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Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Dass der Konsum von Cannabis allgemein die komplexen Denkleistungen schwächt ist ja eigentlich ein alter Hut. Ich würde auch nicht nach dem Konsum unbedingt mein Mathe-Abi (noch mal) schreiben . Aber das hält nicht ewig an... dass ein Kind / Jugendlicher evtl. mehr Schwierigkeiten damit hat, vor allem während der Schule, ist auch klar. Aber ansonsten... nun ja. Frag mich gerade, wie ich als Informatiker überhaupt arbeiten kann und konnte . Das ist wohl eher eine Studie wie wir sie kennen. Schlimmer ist da Alkohol im Vollrausch bei Mathe, Physik etc.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Naja, die Aussage der Studie klingt für mich wie 'Kiffen macht Dumm'. Dauerhaft quasi als regelmäßiger Konsument. Der "Wochenendkiffer, Ferierabendkiffer und Dauerkiffer" gleichermaßen im selben Topf.Cookie hat geschrieben: ↑So 11. Apr 2021, 11:49 Dass der Konsum von Cannabis allgemein die komplexen Denkleistungen schwächt ist ja eigentlich ein alter Hut. Ich würde auch nicht nach dem Konsum unbedingt mein Mathe-Abi (noch mal) schreiben . Aber das hält nicht ewig an... dass ein Kind / Jugendlicher evtl. mehr Schwierigkeiten damit hat, vor allem während der Schule, ist auch klar. Aber ansonsten... nun ja. Frag mich gerade, wie ich als Informatiker überhaupt arbeiten kann und konnte . Das ist wohl eher eine Studie wie wir sie kennen. Schlimmer ist da Alkohol im Vollrausch bei Mathe, Physik etc.
(Ob irreparabel oder nicht, darüber steht ja nichts.)
Mich stört die geringe Differenzierung was Kausalität und Korrelationen betrifft.
D O P E W O R L D
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Ich finde die Studie nicht mal. Naja, ist auch von 2011 und irgendwas müssen die Prohibitionisten ja immer mal aus der Mottenkiste ziehen und da in der Schweiz jetzt Modellprojekte in Bezug auf eine Legalisierung starten sollen, werden auch dort die Erzkonservativen wieder aktiv.
Lustigerweise gibt es ja auch solche Artikel hier:
https://www.n-tv.de/wissen/Schlaue-Schu ... 79479.html
Lustigerweise gibt es ja auch solche Artikel hier:
https://www.n-tv.de/wissen/Schlaue-Schu ... 79479.html
"Der Hauptgrund für das Verbot von Cannabis ist der Effekt auf degenerierte Rassen. Cannabis lässt nicht-Weiße glauben, sie seien gleichwertig wie Weiße"
Harry Anslinger
Harry Anslinger
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Ja, das ist gut !
Von 2011? Oh man, die ziehen wirklich alte "Weisheiten" aus dem Hut, weil ihnen wohl nichts besseres mehr einfällt... man könnte fast mutmaßen, "Studie: Überzeugte Nicht-Kiffer sind oft einfallslos!"
Von 2011? Oh man, die ziehen wirklich alte "Weisheiten" aus dem Hut, weil ihnen wohl nichts besseres mehr einfällt... man könnte fast mutmaßen, "Studie: Überzeugte Nicht-Kiffer sind oft einfallslos!"
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
ZDF heute-show, muß man im Zusammenhang sehen, "Deutschland macht endlich alles legal", auch schwere Körperverletzung, dahinter dann 'Kiffer'
Ab 30:34
https://www.zdf.de/comedy/heute-show/he ... 1-100.html
Ab 30:34
https://www.zdf.de/comedy/heute-show/he ... 1-100.html
- Martin Mainz
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Das war irgendwie doppelte Ironie bei der Heute Show diesmal.
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Die nun veröffentlichte Studie befeuert einmal mehr die Risiken einer solchen Legalisierung und gibt den Gegnern neuen Zündstoff. Glaubt man aktuellen Äusserungen, hat eine Legalisierung von Cannabis in der Schweiz im Moment keine Chance.
https://www.nau.ch/lifestyle/fitness/st ... e-65897787
Die Studie wurde 2017 veröffentlich, das ist etwas lang her um von "nun" zu sprechen:
https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/14721 ... s_akz..pdf
Zuletzt geändert von Drei am Fr 16. Apr 2021, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Nee, Südhesse hat das nicht geschrieben. Das hat "Nau", ein News Magazin für die Schweiz geschrieben.Drei hat geschrieben: ↑Mo 12. Apr 2021, 09:53Südhesse hat geschrieben: ↑Sa 10. Apr 2021, 23:48Die nun veröffentlichte Studie befeuert einmal mehr die Risiken einer solchen Legalisierung und gibt den Gegnern neuen Zündstoff. Glaubt man aktuellen Äusserungen, hat eine Legalisierung von Cannabis in der Schweiz im Moment keine Chance.
https://www.nau.ch/lifestyle/fitness/st ... e-65897787
Die Studie wurde 2017 veröffentlich, das ist etwas lang her um von "nun" zu sprechen:
https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/14721 ... s_akz..pdf
Und die Studie ist von 2011 und nicht von 2017. Darüber hat 2015 sogar mal der Focus berichtet.
Südhesse hat lediglich die Nachricht von der Newsseite kopiert und ist nicht für den Inhalt verantwortlich.
Hast Du die Seite mal angeklickt und Dir das durchgelesen ? Den Link habe ich doch mit eingefügt.
Ich muss sagen ich bin sogar eher so ein bisschen "Pro" Cannabis und würde eher weniger eine Legalisierung als "Risiko" sehen. Aber der Gedanke daran ich hätte hier die "Risiken einer solchen Legalisierung" darstellen wollen, lässt mich schmunzeln
Also bitte an die Leute von "Nau" schreiben, dass "nun" nicht so ganz passt für eine Studie von 2011 (meinetwegen auch 2017).
Wenn ich das jetzt völlig missverstanden habe, nimms mir nicht krumm. Hab gerade eine sehr anstrengende Woche
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Harry Anslinger
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Ja, ich glaube das war nicht "persönlich" gemeint, sondern nur von dir zitiert (die Foren Software schreibt dann "XXX hat geschrieben"), damit hast du es ganz einfach falsch verstanden . Aber gut, dass du 2011 / 2017 nochmal klar gestellt hast!
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
So wird es wohl auch sein.
Momentan bin ich glaube ich kein sehr angenehmer Zeitgenosse
Zudem bin ich gerade mit jemandem von der CDU in Kontakt und wenn man die infantilen Statements und immer gleichen Phrasen von denen liest...
... das ist wie mit total uneinsichtigen, schwer erziehbaren Kleinkindern zu diskutieren. Boooaaaaaaahhhh
Ich werde den Kontakt den ich gerade mit denen habe allerdings nicht in diesem Forum abbilden um denen nicht noch einen Grund zu geben sich in die Ecke gedrängt zu fühlen. Und ich meine nicht diesen Thread
https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 341#p87341
Ich habe noch jemand anderen von der CDU angeschrieben, habe aber relativ schnell eine Antwort bekommen und lese da natürlich wieder die Behauptungen Cannabis wäre eine Einstiegsdroge und eigentlich mit viel zu vielen unterschätzten Gefahren verbunden die man sich gar nicht vorstellen kann. Und alle Länder die legalisiert haben bereuen das als großen, großen Fehler und stehen eigentlich mit einem Fuß über dem Abgrund und und und...
Man kann es sich echt kaum noch anhören und ich zweifle leider daran, dass sich da in den nächsten Jahren viel zum Guten wenden wird. Die CDU/CSU wird wieder das Rennen machen, die Grünen werden bei der Cannabisfrage größtenteils einknicken und wenn überhaupt wird es vielleicht ein ganz klein wenig besser was medizinisches Cannabis angeht was man sich dann als megagroßen Erfolg auf die Fahne schreibt. Die CDU/CSU scheut und bekämpft Cannabis wie der Teufel das Weihwasser und ich glaube auch die wenigen Andersdenkenden in beiden Parteien werden daran nichts ändern.
Momentan bin ich aber immerhin dabei alle möglichen Politiker anzuschreiben um denen zu zeigen, dass die sich diesem Thema gegenüber nicht verschließen können.
PS
Ich habe schon überlegt ob man nicht Wetten abschließen sollte wer die nächste Drogenbeauftragte wird. Ich bringe mal Melanie Huml ins Rennen
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Harry Anslinger
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Typisch für CSU/CDU - Lügen durch weglassen von Informationen. Im Bundestag meinte ein CDU-Politiker, in Kanada sei die Anzahl von Jugendlichen, welche eine Therapie wegen Cannabismissbrauch beanspruchen, drastisch gestiegen.
Unterschlägt dabei aber voll und ganz, dass sich die Anzahl der Jugendlichen Konsumenten nach der Legalisierung (insgesamt) halbiert hat.
Weniger Jugendliche, mehr Akzeptanz für Therapien - in denen Augen ein Misserfolg....
D O P E W O R L D
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Brrr, mit Jemandem von der CDU in Kontakt... das kenne ich, die sind immer so von sich und ihresgleichen "überzeugt", dass du dich anstrengen kannst wie du willst, du kommst da nicht durch - selbst wenn sie längst zugeben (müssten), dass sie im Unrecht sind. Das Thema "Einstiegsdroge" ist da ein gutes Beispiel.
Aber du musst das nicht so negativ sehen. Dieses mal haben sie ausgeschissen, auch wenn sie so groß rum machen mit "ihrem ach so tollen Söder. Oder war es der Laschet?" - ach, was weiß ich . Alles ein chaotisches, dem "Bürger" nach rennendes Gemache, so dass es auffällig wird, dass da nichts dahinter steckt. Das ist zumindest meine Hoffnung.
Melanie Huml ist so ziemlich die letzte... und damit sicher prädestiniert .
Aber du musst das nicht so negativ sehen. Dieses mal haben sie ausgeschissen, auch wenn sie so groß rum machen mit "ihrem ach so tollen Söder. Oder war es der Laschet?" - ach, was weiß ich . Alles ein chaotisches, dem "Bürger" nach rennendes Gemache, so dass es auffällig wird, dass da nichts dahinter steckt. Das ist zumindest meine Hoffnung.
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Genau so sieht es aus, habe den Post angepasst damit man es weniger missverständlich ist.
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Wobei sich die Frage stellt warum?
Honi soit qui mal y pense, Nüsslein und Sauter lassen Grüßen.....
...
SPIEGEL: Da der jahrzehntelange Krieg gegen die Drogen keine sichtbaren Erfolge gebracht hat, liegt die Annahme nahe, daß starke Kräfte auf und hinter der politischen Szene Geld und Einfluß geltend machen, um die Erfolge weiterhin zu verhindern.
FRIEDMAN: Es besteht jeder erdenkliche Grund zu der Annahme, daß die Leute, die ihr Geld auf dem Drogenmarkt verdienen, alles daransetzen, ihre Einnahmequelle zu sichern. Das ist kein Beispiel für eine Verschwörungstheorie, sondern absehbares Verhalten von Mitgliedern eines Industriezweigs. Da verhalten sich die Drogenbarone nicht anders als die Automobiltycoone.....
https://www.spiegel.de/politik/der-drog ... text=issue
- Martin Mainz
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Krankenkasse warnt: Der Cannabis-Konsum im Landkreis ist gestiegen
Auffällig sind laut Krankenkasse dabei zwei Aspekte: Einerseits die Altersverteilung, andererseits das Geschlecht, wie in der Mitteilung beschrieben wird: „Die Zahl der Patientinnen und Patienten zwischen 20 und 29 Jahren ist besonders hoch. 184 junge Menschen dieser nAltersgruppe waren 2019 im Bereich der AOK-Bezirksdirektion Hochrhein-Bodensee in Behandlung. Und über alle Altersgruppen hinweg betraf es fast dreimal mehr Männer (388) als Frauen (133)"
...
„Immer wieder höre ich das Gerücht, Cannabis sei harmlos, könne nicht süchtig machen und sei deswegen keine gefährliche Droge. Das ist leider nicht richtig“, wird Hans-Peter Zipp, Kinderund Jugendarzt bei der AOK Baden-Württemberg, zitiert. In den jugendpsychiatrischen Praxen steige die Zahl der Patienten, die wegen Suchtproblemen behandelt werden, immer weiter an.
Zipp: „Chronischer Gebrauch von Cannabis kann zu anhaltendem Verlust des Erinnerungsvermögens, Aufmerksamkeitsstörungen und schlechter intellektueller Leistung führen. Der Konsum kann abhängig machen und es werden vermehrt Schizophrenie und psychische Episoden beobachtet.“
Aber auch die körperlichen Funktionen leiden. Cannabis berge ein erhöhtes Risiko für die Atmung, das Herz und das Gefäßsystem. „Besser ist es also, gar nicht erst mit dem Kiffen anzufangen“, rät Julia Bürgin vom Sozialen Dienst der AOK Hochrhein-Bodensee
Quelle: https://www.suedkurier.de/region/hochrh ... 6,10881401
Auffällig sind laut Krankenkasse dabei zwei Aspekte: Einerseits die Altersverteilung, andererseits das Geschlecht, wie in der Mitteilung beschrieben wird: „Die Zahl der Patientinnen und Patienten zwischen 20 und 29 Jahren ist besonders hoch. 184 junge Menschen dieser nAltersgruppe waren 2019 im Bereich der AOK-Bezirksdirektion Hochrhein-Bodensee in Behandlung. Und über alle Altersgruppen hinweg betraf es fast dreimal mehr Männer (388) als Frauen (133)"
...
„Immer wieder höre ich das Gerücht, Cannabis sei harmlos, könne nicht süchtig machen und sei deswegen keine gefährliche Droge. Das ist leider nicht richtig“, wird Hans-Peter Zipp, Kinderund Jugendarzt bei der AOK Baden-Württemberg, zitiert. In den jugendpsychiatrischen Praxen steige die Zahl der Patienten, die wegen Suchtproblemen behandelt werden, immer weiter an.
Zipp: „Chronischer Gebrauch von Cannabis kann zu anhaltendem Verlust des Erinnerungsvermögens, Aufmerksamkeitsstörungen und schlechter intellektueller Leistung führen. Der Konsum kann abhängig machen und es werden vermehrt Schizophrenie und psychische Episoden beobachtet.“
Aber auch die körperlichen Funktionen leiden. Cannabis berge ein erhöhtes Risiko für die Atmung, das Herz und das Gefäßsystem. „Besser ist es also, gar nicht erst mit dem Kiffen anzufangen“, rät Julia Bürgin vom Sozialen Dienst der AOK Hochrhein-Bodensee
Quelle: https://www.suedkurier.de/region/hochrh ... 6,10881401
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Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Die haben ähnliche Artikel in mehreren Blättern veröffentlicht. Ist das jetzt die neue Anti-Cannabis-Offensive der AOK???
Schwarzwälder Bote für den Schwarzwald-Baar-Kreis:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 72a17.html
Schwarzwälder Bote für Kreis Calw:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 54773.html
Baden Online und Lahrer Zeitung für den Ortenau-Kreis:
https://www.bo.de/lokales/ortenau/aok-a ... h-vorschau#
https://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.kr ... fa945.html
SWR Online für Ulm/Alb-Donau-Kreis
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... k-100.html
Fränkische Nachrichten (Bezahlschranke) für Main-Tauber-Kreis
https://www.fnweb.de/orte/tauberbischof ... 32864.html
Südkurier für Kreis Waldshut:
https://www.suedkurier.de/region/hochrh ... 6,10881401
Der Rainer Thomasius der AOK heißt Hans-Peter Zipp, der wird in den meisten dieser Artikel zitiert.
Und es werden wieder einmal Fehlinformationen über Suchtpotential (laut denen identisch zu Alkohol, Nikotin) und gesundheitliche Auswirkungen verbreitet. Alle Artikel sind leider ohne Kommentarfunktion.
Vermutlich werden wir in den nächsten Wochen weitere dieser Artikel veröffentlicht finden. Die zeitlichen Abstände zwischen den Meldungen sprechen dafür (die müssen wahrscheinlich ihre Zahlen im Bericht an die Gegenden anpassen, wo sie ihre Artikel veröffentlichen)...
Ich frage mich ferner auch, was den Anstieg der Behandlungen begründet? Mehr Konsumenten oder höherer Kontrolldruck im Lande? Mich täte interessieren, ob die Patienten aufgrund einer gerichtlichen Anordnung eine Therapie durchführen um eine potentielle Strafe zu mindern oder zu vermeiden oder ob sie tatsächlich aus eigenem/familiären Antrieb dorthin gegangen sind, weil sie wirklich Probleme mit missbräuchlichem Konsum haben...
Schwarzwälder Bote für den Schwarzwald-Baar-Kreis:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 72a17.html
Schwarzwälder Bote für Kreis Calw:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 54773.html
Baden Online und Lahrer Zeitung für den Ortenau-Kreis:
https://www.bo.de/lokales/ortenau/aok-a ... h-vorschau#
https://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.kr ... fa945.html
SWR Online für Ulm/Alb-Donau-Kreis
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... k-100.html
Fränkische Nachrichten (Bezahlschranke) für Main-Tauber-Kreis
https://www.fnweb.de/orte/tauberbischof ... 32864.html
Südkurier für Kreis Waldshut:
https://www.suedkurier.de/region/hochrh ... 6,10881401
Der Rainer Thomasius der AOK heißt Hans-Peter Zipp, der wird in den meisten dieser Artikel zitiert.
Und es werden wieder einmal Fehlinformationen über Suchtpotential (laut denen identisch zu Alkohol, Nikotin) und gesundheitliche Auswirkungen verbreitet. Alle Artikel sind leider ohne Kommentarfunktion.
Vermutlich werden wir in den nächsten Wochen weitere dieser Artikel veröffentlicht finden. Die zeitlichen Abstände zwischen den Meldungen sprechen dafür (die müssen wahrscheinlich ihre Zahlen im Bericht an die Gegenden anpassen, wo sie ihre Artikel veröffentlichen)...
Ich frage mich ferner auch, was den Anstieg der Behandlungen begründet? Mehr Konsumenten oder höherer Kontrolldruck im Lande? Mich täte interessieren, ob die Patienten aufgrund einer gerichtlichen Anordnung eine Therapie durchführen um eine potentielle Strafe zu mindern oder zu vermeiden oder ob sie tatsächlich aus eigenem/familiären Antrieb dorthin gegangen sind, weil sie wirklich Probleme mit missbräuchlichem Konsum haben...
- Martin Mainz
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- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Super Recherche, vielen Dank!
Ist ja ein "alter Hut" diese Kampagnen, dafür haben wir diesen Strang. Mir scheint aber, daß es insgesamt weniger und auch viel offensichtlicher geworden ist. Trotzdem nervig. Böse Zungen behaupten, so was wird aus dem Büro der Bundesdrogenbeauftragten lanciert.
Ist ja ein "alter Hut" diese Kampagnen, dafür haben wir diesen Strang. Mir scheint aber, daß es insgesamt weniger und auch viel offensichtlicher geworden ist. Trotzdem nervig. Böse Zungen behaupten, so was wird aus dem Büro der Bundesdrogenbeauftragten lanciert.
Ja, in den Zwangstherapien ist wahrscheinlich die Quelle des Anstiegs zu suchen, aber so richtige Zahlen dazu hatten wir hier noch nicht, so weit ich weis.Gebetskette hat geschrieben: ↑Mo 9. Aug 2021, 19:19 Ich frage mich ferner auch, was den Anstieg der Behandlungen begründet? Mehr Konsumenten oder höherer Kontrolldruck im Lande? Mich täte interessieren, ob die Patienten aufgrund einer gerichtlichen Anordnung eine Therapie durchführen um eine potentielle Strafe zu mindern oder zu vermeiden oder ob sie tatsächlich aus eigenem/familiären Antrieb dorthin gegangen sind, weil sie wirklich Probleme mit missbräuchlichem Konsum haben...
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Gebetskette hat geschrieben: ↑Mo 9. Aug 2021, 19:19 ... Ich frage mich ferner auch, was den Anstieg der Behandlungen begründet? Mehr Konsumenten oder höherer Kontrolldruck im Lande? Mich täte interessieren, ob die Patienten aufgrund einer gerichtlichen Anordnung eine Therapie durchführen um eine potentielle Strafe zu mindern oder zu vermeiden oder ob sie tatsächlich aus eigenem/familiären Antrieb dorthin gegangen sind, weil sie wirklich Probleme mit missbräuchlichem Konsum haben...
Es gibt die Möglichkeit einer Strafe zu entgehen wenn man einer Therapie zustimmt
https://www.berlin.de/lb/drogen-sucht/g ... telgesetz/
Das alles hat schon was von Propaganda und gezielter Desinformation.
Die Zahlen gehen hoch weil: Therapie statt Strafe und sicher auch synthetische Cannabinoide. Das alles wird einem sehr schnell klar wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt. Leider tun das die wenigsten und glauben das was in den Artikeln steht ungeprüft. Was die Krankenkasse sagt muss ja stimmen, die wollen ja schließlich nur unser Bestes
Eigentlich müsste sich die AOK doch sogar die Frage stellen, warum die Zahlen der behandlungsbedürftigen Cannabiskonsumenten hochgehen obwohl es verboten ist. Es ist ja schließlich nicht legal sondern es ist ja schon verboten, also was soll das Fazit sein? Todestrafe für jeden der auch nur an Cannabis denkt? Legalisierung und "echte!!" Aufklärung anstatt Verblödung?
Also ich würde eher sagen das Zweite, wenn man sich die Fakten anschaut. In Ländern in denen es die Todestrafe auf Cannabis gibt, gibt es auch sehr große Probleme mit Drogen (siehe Saudi Arabien, gibt genug Artikel darüber)
Und wenn ich mir dann solche Aufmacher wie im Schwarzwälder Bote anschaue
Über was reden wir hier? Über Crack? Oder sogar über Alkohol?Nach Höhenflug folgt der Absturz
Ich sage nur: Anal oder Kot
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Harry Anslinger
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Hoffe, da hat der Tod auch was zu lachen !Der Tod kifft mit
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Oder; Drogenkonsum steigt mit zunehmender Armut und Depression?