"Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

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Sabine
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"Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von Sabine »

Mehr von solchen Infoveranstaltungen, auch in Deutschland !

"Am Freitag, 29. Mai um 19 Uhr, findet in der Lienzer RGO-Arena eine Infoveranstaltung zum Thema Hanfanbau statt. Dabei wird die Nutzpflanze als Dämmmaterial und als hochwertiges Nahrungsmittel vorgestellt."

http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/ ... wirtschaft
DennisEF
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Ein neuer Artikel aus der Schweiz mit einem “Meisterlandwirt”:


«Hanf bietet für Bauern grosse Möglichkeiten»...

...Wie sind ihre eigenen Erfahrungen mit dem Anbau von Hanf?

Ich habe vor zwanzig Jahren, als der Anbau legal war, Hanf angebaut. Damals wurde viel geklaut. Letztes Jahr habe ich erneut auf einem Feld Hanf angebaut,...”


https://www.schweizerbauer.ch/pflanzen/ ... 41225.html
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DennisEF
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Im US-Bundesstaat Kalifornien kann man seit Januar Cannabis legal erwerben und anbauen. Auch die Schweiz bietet Rausch-Hanf an. Im deutschen Bundestag wird das Thema immerhin diskutiert. Erschließt sich damit bald für deutsche Landwirte eine neue Einkommensquelle?

Für Pioniere könnte der Zeitpunkt gekommen sein, sich mit dem Anbau der alten Kulturpflanze auseinanderzusetzen. Oder sind das wilde Fantasien – ähnlich einem Cannabis-Rausch? Die wichtigsten Fakten rund um Nutzhanf.


https://www.agrarzeitung.de/nachrichten ... zial-82075
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DennisEF
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

WELTMARKTFÜHRER IN DER HANFPRODUKTION

HempFlax wurde 1993 von Ben Dronkers gegründet, um die jahrhundertealte Kultur des Faserhanfs wiederzubeleben. Mittlerweile ist HempFlax von einer Anbaufläche von 140 Hektar im Jahr 1994 auf 2500 Hektar Industriefaserhanf im Jahr 2017 angewachsen. Bis 2020 erwarten wir einen weiteren Zuwachs auf 3500 Hektar.

https://www.hempflax.com/de/

Hat jemand damit Erfahrung?
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DennisEF
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Einige Landwirte in der Region testen den Wiederanbau einer alten Kulturpflanze.
Die Initiatorin Maiga Werner aus Fronhofen hat bereits für Abnehmer gesorgt.

Eine Nutzpflanze feiert ihr Comeback – bald auch in Hunsrück und Eifel? Darauf hofft Maiga Werner vom Naturkräutergarten in Kleinich-Fronhofen. Sie sucht Landwirte, die Hanf anbauen möchten. Seit Anfang 2017 befasst sich Werner mit den Möglichkeiten des Anbaus und dem Nutzen von Hanf.

https://www.volksfreund.de/region/mosel ... d-17696795
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

...Doch jetzt wagt sie einen zweiten Versuch. Diesmal soll unter dem Namen Hunsrücker Hanfkampagne die Hanfsorte Finola angebaut werden, aus der Hanföl, Hanfmehl und Hanfprotein erzeugt werden. Dabei muss sie viel experimentieren, denn wegen des Verbots von Hanfanbau aufgrund der berauschenden Wirkung einiger Sorten, aus denen Marihuana und Haschisch gewonnen werden, sei der Hanfanbau einst verboten gewesen. „Dabei ist viel Know-How zum Anbau und Verarbeitung der Nutzpflanze verloren gegangen“, sagt sie...

https://www.volksfreund.de/region/mosel ... d-22456753
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Der Indische Industriehanfverband

IIHA - Indian Industrial Hemp Association

"The Indian Industrial HEMP Association (IIHA) is a non-profit national organization, registered Under the Trust Act 1882 , the Copyright Act 1999, with a motive to promote Indian ihemp and ihemp products globally. Established in 2011, the alliance represents those involved in India’s iHemp industry, both nationally and globally.

Its members include farmers, processors, manufacturers, researchers, entrepreneurs and marketers of ihemp. The key functions of the alliance are to disseminate information, promote the use of nutritional and industrial ihemp, and co-ordinate research. IIHA ensures the quality of ihemp products sold in India or abroad by giving them an IIHA approved mark. It also controls the price of buying and selling raw material to maintain a stable market.

IIHA collects ihemp Industry data, technology and research, and shares it with the IIHA members."

http://iihaindia.org
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Ganz legal: Cannabis aus Bockhorn
...Hanf ist seit etwa 60 Jahren aus der Landwirtschaft verschwunden. Als man die Blätter und Blüten sowie das Harz des Indischen Hanfs in das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen hat, wurde auch der Anbau des klassischen Faserhanfs unter strenge staatliche Kontrolle gestellt. Denn man sieht es dem Hanf nicht an, ob und wie viel Rauschwirkung er entfaltet. Früher war die landwirtschaftliche Sorte weit verbreitet, weil sie so vielseitig war. Aus den Fasern der Stängel stellte man Seile und Taue her, man konnte sie zu Textilien verarbeiten oder zu Papier. Die Samen des Nutzhanfes sind schmackhaft und können auch zu Öl verarbeitet werden. Im Landkreis Erding wurde das Erdinger Moos mit Hanfpflanzen kultiviert, wie aus alten landwirtschaftlichen Karten hervorgeht. Bevor man dort Pfefferminze anbauen konnte, pflanzte man Hanf, der den nassen Boden mit seinen tiefen Pfahlwurzeln befestigte und so erst urbar machte...
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erd ... -1.4044232
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Nicht nur eine Droge: Bauern der Region setzen auf Hanfanbau
Hanf sei zwar im Anbau eine äußerst anspruchslose Pflanze. Dafür sei die Ernte mit normalen Geräten unmöglich, da die Fasern des Hanfstrohs so fest wie bei Seilen sei, sagt Roth. Dafür wurde eine spezielle Maschine vom Bodensee geholt, die in ganz Deutschland Hanf erntet.
https://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/ ... 35778.html
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

INTERVIEW MIT HANF-BAUER GEORG HARTINGER
...-Welche Vorteile hat das THC-freie Hanf?

Hartinger: Ackerbaulich ist das eine sehr interessante Pflanze. Das Hanf benötigt wenig Dünger und keine Beikrautregulierung. Er wächst sehr schnell und überwächst somit das Unkraut. Die Hanfpflanze hinterlässt einen guten Boden und ist eine hervorragende Vorfrucht für Getreide. Generell ist der Hanfanbau mit wenig Arbeitsaufwand für Bauern verbunden...
https://www.merkur.de/lokales/erding/sa ... 47765.html
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Erste Ernte für Naunhofer Hanffabrik
Sein Betrieb baut in diesem Jahr zum ersten Mal verschiedene Sorten Hanf an. „Es handelt sich um einen Großversuch“, so Schönleber. Das macht sich bei der Ernte bemerkbar. Eine spezielle Erntemaschine für Hanf gibt es nach Aussage von Schönleber nicht. Alle Landwirte, die ihn anbauen, ernten mit selbstgebauten Maschinen. Ideen und technisches Geschick sind gefragt. Da die großen Maschinen noch nicht ganz fertig sind, kommt ein Häcksler zum Einsatz, mit dem auch Mais geerntet wird. Nur die Anzahl der Messer wurde verringert...

...Sind die Felder abgeerntet, will Schönleber auf diesen Weizen ausbringen. Doch zuvor muss er den Boden, auf denen die widerspenstigen, hohen Stoppeln des Hanfes stehen, bearbeiten. Das heißt, der Boden wird gemulcht und dann gescheibt. „Wie das mit den Stoppeln gelingt, bleibt abzuwarten. Aber einen Vorteil hat der Hanfanbau auf jeden Fall. Es wird keine Chemie eingesetzt, sondern nur mineralischer Dünger“, sagte der Landwirt.

Es ist Zufall, dass der Landwirtschaftsbetrieb aus dem kleinen Littdorf Hanf anbaut. Schönleber habe jemanden getroffen, und da er schon immer für Neues offen war, wollte er den Versuch wagen. Noch ist Hanfanbau eine Nische in der Landwirtschaft, die zurzeit nur wenige Unternehmen in Deutschland bedienen.
https://www.sz-online.de/nachrichten/er ... 00671.html
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Re: "Hanfanbau: Eine Alternative für die Landwirtschaft"

Beitrag von DennisEF »

Erntezeit beim Hanf-Bauer
...Doch Vorsicht ist dennoch geboten für die Bauern. An Milchkühe darf der Hanf nicht verfüttert werden. Näscher klärt gerade ab, ob es für Rinder als Tierfutter möglich wöre. Auch beim Saatgut muss der Unterländer Biobauer aufpassen. «Ich muss jedes Jahr neues Saatgut verwenden und darf nicht die Samen der letztjährigen Pflanzen verwenden», andernfalls können sich doch irgendwann leicht berauschende Substanzen einschleichen.

Über 13 Hektar Lebensmittelhanf haben fünf Biobetriebe in Liechtenstein angebaut. Abnehmer ist die junge Firma Alpenpionier, welche im vergangenen Jahr durch die liechtensteinische Stiftung Ideenkanal bekannt und auch gefördert wurde. Heute ist sie Abnehmerin von insgesamt 50 Hektaren Hanf in Graubünden, Liechtenstein, St. Gallen und Thurgau. Mit der Bioberatung Liechtenstein ist Hanf aber nicht die einzige Pflanze, mit der Bauern in Liechtenstein zum ersten Mal in Berührung kommen. Die Arbeitsgruppe Bio Ackerbau versucht auch die Chancen anderer Pflanzen auszuloten, die bisher selten oder überhaupt nicht in der Region angebaut werden...
http://www.vaterland.li/liechtenstein/v ... 171,344041
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