aus dem heilmittelkatalog nehmen. aber solange es noch krebs kranke und MS patienten, HIV fälle und sonst irgendwelchen schwerwiegenden fälle gibt, die nicht an cannabis rankommen, werde ich nicht ruhen die mit ständigen anrufen und mails zu nerven! hab ja zeit und net viel zu tun.
Fakt ist der Arzt von Morb und auch ehemalige von mir macht auf den großen Cannabis Freund und stellt sich als Legalisierer bzw Cannabis Befürworter hin. Er umgibt sich mit der DHV Ortsgruppe Rhein Neckar, hält Vorträge schimpft gegen Ärzte die nicht Pro Cannabis sind. Nimmt selbst Cannabis und macht das auch öffentlich! Das Recht spricht er aber seinen eigenen Patienten nicht zu, ausgenommen was deren Geldbeutel zulässt, trotz Kostenübernahme!
Daher solche Ärzte sind das aller letzte :!:
P.S. Ich habe am selben Tag der Abfuhr ca. 4 Stunden später einen Arzt gefunden, der erste bei dem ich war, der die Therapie selbstverständlich weiter mit mir geht. Der Arzt hat keinen anderen Cannabis Patient, Wartezeit Wartezimmern ca 20min Arztgespräch ca 3min. Von daher.... Arzt hatte ich aus den gelben Seiten, Kassenarzt mit Naturheilkunde ;)
P.P.S. Der besagte Arzt von Morb und ehemals mir sagt auch zu den Patienten die sollen selbst anbauen trotz Kostenübernahme :?: :!: Ist in meinen Augen Anstiftung zu einer Straftat, ob ich Anzeige Erstattet überlege ich mir noch....
Zuletzt geändert von littleganja am Di 6. Mär 2018, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
vaporo redhalo
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von vaporo redhalo »

WTF :evil: , ich wünsche Dir viel Kraft und hoffe das bei Dir schnell Besserung einkehrt. Mir fehlen die Worte. :cry:
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society
littleganja

Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von littleganja »

vaporo redhalo hat geschrieben:WTF :evil: , ich wünsche Dir viel Kraft und hoffe das bei Dir schnell Besserung einkehrt. Mir fehlen die Worte. :cry:
Wenn du mich meinst, bei mir ist alles gut. Wenn du Morb meinst, bei ihm ist jetzt auch wieder alles mehr oder weniger gut...
MonaLisa
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von MonaLisa »

littleganja hat geschrieben:
Fakt ist der Arzt von Morb und auch ehemalige von mir macht auf den großen Cannabis Freund und stellt sich als Legalisierer bzw Cannabis Befürworter hin. Er umgibt sich mit der DHV Ortsgruppe Rhein Neckar, hält Vorträge schimpft gegen Ärzte die nicht Pro Cannabis sind. Nimmt selbst Cannabis und macht das auch öffentlich! Das Recht spricht er aber seinen eigenen Patienten nicht zu, ausgenommen was deren Geldbeutel zulässt, trotz Kostenübernahme!
Daher solche Ärzte sind das aller letzte :!:
Auf jeden Fall sind die das Allerletzte! Wahrscheinlich spucken sie nur so große Töne, damit sie neue Patienten anlocken. Wenn sie die dann haben, versuchen sie, sie von irgendeinem anderen Medikament zu überzeugen damit sie ihr Budget nicht belasten. Die Krankenkarten haben sie sich für das Quartal damit erschlichen und der Patient hatte keine Chance, sich gegen den Scam zu wehren. Wie erbärmlich!
littleganja

Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von littleganja »

MonaLisa hat geschrieben: Auf jeden Fall sind die das Allerletzte! Wahrscheinlich spucken sie nur so große Töne, damit sie neue Patienten anlocken. Wenn sie die dann haben, versuchen sie, sie von irgendeinem anderen Medikament zu überzeugen damit sie ihr Budget nicht belasten. Die Krankenkarten haben sie sich für das Quartal damit erschlichen und der Patient hatte keine Chance, sich gegen den Scam zu wehren. Wie erbärmlich!
100% deiner Meinung :!: Die DHV Ortsgruppe weiss von welchem Arzt ich Rede, evtl. mal überlegen ob man mit so jemand zusammen Veranstaltungen und Vorträge halten will?!

Dr. Grotenhermen z.b. und dafür lege ich meine Hand ins Feuer würde lieber sterben bevor er sich so gegenüber Patienten verhält. Aber genau dass hat Dr. Grotenhermen auch vorhergesagt, die meisten Ärzte sind einfach nur auf schnelles Geld aus. Wenn ich zurück überlege was ich an Geld bei Dr. Grotenhermen gelassen habe, das waren wenn es hockkommt 500€ für 2 Jahre Privatbehandlung. Das teuerste war die Antragstellung beim Bfarm wegen der Ausnahmeerlaubnis, glaube um die 300€. Ist doch ein Witz dafür oder??? Von den "meisten" Kassenärzten bekommt man immer nur was vorgeheult, wie wenig die verdienen und nur Privatpatienten sich lohnen....Meine Frau ist Privat Versichert, die muss nur mit dem Finger schnipsen und hat egal wo einen Termin und wird nicht voll geheult sondern vollgeschleimt...
Zuletzt geändert von littleganja am Di 6. Mär 2018, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von MonaLisa »

littleganja hat geschrieben: Dr. Grotenhermen z.b. und dafür lege ich meine Hand ins Feuer würde lieber sterben bevor er sich so gegenüber Patienten verhält. Aber genau dass hat Dr. Grotenhermen auch vorhergesagt, die meisten Ärzte sind einfach nur auf schnelles Geld aus. Wenn ich zurück überlege was ich an Geld bei Dr. Grotenhermen gelassen habe, das waren wenn es hockkommt 500€ für 2 Jahre Privatbehandlung. Das teuerste war die Antragstellung beim Bfarm wegen der Ausnahmeerlaubnis, glaube um die 300€. Ist doch ein Witz dafür oder??? Von den "meisten" Kassenärzten bekommt man immer nur was vorgeheult, wie wenig die verdienen und nur Privatpatienten sich lohnen....Meine Frau ist Privat Versichert, die muss nur mit dem Finger schnipsen und hat egal wo einen Termin und wird nicht voll geheult sondern vollgeschleimt...
Dr. Grotenhermen ist ein Mensch der Werte wie Anstand, Moral und Ehre hat und sie auch lebt. Ich bin schon lange bei ihm.
Das mit dem vollschleimen bei Privatpatienten kenne ich gut, ich bin selbst einer. Ich würde von jetzt auf gleich einen Privatarzt finden, der mir mein Cannabis verschreibt, aber ich gehe extra zu Grotenhermen, damit über meine Versicherung der normale Privatsatz abgerechnet werden kann und er so ein wenig Kompensation für seine Hochanständigkeit bei (eigentlich gesetzlich versicherten) Patienten bekommt, denen er die niedrigsten Sätze abrechnet, die privat möglich sind. Ich mag ihn menschlich sehr!
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Gunter_H
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von Gunter_H »

littleganja hat geschrieben: 100% deiner Meinung :!: Die DHV Ortsgruppe weiss von welchem Arzt ich Rede, evtl. mal überlegen ob man mit so jemand zusammen Veranstalltungen und Vorträge halten will?!
Naja, viel überlegen braucht man als DHV Ortsgruppe da vermutlich nicht ....
Denke aber, es ist - in der Regel - die Angst der Ärzte!
(Habe ja schon mal geschrieben bei mir hat der Doc in Widerspruchsverfahren auch gekniffen!)

Nur mal so;...
Mal angenommen, Du warst viele Jahre "cannabisfreundlicher" Hausarzt und dann kommt plötzlich die KV um "die Ecke" und will von Dir mal eben einige Hunderttausende.... Dann ist das Häuschen und die Altersversorgung sicher weg... (Klar, wenn man das Problem als Arzt realisiert,muss man m.E. seinen Patienten mit Vorlauf von dem Thema berichten und nicht einfach den Stuhl vor die Tür stellen)

Es ist das System und das muss unbedingt wenigstens "nachgebessert" werden...
Siehe auch hier:
https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabi ... /?p=103842
Steht dort schon unter Punkt 2!
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
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Gunter_H
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von Gunter_H »

Ist es OK wenn ich die Liste - weil sehr übersichtlich - hier einfach nochmal einstelle?

Folgende Nachbesserungen des Gesetzes können die Situation der Patienten ebenfalls erleichtern:

- Abgabe von Cannabisblüten zu angemessenen Preisen in verschlossenen Behältnissen ohne
kostenaufwändige Nachprüfung durch Apotheken
- Herausnahme von Cannabisblüten aus dem ärztlichen Praxisbudget
- Anerkennung von Cannabis und Cannabisprodukten als Praxisbesonderheit
- Automatische Kostenübernahme von Cannabisblüten für alle bisherigen Erlaubnis-Inhaber nach § 3 BtMG
- Umfassende Aufklärung und Fortbildung der Ärzteschaft über Cannabis als Medizin
- Beendigung der überzogenen, dem ursprünglichen Sinn des neuen Gesetzes widersprechenden Anforderungen
an Ärzte und Patienten durch MDK und Krankenkassen und
- Unterbinden der zeitlichen Befristung von Kostenübernahmen.
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
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Re: KV setzt Arzt so unter Druck, Cannabis nur noch PRIVAT

Beitrag von MonaLisa »

Gunter_H hat geschrieben: Nur mal so;...
Mal angenommen, Du warst viele Jahre "cannabisfreundlicher" Hausarzt und dann kommt plötzlich die KV um "die Ecke" und will von Dir mal eben einige Hunderttausende.... Dann ist das Häuschen und die Altersversorgung sicher weg... (Klar, wenn man das Problem als Arzt realisiert,muss man m.E. seinen Patienten mit Vorlauf von dem Thema berichten und nicht einfach den Stuhl vor die Tür stellen)

Es ist das System und das muss unbedingt wenigstens "nachgebessert" werden...
Siehe auch hier:
https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabi ... /?p=103842
Steht dort schon unter Punkt 2!
Es geht hier ja speziell um die Ärzte, die Patienten vorsätzlich in die Praxis mit dem Versprechen locken, ihnen eine Cannabis-Therapie zu verschreiben und dann nach kurzer Zeit den Schwanz einziehen. Die sind mMn so verachtenswert, weil sie die Hoffnungen vieler Menschen schamlos ausnutzen um ihren Privat-Säckel zu füllen.
Die von Dir beschriebenen Ärzte kann ich hingegen schon verstehen, gar keine Frage.
Das System ist dringen renovierungsbedürftig.
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