Der nimmt die Anzeige in Kauf um Medienwirksam zu sein.
Mal schauen, ob Söder darauf anspringt

2 Euro ist sehr günstig. Hat er die Investition in die ganze Growanlage und evtl. Umbaukosten mit einbezogen. Davon hat er nichts erwähnt....pepre hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 12:32 https://www.fr.de/panorama/guenstig-can ... 38103.html
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„Wir haben eine Kostenkalkulation fertig“, sagt Nilsson. Umgerechnet zwei Euro soll das Gramm Cannabis für Mitglieder seines Clubs in Nordrhein-Westfalen kosten. Damit will er Cannabis-Patienten helfen und sauberes Gras in Umlauf bringen. Denn: „Es ist unrealistisch zu erwarten, dass alle, die vorher gekifft haben, plötzlich gesetzestreu werden.“
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Rechnung von Cannabis-Club zeigt: Neun Kilo Cannabis kosten in etwa 7500 Euro. ... Mitglieder im Cannabis-Club müssen monatlich 99 Euro für 50 Gramm Cannabis bezahlen.
Bei einer Anbauzeit von etwa drei Monaten und einem Strompreis von 0,31 Cent/Kilowattstunde rechnet der Anbauverein mit etwa 3000 Euro Stromkosten pro Ernte einer Kammer. Dazu kommen Miete, der Lohn der Growmasterin, Nährstoffe, Samen und Versicherung. Das ergebe Gesamtkosten von etwa 7500 Euro für neun Kilo Cannabis, also etwa 0,8 Euro pro Gramm.
Ich rechne da eher mit dem "polizeilichen Blick": sieht aus wie ein Kiffer, also wird er/sie kontrolliert. Und sei es nur aus Drangsalierungsgründen, - wie vom Landesfürsten in Bayern befohlen.
Ja, die bekleckern sich nicht mit Ruhm.Hans Dampf hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 06:55 Eigentlich nur überraschend, weil es dazu bisher keine ernsthaften wissenschaftlichen Studien dazu gibt ... Das Problem wäre der Mischkonsum. ...
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Das CanG ermöglicht es, jedem in der Runde eines kreisenden Joints drakonische Ordnungsgelder aufzubrummen. Und das ohne Aufwand, quasi en passant.
Das ist eine pessimistische Perspektive. Gesetzesänderungen in Spanien wurden hierzulande positiv bewertet, dabei wird Konsum dort im Grunde auch nur im privaten Raum geduldet. Die "Social Clubs" dort umgehen das geschickt, aber müssen sich auch oft wehren - es ist eine Grauzone. Die Regelungen in Deutschland sind andererseits teils restriktiver aber klarer.pepre hat geschrieben: ↑Sa 18. Mai 2024, 11:33 Es kristallisiert sich heraus: der traditionellen Kultur des "in freundschaftlichem Kreise einen paffen" wird komplett der Boden entzogen. Jeder soll für sich alleine nur sein eigenes Zeug konsumieren, und das bitte komplett unsichtbar. — Mit dem CanG hat die Stigmatisierung dramatisch zu- statt abgenommen.
Vom rein Rechtlichen (Ordnungswidrigkeit statt Straftat) mal abgesehen: die ganze Konsumkultur bleibt strikt verboten. Man soll keinesfalls Spaß an der Sache haben. Im Sinne des CanG sind Kiffer Aussätzige, denen gnädigerweise eine (unbequeme) Existenz ermöglich wird, statt sie wie vorher zu desozialisieren und ggf wegzusperren.
Äh, öh... vielleicht sollte die Gute mal einen Millisekunde nachdenken, bevor sie so Zeug raushaut?!„Cannabis darf im Dienst weder konsumiert, angebaut noch mitgeführt werden“, sagt Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik.
Nein.pepre hat geschrieben: ↑So 19. Mai 2024, 10:19 @Freno eine Bitte: statt immer wieder dasselbe zu schreiben, könntest du auf einen von den zahlreichen Beiträgen verlinken, in denen du das schon mal ausführlichst breitgetreten hast. So kommt man weit schneller an deine Gedanken, die tatsächlich neu sind.![]()
Das war kurz.
Die meisten Menschen haben es gar nicht auf dem Schirm, dass man es mit 49:51 o.ä. Statistiken zu tun hat, wenn man die Ergebnisse auf die gesamte Bevölkerung umlegt. Diese Studien betrachten idR Untergruppen von Untergruppen. Wobei die die Randbedingungen meist nicht sehr scharf definiert werden.
Ja, d'accord. Das sind wirklich nur noch intentiöse Propagandablätter, die mit Journalismus gar nichts mehr am Hut haben. (Die Welt scheint sich da gerade in eine Art pseudo-intellektuelle Führungsrolle zu drängen.)Insofern: wohl dem, der Focus, Bild & Co. meidet.