Sammlung Drogen-und Suchtbericht der Bundesregierung

Alle Themen, die sonst nirgendwo hingehören könnt ihr hier diskutieren.
Benutzeravatar
FraFraFrankenstein
Beiträge: 1030
Registriert: Fr 27. Sep 2019, 18:00

Re: Sammlung Drogen-und Suchtbericht der Bundesregierung

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Martin Mainz hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 16:54 Aber warum teuer abgeben, FraFra? Es muss billiger als der Schwarzmarkt sein, oder eine entsprechende Qualität haben.
Da möchte ich gern darauf antworten. Ich kenne die Schwarzmarktpreise nicht, aber Kokain ist eine Substanz mit hohem Suchtpotenzial und nicht gerade ungefährlich. Ich möchte nicht, das Leute die es noch nie genommen haben als billige Alternative zu Alkohol sehen. Leute die schon regelmäßig Kokain nehmen, bezahlen den Preis bestimmt gern für reines Kokain aus der Apotheke. 50 Euro für 0,1 Gramm und 80 Euro für 0,2 Gramm. Mehr gibt es nicht am Tag pro Person. Wer deutlich mehr braucht, der soll sich an seinen Arzt wenden und eine Suchtbehandlung bekommen.

EDIT: 1.Dezember 2022 Nun verstehe ich die Preisdiskussion besser. Meine Idee war wohl nicht besonders ausgereift. Den Ausgabepreis für Kokain sollte jemand festlegen, der sich damit auskennt. Meine Preisvorstellung war wohl viel zu hoch angesetzt. Auch wenn Kokain legal in der Apotheke erhältlich wäre, würde ich es wahrscheinlich trotzdem nicht einnehmen. Ist nicht mein Ding. Cannabis ist eher was für mich.

Das ist so meine Meinung.
FraFra
Zuletzt geändert von FraFraFrankenstein am Do 1. Dez 2022, 17:57, insgesamt 2-mal geändert.
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
Benutzeravatar
Martin Mainz
Board-Administration
Beiträge: 4561
Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39

Re: Sammlung Drogen-und Suchtbericht der Bundesregierung

Beitrag von Martin Mainz »

Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2022
Wie kann die Legalisierung von Cannabis gelingen?


In Deutschland wird aktuell die anstehende Legalisierung von Cannabis diskutiert. Empfehlungen dazu liefern nun Frankfurter Experten im neunten Alternativen Drogen- und Suchtbericht des Vereins akzept e.V. Darin fordern sie unter anderem eine Zeitenwende in der Drogenpolitik.
...
Laut dem Bericht fehlt es im Koalitionsvertrag der Bundesregierung dementsprechend noch an konkreten Ausarbeitungen; es brauche etwa parallel zu einer Legalisierung auch ein funktionierendes, bundesweit abgestimmtes Maßnahmenpaket, wie man effektiv Prävention betreiben könne. Dies dürfe sich nicht an den, „aus suchtfachlicher Sicht, laxen Regelungen bei Alkohol, Tabak und Glückspiel orientieren“. Generell sollten im Zuge der Legalisierung auch andere Drogen wie Alkohol und Tabak wieder verstärkt in den Fokus geraten, denn von diesen beiden gehe, mit jährlich zehntausenden Todesfällen, eine weitaus größere Gefahr aus.
...
Des Weiteren müsse laut den Expertinnen und Experten auch über eine sinngemäße Altersgrenze im Zuge der Legalisierung nachgedacht werden. Die angedachte Grenze ab 25 Jahren gehe an der Realität vieler Konsumierender ab 16 Jahren vorbei.


Quelle: https://www.journal-frankfurt.de/journa ... 40065.html


Der Drogenbericht als PDF: http://alternativer-drogenbericht.de/wp ... mplett.pdf
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Antworten

Zurück zu „Sonstiges“