Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

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AliasX
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von AliasX »

Kann diese Gesetze zum Schutze aller Nicht verstehen wie man eine Substanz die mehr Heilung verspricht im Ausgewachsenen Alter wie schäden vor allem die effektive Heilung Beschleunigt fast kein anderes Medikament der Herkömmlichen Medizin THC ist ein Bodenstoff ähnliche Substanz die den Heilungsprozess in gang bringt und vor allem Nervenzellen Regeneriert und schützt und das war vor 100 Jahren schon bekannt und trotz dem kommt es bei gerade sterbe Patienten nicht zum Einsatz ,als letzte Wahl erschwert ermöglicht das kanns nicht sein das man Anträge über die Gesundheit stellen tut Bürokratie hat nix mit Hilfe zu tun sonder viel mehr die Zeit ...Und genau das Wichtigste Fehlt (Zeit)Vor dieser Substanz kommen erst mal alle Chemischen Medis in Betracht und sowas ist einem individuum Gesetzlich vor geschrieben ....Ich Frage mich wie das gehen soll Menschen Gesetzlich vorzuschreiben wie sie zu Heilen sind und da stehen Gesetze erst mal vor jeder Erfahrung Kenntnisse die er mit bringt .....Wenn der Arzt Heilen soll dann sollte man den Arzt auch die Freiheit geben die dafür nötige Heilung Umzusetzen und die Rechte zu erteilen vor allem in Krankenhäuser um Menschen effektive Hilfe zu ermöglichen und keine Gesetze die sich dagegen stellen ,wenn es Stationär unter Beweis zu stellen ist ...Dann sollte es auch möglich gemacht werden und alles andere sind er versuche Tests auf Kosten der Kranken zu Gunsten der Hersteller und dann zu lasten der Allgemeinheit durch regelrechte versuche werden Kranke Billig in Kauf genommen,dann müsst ihr auch damit Klar kommen das Menschen Kränker Kränker werden wie es überhaupt hätte sein müssen...
Was alle sagen,ist nicht immer Richtig ,was wenige Glauben ,nicht immer Falsch ,was sich kein Mensch vorstellen kann,ist noch lange nicht unmöglich... PEACE&LOVE >FREEDOM FOR ALL >>
Doc_A
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von Doc_A »

Es wurde von Andre Schulz (Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter) schon mehrfach gesagt, daß durch die Gesetzgebung und die Handlungen von Polizei und Justiz größtenteils harmlose Menschen zu Kriminellen gemacht werden.

Im Fall von Hanf sind die Konsequenzen aus den Vorgängen noch nicht so schwerwiegend. Die Sanktionen bei Hanfdelikten sind relativ mild und der Beschaffungsdruck der "Süchtigen" ist nicht so hoch.

Das sieht bei Opiaten allerdings anders aus. Die staatlichen Sanktionen sind hier bei reinen Konsumdelikten und Dealerei im Kleinstmaßstab auch relativ mild (insbesonders bei Spitzeltätigkeit/Mithilfe). Der Teufel liegt hier im Detail.

Vor einem knappen Jahr wurde hier auf einen Artikel verlinkt, in dem ein ehemaliger Drogenfahnder über seine Erlebnisse und Einschätzungen berichtet hat. ( http://www.vice.com/de/read/der-gefaehr ... -woods-632 )

Bei Opiatabhängigen führt die Nichtverfügbarkeit der betreffenden Substanz(en) zu ausgesprochen schmerzhaften Entzugserscheinungen. Durch die Angst vor den Entzugserscheinungen kann auf die Abhängigen (Kranke!!) von verschiedener Seite ein enormer Druck aufgebaut werden, in skrupelloser Weise verbrecherische und höchst unmoralische Dinge zu tun. Das hat in jedem Fall für die Abhängigen negative Folgen.

Schlimmer sind hier allerdings die Folgen für die Gesellschaft. Wir haben es mit Leuten zu tun, die aufgrund ihrer schweren Abhängigkeit verbrecherischen Strukturen ausgeliefert sind und alles tun, um an ihren Stoff zu kommen.

Die Folgen für die Gesellschaft sind vielfältig. Es beginnt bei der Stärkung krimineller Strukturen durch finanziellen Gewinn und Ausbau einer von Sadismus/Soziopathie geprägten Hierarchie und endet bei dem Wissen, daß ein Heroinist mit "Entzugserscheinungen im Genick" mit Sicherheit nicht davor zurückschrecken wird, weitere, auch MINDERJÄHRIGE, Kunden zur Finanzierung seiner Sucht zu gewinnen. Dazu kommt dann noch die "normale" Beschaffungskriminalität, Vereinfachung von Zwangsprostitution und Vergiftungen durch Konz.-Schwankungen und Verunreinigungen. etc.pp.

Die Lösung(en) für das Problem sind einfach bzw. höchst kompliziert. ;) Man müsste für jede einzelne Substanz ein Regulierungsmodell zum (mißbräuchlichen) Umgang entwickeln. Für Hanf und Opiate ist das einfach und wird schon angewendet. Bei Hanf ist eine regulierte Abgabe an Personen mit einem Mindestalter möglich. Bei Opiaten ist eine streng kontrollierte Abgabe an Schwerstabhängige unter medizinischer Beobachtung möglich. Bei anderen Drogen (insbesonders "Partydrogen") ist es wesentlich schwieriger, einen generellen Umgang zu finden, der Probleme möglichst minimiert.
:shock:
AliasX
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von AliasX »

Wie wirkt Cannabinoide bzw. THC im Körper?
Die CHARAKTERISTISCHE Inhaltstoffe des Cannabis, die sogenannten Cannabinoide,wirken im menschlichen Körper ähnlich wie Körpereigene Substanzen,die als Endocannabinoide bezeichnet werden.
Das erste Endocannabinoid wurde 1992 entdeckt und Anandami genannt.
Sein Name setzt sich aus dem Sanskrit-Wort Ananda für Glückseligkeit und Amid,seiner chemischen Struktur,zusammen.
Die Wirkungen der körpereigen und der Pflanzlichen Cannabinoide ähnelt denen der Endocannabinoide,sind jedoch von kürzerer Dauer.
Die meisten Wirkungen der körpereigenen und Pflanzlichen Cannabinoide werden durch Bindung an spezifische Bindungsstellen,die sich auf der Oberfläche vieler Körperzellen befindet,vermittelt.
Diese Bindungsstellen nennt man Cannabinoid Rezeptoren.
Sie kommen in grosser zahl auf Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark,aber auch auf Zellen von Herz,Darm,Lunge,Harnwege,Gebärmutter,Hoden,,innere Drüsen,Milz, Blutgefässen und auf weissen Blutkörperchen vor ,Heute werden zwei Hauptrezeptoren unterschieden .
Je nachdem ,wo sich die Rezeptoren befinden und von welchem Typ sie sind ,führt ihre Aktivierung beispielsweise zu Hemmung der Schmerzlinderung,zu einer Veränderung des Zeitgefühls,zu Heiterkeit,Entspannung,und Hemmung von Entzündungen und anderen Wirkungen .
Viele Wirkungen der Körpereigenen und der Pflanzlichen Cannabinoiden lassen sich durch eine Beeinflussung der Wirkmechanismen natürlicher Botenstoffe im Menschlichen Körper erklären.
Dabei zählen auch Endocannabinoide zu solchen Botenstoffe die im Gehirn und anderen Nachrichten über den Zustand des Körpers übermitteln und die Zellen zu bestimmten Reaktionen veranlassen.In komplexen Regelkreisen mit anderen Botenstoffen schützten sie zb Nervenzellen vor Schädigungen oder vermindern Übelkeit und Erbrechen sowie Muskelspasmen und Krämpfe.Bei einigen körperlichen Störungen ändert sich die Menge der Endocannabinoide sowie der cannabinoid-Rezeptoren. So nimmt Konzentration der Endocannabinoide in einigen Hirnregionen,die beispielsweise für Schmerzverarbeitung zuständig sind,bei Schmerzen zu ,um diese Schmerzen zu lindern ,oder sie nimmt bei mangelnder Nahrungsaufnahme zu,um den Appetit anzuregen.
Bei Schmerzen aufgrund von Nervenverletzungen oder bei chronischen Darmentzündungen steigt die Anzahl der Cannabinoid-Rezeptoren auf den entsprechenden Zellen an .
Eine zunahme der Rezeptoren kann dazu führen,das von aussen zugefügte pflanzliche Cannabinoide besser wirken.Nicht alle bekannte Wirkungen der Cannabinoide werden jedoch über Cannabinoid-Rezeptoren vermittelt.
Beispielsweise können Cannabinoide freie Radio kale,das heisst reaktionsfreudige Moleküle,abfangen und dadurch Zeltschäden vermindern d(@-@)b

PS:Liebe Grüsse
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AliasX
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von AliasX »

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overturn
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von overturn »

Empfehlenswert ist der Beitrag "Legalisierung illegaler Drogen - machbar oder Utopie?" des Kriminologen Henning Schmidt-Semisch (2009: "Für ein menschenwürdiges Leben mit Drogen. 20 Jahre Selbsthilfenetzwerk JES", S. 99 ff. -> http://www.aidshilfe.de/download_file/759), welcher bereits in den 90er-Jahren ein sehr vielversprechendes und durchdachtes Regulierungsmodell vorschlug. Der Text behandelt auch die Bedeutungen und Unterschiede der geläufigsten Begrifflichkeiten - "Entkriminalisierung" und "Legalisierung" - und verdeutlicht, dass selbst eine kontrollierte Heroin-Abgabe an "Schwerstabhängige" viel zu kurz greift, und nicht mal die Bezeichnung einer "partiellen Freigabe" verdient. Eine "Entkriminalisierung", die zusätzlich nicht auch eine Form der (Markt-)Regulierung umfasst, ist auf lange Sicht zu kurz gedacht.

Das Bild des typischen Heroinkonsumenten, das hier skizziert wird, könnte etwas wertfreier und zutreffender formuliert werden -> https://www.thieme-connect.de/ejournals ... -28491.pdf. Der gewöhnliche Heroinkonsument war einst die gutbürgerliche Hausfrau, der ehrenwerte Kriegsveteran, der avantgardistische Künstler, der hoch angesehene Arzt oder abgekürzt: Frau und Herr Jedermann. Trotz dieser Verbreitung, gab es weder irgendeine vergleichbare Art von Kriminalität, Prostitution, Dealerei, noch insgesamt weitreichende Auswirkungen für die Allgemeinheit oder den Einzelnen. Die vermeintlichen Gefahren und Auswirkungen der jeweiligen Substanzen, die wir heute sehen, sind, um in Stephan Quensels Worten zu sprechen, viel weniger direkte "Drogenwirkung", sondern überproportional "Drogenpolitikwirkung".
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von Florian Rister »

Ihr dürft hier aus Copyright Gründen keine kompletten Texte reinstellen. Die Urheber der Texte finden das im Zweifel nicht toll, und der DHV ist Besitzer dieses Servers und daher im zweifel haftbar zu machen.

Das will keiner von uns, also bitte, löscht die kopierten Texte raus. Kurze Zitate mit Links sind völlig OK, aber keine ausführlichen Kopien.
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Re: Kriminalisten tagen zur Drogenpolitik in Deutschland

Beitrag von Florian Rister »

Habe das hier mal ins sonstige verschoben und die überlangen, nicht themenbezogenen Beiträge von Alias X gelöscht.

Lieber AliasX. Bitte drücke dich kurz und halbwegs verständlich aus, und orientiere dich an dem Thema des Beitrags, in dem du grade etwas postest. Ansonsten müssen wir dich zur besseren Übersichtlichkeit und Arbeitsfähigkeit hier im Forum leider sperren.

-edit: Und dichtgemacht wird dieser Thread hier auch.
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