Leider hilft die AOK null bei dem Problem. Von einer Substitutionsärztin habe ich ein Privatrezept bekommen, sie ist aber keineswegs bereit, einen Kostenübernahmeantrag zu stellen. Meine Schmerztherapeutin hält das für keine sinnvolle Option, da angeblich keine zufriedenstellende Studienlage vorliegt, abgesehen davon meinte sie:"...und sie wollen doch wohl nicht den ganzen Tag high sein?". Sie hat ihren Patienten bisher nur Sativex und Dronabinol verschrieben, aber nach ihrer Aussage hätte das ihren Patienten überhaupt nicht geholfen. Ich habe bei ihr Ende Mai nochmal einen Termin, bei dem ich ihr zwar von meinen positiven Erfahrungen mit dem Privatrezept berichten kann, aber ich denke, es ist bei ihr eher eine "Glaubensfrage", weshalb sie sicherlich kein Stück von ihrer Meinung abweichen wird. Also muss ich irgendwie weiter suchen.
Naja, die AOK... überrascht mich nicht wirklich.
Ich würde Dir so gerne helfen, aber ich kenne leider nur Privat-Ärzte.
Deine Substitutionsärztin sollte es besser wissen. Man ist nicht "den ganzen Tag high" wenn man med. Cannabis nimmt. Die Toleranzgrenze steigt schnell und nach einer gewissen Einstellungsphase ist man "ganz normal" beim täglichen Konsum. Beurteilt die Dame eigentlich auch medizinisch verordnete Opiate und Morphine so überaus kompetent? (Sarkasmus aus).
Habe auch noch nie gehört, dass Sativex und Dronabinol prinzipiell nicht helfen würden.
Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen, dass Du bald einen ernstzunehmenden Mediziner findest, der Dir Dein Rezept auf Kasse schreibt!
Und last not least: Herzlich Willkommen bei Uns!
LG