"Das ist unser Gehirn auf Drogen"

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Sabine
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"Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Sabine »

"Wie funktioniert unser Kopf unter Einfluss psychoaktiver Substanzen? Der Illustrator Serge Seidlitz erläutert die Wirkung von Kokain, LSD, Zucker und Co. mit informativen Grafiken.

Der Mensch liebt Drogen, die spürbar die Art und Weise ändern, wie wir denken, fühlen oder uns bewegen. Schon unsere prähistorischen Vorfahren fanden großen Gefallen an Effekten verschiedener Pflanzenstoffe. „Wir nahmen Drogen, lange bevor wir Menschen wurden“, schreibt der britische Kulturhistoriker Mike Jay in seinem Buch „High Society“. Erst der Mensch allerdings war fähig, die Wirkungen der natürlichen Drogen noch zu steigern. Alkohol, die weltweit gefährlichste Droge, wird am häufigsten konsumiert – sie sorgt bereits nach wenigen Schlucken für geringe Wahrnehmungsveränderungen.
...
Der Illustrator Serge Seidlitz erstellt informative Grafiken. Eine davon arbeitete er im Auftrag für das Magazin „Popsci“ aus: Er zeigt das Hirn, wie man es sich unter Drogeneinfluss vorstellen kann und reicherte die Visualisierung mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen an.
...
Marihuana (THC)
...
Der renommierte Wissenschaftler und bekennende Marihuana-Konsument Oliver Sacks beschrieb die Wirkung so: „Ich blickte auf meine Hand, und es schien, als würde sie mein gesamtes Sichtfeld ausfüllen. Sie schien immer größer zu werden, während sie sich gleichzeitig von mir entfernte. Schließlich dachte ich, ich würde meine Hand sehen, wie sie das Universum umschließt.“"


http://ze.tt/das-ist-unser-gehirn-auf-d ... source=zon


Was nehmen die denn alle immer für ein Zeug? Sowas bzw. ähnliches ist mir noch nie passiert. Was natürlich nicht ausschließt, das andere Konsumenten solche Erlebnisse haben.
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bushdoctor
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von bushdoctor »

Was mir an diesem Artikel wirklich positiv auffällt: Zucker wird hier endlich mal zu den "Drogen" gerechnet.

Wenn man die einzige, offizielle Definition von "Drogen" der UN zugrunde legt, dann ist dies auch absolut berechtigt!
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Martin Mainz
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Martin Mainz »

Das mit der Hand hört sich eher nach Pilzen oder LSD an..
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bad guy
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von bad guy »

Der Mensch liebt Drogen, die spürbar die Art und Weise ändern, wie wir denken, fühlen oder uns bewegen.
Körpereigene Drogen sind ein Grundbaustein für wie wir denken, fühlen oder uns bewegen. Der Mensch liebt Drogen nicht nur, braucht sie um zu leben. Unser Gehirn ist immer auf Drogen.
Doc_A
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Doc_A »

"Unser" Gehirn?

Also ich habe mein eigenes und teile auch keines mit dem Autor des Geschriebenen.

Er kann gerne über fremder Leute Gehirne spekulieren, ich fühle mich aber fast schon beleidigt, wenn der Autor glaubt, sein Gehirn mit meinem vergleichen zu können... ;)
:shock:
Sabine
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Sabine »

:lol:
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overturn
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von overturn »

bushdoctor hat geschrieben:Zucker wird hier endlich mal zu den "Drogen" gerechnet.
Womit der Artikel allerdings zügigst bei einer zweifelhaften* "Zuckersucht" landet und wir zu einer hochinteressanten Beobachtung gelangen: wo Sport, Essen, Liebe und Co. zur "Droge" wird, scheint eine "Sucht" nicht weit - wird ein ganz spezifischer Diskursstrang aufgegriffen. Ich bin also eher skeptisch, ob man zu einer Entdramatisierung der Drogen- und Suchtbegriffe gelangt - ohne diese zu verwerfen. Der Artikel verknüpft diese durch Phantasmen wie die einer pharmakologischen "Suchtwirkung" aber umso mehr.

Beste Grüße!

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Dopeworld
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Dopeworld »

Ich hatte mir mal überlegt den Begriff "Droge" nur daran fest zu machen, ob etwas direkt die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Rein aus dieser biologischen Sicht und ohne weitere Aspekte. :?:
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overturn
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von overturn »

Hey, Dopeworld!

Dies betrifft im Detail allerdings so einige Stoffe und Substanzen, verbindet "Drogen" aber durchaus. Eine exklusive Eigenschaft oder passende Definition ist dies hiermit aber wohl eher weniger.

Kann man den Begriff der "Droge" - der in der Geschichte u.a. mit "Rauschgift" und "Suchtmittel" gleichgesetzt und in den Bereich der Krankheit und Kriminalität gerückt wurde - überhaupt "rehabilitieren"?

Und wäre dies wünschenswert, angesichts alternativer Optionen - wie z.B. Heil- Lebens- oder Genussmittel?

Beste Grüße!
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Doc_A »

Hihihi.

Ich habe beispielsweise kein Problem damit, mir einzugestehen, daß ich mir jeden Morgen eine ordentliche Menge Droge reinpfeife, um etwas schneller auf Touren zu kommen. Die Droge heißt Koffein (nebst weiteren Substanzen) und kommt in der Darreichungsform Milchkaffee in einer Tasse zur oralen Einnahme zur Anwendung. Dies nun sogar schon seit etlichen Jahrzehnten. Bin ich rauschgiftsüchtig? (Nein, natürlich nicht. Ich weiß das von der CDU.)

Die lecker Tässchen Käffchen, das Feierabendbierchen, a Viertele, das Pausenzigarettchen, das Benzochen zum guten Einschlafen - aber lassen wir das.
:shock:
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overturn
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von overturn »

Problematisch erscheint mir auch, dass ähnliche Einschätzungen oft mit vermehrten Forderungen nach stärkeren Restriktionen und Repressionen einhergehen. Neben den Lebensmitteln, zeigt sich dies bspw. auch aktuell im Bereich der Medien(nutzung). Das lässt vermuten, dass, obgleich eine pharmakologische Definition, wie Doc, bushdoctor und Dopeworld sie vertreten, augenscheinlich möglichst wertneutral bleibt - diese in der Praxis, neben den weiteren gesellschaftlichen Bildern wie bspw. dem des "Suchtmittels" und den strafrechtlichen Definitionen, aber deutlich verblasst, sich vermischt und aufweicht:
Doc_A hat geschrieben: Ich habe beispielsweise kein Problem damit, mir einzugestehen, daß ich mir jeden Morgen eine ordentliche Menge Droge reinpfeife, um etwas schneller auf Touren zu kommen.
Drogen -> Eingeständnis.

Einst wurden verschiedene Substanzen - heute zunehmend verschiedene Verhaltensweisen - dadurch verknüpft, dass sie eine "Rausch-" oder "Suchtwirkung" entfalten (sollen). Zugleich spielte auch immer der Status der Legalität und die gesellschaftliche Bewertung eine wichtige Rolle. Ich behaupte also gewissermaßen, dass "Drogen" hierdurch erst "gemacht" und denkbar wurden:
In 1961, during the negotiations on the United Nations Single Convention on Narcotics Drugs, one representative declared that any global definition of drugs ‘should include provisions regarding substances which were not actually drugs but which could easily be converted into drugs’.*
Beste Grüße!

-

* Herschinger 2015: The drug dispositif
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Doc_A
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Doc_A »

overturn hat geschrieben:Problematisch erscheint mir auch, dass ähnliche Einschätzungen oft mit vermehrten Forderungen nach stärkeren Restriktionen und Repressionen einhergehen.
Das ist ein Riesenproblem. Ganz grundsätzlich hat es damit zu tun, daß Leute nicht sich selbst und das, was sie tun, sehen und bewerten, sondern sich andauernd mit anderen (wertend) vergleichen und sich minderwertig fühlen.

Es ist eben wesentlich schwerer und mühseliger, etwas Konstruktives zu tun, als im Vorbeigehen auf Schwächere (bzw. "Andere") einzuschlagen, wenn man gerade dringend sein Ego aufpolieren muß.
:shock:
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bushdoctor
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von bushdoctor »

overturn hat geschrieben:
bushdoctor hat geschrieben:Zucker wird hier endlich mal zu den "Drogen" gerechnet.
Womit der Artikel allerdings zügigst bei einer zweifelhaften* "Zuckersucht" landet und wir zu einer hochinteressanten Beobachtung gelangen: wo Sport, Essen, Liebe und Co. zur "Droge" wird, scheint eine "Sucht" nicht weit - wird ein ganz spezifischer Diskursstrang aufgegriffen. Ich bin also eher skeptisch, ob man zu einer Entdramatisierung der Drogen- und Suchtbegriffe gelangt - ohne diese zu verwerfen. Der Artikel verknüpft diese durch Phantasmen wie die einer pharmakologischen "Suchtwirkung" aber umso mehr.
Ich denke, wir stimmen überein, overturn, dass die Pathologisierung der "Sucht" in unserer Gesellschaft bereits zur "Sucht" geworden ist. ;-)

...warum ich aber dennoch gut finde, dass Zucker nun auch zunehmend zu den "psychoaktiven Stoffen" gezählt wird, ist aber, dass ich mir dadurch erhoffe, dass bei der "Normalbevölkerung" ein schärferes Bewußtsein dafür entstehen wird, welchen WAHNSINN "wir" hier eigentlich betreiben, indem "wir" Substanzen mehr oder weniger wilkürlich in "gut" und "böse" einteilen.

Argumentativ bin ich VOLL auf Deiner Linie, overturn!
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Martin Mainz
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Martin Mainz »

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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von Dopeworld »

overturn hat geschrieben:[...] Eine exklusive Eigenschaft oder passende Definition ist dies hiermit aber wohl eher weniger.
Warum eigentlich? Fällt dir in dem Zusammenhang irgendein Stoff ein, welcher die Blut-Hirn-Schranke direkt passieren kann, aber keinesfalls zu den Drogen gezählt werden sollte?
Eine Eigenschaft von bestimmten Substanzen, die diese Gruppe somit besonders auszeichnet, ist es ja unbestreitbar.
bushdoctor hat geschrieben:[...]
...warum ich aber dennoch gut finde, dass Zucker nun auch zunehmend zu den "psychoaktiven Stoffen" gezählt wird, [...]
Schon mal Kinder gesehen die ihre "Capri-Sonne" nich bekommen? O-waia, da kann echt der Voll-Junkie rauskommen. :lol:
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overturn
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von overturn »

Hey, Dopeworld!
Dopeworld hat geschrieben: Warum eigentlich? Fällt dir in dem Zusammenhang irgendein Stoff ein, welcher die Blut-Hirn-Schranke direkt passieren kann, aber keinesfalls zu den Drogen gezählt werden sollte?
Es setzt diese Kategorie zwar bereits voraus, aber so z.B. Wasser, diverse Hormone, Vitamine und Toxine. Deswegen fügt man für gewöhnlich noch eine "Rausch-" und "Suchtwirkung" hinzu.

-

Hey, bushdoctor!
bushdoctor hat geschrieben:...warum ich aber dennoch gut finde, dass Zucker nun auch zunehmend zu den "psychoaktiven Stoffen" gezählt wird, ist aber, dass ich mir dadurch erhoffe, dass bei der "Normalbevölkerung" ein schärferes Bewußtsein dafür entstehen wird, welchen WAHNSINN "wir" hier eigentlich betreiben, indem "wir" Substanzen mehr oder weniger wilkürlich in "gut" und "böse" einteilen.
So hatte ich es verstanden! Und der Gedanke ist sehr wichtig.

Ich glaube aber, dass es gerade auch diese Einteilung und Kategorisierung selbst ist, die hierbei historisiert und problematisiert werden muss. Dies vermeidet nicht zuletzt Missverständnisse.

Beste Grüße!
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bushdoctor
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von bushdoctor »

Dopeworld hat geschrieben: Warum eigentlich? Fällt dir in dem Zusammenhang irgendein Stoff ein, welcher die Blut-Hirn-Schranke direkt passieren kann, aber keinesfalls zu den Drogen gezählt werden sollte?
Aluminium?
overturn hat geschrieben: Es setzt diese Kategorie zwar bereits voraus, aber so z.B. Wasser, diverse Hormone, Vitamine und Toxine. Deswegen fügt man für gewöhnlich noch eine "Rausch-" und "Suchtwirkung" hinzu.
Die offizielle UN-Definition (WHO) lautet: "[...] any chemical agent that alters the biochemical physiological processes of tissues or organisms."

In dieser Definition ist Wasser genauso dabei, wie Vitamine... ALLES, was wir zu uns nehmen, "verändert die biochemischen physiologischen Prozesse" in unserem Körper! (!!!)

...und GENAU DESHALB nehmen wir ja Dinge zu uns: Leben heißt Veränderung! Stillstand bedeutet den biologischen Tod...

Anm: Ich stimme mit der Definition der WHO zu 100% überein! Wir leben alle "auf Drogen" - ständig! (und nur deshalb!)

@overturn: Und genau die Begriffe "Rausch" und "Suchtwirkung" sind es, die im Grunde genommen falsch sind, weil sie eine (mehr oder weniger) "moralische" Wertung durch Dritte (Unbeteiligte!) darstellen.
Da sind wir uns einig und das weiß ich auch! ;)
Diese Begriffe (und die Denkweise dahinter) gilt es eigentlich zu "bekämpfen", da hast Du Recht und deshalb freue ich mich auch immer über Deine klaren und präzisen Beiträge diesbezüglich!
:mrgreen:
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overturn
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von overturn »

Hey, bushdoctor!

Vielen Dank für die Blumen. Das kann ich nur zurückgeben!

Ich befürchte, man würde womöglich übersehen, inwieweit unterschiedliche "Sinnprovinzen" und Milieus unterschiedliche Substanzen produzieren, wenn wir alles unter einer einzigen großen (Nicht-)Kategorie subsumieren. Gerade die zahlreichen Bedeutungsverschiebungen und die Schwierigkeiten hinsichtlich spezifischer und allgemeingültiger Konzepte und Kategorien, lässt "Drogen" und "psychoaktive Substanzen" als "epistemisches Ding" erscheinen: je näher man kommt, desto weiter scheint man sich zu entfernen.

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bushdoctor
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Re: "Das ist unser Gehirn auf Drogen"

Beitrag von bushdoctor »

Servus overturn!

hier nun mein letzter Senf zum Abschluss - versprochen! ;-)
overturn hat geschrieben: Ich befürchte, man würde womöglich übersehen, inwieweit unterschiedliche "Sinnprovinzen" und Milieus unterschiedliche Substanzen produzieren, wenn wir alles unter einer einzigen großen (Nicht-)Kategorie subsumieren.
...vielleicht sollten wir überhaupt aufhören, in "Kategorien" zu denken :!: :?:

Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt.
Denn so wie ihr jetzt andere verurteilt, werdet auch ihr verurteilt werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere legt, wird man euch selber messen.
(Mt 7,1-2)
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