Arztsuche in NRW

Bastian
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Bastian »

Die wollen alle nicht so wirklich damit zu tun haben.
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Hans Dampf
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Hans Dampf »

Bastian hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 16:45 Die wollen alle nicht so wirklich damit zu tun haben.
Was ist denn das?
Cannabis empfehlen und dann nicht selbst verschreiben wollen.
Ziemlicher Widerspruch. Rede noch mal mit denen, die sollen sich das bei dir in Ruhe anschauen.
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Dast
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Dast »

Viele scheuen halt den Aufwand. Habe sogar nen Gutachten welches für die Rentenversicherung im Rahmen des Rentenantrags gemacht worden ist indem steht, das die Selbstmedikamention nicht gut sei. Auch wenn die Wirkung stimmt und die anderen Medikamente damit zu 2/3 abgesetzt werden könnten.

Nachdem das Verfahren abgeschlossen war habe ich dort nochmals angefragt, verschreiben wollte die gute es dann aber auch nich.
Fee88
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Fee88 »

Hi,
Ich hoffe, ihr könnte und wollt mir hier weiterhelfen.
ich leide seit 16 Jahren unter schweren Depressionen mit einhergehender höher Suizidalität. Ich war schon 3,5 Jahre in der akut Psychiatrie und davon größtensteils auf der Geschlossenen.
Ich habe wirklich alle Medikamente durch und sollte deswegen bei dem letzten Aufenthalt schon ins Gechlossene Heim, weil ich schon als Austherapiert galt. Abgesehen davon, dass ich nur noch aus gut Glück lebe, da meine Suizidalität so schlimm werden kann, dass sogar die freiwilligkeits Erklärung als nicht tragfähig gilt und ich per PsychKg untergebracht werde.


Ich habe früher nie "Drogen" konsumiert.

Aber nach der letzten Entlassung aus der Klinik, kam ich über eine Bekannte in Kontakt mit C. und nehme es seit Monaten in geringen Dosen den Tag über. Es hilft mir so gut, wie nichts anderes vorher und es ist weniger schädlich als u.a. Tavor oder Zopiclon, was ich ohne Probleme sofort bei meinem Arzt verschrieben kriege. Aber obwohl ich mein Facharzt drauf ansprach und verdeutlichte, dass ich mich zum ersten Mal im Leben, abends im Bett auf den nächsten Tag freue, und er auch sagt, dass er sich gut vorstellen kann, dass es mir hilft. Weil viele Medikamente paradox bei mit wirken (deswegen die viele Medikamenten Unverträglichkeiten), verschreibt er es mir nicht, weil er es niemandem generell verschreibt.


Auch obwohl meine Mutter dabei war und sehr überzeugend gegenüber dem Hausarzt war, das es sei dem ich es konsumiere mir deutlich besser geht, lehnt er es auch ab, hätte keine Erfahrung in dem Bereich damit.


Ich hoffe, dass hier jemand ein Psychiater kennt oder ein Arzt der C. auch bei Psychischen Erkrankungen verschreibt und die Kostenerstattung für die KK macht?


Und ich habe eine Frage, von meiner KK (TK) habe ich zwei unterschiedliche Sachen gehört, einmal dass die Kostenerstattung auch ohne Arzt gehen würde (gelte da seit 15 Jahren chronisch Krank und hab ein unbefristeten Schwerbehindertenausweis) und dann heißt es, es gehe nur damit?. Im Internet finde ich alte Berichte wo es auch ohne Arzt geht und eher neure wo die Kostenerstattung nur mit Beteiligung des Arztes geht? Weis da jemand was genaures?


Lg

Fee
Fee88
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Fee88 »

Ach, ich komm aus dem Raum südlich von Bonn
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Cookie
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Cookie »

Cannabis Konsum ist kein Drogen Konsum - auch wenn viele das anders "deuten"!

Auf jeden Fall brauchst Du für die Kostenerstattung einen Arzt. Für den Rest hoffe ich darauf, dass einer aus NRW einen Arzt kennt. Ich selbst leider nicht.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
mad
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von mad »

Lass Dir von Deinem Arzt bescheinigen, dass Du aktuell Canabis testest und damit sehr gute Erfolge hast. Er verschreibt es Dir nur mangels Kenntnis nicht. So ein Gutachten kannst Du dann bei einem anderen Arzt vorzeigen, der Dich dann auf Cannabis einstellen kann. Ich bin auch bei einem Schmerzarzt, obwohl ich zum Neurologen müsste. Aber da mein Neurologe keine Ahnung und dafür massig Angst hat, hat er mich zu einem fachfremdne Kollegen geschickt.

Palliativ- und Schmerzärzte sind zurzeit die hoffnungsvollste Adresse. Ärzte bei Dir in der Nähe findest Du im Internet unter der weißen Liste.
Fee88
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Fee88 »

Dass mit der Bescheinigung ist eine gute Idee.
Aber ich denke nicht das ein Schmerz- oder Palliativarzt so weit fachentfernt das verschreibt.
Und die KK dass auch akzeptiert.
Ich möchte auch, dass mir das ein Arzt verschreibt, damit er mir hilft mit der richtigen Dosierung und Anwendung.
Deswegen ist mir ein Arzt wichtig, der Erfahrung bei der Therapie mit C. bei Psychischen Erkrankungen hat.

Lg
Eli
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Re: Arztsuche in NRW

Beitrag von Eli »

Hi, ich suche auch dringend einen Arzt im Raum Bonn.ich habe einen chronischen stillen reflux, Chemie hilft a nicht und b will ich die auch nicht mehr! ich leider sehr unter der ununterbrochenen Schleim Bildung. durchs rauchen wird besser, aber nur vorübergehend , da natürlich andererseits das Nikotin Gift ist! ich will nicht mehr rauchen, sondern Öl oder Extrakt- und das bekommt man nur sehr schwer, dann teuer und oft mindere quali! ich hoffe jemand kann mir helfen!
Timo78
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Arztsuche Kreis Osnabrück, Münster, Steinfuhrt für Cannabisblüten

Beitrag von Timo78 »

Ich leide seit Jahren an Depressionen, Ängsten, Schlafstörungen und ständiger Angespanntheit und mittlerweile an Nebenwirkungen einer Substitutionstherapie mit Subutex wie zb. Sehr starkes Schwitzen.
Meine Depressionen sind Zeitweise so stark daß ich tagelang nicht aus dem Bett komme trotz Antidepressiva die mich nur gefräßig machen aber nicht mein Gemüht aufhellen. Hab da schon einige durch.
Seit Jahren habe ich mich mit Cannabis selbsttherapiert und benötigte keine Antidepressiva. Antrieb war da, Depressionen deutlich weniger und diese ständige Anspannung komplett weg. Alles erträglich.
Lebe hier nicht in einer Großstadt und werde von den Ärzten nur abgewimmelt. Erst heißt es nur Schwerstkranke wie Krebspatienten dann hieß es nach aufzählen der Vorteile das kriegen wir bei der Kasse nicht durch. Und wieder Antidepressiva auf Rezept.
Mein substituierender Arzt arbeitet mit Naturheilverfahren aber hat sich wie er sagt mit dem Thema Cannabis noch nicht weiter befasst und schiebt das vor sich her. Wie es wohl so viele Ärzte auch nach der Lockerung im Gesetz März 2017 noch tun. Leider ist cannabis zur Zeit nicht täglich für mich verfügbar und ich muss wieder auf Antidepressiva zurückgreifen was ich eigentlich aufgrund von Nebenwirkungen nicht möchte.
Langer Text kurze Frage kennt jemand einen Kassenarzt in Osnabrück oder Münster, der für mich in Frage käme?
In einer App habe ich gesehen, das es in Osnabrück mehrere Apotheken gibt die cannabis vorrätig haben dann muss es ja auch wer verschreiben.
GreenRabbit
Beiträge: 5
Registriert: Do 15. Feb 2018, 11:20

Suche neuen Arzt - Arztwechsel

Beitrag von GreenRabbit »

Hallo zusammen,

Ich bekomme seit ca 1 1/2 Jahren cannabis verschrieben.
Mit der Therapie bin ich sehr zufrieden.
Allerdings mit meinem Arzt bin ich nicht mehr so ganz zufrieden und denke derzeit über einen Wechsel nach.
Ist dies so einfach möglich oder müssen wieder duzende Prozeduren durchlaufen werden um von einem neuen Arzt ebenfalls Cannabis verschrieben zu bekommen?(privatrezept)
Kann mir jemand einen guten Arzt empfehlen? Am besten in Rheinland Pfalz oder Nordrhein westfalen.

Würde mich über Antworten freuen :-)

Gruß
Patient_H
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Registriert: Do 1. Nov 2018, 16:27

Re: Suche neuen Arzt - Arztwechsel

Beitrag von Patient_H »

Ich kann dir keinen Arzt empfehlen. Ein Arztwechsel ist kein Thema. Einfach machen. Ich bin auch einfach zu einem anderen Arzt gegangen, weil es sowieso mein neuer Hausarzt ist und er dann alles machen kann. Also, kein Thema.
sporty90
Beiträge: 23
Registriert: Fr 18. Mai 2018, 16:39

Arzt gesucht in Münster, Ruhrgebiet bzw ganz NRW.

Beitrag von sporty90 »

Hallo,

ich stellte mich hier ja schon vor und einige werden mich hier noch kennen, ich bin mittlerweile 29 Jahre alt und leide unter ADHS, habe auch schon wirklich alle gängigen ADHS Präparate durch, leider ohne Erfolg aber mit teilweise schlimmen Nebenwirkungen mit denen ich definitiv nicht leben kann.

Dann bekam ich Cannabis auf Rezept von einem Arzt aus München, leider gibt es diesen Arzt nicht mehr und es war Zeitlich natürlich auch sehr aufwändig ( Pro Weg ca 650 Km gefahren ).

Das was mir bis jetzt am besten geholfen hat ist Cannabis im Vaporizer, nicht nur ich bin dieser Meinung.

Warum ich so lange nicht auf der Suche nach einem anderen Arzt war ? Das hat unter anderem etwas mit meiner Freundin zu tun, worauf ich in Zukunft aber keine Rücksicht mehr nehmen werde.

Ich würde mich über konkrete Hinweise sehr freuen, ich bin auf der Suche nach einem Arzt im Münsterland, bin aber auch bereit in das Ruhrgebiet zu fahren und falls es nicht anders geht, würde ich auch NRW weit suchen.

Ein Arzt der Cannabis auf Privatrezept verschreibt, würde mir für den Anfang reichen, einen Kassenarzt/ Antrag werde ich dann später stellen bzw aufsuchen.

Danke.
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Cookie
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Registriert: Sa 27. Aug 2016, 14:20

Re: Arzt gesucht in Münster, Ruhrgebiet bzw ganz NRW.

Beitrag von Cookie »

Versuch mal LeaflyMap, https://www.leafly.de/hilfreiche-adressen/, da sind ein paar Ärzte gelistet.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
logitech90
Beiträge: 1
Registriert: Sa 16. Nov 2019, 00:17

Arztsuche Deutschlandweit (NRW)

Beitrag von logitech90 »

Schönen guten Abend liebe Forumgemeinde

Seit Jahren versuche ich meinen Hausarzt davon zu überzeugen mir Cannabis zu verschreiben, leider bis jetzt ohne Erfolg. Er ist ansonsten ein sehr guter Arzt aber was das Thema Cannabis angeht leider noch vom alten Schlag. :roll:

Ich konsumiere Cannabis seit vielen Jahren, meistens täglich . Berufsbedingt allerdings auch mal mit ein paar Monaten pause dazwischen. Cannabis hilft mir mich besser zu konzentrieren und zu fokussieren. Ein Problem, welches ich schon seit meiner Kindheit habe.
Auch hilft es mir sehr gut bei meinen Schlafproblemen.

Deshalb bin ich hier nun auf der suche nach einem Arzt der mir weiter helfen kann.
Es ist mir nicht wichtig das Cannabis von der Kasse bezahlt zu kriegen , und auch ein Privatarzt wäre für mich kein Problem.

Ich komme aus NRW, und wäre natürlich froh wenn sich ein guter Arzt hier in der Nähe finden lässt.
Allerdings wäre ich auch bereit deutschlandweit zu fahren, wenn es sich lohnt.

Schon mal vielen Dank!
JanDIN92
Beiträge: 1
Registriert: Mo 20. Apr 2020, 14:07

Arztsuche Dinslaken NRW Niederrhein/Ruhrgebiet

Beitrag von JanDIN92 »

ich bin 27 Jahre alt wohne in 46537 Dinslaken und ich bekomme seit März 2017 Cannabisblüten von meiner Hausärztin verschrieben gegen meine Depressionen.
Die Krankenkasse stellt sich bei der Kostenübernahme quer, ich bin seit über 2 Jahren vor dem Sozialgericht um eine einstweilige Anordnung gegen die Barmer zur erwirken.Meine Hausärtzin will mir aber keine Therapiebefürwortung schreiben Sie hat da wohl irgendwie ein Problem mit , besteht drauf das ein Psychiater das macht.Mein bis dato behandelnder Psychiater hat sich als Substanzgegner sofort dagegen ausgesprochen und seitdem finde ich keinen Psychiater der mich damit behandeln will.Rezepte stellt meine Hausärtzin mir auf privat weiter aus...
Ich habe mittlerweile 5000€ Schulden und meine finanzielle Mißlage wirkt sich nicht grade positiv auf meine Depressionen aus.Können Sie mir helfen einen Psychiater zu finden der Cannabis nicht verteufelt?Mit der Therapiebefürwortung hätte ich den Prozess wahrscheinlich sofort gewonnen.Ich weiss nicht mehr weiter meine Lebensqualität geht langsam gegen 0. :cry:
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Gerne per persönlicher Mitteilung.Bliebt gesund!
Obiwan96
Beiträge: 1
Registriert: So 2. Mai 2021, 14:02

ARZT SUCHE NRW

Beitrag von Obiwan96 »

Mahlzeit alle zusammen,
Ich suche eine Arzt im Ruhrgebiet (gerne auch außerhalb), der was Cannabis angeht, aufgeschlossener ist als mein Hausarzt.
Ich habe schon im Kindheitsalter eine ADHS Diagnose bekommen. Nach etlichen Aufenthalten in Kinder- und Jugendpsychatrien bin habe ich bemerkt das meine Symptome (Unruhe, Unkonzentriertheit, Schlaflosigkeit & Unordnung) mit Cannabis nahezu behoben sind. Ich habe mich lange Zeit auf dem Schwarzmarkt bedient, da ich mir sicher war, dass ein Arzt mir auf Grund meines Alters (25) Cannabis nicht verschreiben würde.
Jetzt ist es aber so, das ich eine MPU machen musste, wofür ich 4.500€ ausgeben musste + mir eine Geschichte ausdenken musste weswegen ich Cannabis konsumiere. Ein zweites Mal möchte ich mir das ersparen und suche daher dringend einen Arzt!
Ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen würdet einen im Raum NRW zu finden.
LG :)
IvoryEif
Beiträge: 1
Registriert: Sa 29. Mai 2021, 17:13
Wohnort: Neuss

Arzt finden im Raum NRW

Beitrag von IvoryEif »

Hallo liebes Forum,
Ich bin auf der Suche nach einem Arzt der Cannabis verschreibt. Leide an RLS.
Für alle Vorschläge bin ich sehr dankbar.
Freue mich auf eure Vorschläge/Antworten.
Lieben Gruß 👋
Surianer
Beiträge: 1
Registriert: Fr 3. Sep 2021, 17:33
Wohnort: Gelsenkirchen

Re: Arztsuche Herne/Bochum Umgebung AD(H)S/Depressionen

Beitrag von Surianer »

Ich habe gerade mit der Schmerzambulanz Klinikum Bochum telefoniert. Dort sagte man mir, das sie nur noch Selbstzahler annehmen. Die Krankenkassen-Anträge sind denen über den Kopf gewachsen, weil die Anzahl zuletzt einfach zu groß war. :(
flopsch
Beiträge: 1
Registriert: Mo 22. Mär 2021, 14:25

Arztsuche in Bochum

Beitrag von flopsch »

Hallo zusammen!

Mein Name ist Markus, ich bin dieses Jahr 40 geworden und benötige (wie der Titel schon vermuten lässt) dringend Hilfe bei der Suche nach einem Kassenarzt in Bochum.

Zu meiner Vorgeschichte:
Ich leide seit ziemlich genau 20 Jahren an Depressionen und Agoraphobie mit gelegentlichen Panikattacken. In diesen 20 Jahren habe ich zahlreiche Klinikaufenthalte durchgemacht, diverse Ärzte besucht, Therapien gemacht und zahllose Medikamente probiert, meist mit überschaubarem Erfolg. Ich habe aufgrund von Medikamenten und mangelnder Bewegung massiv an Gewicht zugelegt, was mit Anfang/Mitte 20 ein annehmbarer Preis für etwas Seelenfrieden war.
Dafür habe ich heute vor allem mit diversen Folgeerkrankungen zu kämpfen, an vorderster Front natürlich chronischen Schmerzen in Rücken und Beinen. Da ich diverse NSAR nicht vertrage oder sie schlichtweg nicht helfen, bekam ich von meinem Hausarzt irgendwann Tilidin verordnet, durch Gewöhnung mittlerweile 3x100mg täglich, mit nachlassender Wirkung versteht sich.
Vor etwa einem Jahr war ich derart verzweifelt, dass ich mir auf dem Schwarzmarkt etwas Cannabis besorgte. Die Wirkung hat mich verblüfft, zwar hatte ich zunächst eine ordentliche Panikattacke, kurz danach stellte sich allerdings ein wohliges Gefühl der Entspannung ein und die Schmerzen ließen spürbar nach. Also besorgte ich mir etwas mehr Cannabis und in den 3 Monaten, die ich es nahm, hatte ich nicht nur kaum noch Schmerzen, sondern auch die Depressionen und Ängste ließen nach. Ich hatte zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder Lust auf Gesellschaft, sogar darauf, rauszugehen. Einfach so, spazieren. Es war ein bisschen so, als wenn man beim Fernseher vor 20 Jahren die Farbe komplett runtergedreht, 20 Jahre schwarzweiß gesehen hätte und nun langsam wieder etwas Farbe sehen könnte. Kann es grad nicht anders beschreiben.
Wie dem auch sei, leider bin ich erwerbsunfähig und kann mir somit nicht erlauben, mich dauerhaft am Schwarzmarkt zu versorgen. Natürlich habe ich meinen Neurologen/Psychiater darauf angesprochen, leider ohne Erfolg.

Ich suche daher einen Arzt in Bochum (weiter weg wird schwierig), der sich mit der Verordnung und besonders auch der Kostenübernahme durch die KK auskennt. Bin für jegliche Hilfe ausgesprochen dankbar!

LG Markus
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