Die Legalisierung - Der Film

[MaximilianPlenert]

Nachdem inzwischen immer mehr (Film-)Projekt via http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding finanziert werden, wäre es eine Überlegung wert, selbst ein Projekt in diese Richtung zu initiieren. Die Fragen hierzu wären: Was sollte der Inhalt sein? Format? Wie lang und professionell kann er sein um finanzierbar zu bleiben? Hat da jemand Erfahrungen & Meinung dazu?

[Florian Rister]

Mir fällt da erstmal nur eine Person ein, der das technisch drauf hat, und auch Spaß an sowas hat:
Waldmeista

Und ich glaube nach der Geschichte mit "High in a Day" ist seine Motivation etwas down...

[Don]

Hallo Maximilian,

die Idee finde ich super.

Als Inspiration würde euch Euch das "Im Namen des Konsums" - Video ( http://www.youtube.com/watch?v=W1LdRWY0lCo ) vorstellen.
Geballte Ladung an vielen Informationen einfach verpackt, damit es auch jeder versteht.

In so einem Stil würde es wahrscheinlich viele Menschen ansprechen.

Viele Grüße

Don

[Hanffreund]

Ich hätte ne Idee für ein Video...
Also man sollte die Repression von illegale auf legale Drogen spiegeln,
so das man ein Umdenken schaffen kann..

z.b Ein Kiosk (Dealer) verkauft Alkohol, dann kommt die Polizei und steckt denn Mann in den Knast mit den üblichen Nachfolgen..
so das man halt auch die sozialen Nachteile und alles drumherum mit einfängt...

Oder..

Man macht ein Video über die Folgen des Schwarzmarkt und die Ahnungslosigkeit der Politik (vllt hängt die Pharmaindustrie und andere Wirtschaftsinteressen mit drin)

MfG
Hanffreund

[CosmicWizard]

Ich finde die Idee gut und bin eigentlich offen für Vorschläge jeder Art, doch der Film etc. sollte realistisch und nicht zu verklärend gestaltet sein.

[Tectonix]

Die Idee einen Film zu drehen um die Prohibition zu beenden hatte ich auch schon, aber wäre es den wirklich Sinnvoll von Waldmeista den Film drehen zu lassen.
Diese Filme werden doch nur von ein paar Menschen aus einen gewissen Umfeld gesehen die sich bereits für das Thema interessieren.
Ich glaube es ist Zeit das sich jemand diesem Thema annimmt welcher in Deutschland eine Stimme hat. Allein die Geschichte wie das Verbot entstand ist wäre es Wert einen Spielfilm darüber zu drehen - das Wissen um die Entstehung ist essenziell um zu verstehen dass das Verbot lächerlich ist.
Der DHV muss irgendwie Schauspieler oder sowas anfragen ob sie sich nicht für Cannabis einsetzten wollen, Leute mit Verbindungen.
Mit einen Film hat der ganze Spuk erst richtig angefangen und mit einen Film sollte er auch Enden aber es müssen Weite Teile Deutschlands angesprochen werden damit sich was verändert.

[nonick]

Zum einen bezweifle ich, dass ausreichend Geld gesammelt werden kann und zum anderen, was soll den Medium und wer Publikum sein...? Es gibt genügend Dokumentationen die sich wohlwollend bzw. objektiv Cannabis widmen (z.B. BBC) oder auch lustige TV-Filme in denen Kiffen als selbstverständlich dargestellt wird - was haben diese bislang bewirkt? ... nur so ein Paar Fragen die sich mir stellen...

[Tectonix]

Naja Medium ist eigentlich egal da gibt es ja heutzutage mehr als genug Wege, aber ich denke das sowas wie ein Fernsehfilm oder Kinofilm am sinnvollsten währe.
Geld auf zu treiben ist mit Sicherheit das größte Problem deswegen braucht man für so ein Projekt Prominente die offen gegenüber Cannabis sind und dazu stehen und eventuell was ändern wollen. Mit deren Hilfe sollte das denke ich möglich sein und hätte sofort großes Medieninteresse.
Es müsste ja ein neue Art Cannabisfilm sein, ich hab noch kein Film über die Arbeit von Harry Anslinger und Co gesehen.
Das der breiten Masse zeigen dazu eventuell Mythen entlarven und ehrliche Informationen rein bringen und eine große Zahl von Personen würden eventuell anders über Hanf denken.

[MrShitBuddy]

Ich finde die Idee auf jeden Fall gut.

Zu aller erst müsste man sich überlegen, was für ein Film es in etwa werden sollte. (Dokumentation, Spielfilm ...)
Und dann ist es wichtig mindestens eine bekannte Person / Promi mit ins Boot zu holen, die auch später im Film zu sehen ist. Dann gibt es automatisch Medienaufmerksamkeit und dadurch auch Geld von Personen, die anders nie davon erfahren hätten.

Wir sollten auf jeden Fall einmal überlegen welche Promis eventuell bereit wären da mitzumachen. Und diese dann, wenn wir genauer wissen, wie der Film werden soll, anschreiben.

[duc]

der film sollte meiner meinung nach stück für stück die "argumente" der legalisierungsgegner darstellen und zu jedem dieser "argumente" sollte dann ein kurzer wissenschaftlicher bericht folgen, der das "argument" zerpflückt und als unwahr darstellt.
insgesamt sollte der film kurz sein und nach der entkräftung der gegen "argumente" unsere pro argumente darstellen, sowie auf die medizinischen aspekte eingehen.

was das filmen an sich angeht, meine tochter hat digitale film-und medientechnik studiert und ist bestens mit kamera und schneidetechnik vertraut. sie würde den dhv sicher gerne unterstützen, wenn nötig.

[CosmicWizard]

Hm, gute Idee!

[fredfummlfrosch]

hallo.

Ich muss sagen mir gefällt die Idee auch sehr gut. Wenn sich die breite Öffentlichkeit damit auseinandersetzen soll, gibt es nichts besseres als einen Film. Jeder noch so faule Mensch mag es ins Kino zu gehen, oder sich einfach einen Film zuhause anzuschauen. Don daher ist ein Film das perfekte Medium, weil man sich einfach hinsetzen kann.

Natürlich sollte das Thema Cannabislegalisierung nicht schon auf dem Filmplakat oder im Titel stehen, es muss klar sein, wenn man den Film gesehen hat, was er aussagen soll, aber es darf einen nicht gleich anspringen, bevor man ihn sieht.

Und sicher müssten auch Schauspieler mitspielen, die in Deutschland/im deutschsprachigen Raum eine gewichtige Stimme haben! Ich denke z.B. an Michael Mittermeier. Ich denke er könnte schon einige Leute erreichen, man könnte seinen Humor clever mit der Ernsthaftigkeit es Themas verknüpfen, sodass es im Gedächtnis hängen bleibt. Denn oft ist es doch so, dass ein Anliegen, mit Witz gepaart, länger hängen bleibt, weil man schmunzelt und dann drüber nachdenkt.

Leider fällt mir gerade keine andere berühmte Person ein, aber es gibt sicher noch welche. Ihr wisst bestimmt noch weitere.

[Revil O]

Mir fallen hier ein paar bekannte Personen ein die in der Vergangenheit keinen Hehl aus ihrem Cannabiskonsum gemacht haben.
Diese Leute habe ich als Künstler immer zu schätzen gewusst.
Die Namen der Herren wären: Ralf Richter/ Schauspieler
Martin Semmelrogge/ Schauspieler
Andreas Frege - alias Campino Sänger von den toten Hosen/ Musiker u. Schauspieler
Armin- Sänger von den Beatsteaks/ Musiker
Moritz Bleibtreu/ Schauspieler
Wotan Wilke Möhring/ Schauspieler