Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Leo
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Leo »

vel hat geschrieben: So 10. Feb 2019, 20:16
Leo hat geschrieben: So 10. Feb 2019, 19:54 Das stimmt.
Hoffe, dass ich bald einen Kassenarzt finde, der mit mir den Antrag bei der Krankenkasse stellt. Aus welcher Gegend kommst du?
haste Psychiater Arzt oder Hausarzt ? ich komme Raum Kassel
noch eine Frage Leo, was meinst du was dir besser geholfen hat, mit großes Anteil von CBD oder eher weniger?
weil ich hab bis jetzt nur mit Argyle kennen gelernt, und da ist THC 5,4 und CBD 7. Das ist auch interessante Thema, was besser hilf THC oder CBD oder beides :geek: :geek: :geek: und auch noch , Sativa oder Indika oder Hybrid :?: :?: :?:
Mein Arzt ist ein rein privatärztlicher Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Naturheilverfahren. Bei meinem Hausarzt hatte ich keine Chance.
Ob mehr THC oder mehr CBD kann ich so pauschal nicht sagen es kommt immer auf die Sorte an. Hoher THC Gehalt als Sativa ist fúr mich z. B. auch gut, aber auch eine Indica mit ca. 14-18% THC. Und ebenfalls gut hilft auch Bediol, vor allem für tagsüber, obwohl es relativ wenig THC dafür viel CBD hat.
vel
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von vel »

Leo hat geschrieben: So 10. Feb 2019, 21:09
vel hat geschrieben: So 10. Feb 2019, 20:16
Leo hat geschrieben: So 10. Feb 2019, 19:54 Das stimmt.
Hoffe, dass ich bald einen Kassenarzt finde, der mit mir den Antrag bei der Krankenkasse stellt. Aus welcher Gegend kommst du?
haste Psychiater Arzt oder Hausarzt ? ich komme Raum Kassel
noch eine Frage Leo, was meinst du was dir besser geholfen hat, mit großes Anteil von CBD oder eher weniger?
weil ich hab bis jetzt nur mit Argyle kennen gelernt, und da ist THC 5,4 und CBD 7. Das ist auch interessante Thema, was besser hilf THC oder CBD oder beides :geek: :geek: :geek: und auch noch , Sativa oder Indika oder Hybrid :?: :?: :?:
Mein Arzt ist ein rein privatärztlicher Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Naturheilverfahren. Bei meinem Hausarzt hatte ich keine Chance.
Ob mehr THC oder mehr CBD kann ich so pauschal nicht sagen es kommt immer auf die Sorte an. Hoher THC Gehalt als Sativa ist fúr mich z. B. auch gut, aber auch eine Indica mit ca. 14-18% THC. Und ebenfalls gut hilft auch Bediol, vor allem für tagsüber, obwohl es relativ wenig THC dafür viel CBD hat.

Hey Leo, hab gerade gelesen Medikament den du nimmst, schaue mal wie viel Nebenwirkungen da gibt

Nebenwirkungen von ESCITALOPRAM-1A Pharma 10 mg Filmtabletten
Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Appetitsteigerung
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Gewichtszunahme
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
- Schwindel
- Schlafstörungen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
- Gähnen
- Ungewöhnliche Träume
- Missempfindungen
- Zittern
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Angstzustände
- Selbstmordgedanken
- Panikattacken
- Unruhe
- Nervosität
- Zähneknirschen
- Delirium (Verwirrtheit)
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Nebenhöhlenentzündung
- Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Haarausfall
- Schwitzen
- Pulsbeschleunigung
- Störungen der Sexualfunktion, wie:
- Ejakulationsstörungen (Störungen beim Samenerguss)
- Potenzschwäche
- Libidoabnahme (Abnahme der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Menstruationsstörung, wie:
- Verlängerte Regelblutungsdauer (Menorrhagie)
- Zwischenblutung
- Fieber
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen

und dann wirklich überlegst, was man zu sich nimmt, das Cannabis im Vergleich NICHTS
Leo
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Leo »

Ja, ich weiß. Das ist auch der Grund, warum ich davon weg will und auf Cannabis umsteige.
Nehme von den Tabletten zum Glück nur noch eine halbe (5mg), das ist die geringste Dosis, die es überhaupt gibt.
Hattest du vorher auch Medikamente genommen, wenn ja welche?
vel
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von vel »

Leo hat geschrieben: Mo 11. Feb 2019, 16:50 Ja, ich weiß. Das ist auch der Grund, warum ich davon weg will und auf Cannabis umsteige.
Nehme von den Tabletten zum Glück nur noch eine halbe (5mg), das ist die geringste Dosis, die es überhaupt gibt.
Hattest du vorher auch Medikamente genommen, wenn ja welche?
ja Leo, hab schon kleine weg hinter mir, nehme Medi schon seit 2007, erkrankt seit 2003, bestimmt schon 10 verschiedene genommen und jetzt nehme ich Cymbalta 1 x mal Täglich 60mg, ich denke natürlich wenn es Hilft Cannabis, dann besser Natur als diese Antidepressivum
vel
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von vel »

wie viel verbrauchst du am Tag, ungefähr . weil ich kann irgend wie nicht so viel verbrauchen, ich mache es so wie so ab Abends und von daher, höchstens wahrscheinlich 0,3 bis 0,5 gram. Ich denke bei mir wirk das Doppelte, weil ich noch Antidepressiva nehme
Leo
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Leo »

Am Tag verbrauche ich auch nur ca. 0,3g.
Mit den 10g im Monat komme ich gut aus.
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Crosser71
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Nabend Leute,
nur zur Info. Cannabis heilt keine Depressionen, das ist fakt. Es bekämpft nur die Auswirkungen. Und wenn ihr unbedingt die Antidepressiva absetzen wollt. Sehr, sehr langsam. Glaubt mir ich weiß wovon ich rede. Cymbalta habe ich über Monate abgesetzt. Ich habe die Kügelchen darin gezählt und habe jeden Tag 2 weniger genommen. Der schnelle Ausstieg über 2 Wochen den ich vorher versucht habe war die Hölle. Ein Erfolg wäre doch schon Cymbalta (also Duloxetin) mit Hilfe vom Cannabis auf z.B. 30 mg reduzieren zu können. Das sollte zunächst dein Ziel sein. ;)
vel
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von vel »

Crosser71 hat geschrieben: Mo 11. Feb 2019, 19:04 Nabend Leute,
nur zur Info. Cannabis heilt keine Depressionen, das ist fakt. Es bekämpft nur die Auswirkungen. Und wenn ihr unbedingt die Antidepressiva absetzen wollt. Sehr, sehr langsam. Glaubt mir ich weiß wovon ich rede. Cymbalta habe ich über Monate abgesetzt. Ich habe die Kügelchen darin gezählt und habe jeden Tag 2 weniger genommen. Der schnelle Ausstieg über 2 Wochen den ich vorher versucht habe war die Hölle. Ein Erfolg wäre doch schon Cymbalta (also Duloxetin) mit Hilfe vom Cannabis auf z.B. 30 mg reduzieren zu können. Das sollte zunächst dein Ziel sein. ;)
Abend, ja Grosser, das habe ich auch schon hinter mir her, mit Cymbalta. Ich habs innerhalb von 2 Wochen abgesetzt, es war ne Woche wo es mir richtig Scheiße ging, danach wars wieder ok, bis das ganze Medikament war aus dem Blutspiegel Komplet raus, hier ging dann richtig los!!! :o :o :o
Kaputter
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Kaputter »

Wow, da haben sich ja jetzt doch einige geäußert, sehr schön!

Die Wirkung von Cannabis kann für jeden Menschen und jede Erkrankung 100% unterschiedlich wirken, man sollte keinesfalls nur auf den THC oder CBD Gehalt achten! THC und CBD sind ja nur die Hauptbestandteile neben vielen anderen Bestandteilen.
Grundlegend würde ich behaupten das THC eher "stoned" macht, also es beruhigt sehr und hemmt auch den Antrieb, und es soll gut gegen Schmerzen helfen(kann ich nicht beurteilen).
Im Gegensatz dazu wirkt CBD gar nicht psychotrop und es wirkt bei mir, meiner Meinung nach, gut gegen die Nervosität die durch die Ängste sonst verstärkt werden!

Jeder der noch nie vorher Cannabis konsumiert hat, sollte beim "Einstieg" mit sehr geringen Mengen beginnen, da die Wirkung einfach schwer zu kalkulieren ist.

Die Sorte Penelope ist für mich die wirkungsvollste Sorte..., sie senkt meine Nervosität (die extrem ist) welche durch die Ängste hervorgerufen wird und meine Stimmung wurde auch gehoben. Jedoch sei zu erwähnen das sie die Stimmung heben kann, aber ein Mega-Tief kann es nicht auffangen...

Leider ist die Sorte Penelope schon längere Zeit kaum zu bekommen, bzw gar nicht zu bekommen. Aktuell bekomme ich die Sorte Argyle, welche bei mir aber lange nicht so gut wirkt wie Pene... (auch nur ca halb so stark)
Zusätzlich ist mein Arzt was das Thema Cannabis angeht total genervt, er hat kein Bock immer wieder die THC/CBD Bestandteile einer neuen Sorte nachzuschlagen, nur weil mal wieder eine Sorte nicht verfügbar ist...




***Bei allem was ich schreibe erwähne ich meine Erfahrungen und mir bekannte Informationen, die Richtigkeit ist nicht garantiert! :-D
vel
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von vel »

Kaputter hat geschrieben: Mi 13. Feb 2019, 17:24 Wow, da haben sich ja jetzt doch einige geäußert, sehr schön!
...
***Bei allem was ich schreibe erwähne ich meine Erfahrungen und mir bekannte Informationen, die Richtigkeit ist nicht garantiert! :-D
Hallo und Grüße Kaputter, Danke das du auch meldest!!!

Meine Meinung nach, je mehr wir hier über Krankheit und Erfahrung schreiben werden, desto einfache ist für die anderen hier Forumsmitglieder.

Große Dank für dieses Forum und die jenige die das Verwalten!!!

Ja Kaputter, haste ja recht, für oder beim jeder wirkt natürlich anders. Sie haben erwähn das sie schon auch gute Erfahrung haben mit Penelope.

Welche Sorten haste schon alles ausprobiert?
Leiden sie auch unter Panikattacken, Ängste usw...?
Nehmen sie auch noch zusätzlich Medikamenten?
Wie lange nimmste schon Med. Cannabis?
Wie viel benötigste am Tag?

Ich war gestern bei mein Arzt, und hab mir Bedica verschreiben lassen 5g. ist Indica aber 14% THC bin gespannt. Argyle nehme ich zur Zeit, aber ich bin immer noch in der Gewöhnungsphase, es soll später nur besser werden.
Ich werde auch mir Penelope verschreiben lassen, wens wieder da ist. Ausprobieren muss man, was es wirklich gut wirkt.
Thema Ärzte, meisten die Ärzten das ist die alte Generation!!! die kennen es nur sobald sie hören Cannabis, Marihuana wird Sofort als DROGEN gehört!!!
Mir ist persönlich soooooo der maßen Scheis egal, wie das alles so anhört, das Wichtigste es soll helfen oder Hilft, weiter Leben und Lebensqualität haben.
Ich leide schon seit 2003 und Lebe wie im ein Käfig. (Beschränkt oder Eingeschränkt )
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Hans Dampf
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Hans Dampf »

vel hat geschrieben: Do 14. Feb 2019, 14:10(...)

Welche Sorten haste schon alles ausprobiert?
Leiden sie auch unter Panikattacken, Ängste usw...?
Nehmen sie auch noch zusätzlich Medikamenten?
Wie lange nimmste schon Med. Cannabis?
Wie viel benötigste am Tag?

Ich war gestern bei mein Arzt, und hab mir Bedica verschreiben lassen 5g. ist Indica aber 14% THC bin gespannt. Argyle nehme ich zur Zeit, aber ich bin immer noch in der Gewöhnungsphase, es soll später nur besser werden.
Ich werde auch mir Penelope verschreiben lassen, wens wieder da ist. Ausprobieren muss man, was es wirklich gut wirkt.
Thema Ärzte, meisten die Ärzten das ist die alte Generation!!! die kennen es nur sobald sie hören Cannabis, Marihuana wird Sofort als DROGEN gehört!!!
Mir ist persönlich soooooo der maßen Scheis egal, wie das alles so anhört, das Wichtigste es soll helfen oder Hilft, weiter Leben und Lebensqualität haben.
Ich leide schon seit 2003 und Lebe wie im ein Käfig. (Beschränkt oder Eingeschränkt )
Hi Kämpfe selbst mit beiden Symptomen (ADHS-bedingt) und vertrug weder Argyle noch Bedica sonderlich gut.
Konnte zum Glück viele Sorten durchprobieren und medikamentiere überwiegend mit den hochprozentigen THC-Sorten, dafür in sehr geringen Dosen (<0,10 g) und Gesamtmenge/Tag (meist<0,3g). Hat aber eine Weile gedauert bis das halbwegs stabil war. Allerdings arbeite ich auch noch an meinen Ängsten, dies wird mir aber wesentlich doch Cannabis erleichtert.

In welcher Art von Käfig ich die letzten Jahrzehnte ich gelebt habe (und z.T. immer noch lebe) wurde mir erst im Rahmen meiner Therapie klar.

Viel Erfolg!
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Kaputter
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Kaputter »

vel hat geschrieben: Do 14. Feb 2019, 14:10 Welche Sorten haste schon alles ausprobiert?
Leiden sie auch unter Panikattacken, Ängste usw...?
Nehmen sie auch noch zusätzlich Medikamenten?
Wie lange nimmste schon Med. Cannabis?
Wie viel benötigste am Tag?

Auf Rezept bekam ich als erstes Bedrocan, das war mir aber zu stark vom THC her... zu "stoned" und stillgelegt. Zwischendurch als Alternative zu Penelope bekam ich Bediol und Bedrolite, das mischte ich mir... (wirkte nicht gut bei mir). Dann wieder Alternative Argyle, ist von der Wirkung (für mich) einigermaßen ok.

Ich hab Angst (Soziophobie) seit ich denken kann, Depression seit dem jungen Erwachsenenalter. Meine größten Beschwerden sind extreme Anspannung (Stress) durch die Angst, und Panikattacken kenn ich auch.

Normale Medikamente nehme ich nicht mehr. Über 10 Jahre nahm ich insgesamt mehr als 12 verschiedene Antidepressiva/Beruhigungsmittel(Benzoirgendwas), aufgrund der Tatsache das letztlich nix half, war auch die Begründung für die Therapie mit Cannabis!

Aktuell bekomme ich 1,3 Gramm/Tag Argyle. Benötigen würde ich aber etwas mehr...
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Crosser71
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Bekommst du es aufgrund deiner Diagnose von der Kasse gezahlt oder bist du reiner Selbstzahler? Deine Diagnose wird eher selten anerkannt bezüglich Genehmigung.
Kaputter
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Kaputter »

Crosser71 hat geschrieben: Fr 15. Feb 2019, 06:41 Bekommst du es aufgrund deiner Diagnose von der Kasse gezahlt oder bist du reiner Selbstzahler? Deine Diagnose wird eher selten anerkannt bezüglich Genehmigung.
Ja, bekomme es aufgrund von Ängsten und Depressionen, auf Kassenrezept und Kostenübernahme. Die Kostenübernahme bewilligte die Krankenkasse natürlich erstmal NICHT..., dann bin ich gleich zum Anwalt, ein Schreiben (Widerspruch) vom Anwalt und 2 Monate später kam dann doch die Kostenübernahme.

Ich bekam damals einen Artikel (Asphalt Zeitschrift (glaub Regional)) vorgelegt, von einem jungen Mann, der wegen Ängsten und Depressionen bereits seit 2016 (oder früher) Cannabis über seinen Arzt und die Bundesopium-Stelle bekam! Daraufhin legte ich meinem behandelnden Arzt (Neurologe/Psychiater) diesen Artikel vor... und aufgrund meiner über 10 Jahre langen Behandlung, und nicht wirksame Antidepressiva ließ er sich darauf ein.
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Crosser71
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Okay, danke.
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Vapelife13 »

Crosser71 hat geschrieben: Fr 15. Feb 2019, 06:41 Bekommst du es aufgrund deiner Diagnose von der Kasse gezahlt oder bist du reiner Selbstzahler? Deine Diagnose wird eher selten anerkannt bezüglich Genehmigung.
Hast du einen Einblick, mit welcher Diagnose eine Genehmigung erteilt wird? Wohl eher nicht, oder!?
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Crosser71
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Was ist hier heute los? Alle so aggro. Es ist doch allgemein bekannt, dass die Kassen bei Depressionen eher ablehnen, weil sie sich auf die dünne Studienlage beziehen.
Kaputter
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Kaputter »

Hier der Bericht der Asphalt Zeitschrift (Archiv ->Ausgabe 14. Juni 2017), welchen ich damals meinem Arzt vorlegte...:

https://www.asphalt-magazin.de/das-maga ... issuupress
Vapelife13
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Vapelife13 »

Crosser71 hat geschrieben: Fr 15. Feb 2019, 20:37 Was ist hier heute los? Alle so aggro. Es ist doch allgemein bekannt, dass die Kassen bei Depressionen eher ablehnen, weil sie sich auf die dünne Studienlage beziehen.
Ne gar nicht aggro! Aber die Aussage stimmt einfach nicht, ich kenne einige mit KÜ wegen Depressionen. Wenn du so Behauptungen austellst, solltest du nicht so empfindlich sein....
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Crosser71
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Re: Dosierung von Cannabis bei Ängsten u. Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Nicht böse sein, aber die Tatsache, dass du ein paar kennst hat keine Relevanz für die Masse. Schön für deine Bekannten aber mehr nicht. Ist leider Fakt dass viele Kassen bei Depressionen erst einmal ablehnen mangels fehlender positiver Studienlage. Aber darum gehts auch in dem thread nicht wirklich. Wenn du magst können wir das gerne per PN fortführen.
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