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Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 7. Aug 2018, 08:34
von Stahlos
Hallo,

teil meiner Leidensgeschichte ist, dass ich schon seit längeren eine Soziale Angsterkrankung entwickelt habe, in Kombination mit Depressionen, wie es oft dauerhaft bei dieser Erkrankung üblich ist.

Natürlich war ich schon bei Fachärzten für Psychatrie. Dort werden für sowas SSRI angeboten, die ich aber auf Grund der spezifischen Nebenwirkungen, wie Potenzstörungen, persönlich ablehne.

Meine Frage lautet im Grunde, ob es überhaupt den Hauch einer Chance gibt eine kassenärztliche Übernahme zu bekommen, da ich mir so einen Behandlungsversuch finanziell nicht leisten kann.

Nach meiner Krankenkasse kommen folgende Anforderungen in Betracht:

- Es handelt sich um eine schwerwiegende Erkrankung.
Die Definition der schwerwiegenden Erkrankung ist bei einer psychischen Störung fraglich, wobei man schon argumentieren kann, dass mir die soziale Angststörung letztendlich die ganze Lebensqualität zerstört und deshalb schwerwiegend ist.

- Andere Therapien stehen nicht zur Verfügung, beziehungsweise können im Einzelfall nicht angewendet werden.
Therapien stehen jede Menge zur Verfügung. In erster Wahl viele SSRI, aber auch Benzos o.ä
Ich habe wie gesagt bisher keine Medikation in dem Sinne zugewilligt, weil mich die Nebenwirkungen und Erfahrungsberichte von Freunden abgeschreckt haben.

- Es ist eine Besserung der Beschwerden zu erwarten.
Der Punkt sollte am wenigsten Probleme machen. Es kann eine Besserung geben.

Vor allem auf Grund des 2. Punktes sieht eine Übernahme eher unwahrscheinlich aus.
Was würdet Ihr mir raten?

LG

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 7. Aug 2018, 11:15
von mad
Ich gehe davon aus, dass Du einen aussagekräftigen Befund hast. Das ist das Wichtigste. Ansonsten denke ich, dass eine Cannabistherapie geeignet sein kann. Da Du noch keine Medikamente genommen hat, wird es schwieriger. Aber ein Versuch ist es wert. Wichtig ist, dass aussagekräftig begründet wird, warum die einzelnen Medikamente nicht geeignet sind (Nebenwirkungen). Gut wäre auch, wenn du Dir passende Studien besorgst, die begründen, dass Cannabis helfen kann. Dann solltest Du Deine Leidensgeschichte möglichst detailliert beschreiben.

Dann musst Du Dir einen Kassenarzt suchen, der Dich unterstützt und den Antrag auf Kostenübernahme schreibt. Das wird der schwierigste Teil. Auf alle Fälle muss man sich viel Zeit für den Antrag nehmen, damit er nicht angefechtet werden kann. Hauptgrund für eine Ablehnung ist, dass noch weitere Therapien nocht nicht angewendet wurden. Daher: viel Zeit in die Begründung investieren, warum diese kein adäquater Ersatz sind – machbar, aber nicht einfach.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 7. Aug 2018, 13:25
von Stahlos
Ich weiß leider nicht was unter einem aussagekräftigen Befund gemeint ist.
ich habe einige Facharztdokumente auf denen oft unter Diagnose "Soziale Phobien" angehängt ist, zudem habe ich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von damals die Panikstörungen bescheinigt hat.
Einen Diagnosebrief eines Facharztes für Psychatrie hab ich leider nicht, sollte ich mir nachholen oder?

Leider ist vorallem die mögliche Potenzstörung der SSRIs eine Nebenwirkung, die mich letztendlich bei der Risiko/Nutzen-Abwegung zu einer persönlich Ablehnung dieser bewegt hat. Ob dies in einer Begründung so formuliert werden kann, dass man damit vor einer Krankenkasse rechtfertigen kann diese nicht zu nehmen? Keine Ahnung.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 7. Aug 2018, 13:51
von mad
Du kannst die Chancen durch jeden Bericht / Arztbrief erhöhen. Und Du solltest jedes mögliche Medikament auf Nebenwirkungen untersuchen und befründen, warum es aufgrund der Nebenwirkungen nicht geeignet ist. So kann der MDK sehen, dass es keine Alternativen gibt. Ich würde an Deiner Stelle dafür ein Dokument erstellen, in dem alle möglichen sinnvollen Medikamente aufgelistet sind inkl. der Begründung, warum du es nicht nehmen möchtest. Das sollte dann mit dem Fragebogen eingereicht werden. Vielleicht kann Dein Arzt auch bestätigen, dass aufgrund Deiner Begründungen keine Alternativen bestehen.

Ein aussagekräftiger Befund ist eigentlich nur der Beweis, dass ein Arzt Dir bescheinigt, dass Du etwas hast. Sowas wird immer erstellt, wenn man untersucht wurde.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 7. Aug 2018, 13:54
von Stahlos
Okay, also reichen auch Facharztbriefe wie z.B. dieser einer Endokrinologin oder eines Radiologen die unter Diagnosen auch wieder die Diagnose "Soziale Phobien" angehängt hat? Wurde an beide durch die Psychiaterin mit der Diagnose Soziale Phobien überwiesen, was auch im Facharztbrief steht.

Dann setze ich mich mal an so ein Dokument ran, danke :)

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 7. Aug 2018, 21:08
von Stahlos
Tatsächlich hatte jedes Medikament als Symptomatik Potenzstörungen, nur eines ist in der Leitlinie ohne ausgeführt:
Moclobemid (RIMA)


Bild

Werde mir das mal genauer anschauen, vielleicht ziehe ich einen Versuch damit ja in Erwägung wenn das Risikoprofil okay ist. Danke nochmal. Edit: Wobei ich gerade meine Zweifel habe, die Nebenwirkungen können es auch in sich haben.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Mi 8. Aug 2018, 19:56
von Stahlos
Leider ist die Website vom Arzt der Cannabis bei Angststörungen verschreiben würde nun schon seit mehreren Tagen Offline, auf Emails gibts auch keine Antworten.
Kennt hier vielleicht noch jemand Ärzte in München oder naheliegender Umgebung(egal ob privat oder kasse) die das bei Angststörungen verschreiben?

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Fr 10. Aug 2018, 16:40
von bibia
Ich persönlich habe schon von einem Arzt ne klare Abfuhr erhalten weil ich sagte dass ich keine Chemie will. Das juckt die nämlich nicht, weil die, also zum einen Ärzte aber vor allem die Krankenkassen, Chemie nicht grundsätzlich als schädlich ansehen. Auch wenn es wohl so ist... Aber du kannst es ja probieren. Ich denke das erschwert eben das ganze enorm ohne jeglichen Versuch im Vorfeld mit den üblichen Medikamenten.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Fr 10. Aug 2018, 22:42
von Stahlos
bibia hat geschrieben: Fr 10. Aug 2018, 16:40 Ich persönlich habe schon von einem Arzt ne klare Abfuhr erhalten weil ich sagte dass ich keine Chemie will. Das juckt die nämlich nicht, weil die, also zum einen Ärzte aber vor allem die Krankenkassen, Chemie nicht grundsätzlich als schädlich ansehen. Auch wenn es wohl so ist... Aber du kannst es ja probieren. Ich denke das erschwert eben das ganze enorm ohne jeglichen Versuch im Vorfeld mit den üblichen Medikamenten.
Ja, du hast Recht.
Ich werde nie zu diesen SSRI o.Ä greifen. Nicht nachdem ich jetzt Dokus und Erfahrungsberichte gelesen habe. Ist fast unmöglich es auf Kasse zu bekommen, sodass es sich schon gar nicht lohnt es zu probieren. Aber auf Privatrezept vielleicht.

Ich träume irgendwie davon dass September die SPD und CDU sich für eine Endkriminalisierung entscheiden.. ich weiß, wunschdenken.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Mo 3. Sep 2018, 18:30
von zopfhalter
Wichtiger als der Befundbericht ist ein Arzt, der Dir hilft Cannabis zu beantragen. Vor allem mit der Begründung, dass andere Medikamente keinen Erfolg hatten.Ich konnte meine Ärztin davon überzeugen und habe mit einer ähnlichen Begründung die Genehmigung bekommen.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Di 4. Sep 2018, 21:45
von Gunter_H
zopfhalter hat geschrieben: Mo 3. Sep 2018, 18:30 Wichtiger als der Befundbericht ist ein Arzt, der Dir hilft Cannabis zu beantragen. Vor allem mit der Begründung, dass andere Medikamente keinen Erfolg hatten.Ich konnte meine Ärztin davon überzeugen und habe mit einer ähnlichen Begründung die Genehmigung bekommen.
Ja! Weitere Hinweise findest Du auch hier: viewtopic.php?f=22&t=7701

Cannabis gegen Panikattacken

Verfasst: Do 27. Sep 2018, 10:36
von taucher2011
Ich leide schon seit 10 Jahren an Depressionen und einer Angststörung,mit immer wieder kehrenden Panikattacken.Im Moment machen mich diese Panikattacken wieder völlig fertig und ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.Ich habe in den letzten Jahren immer wieder verschiedene Antidepressiva und auch noch andere Medikamente verordnet bekommen,aber leider immer mit sehr großen Nebenwirkungen,Harnverhalt,enorme Gewichtszunahme und noch andere unschöne Dinge.Ich habe dann 2016 aufgehört Antidepressiva zu nehmen,weil es kein Zustand war.Ich habe einen Aufenthalt in der Psychiatrie,Reha und andere Therapien hinter mir.

Ich bin in der letzten Zeit immer wieder gelesen,dass Cannabis Produkte in diesem Bereich sehr gut helfen können und das es vielen Betroffenen dadurch besser geht.ich würde es sehr gerne ausprobieren,ob mir diese Produkte helfen können.Das Problem in Deutschland ist ja die Rechtslage über den Erwerb dieser Produkte,die Hürden um es legal zu erwerben,sind einfach viel zu hoch und schon ist man an dem Punkt,dass man sich diese Mittel auf anderen Wegen besorgen muss.

Ich würde mich sehr über gute Ratschläge aus dem Forum freuen.

Re: Cannabis gegen Panikattacken

Verfasst: Do 27. Sep 2018, 11:57
von BUMMBUMM
Nun die Hürden es sich legal zu besorgen sind nicht soooo hoch wenn man n bündel scheine überhat; Privatrezept vom Arzt - was beachten? :arrow: viewtopic.php?f=22&t=8273&start=20&hilit=privatrezept

Ausserdem mehr infos zu deinen erkrankungen auch in bezug zu einer möglichen alternativen medikation;
Cannabis als Ersatz für Psychopharmaka :arrow: viewtopic.php?f=22&t=9570&hilit=angst+st%C3%B6rung
Cannabis bei Depression :arrow: viewtopic.php?f=22&t=7612&hilit=depression

Wie du dort (vllt) lesen wirst, sind auch CBD Produkte n heisser tipp wegen ihrer chillenden und stimmungsaufhellenden wirkung. Die kann sich auch teilweise rezeptfrei in der Apotheke besorgen.
Aber da gibts ne Gazillion Threads zu, einfach mal die Forumsuche bemühen, da hättste sogar was zu panikattacken gefunden.

Deswegen die guten Ratschläge: Forumregeln lesen, Forumsuche benutzen.

Re: Cannabis gegen Panikattacken

Verfasst: Mo 8. Okt 2018, 23:40
von m0rb
Cannabis gegen Angstzustände, das kann mitunter nach hinten losgehen!. Ich finds da extrem wichtig zu beachten, dass anfänger keine Haze Sativa Genetik bekommen und klein anfangen.

Ich bekomme erst seit 2 Jahren gelegentlich Panikattacken, meistens nach Stürzen oder beinah-Unfällen, aber auch wenn meine beine 100% steif sind und ich mich nicht mal selbstständig umdrehen kann, da hab ich mir schon ein paar mal Benzos gewünscht und Cannabis hilft mir in diesen Situationen - abgesehen von eventueller Muskelentspannung -- keine Beruhigung.
Ich wollte da erstens nicht mehr, in diesem Zustand, mit meinem Vaporizer hantieren (heiß und zerbrechli h) und mich stört die Wirkung auf die Psyche (wie klein auch immer) dann zu sehr. Ist sicher sehr individuell. Aber Patienten, die vielleicht noch völlig "cannabisnaiv" sind, die brauchen definitiv ein richtiges set und setting vor dem Konsum, sowie erfahrene Begleitung und vor allem - kein BEDROCAN - ich hab das jetzt schon so oft gelesen, dass Ärzte das Angst,- und Panikpatienten verschrieben haben. So inkompetent..

Re: Cannabis gegen Panikattacken

Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 16:48
von Seba
Ich leide ebenfalls seit 8 Jahren an einer P/A Störung Und dazu noch chronischer Schmerzpatient und mir hilft Bedrocan 22/1 seit mehr als 5 Monaten in allen Bereichen.
Da sieht man wie unterschiedlich das von Patient zu Patient wirkt.
Deshalb auf jeden Fall einen Arzt mit Erfahrungen suchen.

CBD

Verfasst: Mi 14. Nov 2018, 14:57
von Lukas 2411
Hallo Zusammen,

ich habe eine frage wenn man unter Angststörung leidet ist es besser CBD mit wenig THC zu konsumieren? Oder Cannabis mit mehr THC?

Und hat jemand erfahrung im bezug auf CBD Blüten?

Re: Cannabis gegen Panikattacken

Verfasst: So 18. Nov 2018, 14:32
von m0rb
Lukas 2411 hat geschrieben: Mi 14. Nov 2018, 14:57 Hallo Zusammen,

ich habe eine frage wenn man unter Angststörung leidet ist es besser CBD mit wenig THC zu konsumieren? Oder Cannabis mit mehr THC?

Und hat jemand erfahrung im bezug auf CBD Blüten?
Keine persönlichen Erfahrungen mit CBD Blüten, abner, als Angstpatient solltest du definitiv erst CBD testen, bevor du THC versuchst, mMn!

Gibt auch Blüten mit ausgeglichenem THC:CBD Anteilen, das CBD wirkt antipsychotisch und nimmt dem THC ein bisschen die Wirkung. Ich schreibe "ein bisschen", weil meine cannabisnaive Freundin z.B. sehr wohl, unangenehm empfundene, psychoaktive Wirkung von THC hatte, trotz 1:1 THC zu CBD ANTEIL (war SATIVEX und selbstverständlich nach ärztlicher Absprache!).

Ich würde definitiv CBD versuchen, bevor ich Angst und Panik mit THC behandeln würde.
Seba hat geschrieben: Mi 10. Okt 2018, 16:48 Ich leide ebenfalls seit 8 Jahren an einer P/A Störung Und dazu noch chronischer Schmerzpatient und mir hilft Bedrocan 22/1 seit mehr als 5 Monaten in allen Bereichen.
Da sieht man wie unterschiedlich das von Patient zu Patient wirkt.
Deshalb auf jeden Fall einen Arzt mit Erfahrungen suchen.
Naja, toll das es dir hilft, ejhrlich - ich fince es eher total unverantwortlich einem Angstpatienten sofort Bedrocan zu verordnen - am besten noch dem cannabisnaiven Patienten... wie gesagt, das kann mit solchen Sorten, die stark auf die Psyche und weniger auf den Körper wirken, durchaus nach hinten losgehen!
Liegt dann z.B. eine Psychose in der Familie begraben, kann genau sowas diese zu Tage fördern.
Das hört sich weniger danach an, als ob dein Arzt Ahnung hätte, als dass er einfach mal "Bedrocan" verordnet hätte - weil das das am meisten bekannte Cannabis aus der Apotheke ist - ich gehe sogar so weit und sage: ganz viele Ärzte kennen überhaupt keine anderen Handelsnamen aus der Apotheke, SO bekannt ist Bedrocan in eutschland unter Ärzten.

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: So 18. Nov 2018, 16:52
von PallMall
Cannabis ist definitiv bei Depressionen indiziert. ich bin der Beweis dafür. Wer Infos und Studien braucht, schreibt mich per Pn an

Re: Cannabis als Angstpatient

Verfasst: Mo 19. Nov 2018, 04:25
von PhilipH
Ich habe versucht meine rezidivierende depressive Störung und generalisierte Angststörung mit Trimipramin und Citalopram zu behandeln.

Mit dem Resultat,
  • dass ich nicht mehr Auto fahren konnte weil meine Sehkraft immer wieder von einer Sekunde auf die andere eingebrochen ist,
  • dass ich aus dem gleichen Grund, als Programmierer, kaum noch am Bildschirm arbeiten konnte,
  • dass meine Muskulatur, besonders in den Extremitäten, immer wieder unkontrollierbar zuckte,
  • dass sich Teile meines Körpers, besonders die Fingerspitzen so anfühlten, als wären Sie nicht Teil meines Körpers,
  • dass ich jeden Morgen mit dem Impuls aufwachte, mich zu verletzen,
  • dass mich der stinkwütende Typ dessen Einkäufe ich umgeworfen habe gar nicht interessierte,
  • dass ich in 2 Wochen 15 Kilogramm zugenommen habe,
  • dass ich keinen mehr hoch kriegte, egal wie sehr wir es versuchten.
Ich verhandele nicht und ich bitte um nichts. Der Zug ist abgefahren.

Ich bin Zyniker, ich stehe dazu und bleibe dabei.

Und wenn Ärzte, Kasse, Amtsgericht und Gesetzgeber es sich unbedingt so sehr wünschen, dann bin ich eben auch Krimineller. Und bleibe dabei. Denn für mich geht es um's Überleben.

Videografie, Fotographie, Sport, Literatur, Spiel und mit Düngemitteln kontaminiertes Cannabis. Das ist meine Therapie. Mehr bin ich dem Gesundheitssystem nicht wert.

Panikstörungen & Agoraphobie hilft Cannabis???

Verfasst: Mo 26. Nov 2018, 19:47
von vel
Hallo an alle
Ich bin absoluter Neuling und (noch) kein kiffer. Ich habe eine Angststörung (Agoraphobie), dagegen nehme ich seit Jahren Tabletten (Antidepressiva) Die helfen mir aber nicht wirklich.
Ich habe viel gelesen und im Netz recherchiert, dabei stoße ich immer wieder auf Artikel in denen davon geschrieben wird das Patienten durch den Genuss von Cannabis ihre Depressionen und Angstzustände in den griff bekommen und ohne Medikamente leben können.
Gibt es hier im Forum jemand mit Erfahrung in dem Bereich? Falls ja mit welchen Wirkungen/Nebenwirkungen? Und welche Sorten?
Ich wäre für jede Hilfe dankbar.