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Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Hast du bei dem Antrag der angeblich keiner war, reingeschrieben “hiermit beantrage ich die Kostenübernahme für...“???
Widney
Beiträge: 5
Registriert: Mo 21. Mai 2018, 02:43

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Widney »

Nein leider nicht, ich hatte nur den Arztfragebogen weggeschickt.
Hanfkraut
Beiträge: 863
Registriert: Mo 22. Dez 2014, 14:07

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Hanfkraut »

Wird echt Zeit das die kk für die Ablehnung der Rezepte verdonnert werden einen angemessen Beitrag zu gunsten des Patienten zahlen muß!
Dir Regierung muß hier zwingend nachbessern so das das aufhört.
Stängig muß man seine Freizeit für das dumme gbette investieren als ob wir Langeweile haben!
Das betteln fängt schon beim Arzt an!
Und das trotz aussagekräftige kranken Akten!

So freue ich mich über jeden der jetzt Kassen Cannabis kekommt.
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Widney hat geschrieben:Nein leider nicht, ich hatte nur den Arztfragebogen weggeschickt.
Wenn die das an den MDK weitergegeben haben, haben die das wohl auch so akzeptiert?! Geh zum Anwalt!
Shikoi
Beiträge: 7
Registriert: Mi 18. Apr 2018, 23:40

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Shikoi »

So... Update..

Heute vom Anwalt Post bekommen.. Nach Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz beim Sozialgericht.. Hat Anwalt mir heute eine Mail zukommen lassen, die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Dronabinol in Folge des eintretens der Genehmigungsfiktion! Endlich geschafft. Bin mal gespannt.. Hab am 18.5 Antrag auf Kostenübernahme für Blüten gestellt.. Bis heute nichts gehört.. Also eigentlich erneut die Genehmigungsfiktion eingetreten.. Anwalt will aber die 5 wochen abwarten.. Bin gespannt, ob diesmal direkt einlenken.. Oder wieder Antrag bei Gericht stellen muss.. Greetz shikoi
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Martin Mainz
Board-Administration
Beiträge: 4614
Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Martin Mainz »

Shikoi hat geschrieben:Hat Anwalt mir heute eine Mail zukommen lassen, die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Dronabinol in Folge des eintretens der Genehmigungsfiktion! Endlich geschafft.
Glückwunsch!
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Hans Dampf
Beiträge: 1149
Registriert: Fr 29. Sep 2017, 12:31

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Hans Dampf »

Shikoi hat geschrieben:So... Update..

Heute vom Anwalt Post bekommen.. Nach Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz beim Sozialgericht.. Hat Anwalt mir heute eine Mail zukommen lassen, die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Dronabinol in Folge des eintretens der Genehmigungsfiktion! Endlich geschafft. Bin mal gespannt.. Hab am 18.5 Antrag auf Kostenübernahme für Blüten gestellt.. Bis heute nichts gehört.. Also eigentlich erneut die Genehmigungsfiktion eingetreten.. Anwalt will aber die 5 wochen abwarten.. Bin gespannt, ob diesmal direkt einlenken.. Oder wieder Antrag bei Gericht stellen muss.. Greetz shikoi
Gratulation!
Und viel Erfolg bei den Blüten! :mrgreen:
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Auch von mir Glückwunsch :!:
Vapelife13
Beiträge: 442
Registriert: Sa 9. Sep 2017, 11:18

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Vapelife13 »

:mrgreen: Wieder einer mehr - sehr schön - Gratulation! :mrgreen:
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Gunter_H
Beiträge: 547
Registriert: Do 10. Aug 2017, 18:18

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Gunter_H »

Auch von mir Gratulation :lol: :lol: :lol:
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
Karabenemsi
Beiträge: 41
Registriert: Do 14. Jun 2018, 17:10

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Karabenemsi »

Glückwunsch !

Moin @all

Hatte auch eine Absage und habe auch eine einstweilige Anordnung mit Anwalt eingereicht mit verweis auf einteten der Genehmigungsfiktion. Jetzt will das Gericht das ich Schweigepflichtsentbindungen aller Ärzte aus der Vergangenheit unterschreibe. Die wollen wohl nachforschen. Leider befürworten die Ärzte aus der Vergangenheit nicht die Therapie wie der Arzt der den Antrag stellte. Ich dachte wenn die Genehmigungsfiktion eintritt wäre das eh alles unerheblich. Verstehe ich nicht ganz.

Gruss
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Karabenemsi hat geschrieben:Glückwunsch !

Moin @all

Hatte auch eine Absage und habe auch eine einstweilige Anordnung mit Anwalt eingereicht mit verweis auf einteten der Genehmigungsfiktion. Jetzt will das Gericht das ich Schweigepflichtsentbindungen aller Ärzte aus der Vergangenheit unterschreibe. Die wollen wohl nachforschen. Leider befürworten die Ärzte aus der Vergangenheit nicht die Therapie wie der Arzt der den Antrag stellte. Ich dachte wenn die Genehmigungsfiktion eintritt wäre das eh alles unerheblich. Verstehe ich nicht ganz.

Gruss
Unterschreibe, dass ist Standard! Die dürfen mit den Ärzten bzw die Ärzte mit denen nicht reden geschweige denn Unterlagen austauschen. Nur die Meinung des aktuellen Arztes ist gewichtig!
Karabenemsi
Beiträge: 41
Registriert: Do 14. Jun 2018, 17:10

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Karabenemsi »

littleganja hat geschrieben:Unterschreibe, dass ist Standard! Die dürfen mit den Ärzten bzw die Ärzte mit denen nicht reden geschweige denn Unterlagen austauschen. Nur die Meinung des aktuellen Arztes ist gewichtig!
Danke für die Rückmeldung. Wenn die nichts austauschen dürfen, wofür dann die Schweigepflichtsentbindungen?
wollte auch die Therapieberichte die zum MDK Urteil führten dem Gericht mit zufügen oder wäre das ein Fehler?
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Fr 15. Jun 2018, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quote gefixt
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Karabenemsi hat geschrieben:
littleganja hat geschrieben:Unterschreibe, dass ist Standard! Die dürfen mit den Ärzten bzw die Ärzte mit denen nicht reden geschweige denn Unterlagen austauschen. Nur die Meinung des aktuellen Arztes ist gewichtig!
Danke für die Rückmeldung. Wenn die nichts austauschen dürfen, wofür dann die Schweigepflichtsentbindungen?
wollte auch die Therapieberichte die zum MDK Urteil führten dem Gericht mit zufügen oder wäre das ein Fehler?
Die Schweigepflichtentbingung ist dafür daß die sich austauschen dürfen, bzw das Gericht auch deine Daten verwenden darf.
Unterschreibe es, sonst kann das Gericht sich kein Urteil bilden.

Was soll denn da negatives drin stehen? Cannabis Abuse oder Multipler Substanz Missbrauch?
Karabenemsi
Beiträge: 41
Registriert: Do 14. Jun 2018, 17:10

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Karabenemsi »

richtig in den Berichten die zum Mdk Urteil führten wird von den damaligen Ärzten eine Cannabis-Anhängigkeit attestiert. Habe auch von einem Urteil des selben Sozialgerichts gelesen dass die eine einstweilige Anordnung ablehnten da nach Meinung des Gerichts der Patient nicht austherapiert war.
also in meinen Therapieberichten steht zwar die schwere der Erkrankung jedoch auch eine angebliche Cannabisabhängigkeit. überlege ob ich die dem Gericht zufüge
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Karabenemsi hat geschrieben:richtig in den Berichten die zum Mdk Urteil führten wird von den damaligen Ärzten eine Cannabis-Anhängigkeit attestiert. Habe auch von einem Urteil des selben Sozialgerichts gelesen dass die eine einstweilige Anordnung ablehnten da nach Meinung des Gerichts der Patient nicht austherapiert war.
also in meinen Therapieberichten steht zwar die schwere der Erkrankung jedoch auch eine angebliche Cannabisabhängigkeit. überlege ob ich die dem Gericht zufüge
Es gibt Urteile aus denen hervorgeht, daß früherer "Drogenmissbrauch" kein Ausschuss Grund ist für eine Kostenübernahme!
Daher keine Angst, wie gesagt dein aktueller Arzt entscheidet!

Austherapiert muss man nicht sein....
Karabenemsi
Beiträge: 41
Registriert: Do 14. Jun 2018, 17:10

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Karabenemsi »

Moin,
heute kam vom Anwalt der Fragebogen vom Gericht bei mir an. Da muss ich unterschreiben dass die Arztberichte einsehen + anfordern dürfen, und dass die das rechtlich dürfen. Noch liegen den keine Berichte vor, ich lege meine 2 glaube ich mit dabei.
Hoffe die fordern nicht mehr an. du meintest ja machen die nicht. Bin gespannt
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Bei denen wo du die Erlaubnis erteilst fragen die an, bei den anderen nicht!
Karabenemsi
Beiträge: 41
Registriert: Do 14. Jun 2018, 17:10

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von Karabenemsi »

ok, muss ich denn alle angeben?
die Therapeutin wo ich aktuell dieses Jahr mal war ist total gegen Cannabis und meint eher dass es der Krankheit schadet. Hmm..andererseits liegen alte Therapien über 10 J. zurück. was macht man da...
dürfen die den Ärzten sagen warum die Anfragen? also wegen Cannabis
littleganja

Re: Frage zum Thema Genehmigungsfiktion

Beitrag von littleganja »

Gib nur die an wo dir helfen, uralte Sachen brauchst du nicht angeben.....
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