Mein Eindruck als Arzt
Re: Mein Eindruck als Arzt
Habe vorgeschlagen, wie zB mit Video, blanco Btm-Rezept inkl. Durchschlägen etc ich eurem Bedürfnis nach Bestätigung nachkomme. Das ist eine Möglichkeit.
Aber ich sehe beim besten Willen keinen Grund, eine Telefonnummer von meiner Arbeit zu verschicken.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto blöder kommt mir die Situation vor. Es ist anscheinend hier nicht einfach möglich zu sagen dass man legal beruflich mit Cannabis arbeitet und gleichzeitig als "normaler User" betrachtet zu werden, und ohne gleich seinen Namen zu nennen. Es wird mir erstmal unterstellt, dass man lügt. Auf der einen Seite wird bemängelt, dass es schon schwierig ist, ein Privatrezept zu bekommen. Und dann will ich mich hier beteiligen und das erste was passiert ist, dass ich meine Identität Preis geben soll. Ob nun einem oder allen. Wie wäre es denn, wenn ich tatsächlich eine Praxis hätte und hier offen mit Namen und Adresse etc. schreiben würde? Abgesehen davon dass mir schnell ein Kollege wegen HWG und Fernbehandlungsverbot kommt, die Nachfrage schneller wächst als man vernünftig beantworten kann siehe Walburga- hier im Forum würden sich bestimmt auch welche finden, die vermuten und pauschal unterstellen dass man versteckte Werbung macht, geldgierig wie die schwarzen Schafe auf dem "Praxismarkt" ist etc. Nachvollziehen kann ich das. Aber ist so eine Anti-Haltung nötig? Keiner wird hier gezwungen einen Beitrag zu lesen oder an dessen Richtigkeit zu glauben. Oder gar darauf zu antworten.
Aber ich sehe beim besten Willen keinen Grund, eine Telefonnummer von meiner Arbeit zu verschicken.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto blöder kommt mir die Situation vor. Es ist anscheinend hier nicht einfach möglich zu sagen dass man legal beruflich mit Cannabis arbeitet und gleichzeitig als "normaler User" betrachtet zu werden, und ohne gleich seinen Namen zu nennen. Es wird mir erstmal unterstellt, dass man lügt. Auf der einen Seite wird bemängelt, dass es schon schwierig ist, ein Privatrezept zu bekommen. Und dann will ich mich hier beteiligen und das erste was passiert ist, dass ich meine Identität Preis geben soll. Ob nun einem oder allen. Wie wäre es denn, wenn ich tatsächlich eine Praxis hätte und hier offen mit Namen und Adresse etc. schreiben würde? Abgesehen davon dass mir schnell ein Kollege wegen HWG und Fernbehandlungsverbot kommt, die Nachfrage schneller wächst als man vernünftig beantworten kann siehe Walburga- hier im Forum würden sich bestimmt auch welche finden, die vermuten und pauschal unterstellen dass man versteckte Werbung macht, geldgierig wie die schwarzen Schafe auf dem "Praxismarkt" ist etc. Nachvollziehen kann ich das. Aber ist so eine Anti-Haltung nötig? Keiner wird hier gezwungen einen Beitrag zu lesen oder an dessen Richtigkeit zu glauben. Oder gar darauf zu antworten.
Zuletzt geändert von alexfuchs am Do 24. Mai 2018, 01:36, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Hallo alexfuchs und willkommen im Forum!
Ich freue mich in jedem Fall auf Input aus einer solchen Quelle. Am Ende entscheidet der Beitrag und sein Inhalt, darauf sollten wir uns hier einigen und auf gegenseitigen Respekt.
Was nicht geht, ist Patientenberatung hier übers Forum mit finianzieller Verknüpfung. Auch keine Werbung zur eigenen Praxis, von daher hat sich das mit der Anonymität eigentlich sowieso geregelt.
Hoffentlich hat der erste Eindruck nicht gleich vergrault. Auf gute Zusammenarbeit!
Mit besten Grüßen
der Admin
Ich freue mich in jedem Fall auf Input aus einer solchen Quelle. Am Ende entscheidet der Beitrag und sein Inhalt, darauf sollten wir uns hier einigen und auf gegenseitigen Respekt.
Was nicht geht, ist Patientenberatung hier übers Forum mit finianzieller Verknüpfung. Auch keine Werbung zur eigenen Praxis, von daher hat sich das mit der Anonymität eigentlich sowieso geregelt.
Hoffentlich hat der erste Eindruck nicht gleich vergrault. Auf gute Zusammenarbeit!
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Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Is ja malbwieder typisch.... dass problem steht schon x mal im thema und keiner merkt es?
@ Arzt
Ja deine bedenken in allen ehren.. und ich kanns ja nachvollziehen!
Wie sehe es denn aus wenn Cannabis nun nicht mehr die kk übernahme braucht?
Wären dann deine argumente denn auch noch da? Partienten ansturm, werbung usw?
Grade diese umstände zeigen doch die not und hilflosigkeit der partienten.
Die meisten ärzte haben doch null plan! Gibts probleme bei der einnahme verschweigen die partienten es, grund evtl bricht der arzt die behandlung ab.
Hatten wir alles schon zuhauf hier.
Re: Mein Eindruck als Arzt
Die Frage sollte nicht sein ob du Arzt bist,
die Frage sollte sein:
Wie kannst du uns helfen?
Willkommen im Club der anonymen Unterstützer!
Wie können wir, Menschen die die Cannabislegalisierung fordern,
euch Ärzte unterstützen um Cannabisblüten als Arzneimittel zu etablieren?
die Frage sollte sein:
Wie kannst du uns helfen?
Willkommen im Club der anonymen Unterstützer!
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euch Ärzte unterstützen um Cannabisblüten als Arzneimittel zu etablieren?
Re: Mein Eindruck als Arzt
Die Problematik ist ganz gut dargestellt. Als Patient mit (u.a.) chronischer Migräne und Kostenübernahme kann ich das absolut nachvollziehen.
Das man seinen Klarnamen nicht öffentlich posten will ist doch nachvollziehbar, und imo gehen gerade junge Leute im Internet zu leichtfertig mit ihren Daten um.
Das man seinen Klarnamen nicht öffentlich posten will ist doch nachvollziehbar, und imo gehen gerade junge Leute im Internet zu leichtfertig mit ihren Daten um.
Re: Mein Eindruck als Arzt
Moin,DennisEF hat geschrieben:Die Frage sollte nicht sein ob du Arzt bist,
die Frage sollte sein:
Wie kannst du uns helfen?
Willkommen im Club der anonymen Unterstützer!
Wie können wir, Menschen die die Cannabislegalisierung fordern,
euch Ärzte unterstützen um Cannabisblüten als Arzneimittel zu etablieren?
dem möchte ich mich anschließen
@ alexfuchs,Je mehr ich darüber nachdenke, desto blöder kommt mir die Situation vor. Es ist anscheinend hier nicht einfach möglich zu sagen dass man legal beruflich mit Cannabis arbeitet und gleichzeitig als "normaler User" betrachtet zu werden, und ohne gleich seinen Namen zu nennen. Es wird mir erstmal unterstellt, dass man lügt.
diejenigen, die hier unterstellen sind nicht die Mehrheit im Forum.
Danke, dass du als Arzt den Mut hast, dich hier einzubringen.
Schönen Tag euch, andisoima
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Ist es nicht egal wer Arzt ist und wer nicht?
Warum ist das denn überhaupt so wichtig bzw unvorstellbar,. ich gehe sogar davon aus dass der eine oder andere interessierte Arzt hier mit liest oder sich sogar aktiv beteiligt, ist doch super? Habe ich etwas verpasst?
Warum ist das denn überhaupt so wichtig bzw unvorstellbar,. ich gehe sogar davon aus dass der eine oder andere interessierte Arzt hier mit liest oder sich sogar aktiv beteiligt, ist doch super? Habe ich etwas verpasst?
Re: Mein Eindruck als Arzt
Ist im Prinzip egal hast du Recht! Da aber die Mehrheit hier überhaupt keine Angaben macht, was wer ist, sollte man zumindest von denen die Behaupten sie wären dies und das, den Beweis einfordern dürfen. Ich verstehe im Umkehrschluss die Anfeindungen nicht wenn man für gewisse Aussagen einen Beweis verlangt. Dann kann ich in Zukunft ja auch die Quellen weglassen und einfach nur irgendwas behaupten.PatientZero hat geschrieben:Ist es nicht egal wer Arzt ist und wer nicht?
Warum ist das denn überhaupt so wichtig bzw unvorstellbar,. ich gehe sogar davon aus dass der eine oder andere interessierte Arzt hier mit liest oder sich sogar aktiv beteiligt, ist doch super? Habe ich etwas verpasst?
Hätte er ohne den Zusatz er wäre angeblich Arzt, den Beitrag verfasst, würde hier niemand etwas negatives sagen.
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Wegen usern wie little ganja, vergeht einem die lust hier tätig zu sein.
Re: Mein Eindruck als Arzt
Das würde ich jetzt nicht gerade behaupten. Aber ich habe schon so manche Diskussionen mit Dir erlebt... der Punkt ist doch aber, dass in einem anonymen Forum, in dem Jeder behaupten kann, zu sein, was immer er / sie vorgibt, es keinen Sinn macht, von einem "User" zu erwarten, dass er / sie sich und seine / ihre Identität (semi-)öffentlich preisgibt, bevor man ihn / sie "ernst nimmt" und reden lässt. Du musst ja nicht "glauben", was wer auch immer von sich gibt. Niemand muss das.littleganja hat geschrieben:Du kennst mich doch, oder?!
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: Mein Eindruck als Arzt
Mal anders rum.alexfuchs hat geschrieben: Kurzum: Im zweiten Fall riskiert der Cannabis verschreibende Arzt bei einer Überprüfung ein Strafverfahren sowie seine Berufserlaubnis zu verlieren (u.a. wegen Betäubungsmittelgesetz, BtmVV), im ersten Fall nicht.
Für viele Erkrankungen existieren Leitlinien. Bevor Cannabis als einer der letzten Säulen zum Einsatz kommt, muss die übliche Therapie erfolglos sein, bzw. begründet sein, warum sie nicht infrage kommt. Sonst riskiert der Cannabis verschreibende Arzt seine Berufserlaubnis zu verlieren. Das BtmG fordert, dass Betäubungsmittel nur verordnet werden dürfen, wenn eine Symptomlinderung mit Nicht-Betäubungsmitteln nicht möglich ist. Woher soll man das wissen, wenn es nicht ausprobiert wurde? Es gibt bei vielen Erkrankungen ein großes Repertoire an Möglichkeiten. Bei Erkrankungen wie am Beispiel Migräne sind die empfohlenen Therapieoptionen überschaubar und es ist bei erfolgloser Leitlinien-Therapie kein langer Weg bis zur Option Cannabisverordnung. Bei anderen Erkrankungen ist das oft weitaus komplexer.
Wenn der Partient schon bei Hinz und Kunz sowie deren kliniken war...
Alles nix gebracht hat!
Keine Opiate zum einsatz kamen!
Sich dann Cannabis als sehr wirkungsvoll erwiesen hat.
Was dann?
Waren es dann vorher alles fehl behandlungen?
Und warum dann nochmals lotto spielen mit der Gesundheit des partienten?
Re: Mein Eindruck als Arzt
Da hat Duck schon recht. Da sollte auch mal dem Patienten vertraut werden, wenn dieser bereits positive Erfahrungen mit diesem "BTM" gemacht hat.
Es wird Zeit, dass Cannabis aus dem BtMG gestrichen wird - am besten das ganze BtMG gleich mit! - dann gehören solche Sorgen (der Ärzte) der Geschichte an.
Es wird Zeit, dass Cannabis aus dem BtMG gestrichen wird - am besten das ganze BtMG gleich mit! - dann gehören solche Sorgen (der Ärzte) der Geschichte an.
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Zuletzt geändert von GreenMedicine am Fr 25. Mai 2018, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Eindruck als Arzt
Was habe ich dir denn getan? Sei froh dass ich hier binMr.Nice420 hat geschrieben:Wegen usern wie little ganja, vergeht einem die lust hier tätig zu sein.
Re: Mein Eindruck als Arzt
Cookie hat geschrieben:Da hat Duck schon recht. Da sollte auch mal dem Patienten vertraut werden, wenn dieser bereits positive Erfahrungen mit diesem "BTM" gemacht hat.
Es wird Zeit, dass Cannabis aus dem BtMG gestrichen wird - am besten das ganze BtMG gleich mit! - dann gehören solche Sorgen (der Ärzte) der Geschichte an.
Hab ich öfters
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Trojanische Pferd? Ehrlich? In einem anonymen Forum? Und seit wann gibts hier ne richtige und ne falsche Seite?GreenMedicine hat geschrieben:Evtl erkennst du ja das Trojansiche Pferd hier nicht und evtl stehst du auf der falschen Seite. Aber das werden wir wohl hier nicht auflösen können.
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Martin Mainz hat geschrieben:Trojanische Pferd? Ehrlich? In einem anonymen Forum? Und seit wann gibts hier ne richtige und ne falsche Seite?GreenMedicine hat geschrieben:Evtl erkennst du ja das Trojansiche Pferd hier nicht und evtl stehst du auf der falschen Seite. Aber das werden wir wohl hier nicht auflösen können.
Zuletzt geändert von GreenMedicine am Fr 25. Mai 2018, 00:21, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Mein Eindruck als Arzt
Online war er beantwortet hat er mir nix, was solls.
Ja arzt scheit er zu sein schon weil man keine antwort bekommt
Ach egal mir denn auch schnuppe, regeln muss es eh jeder für sich!
Ja arzt scheit er zu sein schon weil man keine antwort bekommt
Ach egal mir denn auch schnuppe, regeln muss es eh jeder für sich!
Re: Mein Eindruck als Arzt
Was hier wieder zu sehen war und zu oft stattfindet ist ein schlechter Diskussionsstil. Die Glaubwürdigkeit von Gesprächsteilnehmern wird untergraben (argumentum ad personem), anstatt sachlich mit guten Argumenten zu überzeugen.
Sollte das Ziel die Wahrheitsfindung sein oder den Gegner mit allen Mitteln zu bekämpfen, nur um kurzfristig die eigene Position zu stärken?
Sollte das Ziel die Wahrheitsfindung sein oder den Gegner mit allen Mitteln zu bekämpfen, nur um kurzfristig die eigene Position zu stärken?
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Re: Mein Eindruck als Arzt
Den Alex habt ihr gut vergrault, bevor er überhaupt losgelegt hat! Respekt! Nicht sehr verständlich und schon gar nicht "Kiffer like"
Von mir aus kann er behaupten der liebe Gott zu sein, wenn er was sinnvolles zu "sagen" hat.
Von mir aus kann er behaupten der liebe Gott zu sein, wenn er was sinnvolles zu "sagen" hat.