Es ist auch etwas schwer die Geschichte des Hanfs als Medizin, Rohstoff , Genussmittel und Verbot auf einem T-Shirt zu packen. Dazu sind Flyer da. Ein T-Shirt muss ein kurzes schlagkräftiges Argument haben, dass beim Vorbeilaufen zum Denken anregt.
Ich habe mich für mein erstes T-Shirt für die Lobbyproblematik entschieden. Artikel 2 des GG wird zwar mit Füssen getreten, jedoch einem Patienten seine Medizin vorzuenthalten ist fahrlässige Töten, wenn nicht sogar Beihilfe zum Mord wenn die Politiker gegen eine medizinische Nutzung Abstimmen oder den Weg über die Bundesopiumstelle so erschwert wird.
Keine Sorge. Mein zweites Shirt wird etwa so lauten. " Vielfalt statt Einfalt - Cannabis normal - Art. 2 GG "
Ich habe bisher noch nie jemanden mit so einer klaren Botschaft rumlaufen gesehen. Ich gehe die Gefahr ein durchsucht zu werden und als Stadtbekannter Hanfaktivist Probleme bei der Wohnungssuche zu haben oder beim Arbeitgeber. Ein Medizin T-Shirt ist etwas aussagekräftiger als " Ich kiffe , ja und ? " und provoziert nicht soviel Polizeibeamten.
@ ... ohne medizinische Indikation @
Lieber Hahazu, eine gedankliche Anregung.
Ist Teettrinken nur dann gesund wenn du krank bist bzw. ist der vernünftige Cannabiskonsum mit sogar einem Vaporizer oder Keksen keine Vorbeugung von Krankheiten. Letzte Studien belegen dass Krebszellen sich verkleinern , Alzheimer und Epilepsie sich schlechter ausbilden wenn die Synapsen " geschmiert " werden. In den 20ern während der Prohibition haben Leute auch gegen das Alkoholverbot gekämpft und nicht weil ein Glass Rotwein am Tag gut gegen Arterienverkalkung ist
HaHaZu hat geschrieben:Aber genau da haben wir doch den meisten Widerstand zu erwarten (Pharmaindustrie) und außerdem ist da der Weg bis zum legalen Erwerb viel länger, als bei dem Weg der Entkriminalisierung, weil wir da zumindest auf die Hilfe von vielen Juristen zählen können.
Die 120 Juristen sind schön und gut . Jedoch bedarf es eine Mehrheit im Bundestag. Die gibt es nicht !!! Es ist nur ein Medienwirksames gerede das verpuffen wird. Leider !!!
Du weist doch genau so gut wie ich, dass das halten am Verbot gegen Vernünftige Argumente spricht und nur Ideologische Grabenkämpfe der Parteien der CDU CSU und SPD sind. Massgäblich finanziert durch die Pharmalobby.
Beim Podiumsgespräch mit Georg Wurth zum Coffeshop Projekt in Berlin wurde klargestellt , dass erst die Arzneimittelgewerkschaft ( oder wie sie heist ) zustimmen muss. Wird sie aber nicht machen. Sogar Erzkonservative Republikaner wägen das Verbot rein rational und finaziell ab. Hier in Deutschland ist es einfach nicht schick eigenständig zu denken und sie die Kariere in einer Partei zu vermiesen.
Du siehst . Die Lobby ist das grösste Problem.
Auserdem finde ich muss an allen Fronten gleichzeitig gekämpft werden und nicht diese ermüdenden Gespräche über CsC wenn ja dann wie , oder doch nur zuerst Medizin oder gleich Colorado geführt werden. Mich nervt langsam dieses Haarspalterei gerede. Hauptsache aktiv sein ist meine Devise.
92000 Likes auf DHV und nur über 1000 Mitglieder . Als ob auch bei einem kleinem Gehalt 60 Euro im Jahr zuviel ist sich in zukunft nicht mehr hinter seiner Grow Box zu hause mit täglichem Schiss in der Hose verstecken zu müssen. Die wenigsten gehen Wählen um zumindest den konservativen die Stimmen wegzunehmen. Und bei GMM´s gehen grad 5000 Konsumenten auf die Strasse bei 4 000 000 Usern. Immerhin ... aber erbärmlich.
Würden nur 20 % der Konsumenten in einer Stadt sich aktiv einsetzen, 1 000 000 Kiffer auf GMM´s auf die Strasse gehen und nur 60 000 liker sich als Sponsoren anmelden ( 36 000 000 Millionen Euro für Lobbyarbeit jedes Jahr ) wäre die Psychodelische Kultur die schlagkräftigste Lobby in Deutschland und in spätestens 4 Jahren legal mit einem vernünftigem System, Führerscheingrenzen und das wichtigste die Medizin.
Das war jetzt mal ein rundumschlag , doch der musste mal sein !!!