Hallo an alle,
ich wende mich heute an euch, weil ich glaube mir kann kein anderer helfen.
Ich habe seid ca 10Jahren chronische Schmerzen und andere Beschwerden, durch 6 Bandscheibenvorfälle, Gicht, und Pfeifferschen Drüsenfieber. Habe bald einen Termin beim Neurologen, da Verdacht auf Multiple Sklerose besteht.
Schmerzmittel helfen mir überhaupt nicht!
Die Schulmedizin versagt in meinem Fall, und ich muss mich dem Schwarzmarkt bedienen und rutsche somit in die Illegalität. Bis dato wollte mir kein Arzt medizinisches Cannabis verschreiben.
Heute ist es nun passiert. Die Polizei hat mich angehalten Aufgrund eines Tips meines Exvermieters, mit dem ich im Rechtsstreit auseinandergegangen bin.
Ich musste Urin abgeben. Der Test ist natürlich positiv ausgefallen. Darauf folgte ein Bluttest und ein Allgemeinreaktionstest im KH. Der Arzt wunderte sich, weshalb die mich überhaupt dorthin gebracht haben, da meine Reflexe top waren und mein geistiger Zustand völlig klar und bewusst!
Ich bin auf jeden Fall nicht stoned Auto gefahren, das letzte mal konsumierte ich vor drei Tagen Abends!
Der Polizei-Oberkommissar meinte, dass ich mindestens für 4 Wochen den Führerschein abgeben muß, und zusätzlich die sämtlich anfallenden Kosten tragen.
Das ist eine Tragödie, da ich wirklich krank bin und zudem tatsächlich NICHT stoned Auto gefahren oder süchtig bin!
Nehme es nur gegen die Schmerzen.
Wenn ich den Führerschein abgeben muss, zerrüttet das meine Existenz, geschweige denn von den Kosten die ich überhaupt nicht tragen kann, da ich schon seid ca 1 Jahr im Krankengeldbezug bin.
Ich werde vorraussichtlich eine Umschulung im April beginnen, die ca 60km entfernt ist.
Zudem ist meine Frau schwanger und entbindet im März. Soll Sie mit Wehen selber ins KH fahren?
Oder soll ich die Polizei anrufen, dass die meine Frau mit Blaulicht ins Wunsch- KH zum Entbinden bringen?


Das Ganze ist total deprierend

In 4-6Wochen kommt laut Aussage der Polizei die Post von der Staatsanwaltschaft.
Ich werde dagegen naürlich Widerspruch einlegen,
doch wie geht es dann weiter?
Ich kann mir in meiner derzeitigen Situation keinen Anwalt leisten!
Ist es nicht möglich nun im nachhinein einen Antrag bei/von einem Arzt bei der Bundesopiumstelle für den Konsum von Cannabis gegen Schmerzen zu stellen? Wenn mein Hausarzt diesen nicht dann doch stellen möchte, gibt es im Raum Köln einen der das eher machen würde?
Ich kann meine chronischen Schmerzen mit Diagnosen nachweisen.
Über Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!!!
Einen lieben Gruß,
es ist super das es euch gibt!
Marcel aus NRW