Weiterlesen auf huffingtonpost.comAccording to the FBI's Uniform Crime Reporting data, there were a total of 1.5 million drug arrests made nationwide in 2011, and out of those arrests, about 750,000 were for marijuana (just under half, 49.5 percent) -- that's one marijuana arrest every 42 seconds and one drug arrest every 21 seconds in the U.S.
Someone is arrested for pot every 42 seconds in the US
Someone is arrested for pot every 42 seconds in the US
Danke an DHH (David Heinemeier Hansson) für den indirekten Hinweis ;)
Dieser Kommentar (verfasst nach bestem Wissen und Gewissen) stellt (abgesehen von Zitaten und Links) meine persönliche Meinung, nie aber eine Rechts- oder medizinische Beratung, dar. Weder garantiere noch hafte ich für die Richtigkeit meiner Aussagen.
Re: Someone is arrested for pot every 42 seconds in the US
Von der Huff Post Denver könnte sich die deutsche Presse gerne mal ne Scheibe abschneiden,
wenn es um objektive Hanf Reportagen geht. Ohne Polemik geht fast nix bei deutschen Presse
Fuzzis. Wie kriegt man die Tastatur Vergewaltiger dahin, sauber zu berichten, ohne Dyckmans
und Konsorten in den Allerwertesten zu kriechen...
wenn es um objektive Hanf Reportagen geht. Ohne Polemik geht fast nix bei deutschen Presse
Fuzzis. Wie kriegt man die Tastatur Vergewaltiger dahin, sauber zu berichten, ohne Dyckmans
und Konsorten in den Allerwertesten zu kriechen...
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Someone is arrested for pot every 42 seconds in the US
Hallo, Chaos!
Meiner Auffassung nach, erleben wir in großen Teilen der vereinigten Staaten den erneuten Einzug der einstigen "Sklavengesellschaft". Verschiedene, namhafte Unternehmen (beispielsweise Microsoft) lassen in Gefängnissen produzieren, für einen Stundenlohn von nur wenigen Cents. Je mehr Leute verhaftet werden, umso mehr (und überaus günstige) Arbeitskräfte sind vorhanden - letztendlich eine sehr einfache Rechnung.
Davon abgesehen, dass selbst Polizisten (Negativbeispiel: New York) durchaus zusätzliche, oftmals auch finanzielle Anreize geboten bekommen, z.B. Prämien, und teilweise auch das Vermögen und der Besitz der Beschuldigten gepfändet wird, ist die genannte Statistik der logische Ausdruck zahlreicher Missstände, die vor Ort herrschen. Eine nicht weniger bedeutsame Rolle, spielt neben der Gier auch der Rassismus.
Heute befinden sich weitaus mehr afroamerikanische Menschen im Gefängnis oder auf Bewährung, als die Anzahl derer, die zu jener Zeit, kurz vor dem Bürgerkrieg (um 1850) als Sklaven gehalten wurden. Einige Gesetzte vor Ort, begünstigen dies explizit (beispielsweise das unterschiedliche Strafmaß bei "Crack" und 'Kokain' - ersteres in ärmeren, meist dunkelhäutigen Ortschaften verbreitet, zweites besonders bei der überwiegend weißen Bourgeoisie beliebt). Von drei afroamerikanischen, männlichen Jugendlichen, die heute in den Staaten leben, wird mindestens einer im Laufe seines Lebens eine Haftstrafe absitzen! Das endet damit, dass man in den kommenden Jahrzehnten an einem Punkt angelangt (es sei denn, es ändert sich etwas), an dem die Mehrheit der gesamten amerikanischen Bevölkerung im Gefängnis sitzen wird und man sich schlussendlich zu einer Sträflingskolonie entwickelt ,)
Grüße!
Meiner Auffassung nach, erleben wir in großen Teilen der vereinigten Staaten den erneuten Einzug der einstigen "Sklavengesellschaft". Verschiedene, namhafte Unternehmen (beispielsweise Microsoft) lassen in Gefängnissen produzieren, für einen Stundenlohn von nur wenigen Cents. Je mehr Leute verhaftet werden, umso mehr (und überaus günstige) Arbeitskräfte sind vorhanden - letztendlich eine sehr einfache Rechnung.
Davon abgesehen, dass selbst Polizisten (Negativbeispiel: New York) durchaus zusätzliche, oftmals auch finanzielle Anreize geboten bekommen, z.B. Prämien, und teilweise auch das Vermögen und der Besitz der Beschuldigten gepfändet wird, ist die genannte Statistik der logische Ausdruck zahlreicher Missstände, die vor Ort herrschen. Eine nicht weniger bedeutsame Rolle, spielt neben der Gier auch der Rassismus.
Heute befinden sich weitaus mehr afroamerikanische Menschen im Gefängnis oder auf Bewährung, als die Anzahl derer, die zu jener Zeit, kurz vor dem Bürgerkrieg (um 1850) als Sklaven gehalten wurden. Einige Gesetzte vor Ort, begünstigen dies explizit (beispielsweise das unterschiedliche Strafmaß bei "Crack" und 'Kokain' - ersteres in ärmeren, meist dunkelhäutigen Ortschaften verbreitet, zweites besonders bei der überwiegend weißen Bourgeoisie beliebt). Von drei afroamerikanischen, männlichen Jugendlichen, die heute in den Staaten leben, wird mindestens einer im Laufe seines Lebens eine Haftstrafe absitzen! Das endet damit, dass man in den kommenden Jahrzehnten an einem Punkt angelangt (es sei denn, es ändert sich etwas), an dem die Mehrheit der gesamten amerikanischen Bevölkerung im Gefängnis sitzen wird und man sich schlussendlich zu einer Sträflingskolonie entwickelt ,)
Grüße!
"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
Re: Someone is arrested for pot every 42 seconds in the US
hab dazu nen ähnlichen artikel
In den USA steigt die Zahl der wegen Marihuana-Besitz Inhaftierten drastisch an
Die Verhaftungen wegen Marihuana-Besitz haben sich seit 1980 in etwa verdoppelt, seit 2000 werden mehr Personen wegen Marihuana als wegen aller Gewaltverbrechen zusammen imhaftiert
... wird in den USA alle 82 Sekunden jemand wegen Marihuana verhaftet, ...
(in 82 Prozent der Fälle der bloße Besitz angeklagt wird)
... so dass 2011 mit 663.032 Verhaftungen deutlich mehr Menschen im Gefängnis landeten als wegen aller Gewaltverbrechen zusammen. ... (100.000 mehr)
... Laut Huffington Post betragen die jährlichen Kosten dieser Marihuana-Gefängnisstrafen für die öffentliche Hand mehr als zehn Milliarden Dollar, wobei alleine New York City dafür zuletzt 75 Millionen Dollar aufwenden musste. ...
http://www.heise.de/tp/blogs/8/153570 19.01.2013
man muss echt grenzdebil sein um sowas zu rechtfertigen
In den USA steigt die Zahl der wegen Marihuana-Besitz Inhaftierten drastisch an
Die Verhaftungen wegen Marihuana-Besitz haben sich seit 1980 in etwa verdoppelt, seit 2000 werden mehr Personen wegen Marihuana als wegen aller Gewaltverbrechen zusammen imhaftiert
... wird in den USA alle 82 Sekunden jemand wegen Marihuana verhaftet, ...
(in 82 Prozent der Fälle der bloße Besitz angeklagt wird)
... so dass 2011 mit 663.032 Verhaftungen deutlich mehr Menschen im Gefängnis landeten als wegen aller Gewaltverbrechen zusammen. ... (100.000 mehr)
... Laut Huffington Post betragen die jährlichen Kosten dieser Marihuana-Gefängnisstrafen für die öffentliche Hand mehr als zehn Milliarden Dollar, wobei alleine New York City dafür zuletzt 75 Millionen Dollar aufwenden musste. ...
http://www.heise.de/tp/blogs/8/153570 19.01.2013
man muss echt grenzdebil sein um sowas zu rechtfertigen
D O P E W O R L D
-
bushdoctor
- Beiträge: 2373
- Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
- Wohnort: Region Ulm
Re: Someone is arrested for pot every 42 seconds in the US
Wenn man die Milliarden bedenkt, die in den USA in der privaten Gefängnisindustrie umgesetzt werden, dann wundert es MICH nicht, dass hier ein "Wachstumsmarkt" generiert wird...!Dopeworld hat geschrieben: man muss echt grenzdebil sein um sowas zu rechtfertigen
Es ist schon eine "tolle" Welt, in der WIR leben (müssen)! Nur WER ändert das?