Sammlung Kanada
Re: Sammlung Kanada
Wenigstens müssen die sich nach solchen Vorfällen nicht grundsätzlich über den Genuss von Cannabis streiten. In DE leider noch unvorstellbar, da führt so etwas nur zur Feststellung, Cannabis ist kein Brokkoli.
D O P E W O R L D
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Re: Sammlung Kanada
More Canadians turning to cannabis to help deal with pandemic pressures
Increased stress, boredom, loneliness cited as reasons for using cannabis
...
Cannabis use has risen during the COVID-19 pandemic, even among people who didn’t consume it before. Two new users say CBD has helped them cope with the anxiety and stress of the past year.
...
Researchers at CAMH note the potential health risks associated with frequent reliance on cannabis. Possible long-term effects include heightened anxiety, depression and even psychosis, especially among those with a family history of mental health issues.
CAMH is urging younger people and pregnant women to avoid using cannabis entirely, as well as warning people to wait at least six hours to drive after consuming it. It also cautions all users to exercise moderation.
"One way to reduce risk is to decrease the THC content, and decrease the amount of cannabis being consumed," Dr. Buckley said.
Quelle: https://www.cbc.ca/news/canada/cannabis ... -1.6031204
Increased stress, boredom, loneliness cited as reasons for using cannabis
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Cannabis use has risen during the COVID-19 pandemic, even among people who didn’t consume it before. Two new users say CBD has helped them cope with the anxiety and stress of the past year.
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Researchers at CAMH note the potential health risks associated with frequent reliance on cannabis. Possible long-term effects include heightened anxiety, depression and even psychosis, especially among those with a family history of mental health issues.
CAMH is urging younger people and pregnant women to avoid using cannabis entirely, as well as warning people to wait at least six hours to drive after consuming it. It also cautions all users to exercise moderation.
"One way to reduce risk is to decrease the THC content, and decrease the amount of cannabis being consumed," Dr. Buckley said.
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Re: Sammlung Kanada
Während sich unsere Experten noch nicht einig sind, startet in Kanada bereits die 3. Welle:
https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... 0-10249295Seit Kanada als erster Industriestaat im Oktober 2018 den Freizeitkonsum von Cannabis legalisierte, erlebt die Cannabis-Branche einen sagenhaften Hype. Inzwischen rollt bereits die dritte Welle der Legalisierung heran - Cannabis 3.0.
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Re: Sammlung Kanada
Hehe, wenn ich mir vorstelle... bei uns? Honige mit THC... geile Meile ! Aber Cannabis 1.0, 2.0, 3.0... find ich affig, ehrlich gesagt.... Salben, Bademittel, Pflegecremes und -Lotionen, Lippenpflegestifte und sogar Honige, welche die Cannabinoide CBD oder THC enthalten.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: Sammlung Kanada
Und was ist mit Alpha und Beta-Versionen? Cannabis 1.0.0.1Cookie hat geschrieben: ↑Di 22. Jun 2021, 09:03Hehe, wenn ich mir vorstelle... bei uns? Honige mit THC... geile Meile ! Aber Cannabis 1.0, 2.0, 3.0... find ich affig, ehrlich gesagt.... Salben, Bademittel, Pflegecremes und -Lotionen, Lippenpflegestifte und sogar Honige, welche die Cannabinoide CBD oder THC enthalten.
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Re: Sammlung Kanada
Absatz in Kanada steigt kräftig
Wie Statistics Canada in dieser Woche berichtet, ist der Absatz von Cannabis im Land im April auf 309,7 Mio. CAD geklettert. Gegenüber März stellt dies ein Plus von 3,8 Prozent dar, verglichen mit dem Vorjahresmonat wuchs der Absatz um 73,6 Prozent.
Damit lag der Absatz leicht über den Erwartungen. Laut Hifyre IQ wurden 300 Mio. CAD erwartet.
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... a-kraeftig
Wie Statistics Canada in dieser Woche berichtet, ist der Absatz von Cannabis im Land im April auf 309,7 Mio. CAD geklettert. Gegenüber März stellt dies ein Plus von 3,8 Prozent dar, verglichen mit dem Vorjahresmonat wuchs der Absatz um 73,6 Prozent.
Damit lag der Absatz leicht über den Erwartungen. Laut Hifyre IQ wurden 300 Mio. CAD erwartet.
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... a-kraeftig
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Re: Sammlung Kanada
Die deutsche Melkkuh…
… wenns der Legalisierung hilft…
(…) In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft (…)
… wenns der Legalisierung hilft…
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Sammlung Kanada
Hierzu gibt es noch ein "follow up":
Während Militärübung – Soldatin verabreicht Kameraden Cannabis-Cupcakes
Ihr Verhalten hätte Leben kosten können, so die Militärrichterin: In Kanada hat eine Soldatin während einer Übung Schoko-Cupcakes an ihre Kameraden verteilt – die enthielten allerdings auch Cannabis.
In Kanada ist eine Soldatin für schuldig befunden worden, ihre Kameraden während einer Militärübung unter Drogen gesetzt zu haben. Zu diesem Urteil kam Militärrichterin Sandra Sukstorf, wie unter anderem der »Guardian« berichtete. Sie nannte das Verhalten der Soldatin demnach »schockierend inakzeptabel« – es hätte den Tod ihrer Kollegen zur Folge haben können.
[..]
In Kanada dürfen Erwachsene seit Oktober 2018 Cannabis kaufen und konsumieren, auch wenn es nicht medizinischen Zwecken dient, sondern dem Genuss. Das Gesetz trat drei Monate nach dem Cupcake-Fall in Kraft.
https://www.spiegel.de/panorama/kanada- ... 9d90f2b275
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Re: Sammlung Kanada
Heute steht niemand mehr Schlange vor den "Dispensaries", den Cannabis-Abgabestellen in Kanada. Sie sind staatlich lizenziert oder - wie in Quebec - komplett staatlich geführt.Wurlitzer1920 hat geschrieben: ↑So 24. Okt 2021, 11:17 Kanadas Erfahrungen mit der Cannabis-Freigabe
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... a-101.html
...
Eine viel zu schwache Infrastruktur konnte sowohl die riesigen Mengen Cannabis, die durch neue Zuchtfarmen auf den Markt gebracht wurden, als auch den Bedarf der Kanadier nicht verarbeiten. Die Folge: Große Mengen legales Cannabis blieb in den Warenhäusern, und viele Kunden kauften dort, wo sie schon immer gekauft hatten: beim lokalen Dealer.
...
"Aber wir hatten hier einen seit Jahrzehnten etablierten Schwarzmarkt. Und jetzt - nach drei Jahren - sind wir an dem Punkt, an dem die Mehrheit der Cannabis-Konsumenten den legalen Markt wahrnehmen und auch nutzen. So etwas dauert."
...
Das Ziel der Legalisierung war, die große Masse der Konsumenten aus der Illegalität zu holen, ohne dabei komplett die Kontrolle zu verlieren. Auch deswegen dulden die Behörden weiter gewisse Schwarzmarkt-Strukturen, etwa in den Reservaten der indigenen Bevölkerung Kanadas. Die Hoffnung: Das staatlich reglementierte Produkt setzt sich auf lange Sicht durch.
...
Immerhin, sagt der Gesundheitsexperte, sei eines der Hauptziele erreicht worden: Die Zahl der Konsumenten habe sich nicht erhöht, vor allem nicht bei den Minderjährigen
Langsam, aber es funktioniert. Da liest man auch mal, wie groß der Druck der Anbauer auf einen größeren Markt und die Erlaubnis zur Werbung ist.
"Weniger Druck hat eine höhere Kontrolle gebracht, das ist eine der wichtigsten Lektionen"
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Re: Sammlung Kanada
Marijuana Legalization In Canada Did Not Result In Increased Traffic Injuries, Study Finds
Google translate
Die Legalisierung von Marihuana in Kanada führte laut Studie nicht zu mehr Verkehrsunfällen
Der Hauptautor der Studie, Russ Callaghan, sagte in einer Pressemitteilung, dass die Ergebnisse seines Teams „keine Beweise dafür zeigen, dass die Legalisierung mit signifikanten Änderungen in der Darstellung von Verkehrsunfällen in der Notaufnahme verbunden war“.
...
Eine Ende letzten Jahres im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Studie ergab, dass geringe CBD-Dosen keine signifikanten Auswirkungen auf das Autofahren zu haben scheinen, während vergleichbare Dosen von THC mit einer kurzfristigen Beeinträchtigung in Verbindung gebracht wurden, die „von bescheidenem Ausmaß und ähnlich der beobachteten“ war bei Fahrern mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,05 %.
Quelle: https://www.marijuanamoment.net/marijua ... udy-finds/
Den fand ich auch gut:
Google translate
Die Legalisierung von Marihuana in Kanada führte laut Studie nicht zu mehr Verkehrsunfällen
Der Hauptautor der Studie, Russ Callaghan, sagte in einer Pressemitteilung, dass die Ergebnisse seines Teams „keine Beweise dafür zeigen, dass die Legalisierung mit signifikanten Änderungen in der Darstellung von Verkehrsunfällen in der Notaufnahme verbunden war“.
...
Eine Ende letzten Jahres im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Studie ergab, dass geringe CBD-Dosen keine signifikanten Auswirkungen auf das Autofahren zu haben scheinen, während vergleichbare Dosen von THC mit einer kurzfristigen Beeinträchtigung in Verbindung gebracht wurden, die „von bescheidenem Ausmaß und ähnlich der beobachteten“ war bei Fahrern mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,05 %.
Quelle: https://www.marijuanamoment.net/marijua ... udy-finds/
Den fand ich auch gut:
Der Forscher räumte ein, dass das Ergebnis der Studie „etwas überraschend“ sei, und fügte hinzu, dass er „vorausgesagt habe, dass die Legalisierung den Cannabiskonsum und das durch Cannabis beeinträchtigte Autofahren in der Bevölkerung erhöhen würde und dass dieses Muster zu einer Zunahme von Verkehrsunfällen bei Notfällen führen würde“.
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Re: Sammlung Kanada
Sehr geil und Hut ab für die ehrliche Aussage des Mannes: So öffentlich seine (vermutlich) ehemalige Meinung zeigt doch, dass man mit Fakten überzeugen kann. Das kann man - finde ich - keinem vorwerfen, wenn er:sie sich schlussendlich auf die Seite der Vernunft schlägt.
Besser spät als nie.
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Re: Sammlung Kanada
Ach ja,
und ich finde das sollte man auch hier sofort beginnen und datenvergleichbare mehrjährige Erhebungen erstellen. Ich würde ja sogar vorsichtig prognostizieren, dass reiner Cannabisgenuß (kein Mischkonsum mit Alc zum Beispiel) eher sogar die Unfallzahlen in Deutschland drücken würde.
Und dann hätte ich gerne von offizieller Stelle das Ganze im Verhältnis zu den Auswirkungen des Alkoholkonsums verglichen und kommentiert bekommen, wie sie denn die vielen hunderten Toten pro Tag erklären können und die durch die im Vergleich zu Cannabis zu laxe Handhabe von Alkohol im rechtlichen Gesamtrahmen, rechtfertigen wollen.
und ich finde das sollte man auch hier sofort beginnen und datenvergleichbare mehrjährige Erhebungen erstellen. Ich würde ja sogar vorsichtig prognostizieren, dass reiner Cannabisgenuß (kein Mischkonsum mit Alc zum Beispiel) eher sogar die Unfallzahlen in Deutschland drücken würde.
Und dann hätte ich gerne von offizieller Stelle das Ganze im Verhältnis zu den Auswirkungen des Alkoholkonsums verglichen und kommentiert bekommen, wie sie denn die vielen hunderten Toten pro Tag erklären können und die durch die im Vergleich zu Cannabis zu laxe Handhabe von Alkohol im rechtlichen Gesamtrahmen, rechtfertigen wollen.
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Re: Sammlung Kanada
Uber liefert „Shit“ per App
Der Plan, zum weltweiten Mobilitätsriesen zu werden, ist bei Uber teils in Rauch aufgegangen. Die Essens-Zustelltochter Eats versucht es nun in Kanada mit etwas Neuem: Cannabis-Lieferungen per App-Knopfdruck.
https://www.manager-magazin.de/unterneh ... 100454e954
Der Plan, zum weltweiten Mobilitätsriesen zu werden, ist bei Uber teils in Rauch aufgegangen. Die Essens-Zustelltochter Eats versucht es nun in Kanada mit etwas Neuem: Cannabis-Lieferungen per App-Knopfdruck.
https://www.manager-magazin.de/unterneh ... 100454e954
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Re: Sammlung Kanada
Cannabis-Legalisierung: Von Kanada lernen?
Kanada hat 2018 den Weg beschritten, den die Ampel nun auch in Deutschland gehen will. Anfänglicher Euphorie folgte Ernüchterung. Aber inzwischen decken sich mehr Freizeitkonsumenten bei den legalen Cannabis-Shops ein als auf dem Schwarzmarkt.
Als Kanadas Premierminister Justin Trudeau sein Land 2018 auf eine Legalisierung von Cannabis einschwor, argumentierte er vor allem mit Gleichheit und Fairness. Er erzählte die Geschichte seines verstorbenen Bruders, der im Besitz einiger Joints einmal von der Polizei erwischt worden sei. Der Vater Pierre Trudeau – zur damaligen Kanadas Regierungschef – habe einige Hebel in Bewegung gesetzt und eine Anklage verhindert. Weniger Privilegierte hätten das Nachsehen. Folglich würde die Legalisierung der Alltagsdroge auch jenen eine Vorstrafe ersparen, die es nicht mit Geld oder guten Beziehungen abbiegen könnten.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... ada-lernen
Kanada hat 2018 den Weg beschritten, den die Ampel nun auch in Deutschland gehen will. Anfänglicher Euphorie folgte Ernüchterung. Aber inzwischen decken sich mehr Freizeitkonsumenten bei den legalen Cannabis-Shops ein als auf dem Schwarzmarkt.
Als Kanadas Premierminister Justin Trudeau sein Land 2018 auf eine Legalisierung von Cannabis einschwor, argumentierte er vor allem mit Gleichheit und Fairness. Er erzählte die Geschichte seines verstorbenen Bruders, der im Besitz einiger Joints einmal von der Polizei erwischt worden sei. Der Vater Pierre Trudeau – zur damaligen Kanadas Regierungschef – habe einige Hebel in Bewegung gesetzt und eine Anklage verhindert. Weniger Privilegierte hätten das Nachsehen. Folglich würde die Legalisierung der Alltagsdroge auch jenen eine Vorstrafe ersparen, die es nicht mit Geld oder guten Beziehungen abbiegen könnten.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... ada-lernen
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Re: Sammlung Kanada
Ergebnisse des "2021 Canadian Cannabis Survey"
GovCanHealth hat am 29.12.2021 die Ergebnisse ihres "2021 Canadian Cannabis Survey" veröffentlicht und liefert damit weitere wertvolle Erfahrungswerte in einem legalisierten Umfeld!
72% der KanadierInnen kaufen Cannabis in einem legalen Shop, einem legalen Online-Versand oder bauen selbst an. Nur noch 6% der Befragten gibt an, Produkte aus illegalen Quellen zu beziehen.
Quelle: https://www.canada.ca/en/health-canada/ ... mmary.html
Die restlichen 6% sind wohl heavy users, die in legalen Geschäften keinen Mengenrabatt bekommen und zum Selbstanbauen zu faul oder ungeeignet sind.
GovCanHealth hat am 29.12.2021 die Ergebnisse ihres "2021 Canadian Cannabis Survey" veröffentlicht und liefert damit weitere wertvolle Erfahrungswerte in einem legalisierten Umfeld!
- Weniger Konsum
- Weniger (junge) Konsumenten rauchen
- Schwarzmarkt zurückgedrängt
- Qualität vor Quantität
- Verbesserte Aufklärung
72% der KanadierInnen kaufen Cannabis in einem legalen Shop, einem legalen Online-Versand oder bauen selbst an. Nur noch 6% der Befragten gibt an, Produkte aus illegalen Quellen zu beziehen.
Quelle: https://www.canada.ca/en/health-canada/ ... mmary.html
Die restlichen 6% sind wohl heavy users, die in legalen Geschäften keinen Mengenrabatt bekommen und zum Selbstanbauen zu faul oder ungeeignet sind.
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Re: Sammlung Kanada
Cannabis-Sommelier - „Bei vielen würde man nie auf die Idee kommen, dass sie gerne Cannabis konsumieren“
Thomas Rothmeier ist vor drei Jahren nach Kanada ausgewandert. Zunächst arbeitete er in einem Cannabis-Laden, später ließ er sich zum Cannabis-Sommelier ausbilden. Ein Gespräch über Job-Anforderungen, Kunden und Kiffer-Klischees.
In Deutschland haben sich die Ampel-Parteien in ihrem Koalitionsvertrag auf eine kontrollierte Freigabe von Cannabis geeinigt. Doch noch immer spaltet die Cannabis-Legalisierung die Bevölkerung. In Kanada hingegen ist Cannabis seit 2018 legal. Thomas Rothmeier, 24, ist wegen eines Work & Travel-Jahrs nach Kanada gezogen, mittlerweile wohnt er dort seit drei Jahren und arbeitet in der Cannabis-Branche. Angefangen hat er als Mitarbeiter in einem Cannabis-Store, dann hat er sich zum Cannabis-Sommelier ausbilden lassen. Mittlerweile nutzt er sein Wissen, um auf Instagram und YouTube aufzuklären, außerdem arbeitet er als Moderator und Journalist. Sein erklärtes Ziel: „Aufklären und Vorurteile dem Cannabis-Konsum gegenüber abbauen, denn die sind immer noch weitverbreitet.“
https://www.welt.de/iconist/partnerscha ... tlich.html
Thomas Rothmeier ist vor drei Jahren nach Kanada ausgewandert. Zunächst arbeitete er in einem Cannabis-Laden, später ließ er sich zum Cannabis-Sommelier ausbilden. Ein Gespräch über Job-Anforderungen, Kunden und Kiffer-Klischees.
In Deutschland haben sich die Ampel-Parteien in ihrem Koalitionsvertrag auf eine kontrollierte Freigabe von Cannabis geeinigt. Doch noch immer spaltet die Cannabis-Legalisierung die Bevölkerung. In Kanada hingegen ist Cannabis seit 2018 legal. Thomas Rothmeier, 24, ist wegen eines Work & Travel-Jahrs nach Kanada gezogen, mittlerweile wohnt er dort seit drei Jahren und arbeitet in der Cannabis-Branche. Angefangen hat er als Mitarbeiter in einem Cannabis-Store, dann hat er sich zum Cannabis-Sommelier ausbilden lassen. Mittlerweile nutzt er sein Wissen, um auf Instagram und YouTube aufzuklären, außerdem arbeitet er als Moderator und Journalist. Sein erklärtes Ziel: „Aufklären und Vorurteile dem Cannabis-Konsum gegenüber abbauen, denn die sind immer noch weitverbreitet.“
https://www.welt.de/iconist/partnerscha ... tlich.html
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Re: Sammlung Kanada
Cannabis Report: Deloitte legt Bericht zu Kanadas Markt vor - 15 Mrd. USD Steuereinnahmen generiert
(shareribs.com) Ottawa 02.02.2022 - Die Legalisierung von Cannabis in Kanada hat weltweit für großes Interesse gesorgt, die Zahl der Nachahmer ist aber noch gering. Der jüngste Bericht von Deloitte zum Beitrag des Sektors zum Haushalt könnte aber ein Umdenken befördern.
Seit Oktober 2018 ist Cannabis in Kanada legalisiert. Ein Jahr später erfolgte auch die Legalisierung von essbaren Produkten. Obgleich sich der Markt recht langsam entwickelt, sind die wirtschaftlichen Folgen der Legalisierung sehr gut messbar und dürften außerhalb Kanadas auf großes Interesse stoßen.
Deloitte veröffentlichte in dieser Woche einen Bericht, laut dem seit der Legalisierung 2018 mehr als 15 Mrd. CAD an Steuereinnahmen durch den Cannabismarkt generiert wurden. Darüber hinaus wurden mehr als 151.000 Stellen in der Branche geschaffen.
https://www.shareribs.com/rohstoffe/sof ... 13171.html
(shareribs.com) Ottawa 02.02.2022 - Die Legalisierung von Cannabis in Kanada hat weltweit für großes Interesse gesorgt, die Zahl der Nachahmer ist aber noch gering. Der jüngste Bericht von Deloitte zum Beitrag des Sektors zum Haushalt könnte aber ein Umdenken befördern.
Seit Oktober 2018 ist Cannabis in Kanada legalisiert. Ein Jahr später erfolgte auch die Legalisierung von essbaren Produkten. Obgleich sich der Markt recht langsam entwickelt, sind die wirtschaftlichen Folgen der Legalisierung sehr gut messbar und dürften außerhalb Kanadas auf großes Interesse stoßen.
Deloitte veröffentlichte in dieser Woche einen Bericht, laut dem seit der Legalisierung 2018 mehr als 15 Mrd. CAD an Steuereinnahmen durch den Cannabismarkt generiert wurden. Darüber hinaus wurden mehr als 151.000 Stellen in der Branche geschaffen.
https://www.shareribs.com/rohstoffe/sof ... 13171.html
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Re: Sammlung Kanada
Bei 38 Mio Kanadiern könnte man die Zahlen für Deutschland einfach mal verdoppeln.
Wären also ca. 30 Mrd CAD = 21 Mrd. Euro und ca. 300.000 Arbeitsplätze in 4 Jahren,
ergibt (ganz grob gerechnet) ca 5,25 Mrd Euro und 75.000 Arbeitsplätze.
Zum Vergleich: Haucap hat 4,7 Milliarden Euro und rund 27.000 Arbeitsplätze berechnet
Wären also ca. 30 Mrd CAD = 21 Mrd. Euro und ca. 300.000 Arbeitsplätze in 4 Jahren,
ergibt (ganz grob gerechnet) ca 5,25 Mrd Euro und 75.000 Arbeitsplätze.
Zum Vergleich: Haucap hat 4,7 Milliarden Euro und rund 27.000 Arbeitsplätze berechnet
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Re: Sammlung Kanada
THC BioMed verkauft Kanadas preisgünstigste Esswaren in einem Cannabisgeschäft in Ontario
THC BioMed Intl Ltd. („THC BioMed" oder das „Unternehmen") gibt bekannt, dass seine THC KISS Cannabis-Kekse jetzt über Ontario Cannabis Store online direkt für Verbraucher und über den Großhandel für Einzelhandelsgeschäfte in Ontario erhältlich sind. Zu dieser bedeutenden Entwicklung kommt hinzu, dass die THC KISS Cannabis-Kekse die günstigsten Esswaren sind, die jetzt im Ontario Cannabis Store erhältlich sind.
Diese Tatsache ist kennzeichnend für die Markteinführung unserer THC KISS Marke als Vollspektrum-Cannabis-Essware bei Ontario Cannabis Store, dem weltweit größten Cannabislieferanten. Ontario Cannabis Store listet jetzt 6 THC BioMed-Produkte. THC KISS Cannabis-Kekse sind für $2,95 pro Packung erhältlich. Jede Packung enthält 10 mg THC.
https://www.presseportal.de/pm/148653/5137788
THC BioMed Intl Ltd. („THC BioMed" oder das „Unternehmen") gibt bekannt, dass seine THC KISS Cannabis-Kekse jetzt über Ontario Cannabis Store online direkt für Verbraucher und über den Großhandel für Einzelhandelsgeschäfte in Ontario erhältlich sind. Zu dieser bedeutenden Entwicklung kommt hinzu, dass die THC KISS Cannabis-Kekse die günstigsten Esswaren sind, die jetzt im Ontario Cannabis Store erhältlich sind.
Diese Tatsache ist kennzeichnend für die Markteinführung unserer THC KISS Marke als Vollspektrum-Cannabis-Essware bei Ontario Cannabis Store, dem weltweit größten Cannabislieferanten. Ontario Cannabis Store listet jetzt 6 THC BioMed-Produkte. THC KISS Cannabis-Kekse sind für $2,95 pro Packung erhältlich. Jede Packung enthält 10 mg THC.
https://www.presseportal.de/pm/148653/5137788
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Re: Sammlung Kanada
Mit Bezahlschranke, per CopyPaste kann mans aber lesen:
Kanada: Notfälle wegen Cannabis haben sich verfünffacht
Ottawa – Kanadische Notfallmediziner sind nicht unbedingt der Ansicht, dass Cannabis eine harmlose Droge ist. In CMAJ Open (2022; DOI: 10.9778/cmajo.20210142) berichten sie über eine starke Zunahme von Cannabisintoxikationen in den Notfallambulanzen. Auch der Anteil der Patienten, die hospitalisiert werden mussten, ist gestiegen.
Im Jahr 2017 wurden in der kanadischen Provinz Ontario 4.612 Jugendliche im Alter von 10 bis 24 Jahren wegen einer Cannabisintoxikation auf einer Notaufnahme behandelt. Das ist zwar nur ein kleiner Anteil aller Notaufnahmen in dieser Altersgruppe. Der Anteil hat sich jedoch von 3,8 auf 17,9/10.000 Notfallbehandlungen in dieser Altersgruppe fast verfünffacht. Die jugendlichen Patienten kamen häufiger aus städtischen Regionen und dort eher aus den ärmeren Stadtvierteln.
Auch der Anteil der Patienten, bei denen die Intoxikation eine stationäre Aufnahme erforderlich macht, ist von 9,0 % auf 19,0 % deutlich angestiegen, während bei anderen Erkrankungen nur etwa 5 % stationär aufgenommen werden müssen.
Das Team um William Gardner vom Children's Hospital of Eastern Ontario (CHEO) in Ottawa macht keine Angaben zu den Symptomen, die zur Aufnahme geführt haben. Typisch für eine Überdosis sind eine Agitiertheit, Psychosen, Angst oder Erbrechen. Bei jüngeren Kindern kann es auch zu einer Lethargie, Ataxie, Tachykardie, Mydriasis oder Hypotonie kommen. In schweren Fällen kann laut Gardner eine Intubation und die Aufnahme auf die Intensivstation erforderlich werden.
...
Die Wirkstoffkonzentration hat sich in den letzen Jahren durch verbesserte Züchtungen der Hanfpflanze verdoppelt. Diese Entwicklung ist laut Gardner nicht nur in Nordamerika, sondern auch in Europa beobachtet worden.
Ein weiterer Grund für medizinische Notfälle sind synthetische Cannabinoide, die noch höher dosiert sind. Typische Symptome sind hier Unruhe oder Somnolenz, Erbrechen, Tachykardie und Bluthochdruck.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... fuenffacht
Die Fälle haben sich verdoppelt (5 auf 10K), der Anteil aber grob verfünfacht (3,8 auf 17,9). Schöne wäre auch zu wissen, welchen Anteil die Synts ausmachen (und warum überhaupt noch jemand Synts nimmmt, der legal Cannabis kaufen kann). Liegt das an der schlechten Versorgung oder am hohen Preis?
Ich wette, das geht hier noch ordentlich durch die Presse..
Kanada: Notfälle wegen Cannabis haben sich verfünffacht
Ottawa – Kanadische Notfallmediziner sind nicht unbedingt der Ansicht, dass Cannabis eine harmlose Droge ist. In CMAJ Open (2022; DOI: 10.9778/cmajo.20210142) berichten sie über eine starke Zunahme von Cannabisintoxikationen in den Notfallambulanzen. Auch der Anteil der Patienten, die hospitalisiert werden mussten, ist gestiegen.
Im Jahr 2017 wurden in der kanadischen Provinz Ontario 4.612 Jugendliche im Alter von 10 bis 24 Jahren wegen einer Cannabisintoxikation auf einer Notaufnahme behandelt. Das ist zwar nur ein kleiner Anteil aller Notaufnahmen in dieser Altersgruppe. Der Anteil hat sich jedoch von 3,8 auf 17,9/10.000 Notfallbehandlungen in dieser Altersgruppe fast verfünffacht. Die jugendlichen Patienten kamen häufiger aus städtischen Regionen und dort eher aus den ärmeren Stadtvierteln.
Auch der Anteil der Patienten, bei denen die Intoxikation eine stationäre Aufnahme erforderlich macht, ist von 9,0 % auf 19,0 % deutlich angestiegen, während bei anderen Erkrankungen nur etwa 5 % stationär aufgenommen werden müssen.
Das Team um William Gardner vom Children's Hospital of Eastern Ontario (CHEO) in Ottawa macht keine Angaben zu den Symptomen, die zur Aufnahme geführt haben. Typisch für eine Überdosis sind eine Agitiertheit, Psychosen, Angst oder Erbrechen. Bei jüngeren Kindern kann es auch zu einer Lethargie, Ataxie, Tachykardie, Mydriasis oder Hypotonie kommen. In schweren Fällen kann laut Gardner eine Intubation und die Aufnahme auf die Intensivstation erforderlich werden.
...
Die Wirkstoffkonzentration hat sich in den letzen Jahren durch verbesserte Züchtungen der Hanfpflanze verdoppelt. Diese Entwicklung ist laut Gardner nicht nur in Nordamerika, sondern auch in Europa beobachtet worden.
Ein weiterer Grund für medizinische Notfälle sind synthetische Cannabinoide, die noch höher dosiert sind. Typische Symptome sind hier Unruhe oder Somnolenz, Erbrechen, Tachykardie und Bluthochdruck.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... fuenffacht
Die Fälle haben sich verdoppelt (5 auf 10K), der Anteil aber grob verfünfacht (3,8 auf 17,9). Schöne wäre auch zu wissen, welchen Anteil die Synts ausmachen (und warum überhaupt noch jemand Synts nimmmt, der legal Cannabis kaufen kann). Liegt das an der schlechten Versorgung oder am hohen Preis?
Ich wette, das geht hier noch ordentlich durch die Presse..
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