Welche Altersgrenze sollte für den legalen Erwerb von Hanf gelten?

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Welche Altersgrenze sollte für den legalen Erwerb von Hanf gelten?

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_Jan_
Beiträge: 50
Registriert: Do 16. Feb 2012, 09:29

Welche Altersgrenze sollte für den legalen Erwerb von Hanf gelten?

Beitrag von _Jan_ »

Hallo,

die Frage der Altersgrenze für den Konsum schwingt in der Legalisierungsdiskussion immer mit, wird aber selten abschließend geklärt.
Haltet ihr eine Altersgrenze für sinnvoll? Wo sollte sie liegen?

Ich persönlich glaube, dass 18 sinnvoll ist. Ich selbst habe sogar noch später angefangen und glaube, dass mir das sehr geholfen hat, einen verantwortungsbewussten Konsum zu entwickeln.

Grüße!
TheBeginning
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Re: Ab 18?

Beitrag von TheBeginning »

Ich würde z.b. eine Abgabe ab 21 eventuell präferieren.
Klar, mit 18 ist man vor dem Gesetz volljährig.
Jedoch kenne ich viele die mit 18 meiner Meinung nach einfach noch nicht "Erwachsen genug" sind
für einen verantwortungsvollen Umgang mit Drogen wie Alkohol, Cannabis, etc.

Genauso fände ich es auch Sinnvoll eventuell die Alterstufen für Alkohol jeweils hochzusetzen, genauso wie bei Zigaretten.
z.b. Alkohol wie Bier, Wein und Co. von 16 auf 18 und die zweite Grenze von 18 auf 21.
analog bei Zigaretten.

Ich hatte mal einen Bericht gelesen.
Wenn man später z.b. mit dem Rauchen beginnt, ist die Gefahr einer Sucht zumindest gemindert.
Es wurde glaube ich von einem Alter von 23 Jahren geredet.
Ich werde mal schauen ob ich die Quellen dafür wieder finde.
Zuletzt geändert von TheBeginning am Do 15. Mär 2012, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Florian Rister
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Re: Ab 18?

Beitrag von Florian Rister »

Ich persönlich denke 16 wäre das beste Alter. Bier ist ja auch ab 16, und in Holland gabs bis mitte der 90er auch jahrelang Gras ab 16, ohne große Probleme..

In der öffentlichen Diskussion würde ich trotzdem immer für "ab 18" plädieren, um Ängste und Vorurteile abzubauen. Das ist einfach leichter zu vermitteln in der heutigen Zeit.
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His Master's Voice
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Re: Ab 18?

Beitrag von His Master's Voice »

Ich bin für eine Abgabe ab 21 Jahren, auch wenn sich das hier in Deutschland höchstwahrscheinlich nicht durchsetzen lassen wird. Das Argument, auch Alkohol und Tabak seien schon früher erhältlich, kann hier nicht unbedingt Orientierung geben. Beide Substanzen sind hochgradig und im Grunde genommen unverantwortlich starkt durchkommerzialisiert und die Abgabe an Minderjährige ist in meinen Augen das Ergebnis von knallharter Lobbypolitik.

Würde man Cannabis ab 21 Jahren freigeben, wäre noch deutlicher, dass das nichts für Minderjährige und Teens ist und die Abschreckung unter jungen Leuten wäre denke ich höher als bei einer Freigabe ab 18 und natürlich sowie so höher als jetzt, wo es überhaupt keine Altersbeschränkung gibt.

Von daher, im Sinne des Jugendschutzes: ab 21.
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CosmicWizard
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Re: Ab 18?

Beitrag von CosmicWizard »

Ich stimme für eine Abgabe ab 18 wegen der gesetzlichen Volljährigkeit und plädiere gleichzeit für den Verkauf von Bier und Wein ab 18.
Jen
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Re: Ab 18?

Beitrag von Jen »

eigentlich wäre ich für die Abgabe ab 21, aber da das auch Nachteile hat hab ich mal für 18 gestimmt.

Die Nachteile die ich bei einer Legalisierung ab 21 sehe:
wenn jemand 15,16 ist, würde er evtl. noch bis 18 warten um Cannabis legal zu konsumieren, aber er würde nicht bis 21 warten.
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bushdoctor
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Re: Ab 18?

Beitrag von bushdoctor »

Wenn man "Kinder" ab 18 Jahren von Deutschland aus in den Krieg schicken kann, dann muss man ihnen auch alle Drogen ab diesem Alter zugestehen!

Ansonsten wäre ich natürlich auch für eine generelle Heraufsetzung der "Volljährigkeit" auf 21 Jahre zu haben, wenn das mehrheitlich gewünscht würde...
_Jan_
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Re: Ab 18?

Beitrag von _Jan_ »

Das zentrale Problem ist natürlich, dass sobald der Zugang (zB durch eine Altersgrenze) beschränkt wird, sofort wieder ein Schwarzmarkt entseht... 18 sollte man aber meiner Meinung nach schon sein.
Thomas
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Registriert: Di 14. Feb 2012, 23:09

Re: Ab 18?

Beitrag von Thomas »

Habe für 18 Jahre gestimmt, da es mit Alkohol gleich zu stellen ist.

Jedoch befürworte ich Drogen generell erst ab 21 frei zu geben,
da auch ich der Meinung bin das viele 18 Jährige noch nicht bereit dafür sind und darin schließe ich Alkohol ein.
Vorarim
Beiträge: 408
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 13:09

Re: Ab 18?

Beitrag von Vorarim »

Problem bei einer 21er-Grenze wäre imho, dass wir dann einen "Flickenteppich" haben würden.
Bier/Zigaretten usw mit 16, Autofahren und die Möglichkeit sich vertraglich zu binden mit 18, "Erwachsenen"-recht & Kiffen ab 21.

Das dürfte für jeden, der sich damit beschäftigt etwas arg inkonsistent wirken. Entweder man setzt die Grenzen beim selben Alter an, oder es wirkt unglaubwürdig. Allein schon, weil die gefährlicheren Substanzen ab 16 konsumiert werden dürfen, man dann aber noch bis 21 warten sollte.
Das einem Jugendlichen zu verdeutlichen dürfte schwierig werden, sofern nicht gleichzeitig auf die "Gefahren" des frühen Konsums hingewiesen wird, was ja momentan nicht wirklich der Fall ist.

Daher hab ich erstmal für "18" gestimmt, bin aber für eine generell rationalere Betrachtungsweise von Altersgrenzen.
Imho wäre es nicht verkehrt den Erwerb von Bier, Zigaretten und Cannabisprodukte, ebenso wie die Praktizierung von Extremsportarten und ähnlichem auf eine Altersgrenze von 21 Jahren zu legen, da viele mit 18 noch sehr "Kindsköpfig" sind.
Hanfige Gruesse

Vorarim

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P.S. Habe ich einen Fehler gemacht? Dann schreibt mir einfache eine PN :)
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His Master's Voice
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Re: Ab 18?

Beitrag von His Master's Voice »

@Vorarim

Ich denke da liegt das Grundproblem einer sinnvollen Altersgrenze für Cannabis. Eigentlich ab 21 um vom Jugendschutz wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Aber da Alkohol und Tabak schon früher freigegeben sind, scheint es unmöglich, diese rational sinnvollste Altersgrenze durchzusetzen.
Paradoxerweise ist das aber eher das Problem der gesellschaftlichen Behandlung von Alkohol und Tabak und weniger der von Cannabis. Das den Hanffreunden seit Jahrzehnten das Leben so schwer gemacht wurde hat also jetzt dazu geführt, dass wir durch unsere jahrelange Einschätzerei und Abwägung der Gefahren von Cannabis zu dem Ergebnis kommen, das eigentlich Alkohol und Tabak zu früh freigegeben werden.

Ich persönlich wäre dafür, alle Freigaben (wohlgemerkt des Erwerbs, nicht des Konsums) auf 21 Jahre hochzusetzen. Das wäre das gesündeste für alle. Dass das überzogen erscheint, ist das Ergebnis einer wenig verantwortungsvollen Alkohol- und Tabaklobbyistenpolitik.

Das ist alles so last century. Das KANN sich einfach nicht mehr dauerhaft halten. Wenigstens den Hanffreunden müssen sie irgendwann Zugeständnisse machen. Wer von den Leuten mit Köpfchen ballert denn noch Alkohol, wenn er erstmal zum kontrollierten Umgang mit Cannabis gefunden hat? Die Zeit ist auf unserer Seite.
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Tzven
Beiträge: 4
Registriert: Mi 21. Mär 2012, 09:44

Re: Ab 18?

Beitrag von Tzven »

Hey,

ich selbst habe auch erst mit 20 Jahren angefangen zu konsumieren.
Ich hätte vorher genug Gelegenheit gehabt, da all meine engeren Freunde schon mit 17 oder so angefangen haben.
Ich hab mir aber immer gesagt, dass es besser ist, wenn ich noch ein wenig warte, damit mein Geist bereit dafür ist. Es hat sich gelohnt!

Ich habe deshalb für 21 gestimmt, weil ich in letzter Zeit viel zu oft mit Leuten in Kontakt gekommen bin, die 18 oder 19 sind, und geistig noch auf dem Niveua von 15 Jahren.
Eine geistige Entwicklung ist bei denen bestimmt noch nicht abgeschlossen, sodass Gefahren hinsichtlich der Psyche komplett ausgeschlossen werden können.
Ich glaube, dass es allgemein ein gesellschaftlicher Trend ist, dass sich die geistige Entwicklung nach hinten verschiebt(obwohl man immer sagt die Kinder werden zunehmend früher 'reif' - aber was heißt schon reif? Körperlich, sexuell?).

Ich sehe aber wie einige andere auch hier das Problem, dass viele nicht warten wollen und so der Stoff auch an Personen unter 21 Jahren abgegeben würde.

Lieben Gruß
c- boy
Beiträge: 2
Registriert: Do 12. Apr 2012, 08:55
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Re: Ab 18?

Beitrag von c- boy »

Ich persönlich würde sagen ab 18 weil Drogen wie Alkohol und Tabak ja auch ab 18 sind, nur das alle unter 18 jährigen wahrscheinlich dann beim Schwarzmarkt bleiben würden
Radulf
Beiträge: 269
Registriert: So 4. Mär 2012, 12:49

Re: Ab 18?

Beitrag von Radulf »

ich bin so durchgeknallt und habe gegen eine Altersgrenze gestimmt.

Ich selbst habe mich nie durch Verbote davon abhalten lassen, irgend etwas zu probieren und zu konsumieren was mich interessiert hat. Auch nicht mit 13.
Die wenigsten werden doch so früh anfangen zu kiffen, und wenn, dann tun sie das unabhängig von einem Verbot sowieso.
Möglicherweise hat eine "Altersgrenze für legalen Konsum" keinen wirklichen Nutzen.
Wenn ich schon für Legalisierung bin, dann will ich auch darauf vertrauen, dass nicht nur Erwachsene sondern auch Jugendlichen damit besser klarkommen als mit Verboten.
Das heist nicht, dass ich dafür bin dass Jugendliche so früh anfangen, im Gegenteil!

Seit Beginn der Neuzeit gibt es eine übertriebene Infantilisierung junger Menschen, die bis dahin in den meisten Kulturen, glaube ich, unbekannt war.
Mit 14 sind Jugendliche strafmündig und können verurteilt werden, auch wenn das selten vorkommt. Mit 16 darf man heiraten.
Was will man denen noch Vorschriften machen?

Ich bin deswegen auch unbedingt für das aktive Wahlrecht ab 14.
Und die Frage, ob Kinder unter 14 einfach aus demokratischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen werden dürfen, sollte zumindest wieder mal thematisiert werden.

Cannabis kann möglicherweise auch als Heil- und Hausmittel für Kinder hilfreich sein. Natürliche Heilmittel sollte jeder selbst nach Bedarf dosieren dürfen.
Ich habe schon von Bestrebungen gehört, sogar Heilpflanzen wie Baldrian streng zu kontrollieren. Wo soll das hinführen?

Den Verkauf an Minderjährige kann man ja trotzdem verbieten, das ist nochmal was anderes.

Wie hier bereits angedeutet sollten Legalisierungsbefürworter möglicherweise auch für die Altersgrenze "ab 18" eintreten, um nicht als gemeingefährlich zu gelten.
Aber ich glaube nicht wirklich an den Sinn solcher Verbote.
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Gerd50
Beiträge: 1795
Registriert: Di 6. Mär 2012, 01:01

Re: Ab 18?

Beitrag von Gerd50 »

Deinen Worten kann ich mich nur anschliessen Radulf. Jugend forscht nach dem, was Erwachsene machen. Das war schon immer so
und für Forschungen gibt es keine Altersgrenze. Hauptsache die Alten gucken nicht weg und reagieren mit Verständnis und behutsamer
Lenkung auf Forschungen.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Jen
Beiträge: 137
Registriert: Di 6. Mär 2012, 03:03
Wohnort: Leipzig

Re: Ab 18?

Beitrag von Jen »

@Radulf: ich stimm dir zu 100% zu dass sich niemand durch ein Verbot von etwas anhalten lässt. Der einzigste Weg wie man jemand von etwas abhalten kann ist, wenn er es selbst will. Aber ich finde schon, dass jeder darauf hingewiesen werden soll ab wieviel Jahren ein Konsum empfohlen wird und am besten auch warum. Ich glaub nicht, dass es ungefährlich ist wenn z.B. 10 Jähriger Drogen nimmt.

Davon jetzt mal abgesehen, würde ich es auch nicht empfehlen öffentlich die Meinung zu verbreiten, dass man dafür wär alles ohne Altersbeschränkung zu verkaufen. Damit erreicht man nur noch mehr Ablehnung, weil die breite Masse dann Angst um ihre Kinder hat. Oder man wird als Spinner abgestempelt, der will dass Grundschüler Heroin spritzen. Ich weiß, dass das nicht die Aussage ist, aber es kommt für manche mit Sicherheit so rüber.
Ich denke nicht, dass man auf dem Gebiet etwas erreicht wenn man Provoziert. Die Leute haben dann keine Lust mehr zuzuhören, vielleicht bekommen manche einen noch schlechteren Eindruck. Man erreicht viel mehr wenn man versucht den Leuten die Angst zu nehmen, sie Aufklärt, Verständnis für ihre Ängste zeigt (auch wenn das meistens sehr schwer fällt) und man sich dann auf etwas einigen kann, weil derjenige denkt, dass eine Legalisierung mehr schützt als dies ein Verbot tut.
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Aleã
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Re: Ab 18?

Beitrag von Aleã »

ab 16 in Begleitung der Eltern.

Oder man streicht diese "Ausnahme" ebenso bei Alkohol...
MaximilianPlenert
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Re: Ab 18?

Beitrag von MaximilianPlenert »

bei kaum einer konkreten einzelfrage gehen die meinungen so weiter auseinander wie beim thema altersgrenze. die wesentlichen diskussionspunkte wurde ja bereits angesprochen.

im prinzip bin ich gegen jede altersgrenze, den diese ist wie beim wahlalter eine unverhältnismässige bevormundung der minderjährigen durch die erwachsenen. gerade beim wahlalter wird dies besonders deutlich, dieses besonders wichtige recht, das in einer demokratie geradezu heilig ist, wird menschen vorenthalten die mitunter ein tag zu spät geboren sind, wieso? gibt es einen wirklich guten grund dazu? nein!

auf der anderen seiten müssen wir praktisch sehen dass wir ein problem mit jungen und stark konsumierden kindern und jugendlichen haben. die menschen die jemand wie thomasius behandelt, bildet er sich ja nicht ein, sondern die gibt es real existierenden und auch wenn sie nicht repräsentativ für die gesamheit der cannabiskonsumenten sind, auch sie müssen mitgedacht werden. unter praktischen aspekten ist eine hohe altersgrenze wirksam um das einstiegsalter zu erhöhen. dieses liegt natürlich nie genau bei der altersgrenze, aber eine generelle altersgrenze von 22 bei allen drogen würde das einstiegsalter erhöhen und damit schaden und leid vermindern - dies sollte ein wesentliches ziel einer guten drogenpolitik sein.

der auswegen aus diesem dillema kann meiner meinung nach wie folgt aussehen:
* förderung von drogenmündigkeit von klein auf sowie eine drogenmündige gestellschaft
* moderate altersgrenzen, weil es halt ein bekanntes und etabliertes instrument ist
* förderung von drogenmündigkeit von klein auf sowie eine drogenmündige gestellschaft
* eine möglichste harte kontrolle des marktes, in meiner vorstellung sollte jeder drogenhandel, egal ob kiff, alk und sonst was, nur mit einer persönlichen lizenz erlaubt sein und wer gegen das jugendschutzgesetzt verstoßt ist seine lizenz und damit seine wirtschaftliche grundlage los.

das verhindert natürlich nicht dass die ältere schwester ihrem jungeren bruder mal etwas mitbringt, aber ich glaube dieser graubereich kann nie unterbunden werden und ist nicht die hauptursache jugendlichen drogenkonsums

* förderung von drogenmündigkeit von klein auf sowie eine drogenmündige gestellschaft

den medizinischen einsatz von cannabis würde ich bei dieser diskussion mal völlig außenvorlassen, das ist eine ganz eigene baustelle und sollte nicht mit dem genußkonsum vermischt werden, den hier neben eltern + ärzte eine individuelle einzelfallprüfung zu nutzen/risiko vor.
Victor
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Registriert: Sa 10. Mär 2012, 09:42

Re: Ab 18?

Beitrag von Victor »

Ab 18 Jahren erscheint mir am sinnvollsten. Gerade, wie schon gesagt wurde, auch um die Diskussion in der Öffentlichkeit in die richtige Richtung voranzutreiben. Jedoch muss man bei so einer Altersgrenze immer daran denken, dass diese nicht wirklich effektiv umgesetzt werden kann. So kommt so gut wie jeder Jugendliche, also U18, an Alkohol, Zigaretten, oder andere Drogen, trotz Verbot, oder Altersgrenzen. Ich finde es viel wichtiger aufzuklären warum es diese Altersgrenze gibt ( auch wenn das den meisten egal sein wird) und nicht einfach so eine Grenze aufzustellen und diese mit eiserner Hand durch zusetzten. Über ein Bewusstsein, was einem schadet und was einem gut tut würde ich mich bei vielen Menschen freuen!
MaximilianPlenert
Beiträge: 511
Registriert: Mi 8. Feb 2012, 15:26

Re: Ab 18?

Beitrag von MaximilianPlenert »

bei dieser diskussion auf facebook dazu https://www.facebook.com/hanfverband/po ... re_comment wäre es spannend das wissen der kommentaroren zu wissen, ich denke dass korreliert auch miteinander...
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