Was hat sich nach dem Gesetz geändert? - Zusammenfassung

[Hanfkraut]

Seit dem 03.2017 dürfen alle Ärzte Cannabis verschreiben!

Gründe für das Gesetz war ursprünglich Menschen zu entkrimminalisieren die auf medizinisches Cannabis gesundheitlich angewiesen sind! Diese Menschen sollten dann auf Rezept dann Cannabis bekommen!
Im ersten Moment klingt das nach Vernunft und Einsicht!
15 Monate später....
Heute zeigt die Realität leider ein anderes Gesicht!
Selbst heute nach 15 Monaten distanzieren sich die Ärzte immer noch!
Es gibt nur wenige Fachärzte in Deutschland die sich wirklich mit dem Thema Cannabis als Medizin befassen!

Alle anderen Ärzte nehmen nahezu an keinen weiter Bildung teil.

Als konisch kranker habe ich ein Parr Ärzte Lektüren geschenkt, damit sie etwas dazulernen können!
Leider muß ich feststellen das keiner dieser Ärzte den Unterschied zwischen thc und cbd Sorten kennen! Und immer noch beratungsresitänt sind! Ist das so gewollt?

Mit Sicherheit wollte der Gesetzgeber Menschen wie uns helfen! Zumindest wird das so in der Öffentlichkeit bekannt gegeben!

Leider sind viele nach wie vor auf sich selbst angewiesen!
Viele kranke müssen sich also im Ausland oder durch das Internet beraten lassen/lesen , um die optimale Sorten zu bestimmen die für die Anwendung geeignet ist!

Auf Grund der offiziellen versorgung gibt es keine Möglichkeit mehr einen Antrag auf eigenanbau! Unabhängig davon müsste man dafür auch erstmal einen Arzt finden!

Ich habe am eigenen Leibe erfahren müssen wie Ärzte an einem Medikamente ausprobieren wie an einem versuchsobjekt!
So wurde auch die Liste der Medikamente in der Zeit immer länger die für mich gefährlich sind!

Irgendwann bekommt man dann davon noch psychische Probleme weil man nicht weiß wie die näste Tablette wirkt!

Dazu kommt noch das man dann aus Sicherheit gar nichts mehr bekommt, da die Ärzte auch kein Risiko eingehen wollen!

Nur damit ist mir nicht geholfen!

Juristisch gesehen befinden sich Menschen mit ähnlichen Problemen auf dem Glatteis! Denn wir werden immer noch als kriminelle behandelt! Und je nach Auffassung des Richters landet der eine oder andere ins Gefängnis! Und das nur weil niemand hilft!

Wobei konisch kranke genug Probleme haben und alles dafür tuhen um einigermaßen an ein normales Leben teilzunehmen zu können!

Durch die zwingend notwendige illegale Versorgung von Cannabis ist es nicht selten das der kranke ständig in Angst und Schrecken leben muß nicht erwischt zu werden!

Das schlägt sich negativ auf das Wohlbefinden des Betroffenen!
Für einige könnte eine Cannabis Beschlagnahme das auch den Tod bedeuten!

Auch hier wird keine Rücksicht genommen! Ich glaube nicht das dann die Polizei bzw. Richter dem nachgehen würde!

Wer dann mit gesundheitlichen Probleme inhaftiert wird, hat bestimmt keine Möglichkeit vom Arzt in der haft Cannabis zu bekommen.
Auch glaube ich nicht dass ein kranker sich im Gefängnis einer kompletten Untersuchung von Arzt bekommen würde der dann vielleicht Einsicht zeigt!

Hier wird mit Sicherheit fahrlässig gehandelt! Da man ja sowieso nichts wert ist!

Im Internet gibt es leider viele storrys von bedürftige!

So könnt man noch mehr zusammen fassen!

Ist der Irrsinn überhaupt zu verantworten!
Warum wird altbewährts mit heutigen Ereignissen immer noch verteufelt?

[Mia]

Ja leider wird es sich so schnell nicht ändern. Die Regierung die wir jetzt haben, wird die nächsten 4 Jahre wohl nicht mehr für uns tun.

Ich bin immer noch sehr erschüttert wegen meinem Hausarzt.
Bin chronisch Krank und war bei vielen Ärzten, alles hat nicht geholfen oder ich hatte starke Nebenwirkungen.
Nachdem ich dann ein Rezept für Cannabis bekommen hatte und meinem Hausarzt später davon berichtete kam der große Knall.

Wie man mir sowas verschreiben könnte und es sei überhaupt nicht erforscht. Keine wüsste was dieses Zeug mit einem macht. Sprach der Arzt, der ständig Patienten Antibiotika und Tilidin verschreibt.
Als ich dann berichtete, dass meine Beschwerde um 90 % besser sind und ich sogar wieder mehr als Babybrei essen kann, interessiere es ihn 0. Auch als ich auf eine Studie mit Hunden und THC-Lösung hinwies blockte er ab. Die Studien wären unsicher und nicht aussagekräftig.

Auch wenn er kein Befürworter ist, hätte ich eine andere Reaktion erwartet.
Sowas wie, ich halte da eigentlich nichts von, aber ich freue mich wenn sie eine besser Lebensqualität dadurch haben.

Der größte Ärger kommt spätestens, wenn es dann bei einer Verkehrskontrolle Ärger gibt und man sich dann evtl. noch mit dem Gericht oder der Führerscheinstelle streiten darf.

[Martin Mainz]

Krasse Reaktion. Totalverweigerer. Frag ihn doch beim nächsten Mal, ob man es dann nicht besser gut erforschen sollte, wenn es doch jetzt offiziell als Medikament verschrieben werden kann.