pepre hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 12:24
bad guy hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 11:04
... also ergibt es auf den ersten Blick wenig Sinn.
Das ergibt auch auf den zweiten und dritten Blick überhaupt keinen Sinn.
Doch, wie ich geschrieben habe für unerfahrene Erstkonsumenten. Und ja das wäre leider zu Lasten der Sortenvielfalt.
Verstehe mich nicht falsch; Obwohl ich eher zu den alten Landrassen tendiere mit ausgeglichenem THC-CBD Gehalt, hätte ich auch gerne gelegentlich ein wachs-weiches, würzig-riechendes Stück Maroc oder Weed dass mich weg beamt. Langfristig sollte das auch mMn auf jeden Fall erlaubt werden. Aber ich hätte Verständnis wenn starke Sorten vorerst nicht zu kaufen wären, und nur durch selbst aufkonzentrieren oder Eigenanbau zugänglich wären.
Durch die verzögerte Wirkung werden viele anfangs einfach sagen ich spürte nichts und überdosieren. Lieber mit 12% als mit 30% zu viel inhalieren. Daher kommt denke ich dieser Grenzwert, und nicht weil man "die Suchtis vor sich selbst schützen muss". Klar kann man versuchen zu informieren beim Verkauf aber die Zahl der DAU (dümmste anzunehmender User) ist weit höher und ausgeprägter als man denkt. Oder der angetrunkene Zigaretten-Raucher auf einem Fest wo ein Joint rumgeht, die voller Übermut dran stark zieht wie ein Ochse, trotz Belehrung.
Klar kann man sagen selbst Schuld, aber es würde einfach mehr Fälle von sehr schlechten Erfahrungen und schlechter Presse geben mit auf hohes THC gezüchtete Sorten und Konzentrate im ersten Jahr.
Ich persönlich würde tatsächlich ohne THC-Obergrenze legalisieren, und stark auf eine Informationspflicht setzen. Aber ich habe auch Verständnis wenn es vorerst mit einer THC-Obergrenze legalisiert wird, zu gunsten der etwas dooferen Mitmenschen.