In Deutschland ist das immer noch der Stand. Die Symtome müssen schon im Kindesalter aufgetreten sein, afaik sogar schon vor dem 6. Lebensjahr.Hans Dampf hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 21:12 … ADHS entwickeln…
ich dachte, ADHS sei eine der psychiatrischen Störungen, die ausschließlich bereits im Kindesalter auftreten müssen (eine spätere Diagnose wird immer auch die Vorkommnisse im Kindesalter betrachten).
Aber vielleicht bin ich ja auch nicht mehr auf aktuellem Stand…
Sammlung Schweiz
Re: Sammlung Schweiz
- Martin Mainz
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Re: Sammlung Schweiz
2023 wird zum Schweizer Hanfjahr
Für die ehemalige Bundesrätin Ruth Dreifuss geht ein politischer Traum in Erfüllung. Ihr Heimatkanton Genf reicht diese Woche beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) sein Dossier für ein Cannabis-Pilotprojekt ein. Läuft alles nach Plan, haben in Genf bereits im Sommer 2023 maximal 1500 Personen die Möglichkeit, legal Cannabis zu kaufen.
...
80 Prozent der Bewerber waren männlich. Im Durchschnitt waren sie 30,4 Jahre alt und konsumierten an mindestens 20 Tagen pro Monat und seit dem 16. Altersjahr Cannabis.
...
Um in den Projekten zu bleiben, müssen Konsumentinnen und Konsumenten regelmässig ausführliche Fragebögen ausfüllen, die Wissenschaftler auswerten. Frank Zobel geht davon aus, dass einige Studienteilnehmer dies nicht langfristig durchhalten werden, hingegen sei klar, dass 19 US-Staaten und auch diverse europäische Länder bei der Cannabislegalisierung vorwärtsmachten, so Zobel. «Die Schweiz sollte bei dieser Entwicklung nicht abseitsstehen.»
Quelle: https://www.zuonline.ch/kiffer-duerfen- ... 3245518080
Für die ehemalige Bundesrätin Ruth Dreifuss geht ein politischer Traum in Erfüllung. Ihr Heimatkanton Genf reicht diese Woche beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) sein Dossier für ein Cannabis-Pilotprojekt ein. Läuft alles nach Plan, haben in Genf bereits im Sommer 2023 maximal 1500 Personen die Möglichkeit, legal Cannabis zu kaufen.
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80 Prozent der Bewerber waren männlich. Im Durchschnitt waren sie 30,4 Jahre alt und konsumierten an mindestens 20 Tagen pro Monat und seit dem 16. Altersjahr Cannabis.
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Um in den Projekten zu bleiben, müssen Konsumentinnen und Konsumenten regelmässig ausführliche Fragebögen ausfüllen, die Wissenschaftler auswerten. Frank Zobel geht davon aus, dass einige Studienteilnehmer dies nicht langfristig durchhalten werden, hingegen sei klar, dass 19 US-Staaten und auch diverse europäische Länder bei der Cannabislegalisierung vorwärtsmachten, so Zobel. «Die Schweiz sollte bei dieser Entwicklung nicht abseitsstehen.»
Quelle: https://www.zuonline.ch/kiffer-duerfen- ... 3245518080
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Re: Sammlung Schweiz
Hörenswert:
Allgemeines zur Drogenpolitik in Zürich ("Schadensbegrenzung").
https://www.deutschlandfunk.de/zueri-ko ... 3-100.htmlZürich kokst - Eine Stadt auf Drogen
In Zürich ist Koks zur Volksdroge geworden, seit die Preise gesunken sind. In kaum einer Stadt Europas wird so viel Kokain konsumiert wie in der Finanzmetropole. Nicht legalisiert, aber akzeptiert.
Allgemeines zur Drogenpolitik in Zürich ("Schadensbegrenzung").
- Martin Mainz
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Re: Sammlung Schweiz
Nachdem die Cannabis Modellprojekte anlaufen in der Schweiz, kommt direkt die nächste Forderung:
Kokain-Pilotprojekt – können Berner bald legal koksen?
Das Berner Stadtparlament unterstützt einen Versuch zum regulierten Kokainverkauf. Der Gemeinderat solle sein Interesse an einem Pilotversuch gegenüber dem Bund signalisieren.
...
Der Berner Stadtrat möchte einen wissenschaftlichen Pilotversuch für den kontrollierten Kokainverkauf starten. Mit 43 zu 18 Stimmen überwies er am Donnerstag ein entsprechendes Postulat aus den Reihen der Alternativen Linken (AL), wie die «Berner Zeitung» unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtet.
Durch den kontrollierten Verkauf könnten Präventions- und Kontrollmöglichkeiten verbessert werden, befand die Ratsmehrheit. Drogen würden konsumiert, ob nun ein Verbot herrsche oder nicht. Die Entkriminalisierung des Drogenkonsums helfe den Konsumierenden. Der Gemeinderat solle deshalb gegenüber anderen Städten und dem Bundesrat sein Interesse an einem Pilotprojekt geltend machen, so die Forderung des Parlaments.
Quelle: https://www.20min.ch/story/kokain-pilot ... 0617834360
Mit Umfrage: 3327 Abstimmungen mit aktuell 49% dafür, 42% dagegen und 9% Enthaltungen
Kokain-Pilotprojekt – können Berner bald legal koksen?
Das Berner Stadtparlament unterstützt einen Versuch zum regulierten Kokainverkauf. Der Gemeinderat solle sein Interesse an einem Pilotversuch gegenüber dem Bund signalisieren.
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Der Berner Stadtrat möchte einen wissenschaftlichen Pilotversuch für den kontrollierten Kokainverkauf starten. Mit 43 zu 18 Stimmen überwies er am Donnerstag ein entsprechendes Postulat aus den Reihen der Alternativen Linken (AL), wie die «Berner Zeitung» unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtet.
Durch den kontrollierten Verkauf könnten Präventions- und Kontrollmöglichkeiten verbessert werden, befand die Ratsmehrheit. Drogen würden konsumiert, ob nun ein Verbot herrsche oder nicht. Die Entkriminalisierung des Drogenkonsums helfe den Konsumierenden. Der Gemeinderat solle deshalb gegenüber anderen Städten und dem Bundesrat sein Interesse an einem Pilotprojekt geltend machen, so die Forderung des Parlaments.
Quelle: https://www.20min.ch/story/kokain-pilot ... 0617834360
Mit Umfrage: 3327 Abstimmungen mit aktuell 49% dafür, 42% dagegen und 9% Enthaltungen
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Re: Sammlung Schweiz
https://www.srf.ch/news/schweiz/leiturt ... g-moeglich
Leiturteil des Bundesgerichts
Cannabis: ohne Straftat keine Beschlagnahmung möglich
...
Geringe Mengen Cannabis bis zehn Gramm darf die Polizei nicht einziehen. Sie muss die Drogen dem Besitzer zurückgeben.
...
Neu gilt nun also bei geringen Mengen von Cannabis: Wer beim Kiffen erwischt wird, muss das Cannabis abgeben und eine Busse bezahlen. Wer das Cannabis bloss auf sich trägt, bekommt keine Busse – und darf den Stoff behalten.
Re: Sammlung Schweiz
Müsste es nicht heißen "die Droge" anstatt "die Drogen"?
Geht mir auf den Sack dass Leute sagen man nimmt Drogen obwohl man nur kifft.
Geht mir auf den Sack dass Leute sagen man nimmt Drogen obwohl man nur kifft.
Re: Sammlung Schweiz
https://www.nzz.ch/wissenschaft/duemmer ... ld.1752083
Das Henne/Ei-Problem bei psychiatrischen Patienten wird zum Schluß ebenfalls thematisiert, aber leider nicht durchdacht: Hanf als Medizin mit Nebenwirkung "kognitive Beeinträchtigung", - in einem Ausmaß, die bei anderen Wirkstoffgruppen erheblich stärker sind (SSRI, Opiate, etc). Aber das wird ja eh nie thematisiert.
In philosophischer Hinsicht hat mir bis heute noch niemand plausibel erklärt, warum es ein gesellschaftliches Ziel sein soll, dass jeder Mensch stets das Optimum an Denkleistung (gegen den Maßstab IQ-Test) erbringen muss. Oder anders herum: was ist am Lebensentwurf "nicht ganz so schlau und ehrgeizig, dafür gemütlich und glücklich" verkehrt?
Stark hysterisierende Wortwahl zuweilen, aber ansonsten interessant. Gut, dass die Zahl "1% problematischer Konsum" wenigstens mal erwähnt wird.Dümmer durch Kiffen: Cannabis entspannt – doch langfristig schädigt es das Gehirn
Cannabis kann immer häufiger legal gekauft werden. Das erleichtert auch die Forschung zur Wirkung der Substanz. Und es wird bekannt, wie häufiges Kiffen auf die grauen Hirnzellen wirkt – nämlich verheerend.
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Eine Studie bezifferte den Verlust der Denkfähigkeit im Alter von 38 Jahren gar mit 6 IQ-Punkten – einem Unterschied, der im Alltag noch nicht stark wahrnehmbar, aber in spezifischen Tests gut fassbar ist.
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In der Schweiz haben laut dem Bundesamt für Gesundheit 34 000 Jugendliche im letzten Monat Cannabis konsumiert. Nur wenige von ihnen – schätzungsweise 1 Prozent – werden zum chronischen Kiffer. Doch das sind schweizweit immerhin 340 Jugendliche.
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Doch dies ist nicht der Mechanismus, der in eine Abhängigkeit führt. Das zeigt schon die Tatsache, dass die meisten Nutzer nur gelegentlich zum Joint greifen. Bis anhin geht man davon aus, dass bei einer Abhängigkeit die Gewohnheit eine viel grössere Rolle spielt. Der Joint wird zum Ritual, mit dem der Patient seinen Alltagsproblemen begegnet. Oder wie es Walter formuliert: «Alle, die schwer abhängig sind, haben auch andere psychische Probleme». Wie diese die Abhängigkeit beeinflussen, das möchte die Neurowissenschaft in Zukunft besser verstehen.
Das Henne/Ei-Problem bei psychiatrischen Patienten wird zum Schluß ebenfalls thematisiert, aber leider nicht durchdacht: Hanf als Medizin mit Nebenwirkung "kognitive Beeinträchtigung", - in einem Ausmaß, die bei anderen Wirkstoffgruppen erheblich stärker sind (SSRI, Opiate, etc). Aber das wird ja eh nie thematisiert.
In philosophischer Hinsicht hat mir bis heute noch niemand plausibel erklärt, warum es ein gesellschaftliches Ziel sein soll, dass jeder Mensch stets das Optimum an Denkleistung (gegen den Maßstab IQ-Test) erbringen muss. Oder anders herum: was ist am Lebensentwurf "nicht ganz so schlau und ehrgeizig, dafür gemütlich und glücklich" verkehrt?
Re: Sammlung Schweiz
https://www.20min.ch/story/volk-soll-en ... 1301772808
Merkwürdig, dass immer diejenigen, die ihr Wahlvolk primär an Stammtischen rekrutieren, am lautesten gegen die Legalisierung anschreien.Rechte toben – Cannabis-Legalisierung nimmt wohl die letzte Hürde
Konservative versuchen, die Cannabis-Legalisierung in letzter Sekunde zu verhindern. Gelingt das nicht, soll das Volk das letzte Wort haben, ist aus der SVP zu vernehmen. ... «Die Prohibition von Cannabis beruht nicht auf aktuellen, wissenschaftlichen Argumenten, zumal die Schädlichkeit von Tabak und Alkohol nicht geringer ist», sagt er. Stimme der Nationalrat zu, sei der Cannabis-Konsum wohl ab 2026 nicht mehr strafbar. ...
Re: Sammlung Schweiz
https://www.presseportal.de/pm/142741/5667212
... freut sich die Sanity Group GmbH.Europas erstes legales Cannabis-Fachgeschäft ist eröffnet: Schweizer Pilotstudie "Grashaus Projects" offiziell gestartet
In einem historischen Schritt betreten die Schweiz und Europa neues Terrain: Seit dieser Woche hat in der Gemeinde Allschwil im nordwestschweizer Kanton Basel-Landschaft das erste legale Cannabis-Fachgeschäft in Europa offiziell seine Türen geöffnet. Zum Start des Baselbieter Pilotversuchs Grashaus Projects zur kontrollierten Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken können bis zu 3.950 Studienteilnehmer:innen unter Beratung des geschulten Fachpersonals in der Verkaufsstelle ab sofort verschiedene THC-haltige Cannabiserzeugnisse erwerben - von getrockneten Blüten über Haschisch, Extrakte und Vape-Liquids bis hin zu Edibles. Es ist der erste Shop dieser Art auf dem europäischen Kontinent.
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Re: Sammlung Schweiz
https://www.stadt-zuerich.ch/sd/de/inde ... -2023.html
Also bei ca 10% hochgefährlicher Dreck im Hanf...Drogeninformationszentrum: Jahresrückblick 2023
Das Drogeninformationszentrum Zürich hat letztes Jahr im Drug Checking 3180 Personen beraten und entsprechend viele Proben analysiert. Dies entspricht einer Zunahme von 10 Prozent. Am häufigsten wurde 2023 Kokain getestet (30%), gefolgt von MDMA (18%), Cannabis (13%), LSD (11%) und Amphetamin (9%).
...
Cannabis war 2023 mit 404 Proben die am dritthäufigsten getestete Substanz im Drogeninformationszentrum (DIZ) Zürich. Bekanntermassen gefährliche synthetische Cannabinoide wurden in 19 Proben gefunden, halbsynthetische Cannabinoide, die erst seit wenigen Jahren auf dem Markt und entsprechend kaum erforscht sind, wurden in 27 Proben gefunden.
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Re: Sammlung Schweiz
Nutzen die für den "Dreck" billigen Nutzhanf? Um den so teuer verkaufen zu können?pepre hat geschrieben: ↑Do 16. Mai 2024, 09:43 https://www.stadt-zuerich.ch/sd/de/inde ... -2023.html
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Also bei ca 10% hochgefährlicher Dreck im Hanf...