Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Hallo Leute,
vielleicht interessiert jemanden meine Geschichte. Deshalb poste ich die jetzt mal.
Ich konsumier(t)e seit 1989/90 regelmäßig Cannabis. Meine monatliche Menge liegt bei 9 - 10 g.
Ich nutzte es vor allem zur Entspannung nach meinem beruflichen Stress (Feierabendjoint), gegen Stimmungsschwankungen und Gelenkschmerzen. Ich gehe seit mittlerweile Jahrzehnten einer geregelten Arbeit nach, verdiene mein eigenes Geld, habe kaum private Pobleme.
All die vielen Jahre war mein Konsum alo nie ein Problem. Ich fiel damit nicht auf, fuhr nie unter aktivem Einfluss ein KFZ, war vorsichtig und lebte recht geregelt und sortiert.
In einem unvorsichtigen Moment wurde ich, Anfang Februar diesen Jahres, bei einer Verkehrskontrolle (in Bayern) mit 7,6 g erwischt, die ich, leichtsinnigerweise nicht versteckt hatte.
Beim freiwilligen Urintest war ich jedoch negativ, machte aber ein paar blöde unüberlegte Angaben, die nun nen langen Rattenschwanz nach sich zogen.
Trotz anwaltlicher Hilfe wurde ich per Strafbefehl, aufgrund des Besitzes, zu 25 TS a 40EUR verurteilt (gesamt ca. 1000EUR, inklussive gerichtlicher Kosten). Da dies mein erster Konflikt mit dem Gesetz war und die Verurteilung unter 90 TS blieb, blieben meine Führungszeugnisse sauber.
Der Anwalt kostete mich in der Strafsache rund 700EUR.
Des weiteren erhielt ich von der Führerscheinstelle Berlin nun eine Anweisung, ein ärztliches Gutachten (keine MPU) bezüglich meiner Fahreignung vorzulegen. Natürlich geht es hier spezifisch um diese bescheurte Äußerung meinerseits, in welchem Krankheitszusammenhang ich Cannabis nutze (s.o.). Selbstverständlich werde ich bei diesem Termin nicht einmal andeuten, Cannabis je konsumiert zu haben. Denn schließlich kann ich meinen Führerschein nicht aufs Spiel setzen.
Meinen ersten Termin mit Gutachten und erster Urinabgabe habe ich in ca. einer Woche. Ca. 400 EUR Kosten.
Hinzu kommen weitere Anwaltskosten bezüglich der brieflich und telefonischen Auseinandersetzung mit der Führerscheinbehörde.
Konsumiert habe nach Februar ca. drei Monate gar nicht, um alles aus mir raus zu bekommen, danach hin und wieder , insgesamt drei Mal. Das letzte Mal vor fast sechs Wochen. Es dürfte also keine Probleme mit dem Screening geben, da ich zusätzlich viel trinke und Sport treibe.
Ich weiss noch nicht, was die Zukunft bringt, ob ich meinen Führerschein behalten kann, meinen gelegentlichen Konsum zukünftig so verbergen kann, dass es keinerlei rechtliche Konsequenzen mehr für mich hat (denn ich werde es auf jeden Fall wieder tun, weil es einige krankhaft körperliche Symptome, lindert).
So viel zu mir.
Freue mich über Antworten.
wim
vielleicht interessiert jemanden meine Geschichte. Deshalb poste ich die jetzt mal.
Ich konsumier(t)e seit 1989/90 regelmäßig Cannabis. Meine monatliche Menge liegt bei 9 - 10 g.
Ich nutzte es vor allem zur Entspannung nach meinem beruflichen Stress (Feierabendjoint), gegen Stimmungsschwankungen und Gelenkschmerzen. Ich gehe seit mittlerweile Jahrzehnten einer geregelten Arbeit nach, verdiene mein eigenes Geld, habe kaum private Pobleme.
All die vielen Jahre war mein Konsum alo nie ein Problem. Ich fiel damit nicht auf, fuhr nie unter aktivem Einfluss ein KFZ, war vorsichtig und lebte recht geregelt und sortiert.
In einem unvorsichtigen Moment wurde ich, Anfang Februar diesen Jahres, bei einer Verkehrskontrolle (in Bayern) mit 7,6 g erwischt, die ich, leichtsinnigerweise nicht versteckt hatte.
Beim freiwilligen Urintest war ich jedoch negativ, machte aber ein paar blöde unüberlegte Angaben, die nun nen langen Rattenschwanz nach sich zogen.
Trotz anwaltlicher Hilfe wurde ich per Strafbefehl, aufgrund des Besitzes, zu 25 TS a 40EUR verurteilt (gesamt ca. 1000EUR, inklussive gerichtlicher Kosten). Da dies mein erster Konflikt mit dem Gesetz war und die Verurteilung unter 90 TS blieb, blieben meine Führungszeugnisse sauber.
Der Anwalt kostete mich in der Strafsache rund 700EUR.
Des weiteren erhielt ich von der Führerscheinstelle Berlin nun eine Anweisung, ein ärztliches Gutachten (keine MPU) bezüglich meiner Fahreignung vorzulegen. Natürlich geht es hier spezifisch um diese bescheurte Äußerung meinerseits, in welchem Krankheitszusammenhang ich Cannabis nutze (s.o.). Selbstverständlich werde ich bei diesem Termin nicht einmal andeuten, Cannabis je konsumiert zu haben. Denn schließlich kann ich meinen Führerschein nicht aufs Spiel setzen.
Meinen ersten Termin mit Gutachten und erster Urinabgabe habe ich in ca. einer Woche. Ca. 400 EUR Kosten.
Hinzu kommen weitere Anwaltskosten bezüglich der brieflich und telefonischen Auseinandersetzung mit der Führerscheinbehörde.
Konsumiert habe nach Februar ca. drei Monate gar nicht, um alles aus mir raus zu bekommen, danach hin und wieder , insgesamt drei Mal. Das letzte Mal vor fast sechs Wochen. Es dürfte also keine Probleme mit dem Screening geben, da ich zusätzlich viel trinke und Sport treibe.
Ich weiss noch nicht, was die Zukunft bringt, ob ich meinen Führerschein behalten kann, meinen gelegentlichen Konsum zukünftig so verbergen kann, dass es keinerlei rechtliche Konsequenzen mehr für mich hat (denn ich werde es auf jeden Fall wieder tun, weil es einige krankhaft körperliche Symptome, lindert).
So viel zu mir.
Freue mich über Antworten.
wim
Zuletzt geändert von wim am Di 12. Aug 2014, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Unglaublich, das alles wegen 7,6(!) Gramm! Einfach nur unglaublich.
Wie Du selber schon geschrieben hast, bist Du ein Mensch der Arbeitet, mitten im Leben steht und dem Staat auch noch schön Steuern zahlt, aber bei so einer geringen Menge gibt es dann ein ganz großes Tam-Tam.
Ich verstehe unsere Rechtslage nicht, das kann doch so nicht angehen. Jedes Jahr haben wahrscheinlich hunderte "unschuldige", gute Bürger ähnliche Probleme mit dem Gesetz und das nur, wegen ein bisschen Cannabis.
Und dann dürfen wir uns auch noch von der CDU/CSU anhören, dass es sich um unsere Sicherheit geht... Mit Sicherheit!
So viele Probleme wären gelöst, wenn der Scheiß endlich entkriminalisiert werden würde. Von mir aus durch Social Clubs, weil da das "Argument", dass eine Legalisierung zum Konsum anregen würde, weniger Standkraft hätte.
Wie Du selber schon geschrieben hast, bist Du ein Mensch der Arbeitet, mitten im Leben steht und dem Staat auch noch schön Steuern zahlt, aber bei so einer geringen Menge gibt es dann ein ganz großes Tam-Tam.
Ich verstehe unsere Rechtslage nicht, das kann doch so nicht angehen. Jedes Jahr haben wahrscheinlich hunderte "unschuldige", gute Bürger ähnliche Probleme mit dem Gesetz und das nur, wegen ein bisschen Cannabis.
Und dann dürfen wir uns auch noch von der CDU/CSU anhören, dass es sich um unsere Sicherheit geht... Mit Sicherheit!
So viele Probleme wären gelöst, wenn der Scheiß endlich entkriminalisiert werden würde. Von mir aus durch Social Clubs, weil da das "Argument", dass eine Legalisierung zum Konsum anregen würde, weniger Standkraft hätte.
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Wieder mal eine Geschichte bei der ich den Rest des Abends nur mit dem Kopf schütteln könnte.
Ein Verbot mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten??? Was bitte hat dein Konsum damit zu tun, wenn du deine Arbeit zufriedenstellend erledigst? Einfach nur krank so etwas.
Aber andere Mitarbeiter dürfen zur Zigarettenpause mal kurz vor die Tür oder was? Der ein oder andere Jugendliche gesellt sich vielleicht dann sogar noch dazu und raucht eine mit, ist ja völlig in Ordnung in Deutschland.
Dass du in Zukunft, wenn du denn je wieder konsumieren wirst, keine Blüten mehr im Auto haben solltest ist natürlich klar. Wenn du doch konsumieren möchtest, solltest du nicht unbedingt einen Joint rauchen.
Hoffentlich hat das ganze bald ein glimpfliches Ende!
Ein Verbot mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten??? Was bitte hat dein Konsum damit zu tun, wenn du deine Arbeit zufriedenstellend erledigst? Einfach nur krank so etwas.
Aber andere Mitarbeiter dürfen zur Zigarettenpause mal kurz vor die Tür oder was? Der ein oder andere Jugendliche gesellt sich vielleicht dann sogar noch dazu und raucht eine mit, ist ja völlig in Ordnung in Deutschland.
Dass du in Zukunft, wenn du denn je wieder konsumieren wirst, keine Blüten mehr im Auto haben solltest ist natürlich klar. Wenn du doch konsumieren möchtest, solltest du nicht unbedingt einen Joint rauchen.
Hoffentlich hat das ganze bald ein glimpfliches Ende!
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
dahound hat geschrieben: Wenn du doch konsumieren möchtest, solltest du nicht unbedingt einen Joint rauchen.
Lol... Wie meinst du das?
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Hallo wim,
stell dich schonmal auf ein Fahrverbot (evtl. 1 Monat) ein. Höchst wahrscheinlich wirst du im Laufe der nächsten Monate auch noch von deiner Führerscheinstelle eine Aufforderung zur "Prüfung deiner Eignung zum lenken von Fahrzeugen im Strassenverkehr", sprich MPU (auch dort muss man pinkeln!), bekommen - unabhängig davon, wie eine evtl. schon vorher stattgefundene psychologische Untersuchung inkl. Pinkeltests verlaufen ist.
Viele Grüße, alles Gute u. viel Erfolg dabei!
stell dich schonmal auf ein Fahrverbot (evtl. 1 Monat) ein. Höchst wahrscheinlich wirst du im Laufe der nächsten Monate auch noch von deiner Führerscheinstelle eine Aufforderung zur "Prüfung deiner Eignung zum lenken von Fahrzeugen im Strassenverkehr", sprich MPU (auch dort muss man pinkeln!), bekommen - unabhängig davon, wie eine evtl. schon vorher stattgefundene psychologische Untersuchung inkl. Pinkeltests verlaufen ist.
Viele Grüße, alles Gute u. viel Erfolg dabei!
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
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Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
steko hat geschrieben:Hallo wim,
stell dich schonmal auf ein Fahrverbot (evtl. 1 Monat) ein. Höchst wahrscheinlich wirst du im Laufe der nächsten Monate auch noch von deiner Führerscheinstelle eine Aufforderung zur "Prüfung deiner Eignung zum lenken von Fahrzeugen im Strassenverkehr", sprich MPU (auch dort muss man pinkeln!), bekommen - unabhängig davon, wie eine evtl. schon vorher stattgefundene psychologische Untersuchung inkl. Pinkeltests verlaufen ist.
Viele Grüße, alles Gute u. viel Erfolg dabei!
Hallo Steko,
das ist ja jetzt Unsinn. Wieso jetzt Fahrverbot von einem Monat? Ich hatte ja keine Fahrt unter Drogeneinfluss.
Hast du meinen Beitrag nicht richtig gelesen? Ich habe bereits von der FS Post bekommen.
Ich muss ein Ärztliches Gutachten (keine MPU) mit ein bis drei Urinscreenings erbringen.
Sollte dieses negativ ausfallen (wegen festgestelltem überschrittenem Cutoffwert Urin: THC–COOH 10 µg/L [MPU], 50 µg/L [EMIT] Quelle: http://www.labtoxx.com/de/leistungen/un ... noide.html), der (laut sinnloser Tabellen) den gelegentlichen bzw chronischen Konsum belegt, rechtfertigt, zumindest in Berlin, die Anordnung zu einer darauffolgenden MPU mit Abstinenznachweisen.
Und das ist überhaupt u.a. der Grund meines Postings; Dass es eine unmögliche Rechtssprechung ist, bei einer Verkehrskontrolle, die keinen Einfluss unter Drogen, während der Fahrt, durch de entsprechende Urinkontrolle feststell, nur aufgund bescheuerter Aussagen meinerseits, der Polizei gegenüber, meine Fahreignung dennoch anzweifelt und mir dies ÄG aufdrückt.
Bitte doch meinen Beitrag erst einmal richtig lesen vor dem Kommentieren.
Danke!
Gruß Wim
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Hallo wim,
ob das Unsinn ist oder nicht, hängt wohl vom jeweiligen Bundesland und den Personen in der Führerscheinstelle ab.
Ich wurde auch erwischt, mit 0,2g und zu Fuss. Bekommen habe ich, hier in Bayern, das volle Programm:
- Verhandlung
- 1 Monat Fahrverbot
- Geldstrafe
- Psychologisches Gutachten incl. 4 mal zufälliger Pinkeltest
Nachdem das Gutachten zu meinen Gunsten ausgefallen ist, habe ich _trotzdem_ nach einigen Monaten die Aufforderung zu einer zusätzlichen MPU von der Führerscheinstelle bekommen. Diese musste ich dann __auch__ noch durchführen inkl. Pinkeltest, damit ich meinen Schein behalten konnte.
Vlt. läufts bei dir in BER ja glücklicherweise anders ab.
Gruss
ob das Unsinn ist oder nicht, hängt wohl vom jeweiligen Bundesland und den Personen in der Führerscheinstelle ab.
Ich wurde auch erwischt, mit 0,2g und zu Fuss. Bekommen habe ich, hier in Bayern, das volle Programm:
- Verhandlung
- 1 Monat Fahrverbot
- Geldstrafe
- Psychologisches Gutachten incl. 4 mal zufälliger Pinkeltest
Nachdem das Gutachten zu meinen Gunsten ausgefallen ist, habe ich _trotzdem_ nach einigen Monaten die Aufforderung zu einer zusätzlichen MPU von der Führerscheinstelle bekommen. Diese musste ich dann __auch__ noch durchführen inkl. Pinkeltest, damit ich meinen Schein behalten konnte.
Vlt. läufts bei dir in BER ja glücklicherweise anders ab.
Gruss
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
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Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
wim hat geschrieben:dahound hat geschrieben: Wenn du doch konsumieren möchtest, solltest du nicht unbedingt einen Joint rauchen.
Lol... Wie meinst du das?
Kekse bzw. Essen allgemein, Vaporizer duftet auch nicht oder einfach in hoch % Alk einlegen und das THC rauslösen, dann Tröpfchenweise dosieren
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
[/quote]
So viel ich durch meinen Anwalt weiss, dürfen Gerichte keine Führerscheinrelevanten Anordnungen treffen.
Dass du sogar eine Verhandlung wegen 0,2g hattest ist auch etwas seltsam, es sei denn, du warst bereits mehrmals auffällig..
Ich bin per Strafbefehl zu einer Geldstrafe verurteilt worden und habe bereits bezahlt. Verfahren ist also abgeschlossen und ich bin rechtskräftig verurteilt.
Der Brief der FSS kam ja auch schon. Sprich Anweisung, ein ÄG zu erstellen mit ein bis drei Urinscreenings.
Das ist alles aus meinem Anfangspost zu entnehmen.
Gruss
wim
Zu Fuß unterwegs und einen Monat Fahrverbot per Gericht angeordnet?steko hat geschrieben:Hallo wim,
ob das Unsinn ist oder nicht, hängt wohl vom jeweiligen Bundesland und den Personen in der Führerscheinstelle ab.
Ich wurde auch erwischt, mit 0,2g und zu Fuss. Bekommen habe ich, hier in Bayern, das volle Programm:
- Verhandlung
- 1 Monat Fahrverbot
- Geldstrafe
- Psychologisches Gutachten incl. 4 mal zufälliger Pinkeltest
Nachdem das Gutachten zu meinen Gunsten ausgefallen ist, habe ich _trotzdem_ nach einigen Monaten die Aufforderung zu einer zusätzlichen MPU von der Führerscheinstelle bekommen. Diese musste ich dann __auch__ noch durchführen inkl. Pinkeltest, damit ich meinen Schein behalten konnte.
Vlt. läufts bei dir in BER ja glücklicherweise anders ab.
Gruss
So viel ich durch meinen Anwalt weiss, dürfen Gerichte keine Führerscheinrelevanten Anordnungen treffen.
Dass du sogar eine Verhandlung wegen 0,2g hattest ist auch etwas seltsam, es sei denn, du warst bereits mehrmals auffällig..
Ich bin per Strafbefehl zu einer Geldstrafe verurteilt worden und habe bereits bezahlt. Verfahren ist also abgeschlossen und ich bin rechtskräftig verurteilt.
Der Brief der FSS kam ja auch schon. Sprich Anweisung, ein ÄG zu erstellen mit ein bis drei Urinscreenings.
Das ist alles aus meinem Anfangspost zu entnehmen.
Gruss
wim
Zuletzt geändert von wim am Di 12. Aug 2014, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
?? Und das hat dann Auswirkungen auf was??dahound hat geschrieben:wim hat geschrieben:dahound hat geschrieben: Wenn du doch konsumieren möchtest, solltest du nicht unbedingt einen Joint rauchen.
Lol... Wie meinst du das?
Kekse bzw. Essen allgemein, Vaporizer duftet auch nicht oder einfach in hoch % Alk einlegen und das THC rauslösen, dann Tröpfchenweise dosieren
Dass man es nicht riecht?
Ich bin ja nicht mit nem Joynt in der Hand erwischt worden.
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
wim hat geschrieben:steko hat geschrieben:Hallo wim,
stell dich schonmal auf ein Fahrverbot (evtl. 1 Monat) ein. Höchst wahrscheinlich wirst du im Laufe der nächsten Monate auch noch von deiner Führerscheinstelle eine Aufforderung zur "Prüfung deiner Eignung zum lenken von Fahrzeugen im Strassenverkehr", sprich MPU (auch dort muss man pinkeln!), bekommen - unabhängig davon, wie eine evtl. schon vorher stattgefundene psychologische Untersuchung inkl. Pinkeltests verlaufen ist.
Viele Grüße, alles Gute u. viel Erfolg dabei!
Hallo Steko,
das ist ja jetzt Unsinn. Wieso jetzt Fahrverbot von einem Monat? Ich hatte ja keine Fahrt unter Drogeneinfluss.
Hast du meinen Beitrag nicht richtig gelesen? Ich habe bereits von der FS Post bekommen.
Ich muss ein Ärztliches Gutachten (keine MPU) mit ein bis drei Urinscreenings erbringen.
Sollte dieses negativ ausfallen (wegen festgestelltem überschrittenem Cutoffwert Urin... Nur wie ist der eigentlich bei führerscheinrechtlichen Fragen?), der (laut sinnloser Tabellen) den gelegentlichen bzw chronischen Konsum belegt, rechtfertigt, zumindest in Berlin, die Anordnung zu einer darauffolgenden MPU mit Abstinenznachweisen.
Und das ist überhaupt u.a. der Grund meines Postings; Dass es eine unmögliche Rechtssprechung ist, bei einer Verkehrskontrolle, die keinen Einfluss unter Drogen, während der Fahrt, durch de entsprechende Urinkontrolle feststell, nur aufgund bescheuerter Aussagen meinerseits, der Polizei gegenüber, meine Fahreignung dennoch anzweifelt und mir dies ÄG aufdrückt.
Bitte doch meinen Beitrag erst einmal richtig lesen vor dem Kommentieren.
Danke!
Gruß Wim
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
wim hat geschrieben:
Zu Fuß unterwegs und einen Monat Fahrverbot per Gericht angeordnet?steko hat geschrieben:Hallo wim,
ob das Unsinn ist oder nicht, hängt wohl vom jeweiligen Bundesland und den Personen in der Führerscheinstelle ab.
Ich wurde auch erwischt, mit 0,2g und zu Fuss. Bekommen habe ich, hier in Bayern, das volle Programm:
- Verhandlung
- 1 Monat Fahrverbot
- Geldstrafe
- Psychologisches Gutachten incl. 4 mal zufälliger Pinkeltest
Nachdem das Gutachten zu meinen Gunsten ausgefallen ist, habe ich _trotzdem_ nach einigen Monaten die Aufforderung zu einer zusätzlichen MPU von der Führerscheinstelle bekommen. Diese musste ich dann __auch__ noch durchführen inkl. Pinkeltest, damit ich meinen Schein behalten konnte.
Vlt. läufts bei dir in BER ja glücklicherweise anders ab.
Gruss
So viel ich durch meinen Anwalt weiss, dürfen Gerichte keine Führerscheinrelevanten Anordnungen treffen.
Dass du sogar eine Verhandlung wegen 0,2g hattest ist auch etwas seltsam, es sei denn, du warst bereits mehrmals auffällig..
Ich bin per Strafbefehl zu einer Geldstrafe verurteilt worden und habe bereits bezahlt. Verfahren ist also abgeschlossen und ich bin rechtskräftig verurteilt.
Der Brief der FSS kam ja auch schon. Sprich Anweisung, ein ÄG zu erstellen mit ein bis drei Urinscreenings.
Das ist alles aus meinem Anfangspost zu entnehmen.
Gruss
wim[/quote]
Hallo wim,
langsam hab ich auch begriffen was bei dir los ist/war - ich sollte manchmal langsamer lesen.
[quote="wim]
Zu Fuß unterwegs und einen Monat Fahrverbot per Gericht angeordnet?
So viel ich durch meinen Anwalt weiss, dürfen Gerichte keine Führerscheinrelevanten Anordnungen treffen.
Dass du sogar eine Verhandlung wegen 0,2g hattest ist auch etwas seltsam, es sei denn, du warst bereits mehrmals auffällig..
[/quote]
Ja, so wars. Auto war in der Nähe geparkt, aber wer und wann dieses Auto gelenkt hat weiss kein Mensch. Zu Hause wurden dann noch ein paar Pflänzchen gefunden, Bayerischer-Querkopf-Richter, falscher Anwalt usw... auffällig war ich vorher auch in keinster Weise.
-
Nebenbei:
Falls du es noch nicht mitbekommen hast, gerade läuft eine online-Petition für Cannabis als Medizin:
Der Link im Forum: http://hanfverband.de/index.php/nachric ... geschaltet
Youtube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=qprNlQU ... PsnD91yf9Q
Wenn du Lust hast und dich "traust" wäre es schön wenn du auch mit machst - ist eine wichtige Sache für die Gesellschaft!
Gruss
steko
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
Re: Kosten, Kosten, Kosten und nicht nur das
Hallo wim,dahound hat geschrieben: Dass du in Zukunft, wenn du denn je wieder konsumieren wirst, keine Blüten mehr im Auto haben solltest ist natürlich klar. Wenn du doch konsumieren möchtest, solltest du nicht unbedingt einen Joint rauchen.
vermutlich wird hier angedeutet keinen Joint mehr beim Führen eines Fahrzeugs zu konsumieren/C. als Rohstoff zu transportieren, sondern die Ware lieber zu verarbeiten und anders zu konsumieren - was natürlich an der ganzen Situation absolut nichts änder (und auch nicht zu empfehlen ist)!
Gruss
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?