Wie am besten vorgehen ?
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- Registriert: Mo 18. Jun 2018, 11:57
Wie am besten vorgehen ?
Hallo,
Ich bin 25 Jahre alt und bei mir wurde Ende letzten Jahres (24. Dezember) MS diagnostiziert. Die Krankheit selber habe ich sehr wahrscheinlich schon seit 5 Jahren oder länger (ich glaube mittlerweile sogar seit knapp 10 Jahren). Meine Vita ist auch dementsprechend nicht besonders rosig. Die Krankheit wurde mMn. erst so spät diagnostiziert weil man mich die ganze Zeit über nicht ernst genommen und als Hypochonder/Psychosomaten abgestempelt hat. Jedenfalls war die Diagnose für mich überhaupt nicht belastend sondern eine große Erleichterung. Seit 10 Wochen mache ich eine Basistherapie und Physiotherapie und habe schon große Fortschritte gemacht.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich konsumiere schon seit einigen Jahren Cannabis und hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass es mir hilft. Mich Plagen nämlich schon seit Jahren permanente Schmerzen und Übelkeit sowie Einschlafprobleme. Kein Arzt konnte mir bisher bei diesen Symptomen helfen, das einzige mir bekannte Mittel was hilft ist Cannabis. Dieses Würde ich jetzt gerne verschrieben bekommen. Nur denke ich nicht, dass wenn ich einfach so bei einem meiner Ärzte auftauche und ihn darum bitte mir Cannabis zu verschreiben,von Erfolg gekrönt ist. Daher stelle ich mir die Frage, wie ich am besten vorgehen sollte.
Einfach so meinen Hausarzt oder Neurologen darauf ansprechen ? (beide wissen nichts von meinem Konsum)
Einen Schmerztherapeuten aufsuchen ?
Über Vorschläge zur Vorgehensweise würde ich mich freuen.
Ich bin 25 Jahre alt und bei mir wurde Ende letzten Jahres (24. Dezember) MS diagnostiziert. Die Krankheit selber habe ich sehr wahrscheinlich schon seit 5 Jahren oder länger (ich glaube mittlerweile sogar seit knapp 10 Jahren). Meine Vita ist auch dementsprechend nicht besonders rosig. Die Krankheit wurde mMn. erst so spät diagnostiziert weil man mich die ganze Zeit über nicht ernst genommen und als Hypochonder/Psychosomaten abgestempelt hat. Jedenfalls war die Diagnose für mich überhaupt nicht belastend sondern eine große Erleichterung. Seit 10 Wochen mache ich eine Basistherapie und Physiotherapie und habe schon große Fortschritte gemacht.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich konsumiere schon seit einigen Jahren Cannabis und hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass es mir hilft. Mich Plagen nämlich schon seit Jahren permanente Schmerzen und Übelkeit sowie Einschlafprobleme. Kein Arzt konnte mir bisher bei diesen Symptomen helfen, das einzige mir bekannte Mittel was hilft ist Cannabis. Dieses Würde ich jetzt gerne verschrieben bekommen. Nur denke ich nicht, dass wenn ich einfach so bei einem meiner Ärzte auftauche und ihn darum bitte mir Cannabis zu verschreiben,von Erfolg gekrönt ist. Daher stelle ich mir die Frage, wie ich am besten vorgehen sollte.
Einfach so meinen Hausarzt oder Neurologen darauf ansprechen ? (beide wissen nichts von meinem Konsum)
Einen Schmerztherapeuten aufsuchen ?
Über Vorschläge zur Vorgehensweise würde ich mich freuen.
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- Registriert: Mo 18. Jun 2018, 11:57
Re: Wie am besten vorgehen ?
Danke auf jeden Fall schon mal dafür, schön kompakt zusammengefasst wie man sich auf einen Arztbesuch vorbereiten sollte.
Nur zu welchem Arzt gehe ich am besten und soll ich da einfach anrufen und sagen, dass ich Cannabis verschrieben bekommen möchte und einen Termin machen ?
Nur zu welchem Arzt gehe ich am besten und soll ich da einfach anrufen und sagen, dass ich Cannabis verschrieben bekommen möchte und einen Termin machen ?
Re: Wie am besten vorgehen ?
Am besten zu Ärzten die auch Naturheilkunde anbieten und oder Substitutionsärzte sind.
Offen Reden und nachfragen....
Offen Reden und nachfragen....
Re: Wie am besten vorgehen ?
Ich kann dir nur empfehlen!
Verzichte auf tierische fette und auf Schweinefleisch!!!
Esse viel Obst und Gemüse!
Vor allem Pflanzen die Entzündungen hemmen!
Dazu gehört auch Cannabis! Aber auch spitzwergerich, breitwegerich, Salbei, chilli!...
Vitamin D!
Gehe oft an die frische Luft! Fahre Rad oder gehe ausgiebig spazieren bei Wind und Wetter.
Bewegung ist sehr wichtig!
Solltest Du aus NRW kommen so könnte ich dir einen schmerztherapeut empfehlen!
Verzichte auf tierische fette und auf Schweinefleisch!!!
Esse viel Obst und Gemüse!
Vor allem Pflanzen die Entzündungen hemmen!
Dazu gehört auch Cannabis! Aber auch spitzwergerich, breitwegerich, Salbei, chilli!...
Vitamin D!
Gehe oft an die frische Luft! Fahre Rad oder gehe ausgiebig spazieren bei Wind und Wetter.
Bewegung ist sehr wichtig!
Solltest Du aus NRW kommen so könnte ich dir einen schmerztherapeut empfehlen!
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
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- Registriert: Mo 18. Jun 2018, 11:57
Re: Wie am besten vorgehen ?
Ich achte sehr auf meine Ernährung und eine gesunde Lebensweise, dazu gehört natürlich auch jede Menge Bewegung.
Scharf esse ich auch sehr gerne, habe mich auch mit Capsaicin Schmerztherapie beschäftigt und mir dementsprechend Bhut Jolokia Chili Pulver gekauft, das Cannabis wird vaporisiert.
Ich komme aus der Ecke Köln / Düsseldorf.
Scharf esse ich auch sehr gerne, habe mich auch mit Capsaicin Schmerztherapie beschäftigt und mir dementsprechend Bhut Jolokia Chili Pulver gekauft, das Cannabis wird vaporisiert.
Ich komme aus der Ecke Köln / Düsseldorf.
Re: Wie am besten vorgehen ?
Hast ne PN!
Da bist du schon auf dem richtigen Weg!
Denke mal das mein Arzt von dir aus noch in Reichweite ist
Erst Termin ca 2 Monate Wartezeit du brauchst eine Überweisung und im besten Fall aktuelle Akten
Da bist du schon auf dem richtigen Weg!
Denke mal das mein Arzt von dir aus noch in Reichweite ist
Erst Termin ca 2 Monate Wartezeit du brauchst eine Überweisung und im besten Fall aktuelle Akten
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
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- Registriert: Mo 18. Jun 2018, 11:57
Re: Wie am besten vorgehen ?
Danke für den Tipp !
Ich werde mir den Arzt mal angucken und wahrscheinlich morgen anrufen.
Ich werde mir den Arzt mal angucken und wahrscheinlich morgen anrufen.
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- Registriert: Mo 18. Jun 2018, 11:57
Re: Wie am besten vorgehen ?
Hier ein kurzes Update :
Ich habe heute Sativex von meiner Neurologin verschrieben bekommen.
Sie ist sehr kritisch gewesen, ich konnte sie aber mit guten Argumenten überzeugen.
Ich bin sehr strategisch vorgegangen, so dass sie eigentlich gar nicht anders konnte als es mir zu verschreiben.
Ich bin übrigens ihr erster Patient den sie damit behandelt, dementsprechend konnte sie mir auch nicht viel zur Anwendung sagen und hat mir einfach den Infobogen vom ifap ausgedruckt und gesagt, dass ich mich an den Dosierungsplan halten soll (Titrationsphase zur Ermittlung der optimalen Dosis).
Ich war ehrlich gesagt überrascht wie einfach und schnell das ging (ich habe sie heute zum ersten mal darauf angesprochen).
Zusätzlich habe ich noch einen Termin bei der Schmerzambulanz für nächste Woche.
Ich habe heute Sativex von meiner Neurologin verschrieben bekommen.
Sie ist sehr kritisch gewesen, ich konnte sie aber mit guten Argumenten überzeugen.
Ich bin sehr strategisch vorgegangen, so dass sie eigentlich gar nicht anders konnte als es mir zu verschreiben.
Ich bin übrigens ihr erster Patient den sie damit behandelt, dementsprechend konnte sie mir auch nicht viel zur Anwendung sagen und hat mir einfach den Infobogen vom ifap ausgedruckt und gesagt, dass ich mich an den Dosierungsplan halten soll (Titrationsphase zur Ermittlung der optimalen Dosis).
Ich war ehrlich gesagt überrascht wie einfach und schnell das ging (ich habe sie heute zum ersten mal darauf angesprochen).
Zusätzlich habe ich noch einen Termin bei der Schmerzambulanz für nächste Woche.
- Martin Mainz
- Board-Administration
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- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Wie am besten vorgehen ?
Könntest Du das für andere Notleidende noch etwas präzisieren, das wär super. Und Glückwunsch zum Erfolg, erster Patient mit Cannabis ist schon was!Quantentunnel hat geschrieben: ↑Do 6. Sep 2018, 19:22 Ich bin sehr strategisch vorgegangen, so dass sie eigentlich gar nicht anders konnte als es mir zu verschreiben.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Wie am besten vorgehen ?
An Deiner Stelle würde ich den Hochdosierungsplan strecken / verlangsamen. Das Zeug wirkt schon ziemlich heftig, allerdings sehr zeitverzögert. Also nach ca. 1,5 Stunden tritt erst die Wirkung ein. Daher, taste ich sehr langsam ran. Und lass Dir möglichst viel Zeit zwischen den Sprühstößen. Und lass Dir nach dem letzten Sprühstoß mindestens 6 Stunden Abstand zum Autofahren.