Neuer Protestmailer

wie ihr den DHV sonst noch so unterstützen könnt
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MaximilianPlenert
Beiträge: 511
Registriert: Mi 8. Feb 2012, 15:26

Neuer Protestmailer

Beitrag von MaximilianPlenert »

Moin Moin,

im Rahmen des Website-Upgrades werden wir auch unseren alten Protestmailercode in den Ruhestand entlassen und uns eine neue Lösung suchen. Wenn ihr Vorschläge zu den Features und bestehenden Programmen, die wir hierfür nutzen und anpassen könnten, immer her damit!.

Der Alte konnte:
Counter
Unabhängig vom Joomla
Weiterempfehlen, auch FB
Feedback hochladen und anzeigen
...

Was der Neue zusätzlich könnten sollte:
Counter mit zeitlichem Verlauf?
Einfachere Integration ins Joomla?
(Automatische) Antispam-Maßnahmen umgehen?
Sicherstellen dass nicht hanfverband.de auf Anti-Spam-Listen landet
Nicht nur Protest sondern auch Dank etc. als Inhalt
Speichern von Umformulierungen durch Teilnehmer?
Besseres Weiterempfehlen
...

lg max

hier eine config file des alten Protestmailers, der zeigt welche Parameter es gab:

<?
$id_mitmachen = '1952';
$id_feedback = '1953';
$id_feedback_hochladen = '1954';
$bild = 'SPD';
$bildquelle = 'SPD';
$bildquellelink = 'http://www.spd.de/';
$protest_nummer = '25';
$protest_datum = '18.06.2013';
$protest_ueberschrift2 = 'Soziale Demokratie auch in der Drogenpolitik!';
$protest_ueberschrift = 'Soziale Demokratie auch in der Drogenpolitik!';
$protest_kurzbeschreibung = 'Die SPD kennt die Probleme beim Thema Cannabis als Medizin und bei der Kriminalisierung von Konsumenten - trotzdem zeigt sie im Bundestag keinerlei Aktivitäten in diesem Bereich. Sie kritisiert Initiativen der Grünen und der LINKEN, bringt aber keine eigenen Anträge oder Änderungsvorschläge ein. Es ist an der Zeit, die SPD auf diesen eklatanten Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit hinzuweisen!';
$protest_beschreibung = 'Die SPD-Bundestagsfraktion hat in den Bereichen Cannabis als Medizin und Entkriminalisierung der Konsumenten mit Kritik an Grünen und LINKEN Initiativen nicht gespart, ohne jedoch selbst eigene Vorschläge auf den Tisch zu legen. Die Verantwortlichen in der SPD haben mehrfach klargestellt, dass ihnen der Handlungsbedarf bei diesen Themen bewusst ist - passiert ist jedoch bisher nichts.
Hier einige Zitate von Bundestagsabgeordneten der SPD:

<em>"Klar ist, dass wir den medizinischen Gebrauch, zum Beispiel im Rahmen einer Schmerztherapie, von strafrechtlichen Konsequenzen ausnehmen, den Betroffenen den Zugang zu Cannabisprodukten erleichtern und die Forschung in diesem Bereich verstärken müssen."</em> - Angelika Graf, drogenpolitische Sprecherin, Rede im Bundestag, 217. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Januar 2013, "Legalisierung von Cannabis durch Einführung von Cannabisklubs" - Mitschnitt auf <a href="https://www.youtube.com/watch?feature=p ... Youtube</a>

<em>"Ich habe das Gefühl, die Linksfraktion macht sich bei den aufkommenden ernsthaften Fragen einen schlanken Fuß und will diese nicht beantworten. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sucht bekämpft man nicht mit der Strafverfolgung von Süchtigen. Basierend auf der grundsätzlichen Strafbarkeit des Besitzes von Cannabis bin ich daher für eine bundesweit einheitliche Regelung im Bereich der geringen Mengen für den Eigenbedarf. Hierfür müssen wir meines Erachtens in § 31 a des Betäubungsmittelgesetzes die Grenze festlegen. Die derzeitige Regelung überlässt dies den Ländern. Sie überlässt ihnen auch, ab wann sie strafrechtlich relevante Verfahren einstellen. Ich denke, nur die konkrete Festlegung im Bundesgesetz schafft eine Entkriminalisierung, Rechtssicherheit, eine bundeseinheitliche Gerichtspraxis und den Abbau der sinnlosen Beschäftigung von Staatsanwaltschaften."</em> - Angelika Graf, drogenpolitische Sprecherin, Rede im Bundestag, 217. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Januar 2013, "Legalisierung von Cannabis durch Einführung von Cannabisklubs" - Mitschnitt auf <a href="https://www.youtube.com/watch?feature=p ... Youtube</a>

<em>"Wir wollen keine Legalisierung, aber wir wollen sehr wohl eine Entkriminalisierung der Konsumenten. Deshalb haben wir diese rechtliche Konstruktion. Was die straffreie Menge des Besitzes angeht, das ist leider in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Wir würden da sehr für eine bundeseinheitliche Regelung plädieren. Das heißt, wir verharmlosen es nicht, aber wir sehen davon ab, die Leute, die es konsumieren, gleich strafrechtlich zu verfolgen. Das verstehen wir unter Entkriminalisierung."</em> - Dr. Carola Reimann, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, <a href="http://www.mitmischen.de/diskutieren/to ... .jsp">"Wir wollen keine Verharmlosung"</a>, 17.01.2013, mitmischen.de

<em>"Herr Steinbrück rief Professor Karl Lauterbach, Sprecher der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion, zum Gespräch hinzu. Herr Lauterbach war sehr kompetent hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis und Cannabinoide in der Medizin in Deutschland. So kannte Professor Lauterbach beispielsweise bereits die Zehn Ohrfeigen für die Bundesregierung durch das Oberverwaltungsgericht Münster zum Thema Eigenanbau von Cannabis durch Patienten, die ihm Herr O. überreichte. Beide zeigten großes Verständnis für die schwierige Lage des Patienten und versprachen, sich für Verbesserungen einzusetzen. Herr O. hatte nach dem Gespräch den Eindruck, dass beide es ernst meinten."</em> - Aus den ACM-Mitteilungen vom 09. März 2013, <a href="http://www.cannabis-med.org/german/acm- ... M-Mitglied zum SPD-Bürger-Konvent eingeladen – Gespräche mit Peer Steinbrück und Professer Lauterbach"</a>';
$protest_mailempfaenger = 'angelika.graf@bundestag.de, carola.reimann@bundestag.de, karl.lauterbach@bundestag.de, ursula.schmidt@bundestag.de, peer@peer-steinbrueck.de';
$protest_mailempfaenger2 = 'Ulla Schmidt, ehemalige Bundesgesundheitsministerin, Peer Steinbrück, Kanzlerkandidat, Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD, Dr. Carola Reimann, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und Angelika Graf, drogenpolitische Sprecherin';
$protest_email_betreff = 'Soziale Demokratie auch in der Drogenpolitik!';
$protest_email_text = '
Sehr geehrte Damen und Herrn,

ich möchte Ihnen meine Enttäuschung über die Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion im Bereich Drogenpolitik und speziell bei Cannabis zum Ausdruck bringen. Ich fordere Sie auf, hier endlich eine klare Position zu beziehen und aktiv zu werden.

Ihnen ist bekannt, welche Probleme es im Bereich Cannabis als Medizin gibt. Schwer kranken Menschen wird hier eine optimale medizinische Versorgung verweigert bzw. unmöglich gemacht. Jene, die sich aus blanker Not heraus auf dem Schwarzmarkt mit Cannabis versorgen, werden strafrechtlich verfolgt. Wer sich vom Schwarzmarkt fernhält und selbst anbaut, dem drohen schwere Strafen. Sie kritisieren den Antrag der Grünen zu Cannabis als Medizin und stimmen ihm nicht zu. Einen eigenen Vorschlag haben Sie nicht eingebracht.

Ich fordere Sie auf, beim Thema Cannabis als Medizin endlich aktiv zu werden und konstruktive Vorschläge in die Debatte einzubringen, mit denen kranke Menschen endlich einen angemessenen Zugang zu Cannabis erhalten - ohne bürokratische Schikanen, horrende Kosten oder Scheinlösungen. Wie bei anderen Medikamenten auch brauchen wir hier eine Therapiefreiheit, bei der Patienten und Ärzte entscheiden, welche Medikamente(-kombination) am besten ist. So vielfältig die Menschen und Krankheiten sind, so vielfältig muss auch das Angebot sein - Dronabinol, Sativex oder Cannaibsblüten müssen von den Krankenkassen bezahlt werden!

Ihnen ist bekannt, wie unzureichend die derzeitige Regelung des § 31a BtMG ist. Die heutige Regel ist keine Entkriminalisierung und die Einstellungspraxis unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland und von Staatsanwalt zu Staatsanwalt. Es besteht weder eine Rechtssicherheit für die Betroffenen noch eine bundeseinheitliche Rechtspraxis. Nur eine solide Gesetzesänderung kann hier Abhilfe schaffen. Eine vernünftige Regelung zur Entkriminalisierung konsumbezogener Delikte würde nicht nur die sinnlose Beschäftigung von Staatsanwaltschaften beenden, sondern auch der Polizei und damit den Betroffenen eine echte Entkriminalisierung ermöglichen. Sie kritisieren auch den Antrag der LINKEN zu Cannabis Social Clubs, der eine Entkriminalisierung beinhaltet und lehnen ihn ab. Einen eigenen Vorschlag haben Sie auch hierzu nicht eingebracht.

Vergessen sie nicht, dass die Strafverfolgung für viele Konsumenten die schlimmste Nebenwirkung ihres Konsums darstellt! Ich fordere Sie auf, das BtMG so zu ändern, dass der Besitz einer bestimmten geringen Menge zum Eigenkonsum nicht mehr strafbar ist. Alles andere wäre keine echte Entkriminalisierung, denn es würden weiterhin Strafverfahren eröffnet, zum Teil inklusive Hausdurchsuchungen, Erkennungsdienstlicher Behandlung und körperlichen Durchsuchungen. Eine Einstellung des Verfahrens ist kein Freispruch und die vielen vermeintlich geringen Strafen für den Einzelnen summieren sich zu einer gewaltigen Ungerechtigkeit auf. Gerade im Süden der Republik erhalten Konsumenten nach dem ersten Verfahren mitunter erhebliche Strafen, da der § 31a BtMG ausschließlich auf Ersttäter beschränkt angewandt wird.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Bitte berichten Sie mir, welche Schritte Sie unternehmen wollen, um die Ihnen bekannten Probleme endlich anzugehen.

mit freundlichen Grüßen,
';
$protest_einladung_betreff = 'Jetzt mitmachen: DHV-Protestmailer "Soziale Demokratie auch in der Drogenpolitik!"';
$protest_einladung = 'Hallo!
Ich habe gerade an einer DHV-Mail-Aktion des Deutschen Hanf Verbandes teilgenommen. Darin wird die SPD aufgefordert, endlich Initiativen zu Cannabis als Medizin und zur Entkriminalisierung von Konsumenten einzubringen, statt nur die Vorschlaege anderer zu kritisieren. Hast du nicht Lust, auch mitzumachen:
http://hanfverband.de/Protest25
Wenn viele Menschen an der Aktion teilnehmen, merken die SPD-Vertreter, dass Drogenpolitik auch vielen ihrer Waehler wichtig ist und sie deswegen hier aktiv werden muessen.
Mehr Informationen dazu findest du auf der Seite des DHV:
http://hanfverband.de/Protest25
beste Gruesse,
'
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