Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
"Drogenbeauftragte kritisiert Kiffer-Film
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hat die Kiffer-Komödie "Lommbock" kritisiert.
"Dass 'Lommbock' für Kinder ab zwölf Jahren freigegeben ist, ist ein schlechter Witz", sagte Mortler der "Bild am Sonntag". Filme dürften natürlich Spaß machen, aber "der Spaß hört da auf, wo Drogen gezielt verharmlost werden, nur um Quote zu machen." "
http://www.deutschlandfunk.de/lommbock- ... _id=725912
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hat die Kiffer-Komödie "Lommbock" kritisiert.
"Dass 'Lommbock' für Kinder ab zwölf Jahren freigegeben ist, ist ein schlechter Witz", sagte Mortler der "Bild am Sonntag". Filme dürften natürlich Spaß machen, aber "der Spaß hört da auf, wo Drogen gezielt verharmlost werden, nur um Quote zu machen." "
http://www.deutschlandfunk.de/lommbock- ... _id=725912
Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
"Winiger wehrt sich gegen Kritik an Kiffer-Film
«Tabuisierung ist kontraproduktiv»
Im neuen Film «Lommbock» mit Melanie Winiger wird gekifft, was das Zeug hält. Das sorgt in der deutschen Politik für rauchende Köpfe. Die Schauspielerin wehrt sich.
...
Jetzt äussert sich Melanie Winiger zu den Vorwürfen. Sie kann diese nicht nachvollziehen: «Offenbar können viele Leute nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden», sagt die Schauspielerin zu BLICK. Es handle sich um eine Komödie, nicht um einen Dokumentarfilm.
Als Mutter eines Teenagers sei sie sich der Verantwortung sehr wohl bewusst. «Es ist eine Realität, dass viele Leute kiffen. Dieses Thema zu tabuisieren, ist jedoch gerade kontraproduktiv und macht alles nur noch spannender für die Kids.» Deshalb sei es wichtig, mit den Kindern zu reden und sie aufzuklären. «Man sollte den Jugendlichen die Gefahren des frühzeitigen oder exzessiven Kiffens erklären.»"
http://www.blick.ch/people-tv/schweiz/w ... 31960.html
«Tabuisierung ist kontraproduktiv»
Im neuen Film «Lommbock» mit Melanie Winiger wird gekifft, was das Zeug hält. Das sorgt in der deutschen Politik für rauchende Köpfe. Die Schauspielerin wehrt sich.
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Jetzt äussert sich Melanie Winiger zu den Vorwürfen. Sie kann diese nicht nachvollziehen: «Offenbar können viele Leute nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden», sagt die Schauspielerin zu BLICK. Es handle sich um eine Komödie, nicht um einen Dokumentarfilm.
Als Mutter eines Teenagers sei sie sich der Verantwortung sehr wohl bewusst. «Es ist eine Realität, dass viele Leute kiffen. Dieses Thema zu tabuisieren, ist jedoch gerade kontraproduktiv und macht alles nur noch spannender für die Kids.» Deshalb sei es wichtig, mit den Kindern zu reden und sie aufzuklären. «Man sollte den Jugendlichen die Gefahren des frühzeitigen oder exzessiven Kiffens erklären.»"
http://www.blick.ch/people-tv/schweiz/w ... 31960.html
Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Habe mir gestern Abend "Lommbock" im Kino angesehen (zusammen mit meinem erwachsenen Sohn und seiner Freundin)... saubere Komödie - wir haben gut gelacht ! Durchaus ein würdiger Nachfolger, finde ich. Sehenswert!
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
""Lommbock" befeuert Debatte um Cannabis
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Was für den in Würzburg geborenen Regisseur Christian Zübert ein „Film über Freundschaft“ ist, nennt Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, eine „Kiffer-Komödie“ und sieht ihn kritisch.
Ebenfalls sicher ist, dass der Film Humor beinhaltet – aber auch Cannabis. Was die einen gelassen sehen, beäugen andere kritisch.
...
Für Marlene Mortler sind Filme, die Rauschmittelkonsum als etwas Alltägliches zeigen, ein Problem: „Je mehr Szenen zu sehen sind, in denen Drogen – legal wie illegal – wie selbstverständlich konsumiert werden, desto niedriger ist die Hemmschwelle, es nachzumachen.“
...
Marlene Mortler hat eine Altersgruppe im Blick: Besonders Kinder und Jugendliche seien anfällig, das Verhalten aus Filmen zu imitieren. „Gerade Kinder an der Schwelle zum Erwachsenwerden experimentieren mit vielen Dingen – auch mit Drogen und Alkohol. Die Darstellung des Cannabiskonsums als harmlose Freizeitbeschäftigung führt Heranwachsende in die falsche Richtung.“
...
Christian Züberts Film „Lommbock“ ist ihrer Ansicht nach für zu junge Kinder freigegeben: „Der Film ist meiner Meinung nach absolut kein Kinderfilm. Ich halte die Begründung der FSK, Kinder ab zwölf könnten die gezeigten Szenen ohne weiteres einordnen, für ziemlich fahrlässig. Zwölfjährige sind Kinder an der Schwelle zur Pubertät.“
Mortler weiter: „Jeder, der Kinder hat oder mit ihnen arbeitet, weiß, wie orientierungslos und verunsichert mancher durch diese Phase geht. Denen dann durch Filme oder TV Shows zu suggerieren, Alkohol und Drogen sind kein Problem, sondern witzig oder gehören einfach dazu, ist schwierig.“
Genau in diesem schwierigen Alter siedelt der Würzburger Drogenberater Holger Faust die ersten Erfahrungen mit Rauschmitteln an: „Nicht Cannabis ist die Einstiegsdroge. Erste Erfahrungen machen Jugendliche mit Alkohol.“ Seiner Ansicht nach seien das Themen, die die Gesellschaft beschäftigen und die deshalb in Filmen aufgegriffen werden, Altersfreigaben stellt er dabei nicht in Frage: „Die Leute der Filmindustrie müssen das abschätzen. Ich weiß nur, dass viele Filme Alkoholexzesse und andere Berührungspunkte mit Drogen zeigen. Das tut das echte Leben auch.“
http://www.mainpost.de/regional/wuerzbu ... 35,9552692
Frau Mortler möchte dann doch sicher auch wieder, das Sex in diesem Alter sich auf den Rückbänken von Autos oder anderen Schmuddelecken abspielt?! Mit möglichst falsch informierten Jugendlichen.
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Was für den in Würzburg geborenen Regisseur Christian Zübert ein „Film über Freundschaft“ ist, nennt Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, eine „Kiffer-Komödie“ und sieht ihn kritisch.
Ebenfalls sicher ist, dass der Film Humor beinhaltet – aber auch Cannabis. Was die einen gelassen sehen, beäugen andere kritisch.
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Für Marlene Mortler sind Filme, die Rauschmittelkonsum als etwas Alltägliches zeigen, ein Problem: „Je mehr Szenen zu sehen sind, in denen Drogen – legal wie illegal – wie selbstverständlich konsumiert werden, desto niedriger ist die Hemmschwelle, es nachzumachen.“
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Marlene Mortler hat eine Altersgruppe im Blick: Besonders Kinder und Jugendliche seien anfällig, das Verhalten aus Filmen zu imitieren. „Gerade Kinder an der Schwelle zum Erwachsenwerden experimentieren mit vielen Dingen – auch mit Drogen und Alkohol. Die Darstellung des Cannabiskonsums als harmlose Freizeitbeschäftigung führt Heranwachsende in die falsche Richtung.“
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Christian Züberts Film „Lommbock“ ist ihrer Ansicht nach für zu junge Kinder freigegeben: „Der Film ist meiner Meinung nach absolut kein Kinderfilm. Ich halte die Begründung der FSK, Kinder ab zwölf könnten die gezeigten Szenen ohne weiteres einordnen, für ziemlich fahrlässig. Zwölfjährige sind Kinder an der Schwelle zur Pubertät.“
Mortler weiter: „Jeder, der Kinder hat oder mit ihnen arbeitet, weiß, wie orientierungslos und verunsichert mancher durch diese Phase geht. Denen dann durch Filme oder TV Shows zu suggerieren, Alkohol und Drogen sind kein Problem, sondern witzig oder gehören einfach dazu, ist schwierig.“
Genau in diesem schwierigen Alter siedelt der Würzburger Drogenberater Holger Faust die ersten Erfahrungen mit Rauschmitteln an: „Nicht Cannabis ist die Einstiegsdroge. Erste Erfahrungen machen Jugendliche mit Alkohol.“ Seiner Ansicht nach seien das Themen, die die Gesellschaft beschäftigen und die deshalb in Filmen aufgegriffen werden, Altersfreigaben stellt er dabei nicht in Frage: „Die Leute der Filmindustrie müssen das abschätzen. Ich weiß nur, dass viele Filme Alkoholexzesse und andere Berührungspunkte mit Drogen zeigen. Das tut das echte Leben auch.“
http://www.mainpost.de/regional/wuerzbu ... 35,9552692
Frau Mortler möchte dann doch sicher auch wieder, das Sex in diesem Alter sich auf den Rückbänken von Autos oder anderen Schmuddelecken abspielt?! Mit möglichst falsch informierten Jugendlichen.
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Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Hier hatte ich früher schonmal Serien gesammelt:
viewtopic.php?f=53&t=893
Ich denke eine Aufteilung in Serien und Filme macht Sinn, da beides sehr unterschiedlich ist. Bei Serien kann vor allem auch der Hinweis interessant sein, in welchen Staffeln / Folgen es konkret um Cannabis geht.
viewtopic.php?f=53&t=893
Ich denke eine Aufteilung in Serien und Filme macht Sinn, da beides sehr unterschiedlich ist. Bei Serien kann vor allem auch der Hinweis interessant sein, in welchen Staffeln / Folgen es konkret um Cannabis geht.
Legalisierungsbefürworter seit 2000
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Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Hallo,
Hier kann man Liste von Filmen von 2017 über Drogen - https://www.moviepilot.de/filme/neueste ... ung-drogen
Und Liste von Serien da - https://www.moviepilot.de/serien/beste/handlung-drogen
Hier kann man Liste von Filmen von 2017 über Drogen - https://www.moviepilot.de/filme/neueste ... ung-drogen
Und Liste von Serien da - https://www.moviepilot.de/serien/beste/handlung-drogen
- Hans Dampf
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Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Also in der Liste bei den Serien fehlt schon mal "weeds". Nancy Botwin und so...Joleen Gautier hat geschrieben:Hallo,
Hier kann man Liste von Filmen von 2017 über Drogen - https://www.moviepilot.de/filme/neueste ... ung-drogen
Und Liste von Serien da - https://www.moviepilot.de/serien/beste/handlung-drogen
Ist die Liste daher ernst zu nehmen?
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
- Martin Mainz
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Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Kommerziell allemal, Kingsman: The Golden Circle (2017)
Save lives - legalize auf die extreme Art
https://de.wikipedia.org/wiki/Kingsman% ... den_Circle
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kingsman% ... den_Circle
- Hans Dampf
- Beiträge: 1148
- Registriert: Fr 29. Sep 2017, 12:31
Re: Sammlung: (kommerzielle) Filme / Serien / Dokus
Jetzt weiß ich wie meine Abendgestaltung aussehen wird
Merci!
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"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."