Ob Kerstin Blasius ein Polizist ist, ist schwer zu sagen. Natürlich gibt es dort auch ein paar extrem verbohrte, man denke nur an den Supercop von Heidenheim. Allerdings sehen dort auch sehr viele, welcher Blödsinn dieses Cannabisrepression ist, da sie die Fakten vor Augen haben. Außerdem haben die Leute bei geringer Personaldecke in der Regel genug zu tun, um nicht auch noch den Blödsinn des Gesetz- und Arbeitgebers in der Freizeit mit weiterem eigenen Blödsinn zu legitimieren. Aber ganz auszuschliessen ist es sicher nicht.
Meiner Ansicht nach ist Kerstin Blasius eher ein profilierungssüchtiges Mitglied der jungen Union oder ein katholischer Fundamentalist, nach eigenen Angaben wird er nicht bezahlt, was ein Stück weit glaubhaft sein könnte. Interessensgruppen wie die Pharmaindustrie haben soviel Geld, dass sie sich sicher qualitativ besseres leisten können.
Auf jeden Fall aber liest Kerstin Blasius hier mit, was Ihrer/seiner letzten Antwort an mich im DüD zu entnehmen war.
Und deshalb gibt es hier auch immer aktuell und ohne Verzögerung die Antwort vorab:
@Kerstin K. am 11.05.2012 um 20:45 Uhr
sie versuchen sich an einem einzelnen Zitat, das Sie als Beweis ausgeben aufzuhängen. Das ist nun wirklich armselig. Tatsache ist, dass Alkohol ab 16 Jahren frei verkauft wird und wenn jemand meint, im Sinne der Gleichbehandlung das für Cannabis langfristig angleichen zu wollen, so ist dies zunächst einmal dessen persönliche Meinung. Wer weiss, vielleicht gibt eine seriöse Forschung nach der Legalisierung sogar Anlass dazu, da Jugendliche die kiffen gesünder und leistungsfähiger sind als Jugendliche, die saufen. Also machen Sie daraus keinen Hype.
Wenn Sie ein klar denkender Mensch sind, so wie Sie hier behaupten, dann müsste Ihnen aufgefallen sein, dass Sie bisher weder auf das Kernproblem eingegangen sind, noch den Kontext der Diskussion kennen, der Ihre hier vorgebrachten Bedenken längst abgehandelt hat. Sie können mir nicht den Vorwurf machen, ich würde nicht auf Argumente eingehen, wenn Sie nicht in der Lage sind, solche zu nennen.
Da Sie offensichtlich lesen können, kennen Sie die grundsätzliche Fragestellung. Wenn Sie und Ihr Mann gegen Drogen kämpfen wollen, bitte, nur zu, hier geht es allerdings um das Genussmittel Cannabis. Und erklären Sie das bitte auf das Thema bezogen mit Sachargumenten und ggf. Quellenangaben, aber nicht mit primitiven Tiervergleichen und Stammtischparolen. Darüber hinaus war nämlich bei Ihnen substantiell nichts festzustellen.
Doch immerhin darf ich Ihrer Antwort entnehmen, dass Sie im Forum des DHV mitlesen.
