Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

L-v-n
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Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

Servus aller Seitz


Leide schon länger an einem chronischen Tinnitus (stressbedingt )


Hat jemand eventuell die selbe Krankheit und deren Auswirkung ( Schlafstörung , Depressionen , Schwindel Gefühle etc. )

War schon bei zwei Ärzten ohne wirkliche Hilfe .( demnächst kommt nr.3)

Würde es mal mit der Cannabis Therapie versuchen .

Da ich was suche um abends zu entspannten und mal abschalten zu können .

Hat jemand schon ein paar Therapien hinter sich bevor er Cannabis auf Rezept ausprobier hat .

Wenn ja welche ?

Leider gibt es nixht allzuviele Mittel auf natürliche Weise .

Möchte mich nicht mit chimie voll pumpen lassen .

Lg
tomOGwarrior
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von tomOGwarrior »

Aus eigenen Erfahrungen kann ich dir nur raten dich nicht so auf die Geräusche zu fixieren und an den Stressfaktoren zu arbeiten.
Mein Tinnitus wurde besser als ich aufgehört hab zu Ärzten zu gehen und mich damit zu beschäftigen. Weg geht da aber wohl nix mehr.

Ein Rezept bekommst du evtl leichter wenn du über die Stressfaktoren sprichst. Ärzte haben von Cannabis prinzipiell eher wenig Ahnung, von Tinnitus leider noch viel weniger, insofern sehr schlechte Kombination.

Auch obs bei Tinnitus hilft.. keine Ahnung, hatte anfangs eher das Gefühl, er wird lauter wahrgenommen, aber ist wohl von der Sorte/Dosis abhängig.

Kostenübernahme bei der Krankenkasse ist eher schwierig, es gibt zwar wenig Therapieoptionen im Sinne der Austherapiertheit, was sehr positiv ist in dem Zusammenhang, aber quasi keine Studien oder Anhaltspunkte anhand derer der MDK den Antrag bewerten könnte.
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

tomOGwarrior hat geschrieben: So 2. Sep 2018, 21:52 Aus eigenen Erfahrungen kann ich dir nur raten dich nicht so auf die Geräusche zu fixieren und an den Stressfaktoren zu arbeiten.
Mein Tinnitus wurde besser als ich aufgehört hab zu Ärzten zu gehen und mich damit zu beschäftigen. Weg geht da aber wohl nix mehr.

Ein Rezept bekommst du evtl leichter wenn du über die Stressfaktoren sprichst. Ärzte haben von Cannabis prinzipiell eher wenig Ahnung, von Tinnitus leider noch viel weniger, insofern sehr schlechte Kombination.

Auch obs bei Tinnitus hilft.. keine Ahnung, hatte anfangs eher das Gefühl, er wird lauter wahrgenommen, aber ist wohl von der Sorte/Dosis abhängig.

Kostenübernahme bei der Krankenkasse ist eher schwierig, es gibt zwar wenig Therapieoptionen im Sinne der Austherapiertheit, was sehr positiv ist in dem Zusammenhang, aber quasi keine Studien oder Anhaltspunkte anhand derer der MDK den Antrag bewerten könnte.
Vielen Dank für deine Antwort

Der erste HNO Artz meinte „ das haben viele müsste damit leben „

Meine Hausärztin wusste auch nicht weiter .

Für die Unruhen nächte hat sie mir ein Tee empfohlen und Akupunktur (50-70 € pro Sitzung ) .
Sie wollte mir keine Schlaftabletten verschreiben wegen der hohen Abhängigkeit .

Ich habe jetzt nochmal ein Termin bei einen anderen HNO Artz gemacht , falls er auch nichts anderes bzw neues hat .

Also was ich so Gelesen habe gibt es ja die ginkgo Tabletten bringen die was ?

Infusionstherapie und Kortison spritzen gibt es auch weiß aber nicht ob ich dafür noch in frage komme .
Wird glaub verordnet wenn er ziemlich neu aufgetreten ist bzw. In der anfangsfhase .

Wenn ich dann versuchte Cannabis auf Rezept zu bekommen hauptsächlich wegen den Stress und den Tinnitus im Hintergrund zu verdrängen , habe ich leider kaum behandlungs Methoden ausprobiert .

Wenn die neue Hno Ärztin auch sagen würde „ja könnte man nichts machen „
Könnte ich mir das auch von ihr schriftlich geben lassen ?

Lg
patient23
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von patient23 »

Moin L-v-n,

wir sitzen im selben Tinnitus-Boot und ich kann ein wenig Wissen mit dir teilen. Die ganzen Standard-Verfahren mit Gingko, Blutverdünner, Kortison, usw... hab ich alles schon durch und hilft alles wenig bis gar nichts, vor allem nicht dauerhaft. Meines Wissens nach helfen solche Maßnahmen eher dann, wenn der Tinnitus "akut" ist, also wenn du sprichwörtlich vom Disko-Besuch heim kommst, ein Pfeifen im Ohr hast, und am nächsten Tag direkt zum HNO gehst. Für chronische Tinnitus-Patienten gibt es derzeit keine Standard-Therapie, die dauerhaft hilft.

Wenn du vor allem im englischsprachigen Raum recherchierst wirst du einige Fallbeispiele finden, die von positiven Erfahrungen mit CBD und auch Cannabis berichten. Beispiele:

https://www.leafly.de/kann-cannabis-bei ... us-helfen/
https://www.youtube.com/watch?v=aWrP-ZV2Big
https://www.youtube.com/watch?v=ewmLBUKvbKY


Das Problem ist, dass es hierzu noch wenige bis gar keine Studien gibt, aber mein Recherchestand ist kurz gefasst folgender:

- Die Wissenschaft weiss heute, dass Tinnitus mit neuronalen "Überreaktionen" im Hirn zusammenhängt und forscht konkret an den Hirnarealen, die für die Überreaktion verantwortlich sind
- Cannabinoide wie THC und CBD haben Einfluss auf die Hirnchemie, docken an die Vielzahl von CB-Rezeptoren im Hirn an, und können so theoretisch die Tinnitus-Überreaktionen "regulieren"
- CBD hat ja vor allem einen beruhigenden Effekt und das bewirkt bei vielen Menschen eine allgemeine Entspannung, die auch Stress reduziert, welcher wiederum großen Einfluss auf die Stärke des Tinnitus hat.
- Ein hochwertiges CBD-Öl zu finden ist nicht einfach, auf dem deutschen Markt findest du viel "Schrott"-CBD-Öl. Das im obigen Video genannte CBD-Öl "Charlottes Web" z.B. ist ein sehr hochwertiges Öl, speziell für Patienten entwickelt, das man in DE glaube ich gar nicht bekommt.

Ich bin mir sicher, dass medizinisches Cannabis vielen Tinnitus-Patienten helfen kann und in den nächsten Jahren auch helfen wird. Hoffentlich kommen da in nächster Zeit viele positive Berichte aus den legalisierten Teilen der Welt.
Zum aktuellen Zeitpunkt glaube ich, dass wenn man zu seinem HNO-Arzt mit dem Thema geht, es vorteilhaft ist, bereits konkrete positive Erfahrungen damit zu haben. Wahrscheinlich haben kaum HNO-Ärzte mit medizinischem Cannabis Erfahrung, wenn sie überhaupt schon Erfahrungen mit Btm-Arznei haben. Und dann ist die Verunsicherung natürlich groß...welche Sorte? Welche Menge? Vielleicht noch nie ein Btm-Rezept ausgestellt...was ist mit den Kosten..? Usw...

Theoretisch müsstest du auf Privatrezept verschiedene Apotheken-Sorten probieren bis du die Sorte und Dosierung gefunden hast, die dir wirklich hilft. Und dann wenn alles passt mit dem HNO-Arzt einen Antrag auf Kostenübernahme stellen.

Was du einerseits direkt probieren könntest, ist legales CBD-Öl. Und andererseits dir so viel Wissen aneignen wie nur möglich und sehr gut vorbereitet zum Arzt gehen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger über medizinisches Cannabis weiss als du.
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

patient23 hat geschrieben: Mo 3. Sep 2018, 08:39 Moin L-v-n,

wir sitzen im selben Tinnitus-Boot und ich kann ein wenig Wissen mit dir teilen.
...
Was du einerseits direkt probieren könntest, ist legales CBD-Öl. Und andererseits dir so viel Wissen aneignen wie nur möglich und sehr gut vorbereitet zum Arzt gehen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger über medizinisches Cannabis weiss als du.

Danke 1000 thx für deine ausführliche Antwort .

Werde mal berichten wenn es was neues vom artz gibt .
patient23
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von patient23 »

@L-v-n:

Diese Broschüre ist sehr zu empfehlen, die kannst du dem Arzt beim nächsten Besuch direkt mitbringen:


*Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte Broschüre – 10. August 2017

Sehr knackig alles wichtige für den Arzt auf den Punkt gebracht, also ein direkter "wie verschreibe ich als Arzt medizinisches Cannabis?" Leitfaden. Darin ist Tinnitus auch als Indikation aufgelistet.
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Mo 3. Sep 2018, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: * Link gelöscht, Verlinkungen zu Shops sind nicht erlaubt
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

patient23 hat geschrieben: Mo 3. Sep 2018, 08:39 Moin L-v-n,

wir sitzen im selben Tinnitus-Boot und ich kann ein wenig Wissen mit dir teilen. Die ganzen Standard-Verfahren mit Gingko, Blutverdünner, Kortison, usw... hab ich alles schon durch und hilft alles wenig bis gar nichts, vor allem nicht dauerhaft. Meines Wissens nach helfen solche Maßnahmen eher dann, wenn der Tinnitus "akut" ist, also wenn du sprichwörtlich vom Disko-Besuch heim kommst, ein Pfeifen im Ohr hast, und am nächsten Tag direkt zum HNO gehst. Für chronische Tinnitus-Patienten gibt es derzeit keine Standard-Therapie, die dauerhaft hilft.
...
Was du einerseits direkt probieren könntest, ist legales CBD-Öl. Und andererseits dir so viel Wissen aneignen wie nur möglich und sehr gut vorbereitet zum Arzt gehen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger über medizinisches Cannabis weiss als du.

Nach langer Pause kleines Feedback ;

Cbd Öl hat leider bis jetzt noch nicht bei mir geholfen und habe jetzt im Januar ein Termin bei einen privat artz .

Momentan warte ich noch auf dem Befund von meinen Hno Artz .
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Di 23. Okt 2018, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt
Roter96
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von Roter96 »

Hast Du denn schon versucht Cannabis zu nutzen? Man bekommt das Zeug ja überall und kann versuchen einen Selbstversuch zu unternehmen.
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

Roter96 hat geschrieben: Mi 24. Okt 2018, 08:45 Hast Du denn schon versucht Cannabis zu nutzen? Man bekommt das Zeug ja überall und kann versuchen einen Selbstversuch zu unternehmen.
Natürlich konnte ich durch einen längeren Aufenthalt in Holland es testen .

Deshalb möchte gerne diese Therapie auf einen legalen Weg weiter führen .
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

Kleines Update ; den Befund habe ich jetzt von meinen Hno Artz mit der Diagnose „chronischer Tinnitus „ und drinne steht noch das ich aufgeklärt wurde das es kaum Therapie Möglichkeiten Gibt .

Von meinen ha habe ich nur einen Attest bekommen das ich beim ihn in Behandlung bin wegen den Schlagstörugen .

Jetzt habe ich schon mal zwei Diagnosen .
ChristianM.
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von ChristianM. »

Meiner Erfahrung nach kann es sein dass Cannabis die Symptome sogar verstärkt werden *können* (laut Berichten in Foren, habe leider keine Links mehr aber google mal selbst).
Nicht dass du damit nur das Gegenteil bewirkts, kann aber natürlich auch Sorten spezifisch sein.

Mit helfenden Grüßen
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

ChristianM. hat geschrieben: Fr 7. Dez 2018, 21:57 Meiner Erfahrung nach kann es sein dass Cannabis die Symptome sogar verstärkt werden *können* (laut Berichten in Foren, habe leider keine Links mehr aber google mal selbst).
Nicht dass du damit nur das Gegenteil bewirkts, kann aber natürlich auch Sorten spezifisch sein.

Mit helfenden Grüßen

Ja das auch vorkommen , ist echt Sorten abhängig deshalb möchte ich es mit einen artz behandeln lassen .

Denke mal die haben es ja nicht umsonst angeben unter welchen Krankheiten Cannabis Helfen kann und überall lese ich halt „Tinnitus „ .

Es gibt daher leider noch sehr wenige Studien .

Denke auch 100 % wird man ihn Nicht mehr los aber er kann in den Hintergrund geschoben werden und man ist eher abgelenkt und man denkt nixht mehr so an ihm .

Bei mir spielt halt der Stress eine große Rolle , der kann nach meiner Erfahrung gut damit abgebaut werden
4Auge
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von 4Auge »

Natürlich können Symptome auch verstärkt werden - das hängt vor allem von der Ursache des Tinnitus ab.
Auf jeden Fall ist es gut, dass der HNO bereits darauf hinweist wie aussichtsreich Therapiemöglichkeiten sind.
Das hat man vor Jahren noch anders gemacht - womit meistens viel Geld für nix verbrannt wurde. Insofern kann man anfangs eine Runde bei diversen Ärzten machen, um organisches abzuklären (HNO-Zahnarzt-Orthopäde-Krankengymnastik-Chiropraktiker). Wer hier nur Achselzucken erntet, kann sich meist mit seinem Tinnitus nur abfinden indem er lernt ihn zu ignorieren.
Sport oder Krankengymnastik (Schulter/Nacken), frische Luft, gesunder Schlaf (Ziel:Ohne med. Hilfsmittel) und ausreichend (!!!) trinken helfen auf der körperlichen Seite, Übungen zur Stressbewältigung auf der seelischen.
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Martin Mainz
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von Martin Mainz »

Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

Ich habe hier auch noch etwas interessantes gefunden ;


www.marijuanabreak.com/best-cannabis-st ... nnitus/amp
patient23
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von patient23 »

@L-v-n: Gibt es bei dir denn schon Fortschritte?
L-v-n
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von L-v-n »

Ja bin seit Ende Januar c-Patient , persönliche Einschätzung , keine schwindle Gefühle mehr , Tinnitus wird kaum noch wahrgenommen und schlafen tue ich auch wie ein Stein 🤠
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Cookie
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von Cookie »

Na, das sind gute Neuigkeiten - Glückwunsch!
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Honeybadger
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Registriert: Fr 8. Feb 2019, 12:18

Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von Honeybadger »

Hallo,

als Tinnitus-Betroffener danke auch ich für die Informationen. Leider gibt es ja recht wenig, das bei uns hilft. Schön zu hören, dass es bei Dir geklappt hat und es Dir wieder besser geht. Das macht Mut. Du kommst nicht zufällig aus der Gegend um Hamburg / Norddeutschland? Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Arzt, der ein Privat-Rezept ausstellen würde.
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Steckling
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Re: Chronischer Tinnitus Erfahrung mit Therapie

Beitrag von Steckling »

Hallo,
ich habe alle drei Tinnitus Symptomatiken: Stressbedingten, irreparable Lärmschädigung, sowie durch Bluthochdruck.

In meinem Fall hilft mir Cani tatsächlich ausserordentlich gut dabei, zwar weder die Symptome noch die Ursachen, aber das Leiden unter den Symptomen deutlich zu mindern.
Ohne die ständige Angst bei etwas "Bösem" erwischt zu werden würde es noch viel besser helfen.

Wer den Film "Prometheus" kennt: "Das Geheimnis ist es, sich nichts aus dem Schmerz zu machen!"
Nun, Cani macht eben ganz genau dieses: es hilft dabei sich nicht mehr soviel draus zu machen.
Und wenns nur für ein paar Stunden ist.
Klar, es gibt auch dicke fette bunte "Egal-Pillen" aus der Pharma, ich hab sie getestet, aber die sind purer Scheissendreck gegen die saubere, leckere, fröhliche Pflanzenkraft.

Mein Tinnitus geht keinesfalls durch Cani weg!
Ne Tüte rauchen mindert das permanente Piepsen und Rauschen keinesfalls - nein!
Aber es bewirkt dass ich nicht darunter leide!
Und das ist bereits die halbe Heilung.
GOOD PEOPLE
CHANGE
BAD LAWS
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