Die meisten Menschen haben es gar nicht auf dem Schirm, dass man es mit 49:51 o.ä. Statistiken zu tun hat, wenn man die Ergebnisse auf die gesamte Bevölkerung umlegt. Diese Studien betrachten idR Untergruppen von Untergruppen. Wobei die die Randbedingungen meist nicht sehr scharf definiert werden.
IdR handelt es sich bei den psychiatrisch auffälligen Leuten um Konsumenten, die sich mit stattlichen Dosen (die mich einfach umwerfen würden) mehrfach am Tag die Rübe zuballern, und das über lange Zeiträume hinweg. Sehr oft sind das auch Polytoxer. Zudem bleibt die höchst bedeutsame Frage "Henne/Ei" unbeantwortet.
Weiterhin ist Genetik sowieso immer heikel: massenhaft Kofaktoren und ob das nun genetische oder epigentische Effekte sind, da scheiden sich die Geister, wobei die Grenze sowieso fließend ist.
Ja, d'accord. Das sind wirklich nur noch intentiöse Propagandablätter, die mit Journalismus gar nichts mehr am Hut haben. (Die Welt scheint sich da gerade in eine Art pseudo-intellektuelle Führungsrolle zu drängen.)Insofern: wohl dem, der Focus, Bild & Co. meidet.