Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabisclubs

Medien und Politiker anschreiben
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bushdoctor
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von bushdoctor »

Gerd50 hat geschrieben: @Bushdoctor, wenn ich dich richtig verstehe erhält jeder Kandidat für die Echtbriefaktion
einen eigenen Beitrag
auf Wieterstand? Das wäre echt ne saubere Lösung :)
Genau so hätte ich das vor!
Vielleicht sollte man aber das Zeitfenster für die "Echtbriefaktionen" auf 10-14 Tage ausdehnen...(?)

Nochmal zur Rekapitulation:

1) Adressaten ergeben sich aus den Diskusionen hier im Forum (Vorschlag)

2) Sobald ein Adressat und ein Argumentationsrahmen für einen Protestbrief steht, startet die Aktion mit einem eigenen Blog-Beitrag auf WietErstand dann offiziell. {START}

3) Die Inhalte und Formulierungshilfen können dann als Kommentare zu dem entsprechenden Blogbeitrag erfolgen.

4) Es wird pro "Aktion" ein Zeitfenster vorgegeben (7-14 Tage, eher 14), um möglichst vielen Zeit zu geben, sich an einer Aktion zu beteiligen. Die Werbung dafür könnte auch auf Antonios Blog (via Pingback?) und evtl bei KeinWietpas und natürlich auch auf Facebook erfolgen. Ich würde dies aber der "Schwarmintelligenz" überlassen... {ENDE}

5) Nach Abschluss einer "Briefaktion" würde ich den entsprechenden Blogbeitrag nach einer angemessenen Nachlaufzeit (10-14 Tage) dann wieder "vom Netz" nehmen. Natürlich nur wenn aus eurer Sicht keine Argumente dagegen sprechen.

{START "Ramsauer": 25.02.2013}
Thema: DRUID, THC-Grenzwert, Führerschein-Problemativ, Verkehrssicherheit, etc
{ENDE "Ramsauer": 11.03.2013}
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Gerd50
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Gerd50 »

Das machen wir so Bushdoctor. Zeitfenster 14 Tage finde ich ok.

Anfang der Woche könnte Toni dann alles was mit Echtbriefaktion zu tun hat aus dem Blog entfernen,
damit es übersichtlicher wird. Für die Walküren der Prohibition Aktion hatten wir uns auf Zeitfenster
eine Woche verständigt. Ich schreibe Toni dann an. Beginn Ramsauer könnte dann 15.02. sein.
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bushdoctor
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von bushdoctor »

Gerd50 hat geschrieben:Das machen wir so Bushdoctor. Zeitfenster 14 Tage finde ich ok.
Beginn Ramsauer könnte dann 15.02. sein.
25.02.2013 hätte ich vorgeschlagen (Aktionen immer Montag bis Montag)... Ich möchte einfach noch etwas abwarten um möglichst viele schon vorab "sammeln" zu können...
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Gerd50
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Gerd50 »

Ok, ich kanns halt kaum erwarten, auch das in geordnete Bahnen zu lenken 8-)
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bushdoctor
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von bushdoctor »

So, die Aktion "Brieftaube" auf WietErstand ist offiziell angelaufen...
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von chris_HD »

Die erste Aktion auf WietErstand ist Ramsauer, nicht wahr?

Wg. der Bundestagsdebatte vom 17.1.2013 sind meine drei Briefe (gleichlautend) an Aschenberg-Dugus (FDP), Graf (SPD), und Maag (CDU) raus. Ich habe im wesentlichen die Kurz-Argumentation von Gerd50 verwendet, wobei ich mir die Mühe gemacht habe, die Statistiken der europäischen Beobachtungsstelle für Sucht und Drogen genau anzusehen und im Brief wiederzugeben.
Ich denke, dass es weniger erfolgversprechend ist, die Reden dieser Politiker haarklein auseinanderzunehmen. Der Brief dient dazu, mit den Politikern ins Gespräch zu kommen bzw. wenigstens das Thema am Laufen zu halten.

Nachwievor bin ich der Meinung und das ist mein persönliches Ziel, dass ein persönliches 1:1 Gespräch noch vielversprechender ist als ein Brief. Bin mal auf Reaktionen gespannt.
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M. Nice
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von M. Nice »

Wo gibt es die Adresse von Ramsauer?
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
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M. Nice
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von M. Nice »

chris_HD hat geschrieben:
Nachwievor bin ich der Meinung und das ist mein persönliches Ziel, dass ein persönliches 1:1 Gespräch noch vielversprechender ist als ein Brief. Bin mal auf Reaktionen gespannt.

Das wird nichts bringen. Damals, zu Edi Lindners Zeiten gab es eine Telefonaktion, und ich konnte mich mit ihm unterhalten. Geholfen hat es nichts. Solche Leute kann man mit vernünftigen Argumenten nicht überzeugen.

Aber Brieftaube light finde ich gut! Da werden diese Subjekte wenigstens von uns generft!
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bushdoctor
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von bushdoctor »

M. Nice hat geschrieben:Wo gibt es die Adresse von Ramsauer?
Hier: http://www.peter-ramsauer.de/index.php/kontakt

Also ich würde direkt an die Bundestagsadresse schreiben...
chris_HD
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von chris_HD »

MdB Angelika Graf antwortet 2-seitig:
MdB Graf I
MdB Graf I
MdB Graf I.jpg (123.99 KiB) 20617 mal betrachtet
MdB Graf II
MdB Graf II
MdB Graf II.jpg (152.81 KiB) 20617 mal betrachtet
--------
Meine Kurzzusammenfassung Ihrer Argumente ohne Wertung (lassen wir die Statistiken und deren Interpretation weg):

1. Ein höheres Strafmass reduziert den Konsum nicht.
a. Eine stärkere Strafverfolgung (gegen Sucht) ist daher weder hilfreich noch wünschenwert.
b. eine bundesweite Vereinheitlichung der geringen Menge ist gewünscht.

2. Ein größeres Angebot führt zu mehr Sucht.
a. Dieses größere Angebot sollte ihrer Meinung nach z.B. bei Cannabis-Clubs gegeben sein.
b. Die Verfügbarkeit von Cannabis muss daher eingeschränkt werden, zusammen mit Suchtprävention, gerade bei der Jugend. Dies reduziert den Konsum und die Sucht.

3. Sie unterstützt keine Massnahme, welche zu mehr Konsum und/oder zusätzlichen Suchterkrankungen führt.
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Dopeworld »

was würden die eigentlich schreiben wenn sie den jugendschuutz nicht vorschieben könnten? :roll:
dagegen ist echt kein kraut gewachsen ...

PS: 1. Ein höheres Strafmass reduziert den Konsum nicht.
a. Eine stärkere Strafverfolgung (gegen Sucht) ist daher weder hilfreich noch wünschenwert.
b. eine bundesweite Vereinheitlichung der geringen Menge ist gewünscht.

wenn das so ist, warum wird dann das stgb überhaupt angewendet?
dann könnte man ja auch bei konsum, mini-besitz ne ordnungswidrigkeit draus machen.

ach ja die spd :mrgreen:
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bushdoctor
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von bushdoctor »

Dopeworld hat geschrieben:was würden die eigentlich schreiben wenn sie den jugendschuutz nicht vorschieben könnten? :roll:
dagegen ist echt kein kraut gewachsen ...
Diese Frau Graf liefert doch den besten Beweis für einen funktionierenden Jugenschutz in einem (einigermaßen) regulierten Markt:
In Holland nahm die Verfügbarkeit für Jugendliche ab, nachdem von 16 auf 18 Jahre erhöht wurde... bei uns gibt es GAR KEINEN Jugendschutz, weil es einfach keine Altersgrenze gibt, an die sich der "Dealer" halten würde. Das Verbot reduziert eben nicht das Angebot!

Ein regulierter Mark für Hanf (z.B. über CSC) brächte den Schwarzmarkt fast zum Erliegen und der Anreiz für Kriminelle, ausschließlich an Jugendliche zu verkaufen ist dann nicht mehr so groß... wenn die Jugendlichen auch entkriminalisiert wären.

Halten wir also nochmal fest:
1) In Holland ist die "Prävalenz" des Hanfkonsums unter Jugendlichen etwas niedriger als in der BRD
2) In Holland brachte die Erhöhung des Alters auf 18 Jahre eine Verringerung des Konsums unter Jugendlichen, d.h. der Jugenschutz in einem teil-entkriminalisierten Markt funktioniert!
3) In Holland dürfen Erwachsene straffrei Hanf in einer geringen Menge erwerben, besitzen und konsumieren.

Für mich folgt aus der "Argumentationslogik" von Frau Graf: Die BRD will weiter Erwachsene kriminalisieren, damit Jugendliche auch nicht weniger konsumieren als bisher... ???
Im Prinzip ein logischer Kurzschluss à la "Das Verbot muss aufrecht erhalten werden, weil das Verbot aufrechterhalten werden muss!"
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Dopeworld »

hmmm... weiß nicht. imn dem einen satz heißt es: für eine schlussfolgerung dass die niederländische drogenpolitik einen geringeren .......... beim konsum der letzten 30-tage bereits bei der gruppe der 15-34 jährigen trotzdem höher ................ S.2

es müsste gelingen mit einem 3-4 zeiler diesem argument den wind aus den segeln zu nehmen. selbst wenns noch so schwachsinnig ist, weils bestimmt irgendwo ein land gibt wo noch mehr jugendlich kiffen trotz verbot. bayern. :lol:

mit dem vorgeschobenen jugendschutz darf man sich nicht abspeißen lassen. jeder weiß das ist immer nur meistens ein scheinargument bei politikern.
vielleicht sollte man einfach den standpunkt vertreten maßvoller, unschädlicher hanf-konsum ist auch bei jugendlichen möglich. schließlich ist bier auch ab 16. und alkohol gefährlicher.

oder ne statistik in holland saufen dafür weniger jugendliche als in deutschland.

oder den standpunkt auch jugendliche sollten eine wahl haben zwischen hanf und alkjohol. zur zeit gilt ja für alle nüchtern bleiben oder alkohol trinken.

btw: vielleicht schreib ma dazu besser hier weiter https://hanfverband-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=101
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bushdoctor
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von bushdoctor »

Dopeworld hat geschrieben: ..., weils bestimmt irgendwo ein land gibt wo noch mehr jugendlich kiffen trotz verbot. bayern. :lol:
In Frankreich ist der Konsum unter Jugendlichen SEHR hoch! Weiß zwar nicht, was die offizielle Statistik sagt, aber ich kenne die Jugendkultur dort aus den späten 90er-Jahren und da war es m.E. viel "extremer" als bei uns in der bayerischen Provinz. Die französichern Jugendlichen (Schüleraustausch) waren so "gut", dass sie innerhalb eines Tages vollen Zugang zum hiesigen Schwarzmarkt hatten von dem damals nicht mal ICH wußte, wo und wie diese "Connections" zustandekamen. Die haben sich voll selber versorgt und das in einer Stadt mit 12.000 Einwohner in Bayern, wo es eigentlich keine "offene Szene" gibt... ;-)

Frankreich ist jedenfalls ein schönes Beispiel für totale Repression und den gegenteiligen Wirkungen dieser... Die franz. Regierung gibt aber jedenfalls zu, dass mind. 10% der Bevölkerung regelmäßig kiffen. Auf die BRD umgerechnet wären das ca. 8 Millionen Hanfkonsumenten...
Dopeworld
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Dopeworld »

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Gerd50
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Gerd50 »

Hallo Chris,

wie vermutet, haben wir identische Antworten erhalten. Knackpunkt ist wie in der Graf
Rede am 17.01.13 der Satz:

"...dass der Cannabiskonsum der Minderjährigen in den Niederlanden abnahm, nachdem
die Altersgrenze dort auf 18 Jahre angehoben und die Verfügbarkeit damit für diese Gruppe
eingeschränkt wurde."

Die gute Frau übersieht dabei, das das zu den Bedingungen des legalen Erwerbs von
Hanfprodukten von Erwachsenen in Coffeeshops möglich war, da bis zu dem Versuch
der Einführung des Wietpas am 01.05.12 so gut wie kein Straßenhandel bestand.

Siehe auch:

http://www.abgeordnetenwatch.de/angelik ... ml#q371671
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
chris_HD
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von chris_HD »

Mein Ansatzpunkt für eine mögliche Erwiderung wäre, dass Frau Graf für eine bundesweite Vereinheitlichung der geringen Menge ist, "um mehr Rechtssicherheit zu gewährleisten".
Für ihren Wahlkreis in Bayern würde das wohl eine Verbesserung aus Konsumenten-Sicht bedeuten.

Die Existenz von Konsum, Frau Graf nennt es kategorisch Sucht, wird nicht geleugnet.

Eine Vereinheitlichung der geringen Menge ist, zugegeben, ein kleiner Schritt, welcher z.B für Berlin ein
Rückschritt sein dürfte, aber immerhin wird damit die Diskussion am Laufen gehalten.
Vorarim
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von Vorarim »

Ich frage mich, ob die Frau überhaupt eine Ahnung hat worüber Sie eigentlich spricht.. Folgendes Zitat drückt in meinen Augen das Gegenteil aus:
Wir haben ja in Deutschland die Geringe-Menge-Regelung, wonach bei geringen Mengen von der Strafverfolgung abgesehen werden soll und wo ich mich zum Beispiel dafür ausspreche, die Regelung bundesweit zu vereinheitlichen, um mehr Rechtssicherheit zu gewährleisten.
Eine Vereinheitlichung ist hier das absolute Minimum, das Gravierende ist das "kann" im §31a Satz 1.

Rechtssicherheit sieht für mich anders aus als obiges Lary-Fary-Pi-Mal-Daumen.

Mal fern davon, dass ich die Formulierung haarsträubend finde.
Hanfige Gruesse

Vorarim

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P.S. Habe ich einen Fehler gemacht? Dann schreibt mir einfache eine PN :)
chris_HD
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Re: Protestmailer an Redner vom 17.01.2012 Antrag Cannabiscl

Beitrag von chris_HD »

Gerd50 hat oben den abgeordnetenwatch-link eingebracht...

Zufällig stiess ich dabei auf den Beitrag von Dieter Schmidt vom 12.2.2013 mit dem hypothetischen Cannabis-Konsumenten: http://www.abgeordnetenwatch.de/angelik ... ml#q371671.
Diesen Beitrag fand ich von der "user-story" sehr ansprechend, obwohl ich in keiner wirklich vergleichbaren Situation wie der hyptothetische Konsument dort bin.

Ehrlich gesagt, so stelle ich mir den Dialog mit den "Gesundheitsexperten" (Frau Graf oder auch Herr Thomasius) vor, und ich hatte diese meine Meinung bereits weiter oben geäußert, nämlich:

Ein persönliches Bekenntnis in einem persönlichen Gespräch mit den "Gesundheitsexperten" abgeben, um das falsche Bild in ihrem Kopf (Konsum = Sucht = Problem) wegzubekommen. Es gibt mindestens 2 Millionen Konsumenten in Deutschland mit einer "30-Tage Prävalenz", selbst nach konservativer Rechnung, und das ist viel.

Wenn nur ein Konsument mit den Experten spricht, bringt es nichts, klar.
Aber wenn dies mehrere oder viele tun, bringt das m.E. mehr als online-Anfragen und Briefe.
Der Grund dafür liegt in der fehlenden Distanz beim persönlichen Gespräch im Vergleich zum Brief oder gar der online-Anfrage.
Auf der anderen Seite ist die Hürde für dieses Vorgehen viel höher (z.B. erstmal einen Termin oder die Chance bekommen, mit den Experten zu sprechen).
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