Deutsche Aids-Hilfe zur Meinungsäußerung auffordern!

[Kruzi]

Man sollte die Deutsche Aids-Hilfe von offizieller Seite aus mal auf das Thema der Cannabislegalisierung ansprechen.
Entweder via Mail an den Pressesprecher, oder eben einfach mal vorbei gehen und einen Interview-Termin ausmachen (DHV sowie die Deutsche Aids-Hilfe haben ihren Hauptsitz ja in Berlin).
Am besten das Gespräch oder die Begründung der Absage dann auch auf Video festhalten und veröffentlichen, bzw. ein offizielles Statement zur Unterstützung durch die Deutsche Aids-Hilfe fordern.
Ein Video wie Georg die Menschen der Aidshilfe befragt, könnte dann durch richtige Social-Network Propaganda sehr viele Menschen erreichen.


Ich denke wenn Organisationen, wie eben die Aidshilfe, sich publik für eine Legalisierung, bzw. zumindest gegen die Repression äußern, dann könnte dies der Sache deutlich unter die Arme greifen und vielen Legalisierungsgegnern einen Denkanstoß geben...

Hier noch aktuelle Nachrichten, die man zur Gesprächseinleitung nutzen könnte.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... r-stoppen/

Viele liebe Grüße

Kruzi


Edit: Weitere zum Thema passende Links:
https://www.facebook.com/deutscheaidshilfe?fref=ts
http://www.aidshilfe.de/de/presse/konta ... echpartner

Ich habe auch darüber Nachgedacht selbst eine Mail zu schreiben, denke aber von "offizieller" Seite kommt das besser rüber.

[legalizer81]

schöner Gedankenanstoß!
Ich denke im medizinischen Bereich und im Bereich der Endkriminalisierung kann sich bald einiges ändern. Alles weitere kommt von alleine.

[Florian Rister]

Im offiziellen Jahreskalender der Deutschen Aids Hilfe ist seit mehreren Jahren schon eine kleine Werbung für den DHV und akzept. Eine eindeutige und unmißverständliche Positionierung zur Legalisierung von Cannabis scheitert vermutlich momentan eher an dem gesellschaftlichen Umfeld, und nicht an den handelnden Akteuren.
Vermute ich zumindestens aus meiner eigenen Erfahrung mit der Aids Hilfe.

[Kruzi]

Im offiziellen Jahreskalender der Deutschen Aids Hilfe ist seit mehreren Jahren schon eine kleine Werbung für den DHV und akzept. Eine eindeutige und unmißverständliche Positionierung zur Legalisierung von Cannabis scheitert vermutlich momentan eher an dem gesellschaftlichen Umfeld, und nicht an den handelnden Akteuren.
Vermute ich zumindestens aus meiner eigenen Erfahrung mit der Aids Hilfe.

Klingt doch schonmal gut, dennoch sollte man sich überlegen, die Deutsche Aids Hilfe etwas mehr einzuspannen - Spätestens im Hinblick auf den GMM sollten die auf ihren Portalen etwas "Werbung" für unsere Sache schalten. Aufklärungsarbeit kombiniert mit Veranstaltungswerbung und nem Link zum DHV beispielsweise auf der Facebook Seite.

[Florian Rister]

Klingt doch schonmal gut, dennoch sollte man sich überlegen, die Deutsche Aids Hilfe etwas mehr einzuspannen - Spätestens im Hinblick auf den GMM sollten die auf ihren Portalen etwas "Werbung" für unsere Sache schalten. Aufklärungsarbeit kombiniert mit Veranstaltungswerbung und nem Link zum DHV beispielsweise auf der Facebook Seite.

Wie gesagt gesellschaftliches Umfeld in Verbindung mit der Abhängigkeit von staatlichen Mitteln sprechen da momentan noch dagegen. Aber ich denke es gibt eine durchaus gute Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände im Bereich der akzeptierenden Drogenarbeit, halt immer im Rahmen des politisch und gesellschaftlich machbaren.

[Ernst Berlin]

AIDS Hilfe Hm?, warum dann nicht auch Homosexuellen Gruppen? Die sind eventuell sogar offen für das Anliegen, auch wenn das sich gerade Blöd liest weil ich von HIV auf Homosexuell komme, aber sie sind nun mal eine so genannte Risikogruppe und viele von ihnen sind dem Hanf zugeneigt. Die die ich Persönlich kennenlernen durfte waren auch absolut Weltoffen aber es gab auch viele die nicht wirklich über die Welt und das Leben nachdachten.

Es kann ja von offizieller DHV Seite aus mal anfragen gestellt werden. Selbsthilfegruppen gibt es ja auch recht viele. Krebs, AIDS / HIV, Schmerzpatienten, Essstörung, Multible Sklerose etc.