Die art der CBD einnahme und die konsequenzen

Cebedäus
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Registriert: Sa 3. Feb 2018, 17:50

"CBD für'n Arsch?"

Beitrag von Cebedäus »

Unter der Berücksichtigung von Martin Mainz seinem Hinweis, schreibe ich hier einen Aufsatz zum Thema: ,,Cannabinoide und das Endocannabinoidsystem". Dieser ist in 2 Teile untergliedert. Der 1. Teil handelt von den Theorien die Wissenschaftler erforscht & formuliert haben, sowie persönliche theoretische Gedanken dazu. Der 2. Teil von meinen persönlichen praktischen Erfahrungen die ich mit CBD gemacht habe.

Cannabinoide und das Endocannabinoidsystem:

1.Theorie:
Zunächst eine Erklärung der 3 Cannabinoide um die es hier hauptsächlich geht:
a): Anandamid (आनन्दmid) ist das körpereigene Cannabinoid des Endocannabinoidsystems des Menschen & wahrscheinlich auch der Tiere.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anandamid
b): THC ist eine analoge Substanz zum Anandamid.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tetrahydrocannabinol
c): CBD lässt den Anandamid-Spiegel steigen, dockt aber nur an einem der beiden CB-Rezeptoren an und das auch nur kaum. CBD wirkt also hauptsächlich indirekt.
https://www.youtube.com/watch?v=esgovD8VjSE
Ich denke, dass wenn ein Gehirn&Körper die im akuten Umbau, in der Pubertät sind, übermäßig mit THC präpariert werden, der Körper diesem Übermaß an THC damit begegnet, indem er den Anandamid-Spiegel senkt. Eigentlich logisch, ein von außen zugeführtes Glücksgefühl lässt einen das eigene Glück verlernen. Wobei ich denke, dass diese Gefahr vor allem bei hohen & häufigen Dosen, sowie der Verabreichung des THCs in der Jugend gegeben ist.

2.Praxis:
Ich hatte als Jugendlicher viel Frust, vor allem mit der Schule & dem Kinder-/Jugendheim. Das sehe ich als einen Grund dafür, das ich mein Glück von außen geholt habe (THC-Konsum). Und so ist es dann auch wahrscheinlich gekommen, dass mein Anandamid-Spiegel gesunken ist wie in der Theorie beschrieben. Ich war viel in psychiatrischen Einrichtungen, nachdem ich als Schizophrenie diagnostiziert wurde. Als ich dann da raus gekommen bin, konnte ich die Psychopharmaka die mir in der letzten Einrichtung zu viel gegeben wurden, ausschleichen & absetzen. Zum Teil mit ärztlicher Absprache, zum Teil auf eigene Faust. (Wobei ich das ,,auf eigene Faust" ausdrücklich nicht hier empfehle, zumal ich ja auch nicht die Umstände des Betroffenen kenne :!: ) Also ich nehme nur noch Aripiprazol (Abilify) möchte das aber auch loswerden. Das habe ich Jahre lang probiert zu reduzieren, es ging nicht. Aber mit CBD-Nutzhanf konnte ich das Aripiprazol für 4 Monate um ¼ meiner Standarddosis (15mg) reduzieren, was ja sonst nur ca. einen Monat gut ging. Und ich konnte das Aripiprazol noch anschließend um die Hälfte (7,5mg) für 2 Monate reduzieren, was wahrscheinlich nur 2 Wochen bei mir gut gegangen wäre, hätte ich nicht mit dem CBD entgegengesteuert. Der CBD-Nutzhanf (Sorte: Finola) den ich als Tee mit (Kokos-)Milch als Lösungsmittel ziemlich lange (wegen der Decarboxylierung) gekocht hatte, hat glaube ich ca. ein CBD:THC-Verhältnis von 10:1. Davon habe ich ziemlich viel, nach eigenem Gefühl dosiert, vor allem Abends getrunken. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, nach dem ich meine Nerven oft mit CBD gefüttert hatte, ich auch das THC wieder besser vertrage*. Das ist meine Erfahrung in der Praxis. Aber vielleicht nicht repräsentativ für alle Psychotiker.

Fazit:
Ich hoffe, dass CBD sich bald als Natur-Psychopharmakum etabliert, von Psychiatern bei entsprechenden Diagnosen verordnet wird oder auch, dass man sich das bald auch in Deutschland selbst anbauen darf :!:

*Aber eigentlich will ich von der Notwendigkeit von außen etwas zuzufügen, auf Dauer befreit sein. Und da habe ich die Hoffnung, dass das CBD meine Ausstiegsdroge aus den Psychiatriedrogen ist.

Ich hoffe ich überfordere dich nicht mit meinem Aufsatz, acintya. Deine Muttersprache kann ich leider nicht.
Zuletzt geändert von Cebedäus am So 29. Apr 2018, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
soandso
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Registriert: Di 30. Jan 2018, 20:59

Re: Die art der CBD einnahme und die konsequenzen

Beitrag von soandso »

moepens hat geschrieben:Das Zusammenspiel mit CBD als Antipsychotikum ist aber jeweils wenig untersucht worden.
Yes, - but I'm writing here from personal experience. -

I was also skeptic about it before trying.
But it works to perfection.

Top class.

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(Nevertheless, - I must admit - that I never consumed anything - up my ass).

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soandso
Beiträge: 56
Registriert: Di 30. Jan 2018, 20:59

Re: Die art der CBD einnahme und die konsequenzen

Beitrag von soandso »

acintya hat geschrieben:
soandso hat geschrieben:
acintya hat geschrieben:Guten tag,

mich interresiert ob es bei einer anal-en einnahme eine CBD kapsel der CBD überhaupt wirkt? ...

I'm taking daily now a (medical) cannabis oil extract which contains equal amount of THC & CBD.
...
Equalizing the CBD amount to the THC amount, - creats a certain "balance", - which is - magical.

The mental & physiological - "side effects" - of THC - are reduced drastically (one can say completely). - And the actual benefits of the THC substance, - still take place, - and even in a greater potency, - due to the CBD "balancing".

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Have you psychosis? You think is goot to take thc iff you have psychosis? I have psychosis i dont know iff thc is good for psychosis . Thats why i thought i got psychosis in the first place because i smoked for 5 years.
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In fact, - the THC with a "perfect balance" of CBD, - will cure your Psychosis too.

Whatever reason you got it for.

That's my opinion.

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moepens
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Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Die art der CBD einnahme und die konsequenzen

Beitrag von moepens »

soandso hat geschrieben:In fact, - the THC with a "perfect balance" of CBD, - will cure your Psychosis too.

Whatever reason you got it for.

That's my opinion.

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Psychosis can def. be triggered with a "perfect balance" of THC & CBD. Even with Sativex that's possible, ergo Tilray 10:10 isn't excluded.
soandso
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Registriert: Di 30. Jan 2018, 20:59

Re: Die art der CBD einnahme und die konsequenzen

Beitrag von soandso »

moepens hat geschrieben:
soandso hat geschrieben:In fact, - the THC with a "perfect balance" of CBD, - will cure your Psychosis too.

Whatever reason you got it for.

That's my opinion.

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Psychosis can def. be triggered with a "perfect balance" of THC & CBD. Even with Sativex that's possible, ergo Tilray 10:10 isn't excluded.
In my opinion, - putting anything up the ass, - is more likely to trigger Psychosis, - than perfectly balanced THC & CBD ratio, - consumed orally.

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