Laberecke

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Grünzeugs
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Re: Kabinettsentwurf CanG 16.8.2023

Beitrag von Grünzeugs »

Freno hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 22:31 Diese Auffassung kann ich nicht teilen. "AfD-Richter" am BVerfG gibt es nicht - die (übrigens auch von mir gewählte) AfD ...
Da habe ich aufgehört zu lesen, denn das bedeutet, dass du entweder eine Partei wählst, die dich kriminalisieren und ins Gefängnis bringen will, oder du bist kein Cannabiskonsument und betrachtest die Diskussion hier als Entertainment.

https://www.afd.de/stephan-brandner-can ... ie-justiz/
„Als Alternative für Deutschland lehnen wir die Legalisierung von Cannabis ab.

https://afdbundestag.de/martin-sichert- ... gen-heran/
Martin Sichert: Cannabis-Legalisierung führt junge Menschen an Drogen heran

https://afdkompakt.de/2022/10/20/drogen ... en-konsum/
"Als AfD halten wir die völlige Legalisierung dieser Droge für unverantwortlich. Das Risiko von Langzeitschäden durch häufigen Konsum erlaubt keine generelle Freigabe."

Und natürlich findet man beim Thema Cannabis CDU und AfD glücklich vereint.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... is684.html
Cannabis: Hamburgs Innensenator gegen Freigabe-Pläne aus Berlin

CDU und AfD in Hamburg gegen Cannabis-Legalisierung
"Auch CDU und AfD in der Hamburgischen Bürgerschaft sprachen sich gegen die Pläne der Berliner Ampel aus."
Argumentationshilfen für eine Legalisierung von Cannabis
viewtopic.php?f=11&t=113&p=95634#p95634
Freno
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Re: Kabinettsentwurf CanG 16.8.2023

Beitrag von Freno »

Grünzeugs hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 23:30
Freno hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 22:31 Diese Auffassung kann ich nicht teilen. "AfD-Richter" am BVerfG gibt es nicht - die (übrigens auch von mir gewählte) AfD ...
Da habe ich aufgehört zu lesen, denn das bedeutet, dass du entweder eine Partei wählst, die dich kriminalisieren und ins Gefängnis bringen will, oder du bist kein Cannabiskonsument und betrachtest die Diskussion hier als Entertainment.

(...)
Das nenne ich "Kurzstreckendenken" - eine Disziplin, der die Mehrheit der Menschen in diesem unserem Lande eifrig huldigt.

Ich bin Cannabis-Patient - nicht von einer Cannabis-Mill wie 5swan oder so, sondern von einem "normalen" Psychiater. Das war auch die ursprüngliche Motivation für mich gewesen, mich hier anzumelden: "Cannabis als Medizin".

Von meiner rein persönlichen Interessenlage ist mir die Legalisierung daher "völlig wurschdt", zumal ich in einer sehr Cannabis-freundlichen Gegend lebe.

Ich befürworte die Legalisierung - aber sie ist mir durchaus nicht so wichtig, daß sie meine Wahlentscheidung beinflussen würde. Viel wichtiger sind mir andere, von der AfD vertretene Positionen:

- die Ablehnung der feministischen Sprache, die unter dem Euphemismus "geschlechtsneutrale Sprache" oder "gendern" von den Altparteien gepusht wird
- die Ablehnung der "Klima-Hysterie" - ich bin ein "Leugner" des human induzierten Klimawandels
- auch die Covid-19-Pandemie wird von mir "geleugnet", wie auch von allen Ärzten in meinem Umfeld (ich bin 100% Schwerbehindert und habe dementsprechend viel Kontakt zu Ärzten), von denen zweie immerhin habilitiert sind, einer davon ist der Psychiater, der mir Cannabis verschreibt. Auch meine Ärzte halten "Covid-19" für eine kollektive Shizophrenie.
- die Ablehnung einer weiterhin ungebremsten Immigration von Menschen aus Gewaltkulturen, die ihre Gewaltkultur in diese Gesellschaft hineintragen.

Ganz allgemein ist die AfD für mich eine Partei, die keineswegs "faschistisch" oder "rechtsradikal" ist, sondern in ihren Positionen das repräsentiert, was die CDU/CSU vor Merkel/Seehofer gewesen war: eine demokratische Rechte, die bereit ist die Spielregeln der parlamentarischen Demokratie zu akzeptieren, deren Wesen darin besteht, sich in der Machtausübung abzuwechseln oder zu teilen und genau deswegen bei der Machtausübung Rücksicht auf die anderen, die linken Parteien zu nehmen. Die linken Parteien: SED Nachf., SPD, Grüne, FPD, CDU/CSU lehnen m.E. genau diese demokratische Grundregel inzwischen ab und wollen eine "ewige Linksregierung" etablieren, die obendrein totalitaristisch sein will.

Mir ist peinlich bewußt, daß es in der AfD höchst ekelhafte Gestalten gibt, allen voran den unsägliche Höcke in Thüringen. Solche "Durchgeknallten" gab es allerdings auch bei den Grünen in ihrer Anfangsphase in den 1980er Jahren. Man wird sich dieser Gestalten zu entledigen bzw sie zu domestizieren wissen, wie man es auch bei den Grünen erfolgreich getan hatte.

Ich bemühe mich hier va darum, zur juristischen Fragestellungen im Rahmen meiner leider krankheitsbedingt sehr eingeschränkten Möglichkeiten einige Fingerzeige und Hinweise zu geben und meine, das diese für manche bei ihren konkreten Problemen von Nutzen sein könnten und darüber hinaus auch den aktuellen Teillegalisierungs-Prozeß mit entsprechenden Kommentaren zu begleiten, die es vielleicht etwas verständlicher machen können, "was gerade abläuft". Ich bin immerhin der einzige Jurist in diesem unserem Forum.

Wenn die Tatsache, daß ich AfD wähle, für Euch unerträglich ist, dann könnt Ihr mich ja gerne ausschließen !

Im übrigen ist das hier hochgradig OT und dementsprechend äussere ich mich in diesem thread nicht mehr zu diesem Thema.
Parade
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Re: Laberecke

Beitrag von Parade »

Freno hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 23:19 Ich befürworte die Legalisierung - aber sie ist mir durchaus nicht so wichtig, daß sie meine Wahlentscheidung beinflussen würde. Viel wichtiger sind mir andere, von der AfD vertretene Positionen:

- die Ablehnung der feministischen Sprache, die unter dem Euphemismus "geschlechtsneutrale Sprache" oder "gendern" von den Altparteien gepusht wird
- die Ablehnung der "Klima-Hysterie" - ich bin ein "Leugner" des human induzierten Klimawandels
- auch die Covid-19-Pandemie wird von mir "geleugnet", wie auch von allen Ärzten in meinem Umfeld (ich bin 100% Schwerbehindert und habe dementsprechend viel Kontakt zu Ärzten), von denen zweie immerhin habilitiert sind, einer davon ist der Psychiater, der mir Cannabis verschreibt. Auch meine Ärzte halten "Covid-19" für eine kollektive Shizophrenie.
- die Ablehnung einer weiterhin ungebremsten Immigration von Menschen aus Gewaltkulturen, die ihre Gewaltkultur in diese Gesellschaft hineintragen.

Ganz allgemein ist die AfD für mich eine Partei, die keineswegs "faschistisch" oder "rechtsradikal" ist, sondern in ihren Positionen das repräsentiert, was die CDU/CSU vor Merkel/Seehofer gewesen war: eine demokratische Rechte, die bereit ist die Spielregeln der parlamentarischen Demokratie zu akzeptieren, deren Wesen darin besteht, sich in der Machtausübung abzuwechseln oder zu teilen und genau deswegen bei der Machtausübung Rücksicht auf die anderen, die linken Parteien zu nehmen. Die linken Parteien: SED Nachf., SPD, Grüne, FPD, CDU/CSU lehnen m.E. genau diese demokratische Grundregel inzwischen ab und wollen eine "ewige Linksregierung" etablieren, die obendrein totalitaristisch sein will.
Eine Partei kann/wird sich aber nur solange kritisch gegen Staatsreligionen oder aufgestellten Göttern geben solange sie ausgeschlossen sind, Paria, die haben keinen Grund "blind" zu werden. Sobald sie integriert werden in den Parteienbetrieb werden sie auch immer mehr den aufgestellten Götterstatuen huldigen, die Kritik gegenüber diesen nicht-kritisierbaren wird verschwinden.
Indem man welche zu Parias macht erschafft man Kritiker die keinen Grund mehr haben über etwas hinwegzusehen, und die können von Aussen Dinge sehen die anderen die drinnen sind kaum noch auffallen.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Was mich immer nervt:
SZ: Hamburg will Lauterbachs Cannabis-Legalisierung nicht hinnehmen
Kölner Stadt-Anzeiger: Hamburg will Cannabis-Pläne nicht hinnehmen
T-Online: Cannabis-Legalisierung: Hamburg wehrt sich...
RP: Hamburg will Lauterbachs Cannabis-Legalisierung nicht ...
...
Nicht Hamburg will das, sondern Grote. Ob aus Altersstarrsinn, Wahlkampf, Dummheit, Pimmelmangel oder sonstwas, sei einmal dahin gestellt. - Diese wörtliche Gleichsetzung der geographischen Region (mit all ihren BürgerInnen) und den Begehrlichkeiten des dort herrschenden Großmoguls fand und finde ich unerträglich.¹ - Ich finde zwar keine offiziellen Umfragen für Hamburg, aber so, wie ich die Hamburger kenne, dürfte eine sehr deutliche Mehrheit für die Legalisierung sein.

Das ist die Verkehrung des demokratischen Prinzips. Statt den Willen des Volkes als dessen Angestellter zu erfüllen, produzieren sich die "Volksvertreter" als besserwissende Landesväter, die ihre Bürger auf den rechten Weg führen müssen: "L'État, c'est moi!". Zum Kotzen ist das.

---
¹ Man braucht dieses generalisierte Feindbilddenken um zB Kriege in die Köpfe zu bekommen: der Feind ist Frankreich, Russland, Deutschland, whatever. - Nein, ist er nicht. Die meisten Bürger dort wollen schlicht ihre Ruhe. Nur eine durchgeknallte Herrscher-Elite hetzt mit Generalismen das Volk auf, fleißig unterstützt von den Medien.
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LaMaria
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Re: Kabinettsentwurf CanG 16.8.2023

Beitrag von LaMaria »

Freno hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 23:19 ....- die Ablehnung der "Klima-Hysterie" - ich bin ein "Leugner" des human induzierten Klimawandels
- auch die Covid-19-Pandemie wird von mir "geleugnet", wie auch von allen Ärzten in meinem Umfeld (ich bin 100% Schwerbehindert und habe dementsprechend viel Kontakt zu Ärzten), von denen zweie immerhin habilitiert sind, einer davon ist der Psychiater, der mir Cannabis verschreibt. Auch meine Ärzte halten "Covid-19" für eine kollektive Shizophrenie......
Ist klar, die vielen Klimakatastrophe sind nur eine dumme Laune der Natur

Hier in Spanien hatten sich vor 3 Jahren Tausende Schizophrene in Fussballstadien gelegt, weil die Psychiatrien überbelegt waren.
😞

Ich hatte mal jemand getroffen, die meinte ernsthaft: die Erde kann sich nicht drehen, sonst würde man ja runter fallen. Hatte ihr ein anderer glaubhaft erklärt
😃
Warum ist Cannabis verboten?
Weil es eine illegale Droge ist!!
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Re: Laberecke

Beitrag von Parade »

pepre hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 10:54Das ist die Verkehrung des demokratischen Prinzips. Statt den Willen des Volkes als dessen Angestellter zu erfüllen, produzieren sich die "Volksvertreter" als besserwissende Landesväter, die ihre Bürger auf den rechten Weg führen müssen: "L'État, c'est moi!". Zum Kotzen ist das.
Wieso? Die letzten Jahrzehnte stand die Mehrheit des Volkes hinter der Cannabis-Prohibition, wieso sollen entsprechende Gesetze jetzt auf einmal als unverbindlich angesehen werden?
Die Frau Mortler hatte Recht wenn sie sagte "Cannabis ist verboten, weil es illegal ist", irgendjemand bringt was zu Papier und dann bleibt das, unhinterfragbar, so läuft das hier. Wieso sollte bei Cannabis da jetzt eine Ausnahme gemacht werden?
Und wenn man diese Praxis kritisiert dann muß das für alle Punkte gelten, entweder eine grundsätzliche Wahrheits- und Gerechtigkeitsbewegung oder die bestehende Praxis wird akzeptiert und nur eine Sonderwurscht wird gewollt.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Parade hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 14:35 ... Wahrheits- und Gerechtigkeitsbewegung ...
Sowas wie das hier? :lol:

Wie man anhand des Beispiels sehr schön sieht, entsteht dann idR ein krimineller Sumpf aus Vetternwirtschaft, Korruption, Rechtsbeugung und Totalitarismus. Neben vielen anderen unschönen Dingen. Merke: diejenigen, die am lautesten "Für das Volk! Für Recht und Gerechtigkeit! Nur wir sagen euch die Wahrheit!" u.ä. schreien, sind die schlimmsten Tyrannen! Diese Show nennt sich in der milden Variante "Populismus", in der durchgeknallten "Verschwörungstheorie".
Die letzten Jahrzehnte stand die Mehrheit des Volkes hinter der Cannabis-Prohibition, wieso sollen entsprechende Gesetze jetzt auf einmal als unverbindlich angesehen werden?
Die Gesetze müssen geändert werden, weil sie unsinnig sind und viel mehr Leid erschaffen als sie verhindern. Man darf in der Politik auch mal die Vernunft und die Wissenschaft walten lassen. Kommt selten genug vor.
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Re: Kabinettsentwurf CanG 16.8.2023

Beitrag von Freno »

LaMaria hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 12:12
Freno hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 23:19 ....- die Ablehnung der "Klima-Hysterie" - ich bin ein "Leugner" des human induzierten Klimawandels
(...)
Ist klar, die vielen Klimakatastrophe sind nur eine dumme Laune der Natur

(...)
Meiner Vermutung nach: ja - eine "Laune der Natur". Alleine in historischer Zeit (also der Zeit, in der hinreichende schriftliche Urkunden über die Lebensverhältnisse entstanden und bis heute erhalten geblieben sind) gab es rund 1/2 Dutzend. Nach dem "Optimum der Römerzeit" folgte eine Kaltzeit in der "Völkerwanderungszeit" - diese Völkerwanderung war möglicherweise sogar dadurch ausgelöst worden. Daran schloss sich die "mittelalterliche Warmzeit" an, zu der Grönland - "Grünland" - größtenteils eisfrei war. Es lebten über 100.000 Menschen dort und betrieben Landwirtschaft in dem Stil (freilich mit den Methoden des Mittelalters), wie er heute in Mitteleuropa üblich ist. Heute liegt dort eine 100 m dicke Eisschicht, die sich ab der "kleinen Eiszeit" gebildet hatte, die ihren Höhepunkt im 17./18. Jahrhundert hatte. Seither wird es wieder wärmer, zunächst langsam, dann immer schneller. Aus der Erdgeschichte weiß man von hunderten, wenn nicht tausenden solcher Klima-Änderungen auch schon zu Zeiten, in denen es noch nicht einmal Säugetiere gab. Vor ein paar Millionen Jahren lag eine 300 m dicke Eisschicht über dem Platz, an dem ich diesen Text schreibe.

Ich vermute eher eine "Laune der Astrophysik" dahinter: die Planetenbahnen im Sonnensystem sind nur bei den äusseren Planeten stabil, ab den "Gasriesen" Jupiter und Saturn. Die inneren Planeten: Venus, Merkur, Erde und Mars sind dagegen "chaotisch" - instabil. Ihre Bahnänderungen sind, soweit man sie glaubt, nachvollziehen zu können, nur gering. Aber wieviel nur 500 km näher zur Sonne ausmachen können, merkt man sehr deutlich, wenn man von Frankfurt a.M. nach Teneriffa fliegt. Die Sonne ist zudem noch weitgehend unerforscht - weil die von ihr ausgehende Strahlung solche Intensität erreicht, daß es bisher nicht gelungen ist, Meßsysteme hinreichend nahe an sie heranzubringen. Festgestellt wurden jedoch schon vor längerer Zeit Korrelationen zwischen den o.g. Klimaänderungen und den "Sonnenflecken", deren Anzahl in gewissen Rhythmen schwanken.
Ein erster Versuch zur näheren Untersuchung der Sonne hat gerade erst begonnen. Näheres kann man in den Artikeln der Wikipedia zum Sonnensystem und zur Sonne entnehmen.

Und dann: zwischen Mars und den Gasriesen gibt es einen Asteroidengürtel, einen weiteren solchen Gürtel weit draussen hinter den letzten Planeten. Diese Gürtel bestehen aus Millionen, vielleicht Milliarden von Asteroiden unterschiedlichster Größe - vom "Fußball" bis zu Planetenähnlichen Objekten mit mehreren hundert km Durchmesser ist alles dabei - und alles "total chaotisch". Ein großer Asteroid, der aus einem dieser Asteroidengürtel herausgelenkt wurde, und an der Erde in hinreichend kurzem Abstand vorbeizieht, kann ohnehin labile Bahn der Erde um ein paar 100 km nach innen oder aussen verschieben - mit drastischen Auswirkungen für die Intensität der Sonneneinstrahlung - siehe oben ! Wenn ein solches Ereignis etwa um 1800 herum stattgefunden haben sollte, dann kann dies völlig unbemerkt geblieben sein. Mit den Asteroiden beschäftigt sich die Wissenschaft eigentlich erst "ernsthafter", nachdem der Komet Shoemaker-Levy 9 in den 1990er Jahren in den Jupiter gerast war. Hätte er die Erde getroffen (was seinerzeit kurzeitig für möglich gehalten wurde), wäre es höchstwahrscheinlich zappenduster geworden hier.

Es gibt da noch so einen Umstand, der ganz anders gelagert ist, nämlich in der Tiefenpsychologie - der Psychologie des Unbewußten, das durch die von S. Freud begründete Psychoanalyse wenigstens zum Teil dem Bewußtsein zugänglich gemacht werden konnte.

Der "Kulturmensch" (S. Freud), der im christlich-abendländischen Kulturkreis aufgewachsen ist, wird von diffusen "Gefühlen" beplagt: der Kulturmensch hat Angst, va die Angst, bestraft zu werden - aber er weiß nicht, wovor bzw wofür. Er fühlt sich schuldig - aber weiß nicht warum. Weil er sich schuldig fühlt, will er Buße tun, um Vergebung zu erlangen - aber er weiß nicht wie und nicht, von wem er Vergebung bekommen könnte. Und er fühlt Aggression in sich - aber weiß nicht warum und gegen wen.

Diese Affekte entstammen im wesentlichen aus dem Ödipus-Konflikt: das "ödipale Kind" entwickelt - idR im 5-7. Lebensjahr - ein starkes sexuelles Begehren auf den gegengeschlechtlichen Elter und Eifersucht auf den gleichgeschlechtlichen Elter, dessen Platz es einnehmen will. Das Kind erlebt eine furchtbare Enttäuschung: es wird nicht nur vom Objekt seiner Begierde jäh zurückgewiesen, sondern muß auch noch erleben, wie der gleichgeschlechtliche Elter obsiegt, dem es obendrein aufgrund der "elterlichen Gewalt" ausgeliefert bleibt.

Die Angst, va die Angst vor Strafe rührt aus diesem Ödipus-Konflikt her: es ist die Angst vor der Strafe durch den gleichgeschlechtlichen Elter. Das Schuldgefühl entstammt dem Inzestbegehren und die Aggression wiederum richtete sich ursprünglich gegen den gleichgeschlechtlichen Elter.

Diese Affekte sind aber "dissoziiert", abgespalten von den Erlebnissen, die sie ausgelöst haben. Diese Erlebnisse - der Ödipus-Konflikt - sind verdrängt. Kein Mensch erinnert sich daran - es sei denn in der Psychoanalyse oder Hypnose.

Abgespaltene Affekte drängen nach "Integration": man will wissen, woher die (Straf-)Angst rührt, die Schuldgefühle, die Aggression. Diese Integration wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein durch die Monotheistische Religion vorgenommen: die "Erbsünde" der Genesis ist nichts anderes als eben jenes ödipale Schuldgefühl. Adam ist der ödipale Sohn, Eva die Mutter. Die Schlange ist der Penis des Sohnes, der Granatapfel der Erkenntnis die Vagina der Mutter - und Gott ist der Vater - "the godfather"

Indem die Religion im "Zeitalter der Vernunft" immer mehr von ihrer Überzeugungskraft verloren hat, sind die "-ismen" an ihre Stelle getreten: Liberalismus, Nationalismus, Sozialismus, Faschismus, Pazifismus, Ökologismus, Veganismus ... einen "Klima-ismus" gibt es als Begriff noch nicht, aber als "Bewegung".

Das Muster ist stets das Gleiche: "große Opfer und gewaltige Anstrengungen" - tiefenpsychologisch: Bußübungen zur Erlangung der Vergebung für die "ödipale Schuld" werden gefordert und auferlegt - sogar die Terminologie ist religiös: "Autofasten". Ängste durch fiktive Bedrohungen wie die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung "rationalisiert", die Aggression bekommt ein Ziel: die Vaterlandsverräter, die Verächter der Menschenrechte, die Fremdrassigen, die Kapitalistenschweine usw usw. Stets ist es ein Notwehrrecht, daß zur Rechtfertigung der äussersten assozialen Aggression herangezogen wird - bis hin zu Krieg, Völkermord und sonstigen Massenmorden.

Ich sage gerne polemisch: die Klimaforschung ist die Rassenkunde des 21. Jahrhunderts - und in den Köpfen mancher Klima-Aktivisten wird schon heute eine Reduktion der Überbevölkerung der Erde auf thermonuklearem Wege (wie soll es denn sonst gehen?) herumspuken.

Dieser ultralange Beitrag bleibt gleichwohl eine Holzschnittartige Skizze, die allenfalls von demjenigen verstanden wird, der ähnlich denkt.

Die "Kurzstreckendenker" werden sie vom Tisch wischen mit ihren knackig-kurzen Texten, die kaum mehr als einen smartphone-Bildschirm ausfüllen - nur solche Kurztexte haben heute noch eine Chance, gehört zu werden und mit den likes oder dislikes der anderen gepusht oder geshitstormt zu werden.

Solche Beiträge wie dieser hier werden von vorneherein den Daumen nach unten bekommen: unerträglich lang.

Martin Meenz wird kniefälligst um Vergebung ersucht ! ^^
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Re: Laberecke

Beitrag von Parade »

pepre hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 20:14Die Gesetze müssen geändert werden, weil sie unsinnig sind und viel mehr Leid erschaffen als sie verhindern. Man darf in der Politik auch mal die Vernunft und die Wissenschaft walten lassen. Kommt selten genug vor.
Was du beschreibst wäre ein grundsätzliches Problem, was nicht nur einen Punkt betrifft.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Freno hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 22:22 Aber wieviel nur 500 km näher zur Sonne ausmachen können, merkt man sehr deutlich, wenn man von Frankfurt a.M. nach Teneriffa fliegt.
Ähm...
Entscheidend ist der Winkel, in dem die Sonnenstrahlung auf die Erde trifft. Da die Erdachse geneigt ist, steht die Sonne im Sommer hoch am Himmel der Nordhalbkugel und die Sonnenstrahlung trifft nahezu senkrecht auf die Erdoberfläche. Daher trifft mehr Strahlung pro Fläche auf, erwärmt sie also stärker als im Winter.

Denn im Winter steht die Sonne (auf der Nordhalbkugel) in Horizontnähe, die Erdoberfläche wird von einem schrägen Winkel aus bestrahlt. So verteilt sich die gleiche Strahlung über eine größere Fläche, weniger Energie trifft pro Fläche auf und die Erdoberfläche wird weniger erhitzt.

Diesen Effekt kann man mit einer Taschenlampe und einem Globus anschaulich machen: Der Lichtkegel ist klein auf einer senkrecht angestrahlten Fläche und wird zu einer langen Ellipse, je schräger man die Fläche anstrahlt.

Genau aus diesem Grund herrschen am Äquator das ganze Jahr über ziemlich gleiche und hohe Temperaturen, da dort der Einstrahlungswinkel immer gleich, nämlich senkrecht ist.

Um den Abstand zur Sonne geht es dabei gar nicht.
Noch:
Tatsächlich ist die Sonne in unserem Sommer sogar weiter von der Erde entfernt als im Winter. Im Juli beträgt der Abstand 152,1 Millionen Kilometer, während es im Januar 147,1 Millionen Kilometer sind.
Zu den für das Klima relevanten Bahnänderungen: die gibt es, aber das sind Zeiträume von Jahrmillionen. Ein kleine Störung durch vorbeiziehende Kometen o.ä. hat keine messbare Auswirkung auf das Klima. - Die letzten globalen und kurzzeitigen Änderungen im Klima sind allesamt auf Vulkanausbrüche und deren Eintrag von Staub und Gasen in die Atmosphäre zurückzuführen.
Vor rund tausend Jahren war Grönland mit Sicherheit keine "grüne Insel". Richtig ist lediglich, dass es während einer mehrhundertjährigen milderen Phase von 986 an bis ins 14./15. Jahrhundert einzelne Wikingersiedlungen an der Südspitze Grönlands gab. Gegründet wurden sie von „Erik dem Roten“, einem Flüchtling aus Island – der Name Grönland (altnordisch für „Grünland“) war vermutlich ein schönfärberischer Name, mit dem Neusiedler in die unwirtliche Gegend gelockt werden sollten. Landwirtschaft war selbst während der „Warmphase“ nur in bescheidenem Umfang und in geschützten Buchten an einem schmalen Küstenstreifen Grönlands möglich.
Hier wird vermutet, dass der Golfstrom etwas weiter nach Norden kam als heutzutage.
Die Sonne ist zudem noch weitgehend unerforscht...
Das ist schlicht Humbug. Es gibt seit spätestens 1950 durchgehend genaue Messungen der Intensität der Sonneneinstrahlung. Die gemessenen Schwankungen genügen bei weitem nicht, um die ggw Erderwärmung zu begründen; auch der elfjährige Sonnenfleckenzyklus tut das nicht. Was man aber weiß: mehr CO2, Methan u.ä. in der Atmosphäre hat genau diesen Effekt. Das ist simple Chemie und Physik. Warum man das leugnet erschließt sich mir nicht. Hat was von Teufel und Weihwasser... :?

PS: sorry, aber dieser kurze Ausflug in die Welt der Geometrie und Physik musste jetzt einfach sein. Das konnte ich nicht so stehen lassen. Am Ende liest das hier jemand und nimmt es als Beweis für "bekifft = blöd". ;)
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Re: Laberecke

Beitrag von Martin Mainz »

Eigentlich will ich solche Diskussionen hier gar nicht haben, auch nicht in der Laberecke.
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Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
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Re: Laberecke

Beitrag von M. Nice »

pepre hat geschrieben: Mo 18. Sep 2023, 07:35

PS: sorry, aber dieser kurze Ausflug in die Welt der Geometrie und Physik musste jetzt einfach sein. Das konnte ich nicht so stehen lassen. Am Ende liest das hier jemand und nimmt es als Beweis für "bekifft = blöd". ;)
D A N K E ;)
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

Werden in Deutschland junge Cannabis Konsumenten wegen ein paar Gramm zu einer Therapie verurteilt/verpflichtet? Bieten vielleicht auch Anwälte bei Gericht an: mein Mandant wird sich zu einer "Cannabis Entzugstherapie" verpflichten, weil seine Cannabissucht das Grundübel ist?
Warum ist Cannabis verboten?
Weil es eine illegale Droge ist!!
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Re: Laberecke

Beitrag von Freno »

LaMaria hat geschrieben: Di 19. Sep 2023, 10:57 Werden in Deutschland junge Cannabis Konsumenten wegen ein paar Gramm zu einer Therapie verurteilt/verpflichtet? Bieten vielleicht auch Anwälte bei Gericht an: mein Mandant wird sich zu einer "Cannabis Entzugstherapie" verpflichten, weil seine Cannabissucht das Grundübel ist?
Wirklich konkret kann ich diese Frage nicht beantworten, weil ich 2010/11 aus meinem Anwaltsberuf ausgeschieden bin und die Entwicklung der "Rechtslage" nicht mehr verfolgt habe.

Es ist allerdings so, daß es in Deutschland ein "Jugend-Gerichts-Gesetz" gibt und nach dessen Vorgaben auch "Jugendrichter" und "Jugendgerichte" (Kollegialgerichte für schwerwiegendere Straftaten). Dieses Gesetz gibt "erzieherischen Maßnahmen" den Vorzug vor Strafvollstreckungen und zu diesen Maßnahmen können auch Entzugstherapien gehören. Die Strategie der Verteidiger zielt auch oftmals drauf hin, weil auf diesem Wege eine förmliche Verurteilung mit dem wesentlichen Nachteil der "Vorstrafe" vermieden werden kann. Die "Verpflichtung" erfolgt dann im Wege eines Einstellungsbeschlusses.

Ich kann allerdings nicht sagen, ab welchen Mengen von Cannabis dieser Weg begangen wird. Die Verhältnisse in Deutschland sind ohnedies regional sehr unterschiedlich.

In meiner Wahlheimat Leipzig wird der Konsum von Cannabis grundsätzlich nicht mehr verfolgt - in Bayern dagegen wird nach wie vor "zugeschlagen", soweit man hier liest.
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

Ich fragte mich, woher kommen die vielen Cannabis Therapien von denen die Therapeuten berichten? Vermute, die meisten Therapien werden von der Justiz, Jugendämtern und Helikopter-Eltern angeordnet. Nun legt man die Daten als behandlungsbedürftige junge Cannabis Konsumenten aus.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Grünzeugs hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 22:32 Ich möchte so gern wissen wer diesen Schrott im Hintergrund steuert.
Der Ehrgeiz. Googel doch mal die Autorin: aufstrebende "Journalistin", die sich bei BLÖD profilieren will. Wer freiwillig für dieses Blatt schreibt hat eh keinen ethischen Kompass. That's all. Da die Story zu 120% BLÖD-Niveau und -Weltanschauung ("Divide et impera") hat, wird sie natürlich auch gerne gedruckt.
Martin Mainz hat geschrieben: Mi 27. Sep 2023, 00:52 Jessica Koerner ist Vorsitzende einer Schwurgerichtskammer am Hamburger Landgericht zuständig für Tötungsdelikte. Höre zum ersten Mal von ihr und im Forum wurde sie bisher auch nie erwähnt.
Es ist ein BLÖD-Artikel! Dass die Richterin erwähnt wird dient nur zur Effekthascherei. Ok, das "Zitat". Aber bei BLÖD darf man durchaus an der Korrektheit zweifeln. Und selbst wenn: es gibt auch genug verwirrte Einzel-Richter. Ich sag nur "Landgericht Hamburg"... ;) :lol:
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Re: Laberecke

Beitrag von Freno »

Es taucht hier zum wiederholten Male 1 Problemchen auf: pepre zitiert und kommentiert posts von Martin Mainz und Grünzeux, die für andere als die Zitierten nur schwer auffindbar sind. Sie entstammen wohl anderen threads.

Ich selbst habe, als ich den Beitrag von pepre gelesen habe, nur "Hä?!! empfunden - worum geht es eigentlich ?

Vielleicht ist dieser Beitrag ja von Martin hierher verschoben worden ... aber woher ?

Ich würde es gut finden, wenn hierher verschobene Beiträge einen link enthielten, mit dem man die ursprünglichen threads leicht auffinden kann und dann - möglicherweise - wissen könnte, worum es überhaut geht.
pepre
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Freno hat geschrieben: Mi 27. Sep 2023, 23:43 Ich würde es gut finden, wenn hierher verschobene Beiträge einen link enthielten, mit dem man die ursprünglichen threads leicht auffinden kann...
In den Zitaten steht "...hat geschrieben: ↑". Klicke auf den Pfeil, dieser ist der Link zum Ursprungspost.
Freno
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Re: Laberecke

Beitrag von Freno »

pepre hat geschrieben: Do 28. Sep 2023, 06:30
Freno hat geschrieben: Mi 27. Sep 2023, 23:43 Ich würde es gut finden, wenn hierher verschobene Beiträge einen link enthielten, mit dem man die ursprünglichen threads leicht auffinden kann...
In den Zitaten steht "...hat geschrieben: ↑". Klicke auf den Pfeil, dieser ist der Link zum Ursprungspost.
Grazzie !
pepre
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

LaMaria hat geschrieben: Do 28. Sep 2023, 16:13 ... Zitat von Söder ... Wie hat man denn das zu verstehen?
LaMaria, wo ist sie hin, deine Altersweisheit? ;) Söder interessiert sich nur für Söder. Dieser befindet sich zZt im Wahlkampf, und da sucht er nach schmissigen Parolen, die er "empört" in Bierzelte rufen kann, um Wählerstimmen einzuheimsen. Ob die Sprüche Sinn machen oder nicht spielt dabei überhaupt keine Rolle; im Bierzelt und am Stammtisch bei reichlich Hopfensaft schon gleich dreimal nicht. So läuft das bei der CSU immer und seit jeher.

In Bayern ist das tatsächlich ein Kulturkampf: dem alkoholisch berauschten Wirtshausbesucher, der am Stammtisch Feindbilder pflegt und sich lautstark über nahezu alles empört, was nicht in sein Weltbild passt, sind die Gäste am Nachbartisch, die fasziniert die Blubberblasen in ihrem nicht-alkoholischen (!) Getränk bestaunen, scheinbar grundlos vor sich hinkichern, einen anlächeln statt böse anzustarren und generell befremdliche Themen diskutieren, höchst suspekt!
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