Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

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insomnia
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Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von insomnia »

war ja klar ,
die tk labert cannabis schlecht

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 94649.html

:oops: :oops:
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Di 22. Mai 2018, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beiträge zur TK Studie in diesen Strang verschoben
Religion beruht auf Autorität, Wissenschaft auf Beobachtung und Vernunft." Stephen Hawking, Physiker, Astrophysiker 8-)
littleganja

Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von littleganja »

insomnia hat geschrieben:war ja klar ,
die tk labert cannabis schlecht

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 94649.html

:oops: :oops:
Bei allem Scheiß den die labern versteckt sich auch was Positives

Zugleich widerlegt der Report die von Cannabis-Gegnern gern geäußerte Behauptung, dass die Reform des Arzneimittelrechts vor allem jugendlichen Kiffern nütze, die sich seitdem auf Kosten der Gemeinschaft mit Gras versorgen können. Das Gegenteil ist der Fall. Von allen TK-Versicherten, die eine Cannabis-Verordnung vom Arzt bekamen, waren nur gut drei Prozent jünger als 20 Jahre, die Hälfte waren zwischen 40 und 59 Jahren alt. Heruntergerechnet auf je 100 000 Versicherte wurde Cannabis vor allem im Süden der Republik besonders häufig verschrieben


Von daher sollen die sich ausheulen, bringt denen eh nix, der Spieß ist umgedreht :twisted:

Wie gesagt das Glas ist für mich immer halb voll :D
littleganja

Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von littleganja »

Im Stern & Ärztezeitung fehlt der Absatz mit den Jugendlichen

:arrow: https://www.stern.de/news/krankenkasse- ... e=standard

:arrow: https://www.aerztezeitung.de/politik_ge ... nsatz.html

Ein Schelm der böses denkt :evil:

So funktionieren die Medien, Themen unabhängig :!:
littleganja

Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von littleganja »

Cannabis hilft Kranken nur im Einzelfall

Die Freigabe von Haschisch für medizinische Behandlungen war mit hohen Erwartungen verbunden. Jetzt sorgt eine Studie für Ernüchterung. Cannabis hilft danach nur im Einzelfall und ist gemessen am Nutzen viel zu teuer.
(Quelle/Volltext: http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 73060.html)

:lol: Habe ich was verpasst, 1mal King Hasan und einmal Tempelballs bitte :lol:

Meine Fresse.....
insomnia
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von insomnia »

diese a***lochstudie hat eins vergessen ,die patienten , die sind garantiert nicht befragt worden , was steckt da hinter ... die kohle , den kassen wirds zu teuer und schon kommt die mortler mit „entkriminalisieren „ ha ha ha :lol: :lol: :lol:
bei zuckerkügelchen mit null wissenschaftlichen belegen sind milliarden kein thema ! verlogenes pack
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Do 17. Mai 2018, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fäkalsprache und wenn schon, dann verfremdet
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insomnia
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von insomnia »

wahrscheinlich kommt die verschärfung des med cannabis gesetz ! dass mit den blüten macht die kassen fertig , das ertragen die nicht ‚ die vorstellung das ein patient gemütlich sein cannabis inhaliert und dabei noch auf seiner terrasse in der sonne sitzt und reggae hört löst bei denen panikattacken aus :lol:
das darf nicht sein da gehts den kranken zu gut :mrgreen:
fuck them
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littleganja

Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von littleganja »

insomnia hat geschrieben:diese arschlochstudie hat eins vergessen ,die patienten , die sind garantiert nicht befragt worden , was steckt da hinter ... die kohle , den kassen wirds zu teuer und schon kommt die mortler mit „entkriminalisieren „ ha ha ha :lol: :lol: :lol:
bei zuckerkügelchen mit null wissenschaftlichen belegen sind milliarden kein thema ! verlogenes pack
Meine Rede, die Krankenkassen werden sich für die Legalisierung einsetzen :lol:
littleganja

Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von littleganja »

Fünf Mythen zu Cannabis als Arzneimittel | TK-Cannabis-Report 2018

:arrow: https://m.youtube.com/watch?v=0gIG7Wo3Sg8

:o :shock: Unfassbar!
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Martin Mainz
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Martin Mainz »

passend dazu

Hype um den Hanf

Seit über einem Jahr gibt es in Deutschland Cannabis auf Rezept. Doch die Techniker Krankenkasse zweifelt in ihrem am Donnerstag vorgestellten „Cannabis-Report“ an, dass der Hanf den Patienten wirklich hilft.
...
In diesem Streit hat die größte deutsche Kasse nun nachgelegt. Die Techniker Krankenkasse (TK) hat am Donnerstag in Berlin ihren „Cannabis-Report“ vorgestellt – um die Debatte „wieder zu versachlichen“, wie TK-Chef Jens Baas sagte. Der sieht in der gegenwärtigen Diskussion um den Hand einen „Hype“, der die Nebenwirkungen weitgehend außer Acht lasse. Tatsächlich liest sich der 89 Seiten umfassende Bericht, den die Kasse zusammen mit der Universität Bremen erarbeitet hat, in weiten Teilen wie eine Abrechnung mit der gesundheitspolitischen Entscheidung in der zurückliegenden Legislaturperiode.
...
Der Bericht liefert einen Überblick über die 140 vorliegenden Studien, die wissenschaftlichen Kriterien genügen und über die Wirksamkeit von Cannabis Aufschluss geben. Keinerlei Wirksamkeit bescheinigt der Report Cannabis bei mehreren psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Psychosen und Demenz, aber auch chronischen Darmerkrankungen. Auch bei der Augenkrankheit Grüner Star (Glaukom), von den Befürwortern des Medizinalhanfs gerne als Beispiel einer gelungenen Anwendung ins Feld geführt, zeigte sich aus der Sicht der Kasse in den vorliegenden Studien keinerlei Wirksamkeit.
...
Das ändert allerdings nicht daran, dass die Kassen in vielen Fällen für die Kosten aufkommen müssen, denn eine unzureichende Studienlage ist aus Sicht des Gesetzgebers beim Hanf kein Ablehnungsgrund. Im ersten Jahr nach der Freigabe von medizinischem Cannabis sind bei der TK nach deren Angaben 2900 Anträge auf Kostenerstattung eingegangen, etwa zwei Drittel hat die Kasse genehmigt und in der Folge Cannabisblüten und entsprechende Arzneimittel im Wert von zusammen 2,3 Millionen Euro bezahlt.


Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 94649.html
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Martin Mainz
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Martin Mainz »

Überdurchschnittlich viele Cannabis-Verordnungen in Hamburg

Medizinisches Cannabis wird in Hamburg wohl überdurchschnittlich oft verordnet. Darauf deutet ein Bericht der Techniker Krankenkasse (TK) hin, den die Kasse am Donnerstag vorstellte. Demnach liegt Hamburg mit 145 Verordnungen je 100.000 TK-Versicherten auf Platz fünf in Deutschland. Der Durchschnitt aller Bundesländer liege bei 118 Verordnungen, Spitzenreiter sei das Saarland mit 209 Verordnungen.

Im vergangenen Jahr seien bundesweit rund 2900 Anträge auf Kostenübernahme bei der TK eingegangen, sagte die Leiterin der Landesvertretung Hamburg, Maren Puttfarcken. Die Kasse habe dafür 2,3 Millionen Euro ausgegeben. Im Vergleich zu anderen neuen Arzneimitteln sei das nicht auffällig viel.


Quelle: https://www.rtl.de/cms/ueberdurchschnit ... 64190.html
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Duck
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Duck »

Xxx
Zuletzt geändert von Duck am Mi 20. Jun 2018, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Speedy-BW
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Speedy-BW »

Mediziner dämpfen Hoffnungen

Bedenken gegen Cannabis als Arznei

Ein altes, pflanzliches Heilmittel, das kann nur gut sein: Diese Vorstellung wollen Experten etwa ein Jahr nach der Freigabe von Cannabis auf Rezept korrigieren. Laut "Cannabis-Report" ist das Mittel nur selten eine Alternative zu bewährten Therapien.


Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Bedenken-geg ... 40677.html


Mal wieder ein negativ Artikel...
Ich bin ich und das ist gut so :P
Mr.Nice420
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Mr.Nice420 »

Sehr geehrte mitstreiter, am mittwoch, den 16.5.2018 kam der cannabisreport 2018 , der techniker krankenkasse heraus.
Dieser report wurde von der universität bremen mit unterstützung der tk erstellt.
Der report ist von anfang bis ende lachhaft.
Mit am eindeutigsten, das es sich um ein lächerlichen beitrag handelt, ohne besonderen geisrigen nährwert, ist die aussage, hanf wäre die einzigste pflanze welche cannabinoide herstellt. So eine aussage von einem professor.
Die ganze studie ist darauf ausgelegt, synthetische cannabinoide anzupreisen und natürliche blüten zu verteufeln.
Studien mit positiver indikation von cannabinoide werden entweder völlig ausser acht gelassen, oder fasch dargestellt oder das ergebniss wurde angezweifelt, weil die anzahl der studienteilnehmer nicht aussagekräftig waren oder den patienten die fähigkeit aberkannt wird klar zu urteilen. Oder oder oder. Es gibt immer gründe studien anzweifeln zu können. Wie zum beispiel wenn sie dürch den auftraggeber unterstützt wird (tk :roll: )
Zur inikation schlafstörungen steht, das es keinen richtigen nachweis gäbe, das cannabinoide bei schlafstörungen helfen.
Ein paar sätze weiter, wir als nebenwirkung aufgeführt, cannabis würde müde machen.
??? Widerspricht sich dies nicht selbst???
Nebenwirkung sedierend und euphorisches high möglich. Wenn ein schwer kranker mensch von einem medikament müde wird und endlich schlaf findet, ist dies keine nebenwikung, die man wahrscheinlich verkraften kann. Auch ein euphorisches high wäre eine verkraftbare nebenwirkung.

Auch fande ich es sehr schade, dass so wenig auf das endocannabinoide system eingegangen wurde.
Zum endocannabinoiden system wurde so viel geschrieben, wie ich es einem 10 jahrigen kind erklären würde, aber nicht wie es einem professor würdig ist. Auch wurde nicht die auf die positive wirkung von cannabinoide und endocannabinoide in verbindung mit hochkonzentrieten omege3 fettsäuren eingegangen. Schade.
Auch das endocannabinoide mangel symtom wurde mit keinem wort erwähnt.
Es gibt mit aller wahrscheinlichkeit eine krankheit, die ced genannt wird. Endocannabinoide mangel symtom.
Das ist wenn der körper nicht genügend endocannabinoide herstellt. Dann tretten krankheiten auf wie z.B. fibromylangie, migräne, reizdarm,depression, rheuma, usw. . Eben weil der körper ein mangel hat. In diesem falle sind alle anderen medikamente sinnlos, da sie sie symtome bekämpfen, nicht aber die ursache.

Alles in allem, würde ich sagen, der bericht ist mehr schadhaft und lächerlich für die tk, als gut.
Sie geben zu das cannabinoide helfen können, aber synthetische cannabinoid produkte wenn überhaupt besser wären.
Desweiteren geht hervor, das die meisten schwer kranke cannabispatienten im bezug auf die anwendung von cannabis in form von blüten so behandelt werden müssen, als seien sie komplett unzurechnugsfähig und nicht in der lage cannabisblüten frei von süchten und eigenverantwortlich einzunehmen.

Und das von einer universität.

Und dies sind nur ein paar beispiele aus dem report.
littleganja

Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von littleganja »

Was ich gut fand an dem Report ist das wenigstens erwähnt wurde das es nicht der Wahrheit entspricht, das besonders Jugendliche und Heranwachsende von der Gesetzesänderung profitieren würden, das Gegenteil wäre der Fall. Den Rest kannst du in die Tonne kloppen ;)
Zuletzt geändert von littleganja am Di 22. Mai 2018, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Martin Mainz
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Martin Mainz »

littleganja hat geschrieben:Das Thema haben wir schon etwas besprochen, findest du unter Pressemitteilungen Cannabis Medizin, ganz hinten.
Ich habe die hier mal zusammengeschoben, weil das Thema recht umfangreich ist und vielleicht noch Wellen schlägt
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Mr.Nice420
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Re: Cannabisreport Techniker Krankenkasse 2018

Beitrag von Mr.Nice420 »

Was viel wichtiger ist, wie die diskusion über die einzelnen indikationen und auslegungen, ist die tatsache, das es weder eine unabhängige studie von der universität bremen ist , noch das der verfasser, obwohl er professor ist, sich anscheinend weder besonders mit biologie auskennt, noch fundiertes wissen über das endocannabinoide system besitzt, sonst würde er so veraltete aussagen nicht treffen.
Und auch das, sowohl die selbstbestimmung des patienten völlig ignoriert wird, als auch deren urteilsfähigkeit.
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