Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

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DerFuchs
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Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von DerFuchs »

Rick Simpson Öl - Selbstversuch

Hallo an alle Hanffreunde! ;)

Kurz zu mir. Bin 26 jahre alt und männlich 2012 wurde bei mir ein Lymphom ( Lymphdrüsenkrebs ) diagnostiziert. Chemo und Bestrahlung lief nach Plan. Hat auch den riesigen Tumor im Brustkorb beseitigt. Doch kein Jahr später dann plötzlich Schmerzen in der Hüfte. Ergebnis : Tumor ist wieder da. Nun wurden wieder ein paar Chemotherapien und Medikamente ausprobiert. Leider haben diese Maßnahmen den Tumor nicht wirklich zum schrumpfen gebracht. Das letzte worin die Ärzte jetzt noch Hoffnung setzen um alle Kreebszellen aus meinem Körper zu kriegen ist die Hochdosischemotherapie mit allogener Stammzellenübertragung. Doch sollte dies damit auch nicht gelingen wäre ich somit austherapiert ( wenn ich überhaupt die allogene Stammzellenübertragung überlebe :´( . Risiko das nicht zu überleben liegt grob um die 10 - 30 Prozent ).

Da es mit meiner Krankheit nicht wirklich besser wird und ich nicht wiklich daran glaube , dass eine weitere Chemotherapie mich heilt, habe ich angefangen zu überlegen was man selbst machen kann und welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Im Internet stößt man auf die verschiedensten Alternativen zur Schulmedizin. Bin dann nach einer Weile auf das Rick Simpson Öl gestoßen. Habe mir einige Erfahrungsberichte durchgelesen und Videos angeschaut . Dies ist die offizielle Doku von Rick Simpson, Run from the cure :
https://www.youtube.com/watch?v=YuQVeeZki_E

Nachdem ich dann noch Kontakt zu zwei ehemaligen Krebskranken Kontakt aufgenommen habe , die durch das Öl geheilt wurden, habe ich beschlossen dieser Methode eine Chance zu geben.
Verwendet habe ich für die erste Menge 90 - 100 Gramm Afghan Kush. Das Resultat war eine schwarze , extrem klebrige, extrem potente honigartige Masse, die im Geschmack scharf und sehr schwer war. Als Lösemittel habe ich Isopropanol Alkohol verwendet. Der Herstellungsprozess verlief quasi genauso wie es in diesem Video zu sehen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=uv8rh4hXZ0A

Nehme jeden Tag etwa 4 Tropfen davon. Werde veruchen bis zum nächsten Ct alles zu nehmen und noch mehr zu produzieren. Dann werde ich ja sehen , ob das Öl was bringt oder nicht. :/ Ganz ehrlich, ich kann mir nicht wirklich vorstellen , dass ein selbstgemachtes "Kräuterextrakt" nen Krebs heilen kann. Das kann doch nicht so einfach sein, oder nicht?!?!
Im Anhang noch 2 Fotos von meinem Endprodukt.
Mich würde jetzt interessieren ob es in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz welche gibt , die Erfahrungen mit Rick Simpson Öl gemacht haben? Habt Ihr oder kennt Ihr welche die es geschafft haben Krebs mit dieser Methode zu heilen? Habt Ihr Tips für mich bezüglich bessere Qualität ....... Bitte bitte meldet euch wenn Ihr was interessantes beizutragen habt!!! Wäre euch sehr dankbar. Natürlich gibts von mir immer wieder mal ein Update, sodass Ihr auf dem Laufendem bleibt ;)

Caio und Peace :D

RastafarI
Dateianhänge
Hier das Endresultat aus ca. 100 Gramm Afghan Kush
Hier das Endresultat aus ca. 100 Gramm Afghan Kush
1.JPG (207.52 KiB) 27686 mal betrachtet
Hier das Endresultat aus ca. 100 Gramm Afghan Kush
Hier das Endresultat aus ca. 100 Gramm Afghan Kush
2.JPG (182.61 KiB) 27686 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Mo 25. Jun 2018, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bilder verkleinert (+35971 mal gesehen)
Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Sabine »

Hallo Fuchs !

Ob deine Art Krebs vom Öl vernichtet wird, kann natürlich keiner sagen. Bei manchen Menschen scheint es so "einfach" zu sein, egal ob es sich um Cannabis oder bestimmte Ernährungsformen (Rohkost, Vegan, Fasten), Therapien (Mistel, Ayurveda, Homöopathie, TCM etc.) handelt.

Selber habe ich keine Erfahrung mit dem Öl, würde aber sofort damit anfangen, wenn es erlaubt werden würde bzw. eine Studie in Deutschland am Start wäre !

Noch hindern mich die Repressalien, die bei Entdeckung auf mich zukommen würden, am Ausprobieren. Wäre ich allerdings in dem Stadium, welches bei Dir vorliegt, diese Regierung und deren Gesetze würden mir noch mehr als eh schon am Allerwertesten vorbei gehen.

Sind eigentlich deine Ärzte über deine Selbstbehandlung informiert und wenn ja, wie war die Reaktion ?

Bild

Aurora
Fraagender

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Fraagender »

Hallo DerFuchs!

Viel Glück bei deinem Vorhaben und ich drück dir beide Daumen dass du den Krebs los wirst!

Wie du aus den Rick Simpson Video sicher schon weißt, ist es wichtig die 1 Gramm/Tag Grenze zu erreichen und entsprechend lange auch zu halten. Laut Rick Simpson 60 Gramm Öl insgesamt über die gesamte Behandlungsdauer.

Falls du es noch nicht gesehen hast: Habe ein Thema eröffnet mit einer Linksammlung "Cannabis gegen Krebs"

viewtopic.php?f=22&t=3382

Vor allem sehenswert:

viewtopic.php?f=53&t=2631

viewtopic.php?f=53&t=2732


Gruß
DerFuchs
Beiträge: 2
Registriert: Mo 22. Dez 2014, 22:02

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von DerFuchs »

Aurora hat geschrieben:Hallo Fuchs !

Ob deine Art Krebs vom Öl vernichtet wird, kann natürlich keiner sagen. Bei manchen Menschen scheint es so "einfach" zu sein, egal ob es sich um Cannabis oder bestimmte Ernährungsformen (Rohkost, Vegan, Fasten), Therapien (Mistel, Ayurveda, Homöopathie, TCM etc.) handelt.

Selber habe ich keine Erfahrung mit dem Öl, würde aber sofort damit anfangen, wenn es erlaubt werden würde bzw. eine Studie in Deutschland am Start wäre !

Noch hindern mich die Repressalien, die bei Entdeckung auf mich zukommen würden, am Ausprobieren. Wäre ich allerdings in dem Stadium, welches bei Dir vorliegt, diese Regierung und deren Gesetze würden mir noch mehr als eh schon am Allerwertesten vorbei gehen.

Sind eigentlich deine Ärzte über deine Selbstbehandlung informiert und wenn ja, wie war die Reaktion ?

Bild

Aurora
Hi Aurora!!!

Da gibt es sehr viele Alternative Krebstherapien , aber die meisten sollen echt nichts bringen. Hab in den letzten Monaten sehr viel im Internet gelesen und mit Ärzten gesprochen . Mit Studien lässt sich die Wirksamkeit der alternativen Theapien angeblich nicht nachweisen. Das einzig gute daran ist der Placebo Effekt.
Als ich von dem Rick Simpson Öl gehört habe, hab ich gedacht , dass dies eine weitere Krebstherapie ist , die letztendlich nichts bringt, aber als ich die ganzen Erfahrungsberichte gelesen hab und noch Kontakt zu 2 ehemaligen Krebskranken aufgenommen hab , die Ihren Krebs damit geheilt haben ,habe ich mich dazu entschieden dem ne Chance zu geben. :D

Meinem Onkologen hab ich selbstverständlich davon erzählt. Er hat gemeint , dass ich das machen kann , er aber nicht glaubt, dass es was bringt. Er hat nur gemeint , dass wenn die Hochdosis Chemotherapie anstehen würde, ich das lassen sollte, weil es die Wirkung von der Chemo irgendwie beeinflussen könnte.

Achja , was der deutsche Staat mir vorschreibt und was nicht geht mir ziemlich am Arsch vorbei. :D ^^
Ciao ;)

Ciao
Ernst Berlin
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Registriert: Fr 24. Feb 2012, 13:09
Wohnort: Berlin

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Ernst Berlin »

Erst letztens gab es einen Bericht darüber, das angeblich Deutsche Forscher festgestellt hätten, das THC Krebszellen Platzen lassen. Ich dachte da sofort an Rick Simpson und seit wann er das schon Predigt. Und sind seine Videos nicht Beweis genug?

Viel Glück bei der Suche über ein Forum jemanden zu finden. Ich wünsche dir außerdem das sich kein verdeckter Ermittler meldet auf Grund deiner Beweisfotos. Es wäre eine Schande wenn jemanden einen an Krebs erkrankten ausnutzt.
Privat Sponsor des DHV seit 06.10.2009... Wann machst du mit? :D
Fraagender

Prostata Krebs geheilt mit Hanföl (RSO)

Beitrag von Fraagender »

Dieser Mann aus Deutschland hat sich erfolgreich mit RSO (Rick Simpson Oil) behandelt:

https://www.youtube.com/watch?v=Xe8w0HkCn5I


ps: Er bekam das Öl in Holland von Mediwiet.nl (Achtung es gibt auch CBD Öl von Mediwiet, welches nicht das richtige - wenn auch in gewisser Weise wirksam - Öl ist. Das richtige Rick Simpson Öl enthält auch viel THC)
Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

Videos von einem, bei dem RSO nicht gegen den Krebs half

Beitrag von Sabine »

Nicht das es heißt, wir würden uns immer alles schön reden :

https://www.youtube.com/user/AIrishsurvivor/videos

Er hat seinen Hirntumor leider nicht überlebt. Habe versucht, aus den Kommentaren einiges heraus zu lesen, aber leider versagt hier wieder mal mein Englisch. Es war wohl die Rede vom falschen strain. :?

Kann jemand bitte weiterhelfen?
Doc_A
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Registriert: So 31. Aug 2014, 11:21

Re: Videos von einem, bei dem RSO nicht gegen den Krebs half

Beitrag von Doc_A »

Ich habe das Video nicht angeschaut. -

Das mit von wegen "falschen strain" ist doch auch Schöngerede. Das hört sich so an, als ob der Verstorbene mit dem "richtigen Grass" geheilt worden wäre.

Ich sehe in Cannabis ein potentielles weiteres Heilmittel, das in bestimmten Fällen (Krebsart, Stadium, Physiologie, Verträglichkeit), insbesonders in Kombination mit anderen Mitteln (Chemo, Bestrahlung), bei jedem eingesetzt werden sollte, der das will. Die Heilungschancen sind bei jedem Mittel nicht überragend. Es ist dumm, Cannabis als Alternative oder Ergänzung auszuschließen.

Jeder, der selbst betroffen ist, oder Verwandte/Bekannte hat, die eine schulmedizinische Krebsbehandlung durchmach(t)en, kann sich nur an den Kopf fassen.
:shock:
molchita
Beiträge: 1
Registriert: Di 24. Jan 2017, 08:59

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von molchita »

Hallo DerFuchs,
zunächst einmal hoffe ich, dass es dir gut geht und du alles gut überstanden hast.
Das führt mich zu der Frage: gibt es Ergebnisse zu deinem Selbstversuch?
Viele Grüße
molchita
haenfling47
Beiträge: 35
Registriert: Mo 17. Okt 2016, 13:35

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von haenfling47 »

Gibt es viielleicht Neuigkeiten, wenn Du das hier eventuell lesen solltest?

Ich wäre auch sehr daran interessiert, was andere Nutzer hier zum Rick Simpson Öl sagen. Am besten natürlich, wenn es eigenen Erfahrungen oder aus zweiter Hand berichtet werden könnte!

Vielen Dank
Green_Dreams
Beiträge: 95
Registriert: Sa 20. Jan 2018, 11:30

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Green_Dreams »

DerFuchs hat seine Erfahrungen in einem Schweizer Grower Forum weiter geführt, soweit ich mich erinnern kann hatte er die Behandlung mit dem Öl abgebrochen da seine Ärzte ihm das empfohlen haben (unbekannte mischwirkung mit Chemo Medikamenten).

Hab mich auch mal näher Informiert über RSO, vielen hilft es anderen aber wieder nicht, einige schaffen durch eine Hohe Dosierung den Krebs am Wachstum zu hindern oder zu verlangsamen. Du kannst dich ja mal an http://phoenixtears.ca/ wenden, dass ist die Offizielle Seite von Rick Simpson, eventuell kann man dir da Kontakte zu Patienten vermitteln.
moepens
Beiträge: 996
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von moepens »

Green_Dreams hat geschrieben:DerFuchs hat seine Erfahrungen in einem Schweizer Grower Forum weiter geführt, soweit ich mich erinnern kann hatte er die Behandlung mit dem Öl abgebrochen da seine Ärzte ihm das empfohlen haben (unbekannte mischwirkung mit Chemo Medikamenten).
Fyi, Cannabinoide können eine gute therapeutische Ergänzung zur Chemotherapie darstellen (zumindest bei Schmerzen, Verdauungsproblemen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, möglicherweise auch zur Verbesserung der Wirkung der Therapie), Fallstudien werden zumindest durch in-vitro und in-vivo Studien bestätigt und Dronabinol selbst ist ja für die Indikation Übelkeit bei Chemotherapie zugelassen. Hier ein paar Beispiele der letzten Jahre:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27686064
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24052427
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28560402

CBD kann zusätzlich die Therapie vermutlich noch weiter verbessern, das sollte bei der begleitenden Anwendung von RSO bedacht werden.

Solch eine ärztliche Entscheidung sollte auf jeden Fall hinterfragt werden.
Green_Dreams
Beiträge: 95
Registriert: Sa 20. Jan 2018, 11:30

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Green_Dreams »

moepens hat geschrieben:
Green_Dreams hat geschrieben:DerFuchs hat seine Erfahrungen in einem Schweizer Grower Forum weiter geführt, soweit ich mich erinnern kann hatte er die Behandlung mit dem Öl abgebrochen da seine Ärzte ihm das empfohlen haben (unbekannte mischwirkung mit Chemo Medikamenten).
Fyi, Cannabinoide können eine gute therapeutische Ergänzung zur Chemotherapie darstellen (zumindest bei Schmerzen, Verdauungsproblemen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, möglicherweise auch zur Verbesserung der Wirkung der Therapie), Fallstudien werden zumindest durch in-vitro und in-vivo Studien bestätigt und Dronabinol selbst ist ja für die Indikation Übelkeit bei Chemotherapie zugelassen. Hier ein paar Beispiele der letzten Jahre:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27686064
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24052427
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28560402

CBD kann zusätzlich die Therapie vermutlich noch weiter verbessern, das sollte bei der begleitenden Anwendung von RSO bedacht werden.

Solch eine ärztliche Entscheidung sollte auf jeden Fall hinterfragt werden.

Dabei sollte man halt auch bedenken dass es 2014 war und unsere Ärzte heute noch nicht wirklich aufgeklärt sind. Außerdem weiß ich nicht ob er überhaupt Deutscher ist, in dem Schweizer Forum tummeln sich auch Österreicher usw.

Bin mir aber ziemlich sicher das RSO am effektivsten sein soll wenn es ne hohe menge THC enthält, kam zumindest in den ganzen Dokus über Rick so rüber die ich mir reingezogen hab. Er empfiehlt Indicadominante Sorten (max. 10% Sativa anteil wegen Ertrag der Pflanze), da THC anscheinend der Krebszellen Killer sein soll unter den Cannabinoiden und Indicas eher auf Entspannung und Schlafmittel gezüchtet wurden bzw. wirken.
moepens
Beiträge: 996
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von moepens »

Green_Dreams hat geschrieben:Bin mir aber ziemlich sicher das RSO am effektivsten sein soll wenn es ne hohe menge THC enthält, kam zumindest in den ganzen Dokus über Rick so rüber die ich mir reingezogen hab. Er empfiehlt Indicadominante Sorten (max. 10% Sativa anteil wegen Ertrag der Pflanze), da THC anscheinend der Krebszellen Killer sein soll unter den Cannabinoiden und Indicas eher auf Entspannung und Schlafmittel gezüchtet wurden bzw. wirken.
Hier sind Studien der letzten Jahre, welche die Bedeutung von CBD gegen Krebs(-wachstum) und bei der Chemo-/Strahlentherapie belegen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27214593
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27530354
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27586579
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27821713
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28013001
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28560402
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29088769
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29441458
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29740535

Außerdem kann man die antidepressiven und angstlösenden Eigenschaften nützen:
z.B.: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26711860, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28553229

Allen Kenntnissen der aktuellen Forschung nach ist es ein Trugschluss, dass ein einzelnes Cannabinoid jede Art von Tumor bekämpfen kann. CBD hat auf jeden Fall einen gewissen Stellenwert.
Fraagender

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Fraagender »

DAS ist ja das Problem wenn sie Stoffe isoliert studieren und nicht ein Pflanzenextrakt!

Ich hab die Schnauze voll von dem ganzen Unsinn der noch mehr Zeit schinden will und dann Einzelstoffe als Ergänzung zu einer Vergiftung empfiehlt...

Auch bin ich vom Forum enttäuscht dass das angepinnte Cannabis gegen Krebs nicht mehr oben ist.

Ja da ist wohl eine zeitliche Begrenzung gewesen... Es könnte auch wieder angepinnt werden...

Aber "Vernunft" scheint heute ein recht verdrehter Begriff geworden zu sein
haenfling47
Beiträge: 35
Registriert: Mo 17. Okt 2016, 13:35

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von haenfling47 »

Also so weit würde ich jetzt nicht gehen werter Fraagender. Das hat sicherlich seine nachvollziehbaren Gründe. Man muss auch immer bedenken, dass wir hier in einem Grauzonen-Bereich handeln und uns bewegen. Ich bin zwar nur Laie, aber wenn ich mich recht entsinne, kann man das Rick Simpsons Öl gegen Krebs nirgendwo legal in Europa kaufen. Leider kann man auch nicht mal in Amsterdam oder Holland Cannabisöl kaufen, da dessen THC-Gehalt einfach zu hoch und somit nicht mehr gesetzlich erlaubt ist. Erinnere ich mich hier korrekt, ist das richtig? Und was ich auch nicht verstehe: Warum die Krankenkasse hierzu nichts fordert oder Testreihen durchführt? Eine befreundete Ärztin meinte zu mir: Wenn das Rick Simpson Cannabis-Öl wirklich so gut helfen würde wie oft behauptet gegen Krebs, dann wären ja die Krankenkassen die ersten, die dessen Einführung propagieren würden. Ganz einfach, weil sie im Vergleich zu herkömmlichen Krebstherapien dann enorm viel Geld sparen würden. Das war ein gutes Argument wie ich fand und konnte dem nichts entgegnen. Wüsste jemand von euch was dazu zu sagen?

Nachtrag: Habe jetzt etwas recherchiert. Also laut diesem Artikel https://www.zauberpilzblog.net/cannabis ... erstellen/ kann man in Europa nur im Darknet (das ich aber nicht durchblicke) Rick Simpson Cannabisöl kaufen. Als Deutscher hat man in den spanischen Cannabis-Clubs sicherlich keine großen Chancen, was? Und Darknet kommt nicht in Frage.
Zuletzt geändert von haenfling47 am Di 13. Nov 2018, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
moepens
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Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von moepens »

In Spanien sollte RSO in Cannabis Clubs eigentlich erlaubt sein.

Zwar ist RSO theoretisch relativ günstig herzustellen, aber die Forschung wird durch Gesetze erschwert, und Zulassungsverfahren sind für die Industrie nicht rentabel, denn andere Firmen könnten wegen mangelndem Patentschutz ohne großen Einsatz von eigenem Kapital einfach von den enorm teuren Zulassungsstudien profitieren. Vollextrakte haben quasi keine Chance auf eine Zulassung.

Was bei RSO allerdings betont wird ist die THC-Konzentration und das wäre bei Dronabinol ja ausreichend vorhanden - man müsste nur die Dosis hochrechnen. Könnte in manchen Fällen funktionieren, aber durchschlagend wird der Erfolg nicht sein, v.a. dass jede Krebs-Therapie auf Dronabinol reduziert werden kann stimmt wohl so nicht, was auch durch Forschung belegbar ist.
Rxp
Beiträge: 2
Registriert: Sa 27. Jul 2019, 08:56

Re: Rick Simpson Öl : Selbstversuch bei Krebs

Beitrag von Rxp »

haenfling47 hat geschrieben: So 23. Sep 2018, 22:30 Also so weit würde ich jetzt nicht gehen werter Fraagender. Das hat sicherlich seine nachvollziehbaren Gründe. Man muss auch immer bedenken, dass wir hier in einem Grauzonen-Bereich handeln und uns bewegen. Ich bin zwar nur Laie, aber wenn ich mich recht entsinne, kann man das Rick Simpsons Öl gegen Krebs nirgendwo legal in Europa kaufen. Leider kann man auch nicht mal in Amsterdam oder Holland Cannabisöl kaufen, da dessen THC-Gehalt einfach zu hoch und somit nicht mehr gesetzlich erlaubt ist. Erinnere ich mich hier korrekt, ist das richtig? Und was ich auch nicht verstehe: Warum die Krankenkasse hierzu nichts fordert oder Testreihen durchführt? Eine befreundete Ärztin meinte zu mir: Wenn das Rick Simpson Cannabis-Öl wirklich so gut helfen würde wie oft behauptet gegen Krebs, dann wären ja die Krankenkassen die ersten, die dessen Einführung propagieren würden. Ganz einfach, weil sie im Vergleich zu herkömmlichen Krebstherapien dann enorm viel Geld sparen würden. Das war ein gutes Argument wie ich fand und konnte dem nichts entgegnen. Wüsste jemand von euch was dazu zu sagen?

Nachtrag: Habe jetzt etwas recherchiert. Also laut diesem Artikel https://www.zauberpilzblog.net/cannabis ... erstellen/ kann man in Europa nur im Darknet (das ich aber nicht durchblicke) Rick Simpson Cannabisöl kaufen. Als Deutscher hat man in den spanischen Cannabis-Clubs sicherlich keine großen Chancen, was? Und Darknet kommt nicht in Frage.


Die Aussage mit der Krankenkasse war aber hoffentlich nicht dein Ernst... die Krankenkassen schauen auf ihren Profit und der ist mit Cannabis bestimmt nicht so hoch wie mit ihren jetztgien Medikamente
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