Anandamid - Unverträglichkeit von THC

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Cookie
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von Cookie »

Ich bin zwar kein Patient, sondern "nur" ein jahrzehntelanger Konsument, aber ich kann Dir versichern, dass Dein "plötzlicher Toleranzverlust" Dir keine Sorgen machen sollte. Ich kenne das auch, dass von mal zu mal, von Stimmung zu Stimmung, das "Ergebnis" ein anderes ist. Ist eigentlich völlig normal. Mach mal eine Pause, wenn Du meinst, das hilft Dir, oder nimm einfach weniger (das halte ich für die bessere Variante).
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Drei
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von Drei »

Hendrik_bln hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 22:44Wie ist die Wirkung jetzt? Ich werde sehr breit/platt/müde/benommen, kann mich schlechter konzentrieren, werde manchmal sogar dysphorisch. Deshalb verzichte ich jetzt erst mal weitestgehend auf die Einnahme von Cannabinoiden. Wenn überhaupt, dann kann ich gerade nur noch Sorten mit einer 1:1-Ratio nutzen, alles andere haut mich direkt unangenehm um und hat keinen med. Wert mehr.
Ui, das klingt für mich stark nach Überdosierung. Hast du mal versucht, die eingenommene Menge zu reduzieren? Also z.B. nur 0,5g/d statt 1,5g/d?
Bei ADHS habe ich auch schon von Fällen mit den üblichen Medikamenten gehört, die irgendwann die Dosis anpassen mussten, meistens deutlich nach unten.
Hendrik_bln
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von Hendrik_bln »

Hey ihr beiden, vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Ich bin zwar kein Patient, sondern "nur" ein jahrzehntelanger Konsument, aber ich kann Dir versichern, dass Dein "plötzlicher Toleranzverlust" Dir keine Sorgen machen sollte.
Danke!
dass von mal zu mal, von Stimmung zu Stimmung, das "Ergebnis" ein anderes ist.
Aufgrund meiner hohen Toleranz ob des jahrelangen Medizinalkonsums mit wenigen, kurzen Untebrechungen... dachte ich wohl solche Begleiterscheinungen wären für mich Geschichte, auch wenn das vllt. naiv klingen mag :lol: :roll: Aber da hilft mir deine Einordnung das etwas zu relativieren, nicht zuletzt weil du schon etwas länger im "Game" bist :lol: Derzeit scheint tatsächlich eine Phase zu sein in der ich so sensibel wie schon lange nicht mehr auf Cannabis reagiere und das versuche ich jetzt einfach so als gegeben hinzunehmen.

Da ich dann tagelang ganz den Gebrauch eingestellt hatte ist mir übrigens noch der letzte Rest Toleranz flöten gegangen :roll:
Ui, das klingt für mich stark nach Überdosierung. Hast du mal versucht, die eingenommene Menge zu reduzieren? Also z.B. nur 0,5g/d statt 1,5g/d?
Danke für dein Feedback! Ist was ich intuitiv sofort probiert habe - wenn auch mit sehr uneindeutigen Ergebnissen. Ich stehe seit Längerem körperlich und psychisch sehr unter Stress und da sind Sativa-Sorten obendrauf oft unerträglich, so meine bisherige Erklärung. Ich vermute da ist ne Korrelation mit Strain/Terpenoidprofil - starke Indicas vertrage ich nämlich durchschnittlich immer noch besser. Heißt es scheint zumindest keine allgemeine Intoleranz Cannabis gegenüber zu sein. Menge zu reduzieren war ebenfalls erfolgreich, max. 0.1 g als Einzeldosis scheint meist klar zu gehen, wenn es nicht gerade Bedrocan ist :lol:
Bei ADHS habe ich auch schon von Fällen mit den üblichen Medikamenten gehört, die irgendwann die Dosis anpassen mussten, meistens deutlich nach unten.
Das wäre/ist ja eigtl. mega erfreulich, sofern ich noch eine Dosis finden kann, die ausreichend symptomlindernd ist - das ist gerade die Baustelle, aber ich bin guter Dinge das bald noch zu schaffen. Im Grunde aber besser für den Geldbeutel und die Argumentation bei KV/Sozialgericht. Ist halt etwas nervig, dass parallel so viel im Studium u. Privartleben ansteht aber wird schon.

Macht's gut und bis bald, werde denke ich noch mal berichten wie es lief ;)
Filly
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von Filly »

Moin hendrik_bln,

den beiden Vorrednern Drei und Cookie kann ich zustimmen.

Ich denke auch das du dir keine Sorgen mache musst und das vermutlich eine vorrübergehende Phase ist die sicher mit den von dir beschriebenen aktuellen Belastungen zusammenhängt.

Du berichtest von nachhaltiger (körperlicher?) Erschöpfung. Meiner Erfahrung nach ändert sich dann auch die Verträglichkeit von Cannabis. Also wie von Drei vorgeschlagen die Dosis reduzieren und schauen wie das Ergebnis ausfällt.

Am Rande eine Frage eines Laien: wie spielen denn Sativex und Blüten zusammen, bzw. welche Synergien ergeben sich daraus, die nur eines von beiden nicht liefern könnte?

Gruß,

Phil
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moepens
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von moepens »

Symptomatiken sind veränderlich, Cannabinoide setzen symptomatisch an und nicht ursächlich - evtl. liegt zumindest ein Teil der Problematik in den von dir schon reflektierten Überlastungen?
Hendrik_bln
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von Hendrik_bln »

Hey Filly,

vielen Dank für deine Antwort! Hätte gar nicht damit gerechnet, dass hier noch was kommt :lol:
Filly hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:11
Ich denke auch das du dir keine Sorgen mache musst und das vermutlich eine vorrübergehende Phase ist die sicher mit den von dir beschriebenen aktuellen Belastungen zusammenhängt.

Du berichtest von nachhaltiger (körperlicher?) Erschöpfung. Meiner Erfahrung nach ändert sich dann auch die Verträglichkeit von Cannabis. Also wie von Drei vorgeschlagen die Dosis reduzieren und schauen wie das Ergebnis ausfällt.
Danke, das tut auch noch mal gut zu lesen :)

Genau, es war bereits über Monate alles zu viel geworden. Dann hatte ich im September einen komplizierten Infekt, wo schließlich noch Herpes obendrauf kam - seitdem war ich nicht wieder auf die Beine gekommen.

Dezember bin ich dann völlig zusammengekracht gesundheitlich. Hatte ständig Migräne, Kreislaufbeschwerden, war völlig kraftlos und Angstzustände den ganzen Tag - es war wirklich eine Qual. Ich konnte mit Müh und Not noch die eine oder andere Studienleistung erbringen, von Wohlbefinden oder Spaß ganz zu schweigen.

Über die Feiertage wurde mir dann klar, dass ich eine längere Pause brauche ( :arrow: nehme mir nächstes Semester frei). Ich habe dann wirklich ein paar Gänge runtergeschaltet im Alltag und seitdem wird es - abgesehen von ein paar Rückschlägen - ständig besser und ich finde langsam wieder etwas zu mir.
Filly hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:11
Am Rande eine Frage eines Laien: wie spielen denn Sativex und Blüten zusammen, bzw. welche Synergien ergeben sich daraus, die nur eines von beiden nicht liefern könnte?
Ganz grundsätzlich: Inhalation und orale Applikation unterscheiden sich ja in der Pharmakokinetik, also der Verteilung im Organismus in zeitlicher Abhängigkeit. Bei Inhalation schnellt der Plasmaspiegel steil nach oben und flaut bereits nach ca. 20 min über die nächsten 2-3 h allmählich ab. Nehme ich ein Extrakt, dann baut sich der Spiegel langsamer auf und verbleibt dann über einige Stunden auf einem recht konstanten Niveau. Dazu kommt der so genannte First-Pass-Effekt, der nur bei der oralen Aufnahme zum Tragen kommt; dabei wird das THC durch Leberenzyme chemisch modifiziert, der Charakter der Wirkung ist anders als wenn inhaliert wird (was ich auch aus meiner Erfahrung bestätigen kann).

Ich profitiere deshalb von der Kombination, weil ich so eine deutlich bessere Symptomkontrolle erreichen kann. Das Sativex ist meine orale Basismedikation, je nach Bedarf nehme ich dann symptom-orientiert die Blütensorten im Mighty dazu - je nachdem ob ich dann zB über- oder unteraktiviert bin die passende Sorte zur Ergänzung. Wenn die Wirkung vom Sativex mal schwächer ausfällt :arrow: mehr Blüten dazu - und umgekehrt.

In den "nur Blüten"-Zeiten musste ich oft inhalieren, um ein halbwegs konstantes Level zu erreichen - die Spiegelschwankungen sind da einfach für mich zu groß gewesen (mehr Nebenwirkungen) und das wurde schnell nervig.

Nur Sativex hat auch immer mäßig gut geklappt: da nimmst du dann zweimal (ggf. dreimal) am Tag deine Dosierung und musst dann mit den Effekten umgehen. Hast du während einer Umstellungsphase dann mal zu schnell aufdosiert, dann bist schnell mal 6-8 h ziemlich neben der Spur. Beim Vaporizer merkt man die Effekte viel unmittelbarer und im Falle einer Überdosierung hält der "Spuk" bei Weitem nicht so lange an.

Kann man der Anschaulichkeit halber vergleichen mit retardierten/unretardierten Stimulanzien (ADHS) oder sofortwirksamen/langwirksamen Insulin (Diabetes). Beides ist notwendig oder kann individuell notwendig sein, weil sich teils erst aus der Kombination die gewünschte/optimale Wirkung ergibt.

Spezifisch kann ich nicht viel sagen zu Interaktionen/Synergien, weil das ja stark von den kombinierten Blütensorten abhängt. Hinzu kommt, dass Sativex wie auch Blüten ja individuell sehr unterschiedlich wirken. Ist auf jeden Fall ne komplexe Frage. Hoffe ich konnte sie dennoch halbwegs nachvollziehbar beantworten :D

Viele Grüße!
Hendrik :mrgreen:
Zuletzt geändert von Hendrik_bln am So 14. Feb 2021, 01:34, insgesamt 1-mal geändert.
Hendrik_bln
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von Hendrik_bln »

Hey moepens,

danke auch für deine Antwort! :)
moepens hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:49 Symptomatiken sind veränderlich, Cannabinoide setzen symptomatisch an und nicht ursächlich - evtl. liegt zumindest ein Teil der Problematik in den von dir schon reflektierten Überlastungen?
Soweit auch meine bisherigen Überlegungen. Ich denke da ist was dran :)

Derzeit bin ich übrigens in Absprache mit meiner Ärztin dabei Sativex wieder einzudosieren - hatte ich ja auch unterbrochen. Bisher fahre ich mit 1-1-5 da ganz gut.

Werde noch mal berichten denke ich. Bis dahin -

viele Grüße!
Hendrik
moepens
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Re: Plötzlicher Toleranzverlust? Erfahrungen? Vertrage auf einmal kein Cannabis mehr

Beitrag von moepens »

Die regelmäßige Einnahme mit konstanten Blutlevels tagsüber macht es sicherlich einfacher mit unterschiedlich gut therapierbaren Symptomatiken zurecht zu kommen und sie besser einschätzen zu können.
Viel Erfolg und viele Grüße!
Dopeworld
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Registriert: So 20. Jan 2013, 02:04

Re: Kochen mit Cannabis

Beitrag von Dopeworld »

Cannabis-Hyperemesis-Syndrom. Kommt es nach jahrelangem beschwerdefreiem Cannabiskonsum widerholt zu cannabisinduzierter Übelkeit und Erbrechen, sprechen Mediziner vom Cannabis-Hyperemesis-Syndrom.

http://portal2.apotheken.de/krankheiten ... %20Konsums.

Höre ich gerade zum 1. Mal. ;)

Zu den häufigen körperlichen Nebenwirkungen von Cannabinoiden gehören Müdigkeit, Schwindel, Tachykardie (Herzrasen), Blutdruckabfall, ein trockener Mund, eine verwaschene Sprache, ein reduzierter Tränenfluss, Muskelentspannung und ein gesteigerter Appetit. Seltene unerwünschte Begleiterscheinungen sind zudem Übelkeit und Kopfschmerzen.
https://www.tk.de/techniker/gesundheit- ... 16?tkcm=ab

So sehe ich das auch. Es ist eher selten, aber auch NUR bei Einnahme von Cannabis, zu finden.
D O P E W O R L D
casio721
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Zu starkes Gras

Beitrag von casio721 »

Hey,

erstmal was zu mir: Ich stecke gerade mitten in der Jugend und konsumiere gelegentlich (vielleicht 1-2 mal die Woche) Cannabis.
Vor etwa 3 Monaten fing ich damit an deswegen bin ich mir bewusst dass ich nicht der erfahrenste in der Kiffer- Szene bin, und die Kultur für mich noch sehr neu und interessant ist.
So und jetzt zu meinem Problem: Das Gras welches ich immer Kaufe ist, wie mir schon oft gesagt wurde (von Freunden die das selbe rauchen), echt nicht schlecht und schmeckt mir auch wirklich gut und ist immer wieder ein Genuss für mich. Nur ist das Problem bei mir dass wenn ich alleine für mich selber einen kleinen Joint baue, schon von etwa 0,3-0,4g so high werde dass es mich für zwei Stunden komplett weghaut. Das Gefühl ist kein unangenehmes, ganz im Gegenteil. Die Sache ist nur dass Freunde mit denen ich ab und zu rauche, nie so high werden wie ich.
Ich fragen mich also ob ich einfach eine sehr niedrige Toleranz gegenüber THC habe, oder ob das Gras welches ich bekomme einfach extrem stark ist. Vor allem ist meine Angst dass das Zeug vielleicht mit künstlichen Cannabinoiden gestreckt sein könnte, was den starken Effekt auf mein Körper erklären würde.

Ich hoffe sehr dass jemand erfahreneres mir vielleicht weiterhelfen könnte, danke schonmal im Vorraus.
Gruß, Casio :)
LEAN
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von LEAN »

0,3-0,4g ist keine Anfängermenge, da kann es schon sein, dass es dich für die genannte Zeit aus den Socken haut.

Künstliche Cannabiniode wirken meisten nur sehr kurz, sehr heftig und danach fühlst du dich von einem Moment auf den anderen, als hättest du nix geraucht
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FraFraFrankenstein
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von FraFraFrankenstein »

casio721 hat geschrieben: Do 19. Aug 2021, 20:52 Hey,

erstmal was zu mir: Ich stecke gerade mitten in der Jugend und konsumiere gelegentlich (vielleicht 1-2 mal die Woche) Cannabis.


Ich hoffe sehr dass jemand erfahreneres mir vielleicht weiterhelfen könnte, danke schonmal im Vorraus.
Gruß, Casio :)
Hallo Casio! Herzlich Willkommen im Forum. Wenn du unter 21 Jahren bist, kann ich dir nur raten kein Cannabis zu konsumieren. Du hast noch ein langes Leben vor dir, wo du sicherlich noch viele positive Erlebnisse haben wirst. Bitte denke an deine eigene Gesundheit. Bitte sag auch deinen Freunden, dass sie es nicht nehmen sollen.

Hanfige Grüße
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FraFraFrankenstein
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Gerade in der Jugend geht es dem Menschen besonders gut. Man ist kräftig und sportlich, aber man bedenkt nicht die Spätfolgen. Die Lebenserwartung von Männern liegt bei ca. 74Jahren und die von Frauen bei ca. 80 Jahren.

Stell dir vor es passiert ein Unfall oder ein kleines Missgeschick und du verlierst mit 16 Jahren einen Arm oder ein Auge.

Du musst die restlichen Jahre damit klarkommen nicht mehr 3D sehen zu können oder nur mit einer Seite greifen zu können. Versuch dir mal mit einer Hand den Schuh zu binden. So ist das mit dem Gehirn auch. Wenn es defekt ist, kann man es nicht mehr richtig benutzen und muss damit leben. Höre bitte auf jemanden mit Lebenserfahrung.

Hanfige Grüße
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In keinem Krankenhaus gibt es Ersatzarme, Ersatzaugen oder Ersatzgehirne, auch wenn ich mir das für manche Politiker wirklich wünschen würde. :mrgreen:

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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von casio721 »

Okay vielen Dank euch, ich werde es mir zu Herzen nehmen. Bis dann und liebe Grüße, Casio :D
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von FraFraFrankenstein »

casio721 hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 00:40 Okay vielen Dank euch, ich werde es mir zu Herzen nehmen. Bis dann und liebe Grüße, Casio :D
Kein Problem. Das würde ich meinen Kindern übrigens auch so sagen, wenn ich welche hätte. Die dürften vielleicht mit 18 mal dran riechen, aber mehr auch nicht. :mrgreen:
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Cookie
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von Cookie »

Dann aber am Beispiel Alkohol und Tabak in gleicher Weise. Neee, so sehr "anti" eingestellt bzgl. des Alters bin ich nicht. Du kriegst es nicht hin, und wenn Du selbst konsumierst sowieso nicht... ein Appellieren an die Vernunft vielleicht, aber das ist genauso wenig sicher. Ich erinnere mich, wie ich selbst war zu jener Zeit.

PS: Ich bin 52, habe einen Sohn und der kifft nicht (mehr). Er ist jetzt fast 25.
Zuletzt geändert von Cookie am So 22. Aug 2021, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Alkohol und Tabak sind die schlimmsten Drogen. Von Zigaretten wird man sehr schnell abhängig! Auf keinen Fall Zigaretten!
FraFra

Ich finde es problematisch Jugendlichen zu sagen, dass Substanzen, mit denen sie sich schädigen können, gar nicht so schlimm sind, weil man ja selbst ganz viele Drogen konsumiert. Jugendliche sollten erstmal erwachsen werden, um dann selbst zu entscheiden, was sie nehmen und wie oft. Bitte nicht verharmlosen.

Jugendliche sollten keine Drogen nehmen, da die Gehirnentwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Es ist möglich, sich so seine geistigen Fähigkeiten in der Entwicklung zu schädigen.

Zulässige Drogen für Jugendliche:
Frische Luft
Sport
Bücher
Kakao
Kaffee
Tee
Brausepulver
Limonade
Zuletzt geändert von FraFraFrankenstein am So 22. Aug 2021, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Martin Mainz
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von Martin Mainz »

FraFraFrankenstein hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 13:49 Zulässige Drogen für Jugendliche:
Sex, Sport. Von (Brause)Zucker würde ich dagegen abraten ;)
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Martin Mainz hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 16:13
FraFraFrankenstein hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 13:49 Zulässige Drogen für Jugendliche:
Sex, Sport. Von (Brause)Zucker würde ich dagegen abraten ;)
In Limonade und in Säften sind ebenfalls große Mengen an Fruchtzucker oder Kristallzucker. Ich finde darüber können die Jugendlichen schon selbst entscheiden. Sonst macht das Leben keinen Spass.
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Re: Zu starkes Gras

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Hier noch mal ein starkes Aufklärungsvideo:
Warum Heroin und Cannabis ein falsches Image haben | Quarks
https://www.youtube.com/watch?v=zOPfUIXA-n8

Alkohol und Nikotin sind Gifte. Sie schädigen per se den Körper. Bei Cannabis ist das nicht so. Jedoch ist ein zu früher Konsum wirklich Problematisch. Damit meine ich natürlich einen häufigeren Konsum unter 21 Jahren mit Cannabis das über 5% Wirkstoffgehalt hat. Zu früh und zu stark sind wirklich schlecht für das Gehirn.

Gerade eine hohe Dosierung kann auch älteren Menschen Probleme bereiten und diese in eine Psychose treiben. Wer dafür anfällig ist steht leider nicht auf der Stirn. Deshalb bin ich für einen moderaten Konsum für Personen ab 21 Jahren.

FraFra
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
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