Und die Gesellschaft ist noch nie zu Grunde gegangen deswegen ;)
Wenn überhaupt, warum auch immer eine Regelung für den Heimanbau, dann muss die sich am Bedarf bzw Eigenverbrauch orientieren. Denn mit bspw 3 absolut legalen Plants, wäre das die Lösung, dann lass ich die 6 Meter hoch wachsen, und hol 3 Kilo runter. Das wäre krass aber legal.
Aber wenn ich eine Sorte mag die im SOG geht, ohne Seitenverzweigung, dann gehen auf 1m² locker mal 36 Plants, geben aber nur den Eigenbedarf für ein viertel Jahr raus. Also ungerecht. Ausser man schreibt uns Sorte und Methode gesetzlich vor... danke.
Oder 1 Mutter von der ich nur Steckis für die Endernte von 30g bewurzeln darf? Wie zur Hölle soll das gehen?
Oder wir regeln dass die Ernte nur soundsoviel Gramm betragen darf... dann muss ich also immer wieder Blüten abschneiden bevor sie reif sind, nur um nicht über eine mögliche Erntemenge zu kommen?
Und wie soll ich meinen Eigenbedarf nachweisen: mit Blutproben alle 3 Wochen?
Nein - das ist alles purer Unsinn.
So dumm wie die EU-Gurke oder die Illegalisierung von Linda. (wobei sich das beides wenigstens noch halbwegs rational erklären lässt)
Es gibt einfach nichts zu regulieren! Die haben sich auf das Überleben der Menschheit zu konzentrieren, und nicht darauf jedem einzelnen Bürger ins Schlafzimmer zu gucken ob er ne Tomate zu viel im Schrank, oder ne Kartoffel zu viel auf dem Balkon hat.
DDR oder was...
Man kann aber sehr wohl den Handel verbieten, japp! Und dieser müsste auch ermittelt bzw nachgewiesen werden. Denn der reine Besitz einer nicht geringen Menge stellt keinen Beweis für Handeltreiben dar. Tat er noch nie. Aber so wird es gehandhabt, schon immer. Und DAS muss SOFORT beendet werden. Das wäre dann ein klares Steuervergehen und kein schwurbeliges "Drogenverbrechen" mehr.