Revolution

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DennisEF
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Revolution

Beitrag von DennisEF »

Wir diskutierten gestern ein wenig über das Thema "Revolution".

Das Wort ist in Verbindung mit Cannabis in der Vergangenheit immer öfter gefallen:

Alex Rogers - „we are the revolution“ (dt. Wir sind die Revolution)
Business Insider - "In Deutschland hat fast unbemerkt eine Cannabis-Revolution stattgefunden"
BILD Zeitung - "Amerikas Kiffer-Revolution steht vor einem weiteren Meilenstein"
Die WELT - "Kiffer erwarten die große Drogen-Revolution"

Meine Fragen sind;
Ist es jetzt nun schon eine Revolution?
Sollten wir den Begriff "Revolution" verwenden?
Darf man eine Revolution ausrufen?
"Thüringen, das grüne Herz Deutschlands"


https://www.hanfverband-erfurt.org
littleganja

Re: Revolution

Beitrag von littleganja »

Definition Revolution:
der Vorgang, dass die in einem Staat bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse mit Gewalt zerschlagen und eine neue Regierung und Gesellschaftsordnung etabliert werden
.


Ergo ist Revolution nicht unbedingt was positives?!


Definition Evolution:
friedliche Entwicklung in der menschlichen Gesellschaft.

Utopie Evolution beim Mensch ist meist verbunden mit Gewalt und/oder Lügen, Themen abhängig, siehe Revolution!

Daher bin ich kein Freund diese Wortes in Bezug auf Cannabis, außerdem wer braucht schon die Erlaubnis des Staates um Kiffen zu können? Ich benutze lieber das Wort "Umdenken" oder "Vernunft" in dem Zusammenhang. Bild, Zeit und wie sie alle sich Schimpfen, sind nichts anderes als das Propaganda Werkzeug eines Menschenverachtenden Drogenkrieges und deren Erschaffer/Unterstützer.......
queLaBa
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Re: Revolution

Beitrag von queLaBa »

Eine Revolution ist laut Definition etwas anderes. Eigentlich ist damit ein radikaler politischer Umbruch gemeint. Bestes Beispiel dafür wäre die französische Revolution oder pauschalisierend: Die Nachkriegszeit nach dem ersten Weltkrieg hat viele Revolutionen hervorbrachte. Das sind Revolutionen.
Was wir hier gerade bezüglich Cannabis erleben, ist eher ein Umdenken bzw. die Wandlung eines gesellschaftlichen Bildes, wie beispielsweise die Entkriminalisierung von Homosexuellen. Um deine Frage konkret zu beantworten, nein wir befinden uns in keiner sondern in einem Umdenken. Den Begriff dafür zu nutzen, ist laut Definition falsch, wird aber gerne genutzt. Die Frage, ob man eine Revolution ausrufen darf, finde ich etwas komisch. Schau dir am besten mal die oben genannten Beispiele an. Grundsätzlich würde ich das aber verneinen, da eine Revolution meistens mit dem Umsturz des aktuellen Herrschaftssystem einhergeht.
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Martin Mainz
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Re: Revolution

Beitrag von Martin Mainz »

Ulrich Weiß: Revolution/Revolutionstheorien hat geschrieben:Eine Revolution ist ein grundlegender und nachhaltiger struktureller Wandel eines oder mehrerer Systeme, der meist abrupt oder in relativ kurzer Zeit erfolgt. Er kann friedlich oder gewaltsam vor sich gehen. Es gibt Revolutionen in Herrschaftssystemen, in der Wirtschaft, in der Sozialordnung eines Staates, in der Technik und in der Wissenschaft.[1]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Revolution

Das Wort wird auf jeden Fall auch für z.B. technische Umbrüche verwendet. In dem Sinne ist bei Cannabis das Umdenken selbst die Revolution, wobei ich hier das Abrupte nicht genau erkennen kann. Revolutionen kann man auf jeden Fall am besten im Nachgang beurteilen. Ich verwende es eher nicht in Gesprächen zu Cannabis.
Freno
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Re: Revolution

Beitrag von Freno »

Ich würde ja nur so gerne die totale Revolution machen - wenn es nicht mehr verboten wäre ... !

"Talking about the revolution sounds - like a whisper" (Tracy Chatman)
Dopeworld
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Re: Revolution

Beitrag von Dopeworld »

Gemäß Empfehlung der World Health Organisation (WHO) hat die Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen Cannabis und Haschisch aber aus der Liste der gefährlichsten Drogen gestrichen.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/st ... -1.5197188

Das hat nichts mit Revolution zu tun IMHO. Einfach nur eine Berücksichtigung der wissenschaftlichen Fakten!

Die "Hardliner", die Jahrzehnte Cannabis verteufelt haben und es immer noch tun, werden versuchen, das Gesicht zu wahren!
Man wird keine Fehler eingestehen.

--
BILD Zeitung - "Amerikas Kiffer-Revolution steht vor einem weiteren Meilenstein"
Die WELT - "Kiffer erwarten die große Drogen-Revolution"

Damit soll auch sugerriert werden, dass es nur ein gesellschaftlicher Wandel ist, quasi der "Zeitgeist".

Nein, NUR die Klarstellung, dass Cannabis aufgrund der wissenschaftlichen Fakten anders reguliert werden muss, NUR das wird dem Thema gerecht!

Sie haben gelogen mit Einstiegsdroge, Psychosen, "Führerscheingrenzwerte" und tun es weiter!

Soll ruhig jeder sich bezeichnen, wie er will.

Die Erde ist keine Scheibe und die Hanf-Prohibition gescheitert!
Die Lügen müssen endlich klar für alle als solche deutlich sein! Dann hat sich endlich die Wahrheit und Vernunft durchgesetzt!

Viva La Revolution ;)
D O P E W O R L D
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Cookie
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Re: Revolution

Beitrag von Cookie »

Schön war's :P! Ich habe jedoch meine Zweifel, dass wir die "Hardliner" überzeugen können, die entweder schon zu lange den Blödsinn geglaubt haben oder sich zu schön sind, ihren Fehler einzugestehen. Zumindest in der Masse, ein Teil wird schon umschwenken. Es hängt sicher auch viel davon ab, wie es wieder eingeführt wird, und da sollten wir und nicht die Politik eine entscheidende Rolle spielen.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Dopeworld
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Re: Revolution

Beitrag von Dopeworld »

Ja, einigen ist nicht mehr zu helfen. Da haben selbst die Studien, welche damals Gesundheitsminister Seehofer in Auftrag gegeben hat, zweifelsfrei ergeben, dass Cannabis keine "Einstiegsdroge" ist, und trotzdem bringen CSU-Politiker dieses Pseudoargument immer noch, für die Gefährlichkeit von Cannabis!
Da ist echt Hopfen und Malz verloren, glaube ich....
D O P E W O R L D
Südhesse
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Re: Revolution

Beitrag von Südhesse »

In den Wahlumfragen liegt die CDU/CSU aktuell bei 27 % und die Grünen bei 22%. Ich denke da wird sich auch bis zur Bundestagswahl nicht viel ändern außer ein oder zwei Prozentpunkte hoch oder runter. Dann gibt es Schwarz Grün, aber ändern wird das nichts. Denn die CDU/CSU ist so vehement gegen eine Legalisierung, die werden was das betrifft nie einknicken. Ich frage mich nur welchen Grund das hat:
Zum einen wird es teilweise die Alkohollobby sein. Bei der Pharmalobby bin ich mir gar nicht so sicher, die würden keine übermäßigen Einbußen haben.
Aber alles in Allem bin ich mir sicher, dass auch die Mitglieder der CDU/CSU eigentlich wissen, dass das Stuss ist was die dort in ihren Reden so von sich lassen wenn es um Cannabis geht.

Was mich aber noch mehr wundert ist, wer wählt denn noch die CDU/CSU? Gerade jetzt, wo jeder sehen kann in welch umfassende Korruptionsskandale etliche Mitglieder beider Parteien verstrickt sind. Die beiden Parteien sind einfach nur am Ende. Die waren viel zu lange an der Macht. Das ist einfach nur ein korrupter, unfähiger Haufen arroganter Opportunisten denen das Wohl des Volkes am Arsch vorbeigeht und die sich ihren Allmachtsfantasien hingeben. Die müssten in einer idealen Welt eigentlich eine 10% Randpartei sein.

Außerdem verstehe ich auch die Grünen nicht. In BaWü koalieren die jetzt wieder mit der CDU weil Kretschmann es so will. Etliche Grüne aus BaWü wollten das allerdings gar nicht und die SPD sowie FDP hätte auch mit den Grünen regiert.
Mit einer Ampelkoalition in BaWü hätte man ein klares Zeichen setzen können, dass die CDU in der Regierung nicht mehr erwünscht sind.
So wird sich nie etwas ändern und es wird ein ewiges "Weiter so".

Nee, von politischer Seite wird eine Legalisierung sicher nicht in den nächsten 10 Jahren stattfinden. Der Zug ist erst mal abgefahren.

Allerdings sind auch die Konsumenten in unserem Land mehrheitlich nicht gerade die tatkräftigsten. Vielleicht wäre es sogar das Beste wenn es erst mal noch viel schlechter wird was Cannabis angeht, damit die Konsumenten die jetzt denken "Ich brauch keine Legalisierung, ich bekomme ja immer regelmäßig mein Gras und hab kein Problem" mal aufwachen. Denn ignorante Konsumenten gibt es leider auch viel zu viele.
"Der Hauptgrund für das Verbot von Cannabis ist der Effekt auf degenerierte Rassen. Cannabis lässt nicht-Weiße glauben, sie seien gleichwertig wie Weiße"
Harry Anslinger
Dopeworld
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Re: Revolution

Beitrag von Dopeworld »

Die FDP wird IMHO die Union am besten argumentativ erreichen. Einfach mit den typischen Vorteilen: Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Staatsausgaben.
Da ist noch Luft nach oben. Ganz selten findet man dann Revoluzzer:
Brüning plädiert für einen staatlich kontrollierten Anbau und eine ebenso kontrollierte Abgabe in Coffee-Shops nach niederländischem Vorbild. "Dazu könnte nach einem entsprechenden Bundesgesetz in der Lausitz ein Pilotprojekt gestartet werden", meinte der Landtagsabgeordnete, der aus der Lausitz stammt. Dies könne in der Region vor dem Ende der Braunkohleverstromung Arbeitsplätze bringen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/par ... 5-99-32934

Wenn irgendwas bei der Union zieht, dann sind's Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.
Die FDP hat doch schon öfter für die Union bei Themen ein "Gateway" gemacht, vielleicht auch bei Cannabis.
Ist gut, so haben auch die Konsumenten aus dem bürgerlichen Lager eine Stimme pro Legalisierung.
D O P E W O R L D
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Martin Mainz
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Re: Revolution

Beitrag von Martin Mainz »

Das geht schon wieder in Richtung Politik. Bitte das Strangthema respektieren.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Freno
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Re: Revolution

Beitrag von Freno »

Ich glaube nicht, daß man hier von "Revolution" sprechen sollte - es ist eher eine "Evolution", eine Entwicklung, die m.E. schon in der nächsten Legistlaturperiode zu einer (Teil-)legalisierung von Cannabis führen könnte. Die wesentlichen Faktoren dieser Entwicklung sind m.E. auch nicht irgendwelche Bewegungen oder Initiativen wie die des DHV und auch nicht irgendwelche "Studien", sondern zwei allgemein weniger beachtete Umstände:

1) Die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte, die ohnehin schwer überlastet sind, haben einfach keinen Bock mehr zum "vasting time, brain and money", um jedem Kiffer mit seinen paar Grämmchen hinterherzujagen, was ihnen die Zeit für weitaus wichtigere Arbeit stiehlt. Der Bundesverband Deutscher Kriminalbeamter fordert schon seit über einem Jahrzehnt die Legalisierung von Cannabis, auch die fachjuristischen Vereinigungen haben sich nach und nach angeschlossen und dementsprechend ist auch der "Verfolgungsdruck" in sehr vielen Regionen Deutschlands sehr, sehr stark gesunken. In meinem Wohnort - einer Großstadt in Ostdeutschland - gibt es in einem großen Park eine Art "Partymeile", wo bei gutem Wetter eine Art von öffentlicher Großparty stattfindet. Es wird Musik gemacht, getanzt, getrunken und gegessen, manchmal auch gegrillt - und eben auch gekifft "wie blöd". Alle Stunde fährt mal ein Polizeiwagen durch, damit es nicht zu bunt getrieben wird. Aber ich habe noch niemals gehört, daß die Polizei angehalten hätte, um die "Kiffer" hops zu nehmen. Aber hier gibt es sehr große regionale Unterschiede in Deutschland.

2) Der medizinische Einsatz von Cannabis nimmt immer weiter zu, der rechtliche Rahmen hierzu wird immer mehr ausgeweitet. Das Wirkungsspektrum ist enorm vielfältig, reicht über Psychotherapie, Neurologie, Schmerztherapie bis zur Krebsbehandlung und auch das sind nur Beispiele. Hinzu kommen nur sehr geringe Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Arzneimitteln. Bei Wiki gibt es eine gute Übersicht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_ ... zneimittel

Es gibt nicht umsonst hier ein entsprechendes Unterforum. Dementsprechend verbreitet sich auch der allgemeine Eindruck, daß Cannabis doch eigentlich "eine gute Sache" ist.

Es gibt in der Rechtsgeschichte der BRD einen vergleichbaren Fall: der alte § 218 StGB mit der rigiden "Indikationenlösung", der aufgrund eines - überraschend restriktiven - Urteils des Bundesverfassungsgerichts Ende der 1970er Jahre eingeführt worden war und bis in die 1990er Jahre "galt". Aber er wurde, was öffentlich kaum registriert wurde, von der Justiz boykottiert. Von den jährlich über 100.000 gemeldeten Abtreibungen wurden kaum ein paar 100 zur Anzeige gebracht und diese Verfahren wurden dann mit aller fachjuristischen Kunst totgeschlagen, verschleppt bis über die Verjährungsgrenze, wegen Geringfügigkeit eingestellt usw usw. Tatsächlich verurteilt wurden nur ein paar Dutzend Fälle im Jahr - politisch wahrgenommen jedoch wurden Sensationsprozesse wie der "Memminger Hexenprozeß", der von einem Arzt ausgelöst worden war, der es buchstäblich übertrieben hatte.

Ich sehe das Verbot von Cannabis heute in einer ähnlichen "rechtssoziologischen" Lage, wie die frühere restriktive Abtreibungsregelung. Wenn die Behörden und Gerichte nicht mehr willens sind, unsinnige Gesetze aufrecht zu erhalten, implodieren diese Regelungen von selbst und ihre formale Aufhebung hat dann fast nur noch deklaratorischen Charakter.

Das politische Tamtam drum herum verdeckt indessen die tatsächlichen Verhältnisse.
freifahrt
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Registriert: Fr 15. Okt 2021, 21:41

eine Deutsche Revolution

Beitrag von freifahrt »

Eine Revolution in Deutschland wäre wohl einfach die ersatzlose Streichung von Cannabis aus den Anlagen des BtmG! Cannabis ist nicht mehr strafbar – wichtigstes Problem, ad Acta.

Ist nur zu einfach, denkt einfach keiner daran.

Was nicht mehr illegal ist, reguliert sich selbst, sprich der Markt.

Und wem das nicht reicht, der hat das Jugendschutzgesetz!

Es gibt Spielhallen, Casinos, Puffs, Bars, Kinos und, und , und ….die alle nichts für die Kleinen sind. Weiß jeder das, es wird scheinbar von allen toleriert. Der Alkohol fließt bei uns rund um die Uhr, keine Werbepause ohne ihn, an jeder Tankstelle (die Preise bleiben seit Jahrzehnten relativ stabil, dass Blöde dabei aber, nicht beim Benzin nur beim dem Sprit, (dem Alkohol))!

Wenn es also nichts strafbares mehr gibt, dürfen die guten Beamten endlich mal was sinnvolles tun und den ganzen Unrat aus den alten überholten Verordnungen und Richtlinien bezüglich Cannabis streichen – schon wäre Cannabis voll integriert.

Ich denke so was nennt man Revolution!

Eine freie Welt, für freie Bürger wünscht

freifahrt
Freno
Beiträge: 757
Registriert: Do 7. Jan 2021, 17:00

Re: Revolution

Beitrag von Freno »

1) "In Deutschland kann es schon deswegen niemals zu einer Revolution kommen, weil in Deutschland Revolutionen polizeilich streng verboten sind." (Kurt Tucholsky - aus dem Kopp zitiert)

2) "Talking about the revolution sounds ... like a whisper" (Tracy Chapman)

3) Wien, 1848, die Wiener ziehen - nicht gänzlich gewaltfrei - zur Hofburg. Der Kaiser Ferdinand I. (der Hof nannte ihn "Ferdinand, den Gütigen", der Wiener Volksmund machte daraus "Gütinand, der Fertige" (er war wahrscheinlich ein 'Asperger')) steht am Fenster, neben ihm sein Staatskanzler Metternich.

"Metternich ?! Was machen die Leut' da, die sann so laut ?!"
"Majestät, die machen eine Revolution !!"
"A Revolution ?? Ja - derfens denn dös ?!"
Cashpunker
Beiträge: 8
Registriert: Do 16. Dez 2021, 11:26

Re: Revolution

Beitrag von Cashpunker »

Es wäre eine Revolution!

Guckt euch das Elektrokleinstfahrzeugegesetz mal an.
Die haben extra für E-Scooter ein Gesetz gemacht und ich habe das alles sehr genau beobachtet, ich habe nämlich keinen Führerschein und das Ding ist eigentlich folgendes:
Die Dinger sollten 25 km/h fahren und auf dem Gehweg fahren dürfen.
20km/h haben die jetzt maximal !nach den Nachbesserungen! und 3 Monaten Verzögerung beschlossen und die dürfen nicht auf Gehwegen fahren.

1. Was sagt uns das?
Die Abgabe Menge könnte statt wie im Kontrollgesetz 30g nur 20g oder 15g pro Tag betragen.

2.Die Shops in Industriegebiete verbannt werden und du darfst sehr wahrscheinlich keine Werbung machen.

Aber die Scooter darf man immernoch ohne Helm fahren und kostenlos in den Öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen.

Also wird es wohl Edibles Essbares geben dürfen, Kindergesichert verpackt und ich denke mal, dass sogar extra Kindersichere Verpackung kommen wird.,
...dass es auch für Shops oder Grower Lizenzen für Anbaumengen geben wird und man nicht einfach so im Garten Potentes Zeug anbauen darf... also ich denke mal alles was Potent ist sowieso vielleicht sogar ausschließlich Indoor....

Bei CBD und Nutzhanf wird das wieder anders aussehen.

Ich habe vor in Süd-Brandenburg etwas eigenes auf zu bauen.

Wir haben jetzt die Zeit uns vor zu bereiten und wir sollten diese Zeit nutzen, weil wir sonst tatsächlich den Markt den großen überlassen würden.

Aber genau wie bei den E-Scootern, es kommt auf die Qualität der Produkte an. Das Gesetz ist das eine, das Züchten etwas völlig anderes.

Und die Konzerne haben nicht einfach so irgendwo her n paar Experten, die Erfahrungen und das Know How haben welche Sorten beliebt sind und so weiter....

Die Größe ist eher hinderlich, weil die nicht ganz Deutschland auf einmal versorgen können und nur in großen Städten Shops aufmachen werden, ist jeder der etwas abseits lebt vielleicht sogar erst einmal in "Sicherheit" vor deren Einfluss und Preisen.

Das ist alles sehr spannend, ich hoffe ihr nehmt mich mit in den Discord auf, weil da gibt's ja noch viel mehr zu klären...

REVOLUTION!
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