Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Ich weiß zwar was Du meinst, aber das macht es nicht zur Werbung... sonst ist jeder Beitrag von apotheke-adhoc oder so ebenfalls Werbung.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Wollte dir auch nicht auf die Füße treten.
Deswegen auch „eher“.
Grüße,
hd
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
So aufgeschlossen sind die Menschen für Cannabis als Medizin
Cannabis wird immer häufiger zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Diese Behandlungsmöglichkeiten könnten in Deutschland bald gang und gäbe werden. Doch sind die Menschen auch offen für den Einsatz?
Die Legalisierung von Cannabis soll in Deutschland noch 2022 auf den Weg gebracht werden. Aber es ist jetzt schon möglich, sich mit canabinoidhaltigen Arzneimitteln behandeln zu lassen. Dem Statista Global Consumer Survey zufolge ist das für 37 Prozent der hierzulande Befragten eine Option. Besonders aufgeschlossen gegenüber medizinischem Cannabis sind unsere polnischen Nachbar:innen, wie der Blick auf die Grafik zeigt. In Österreich und der Schweiz würden sich ebenfalls über 40 Prozent der Befragten mit Cannabis oder Cannabis-Medikamenten behandeln lassen. Deutlich zurückhaltender geben sich die sonst in Grasfragen eher liberalen Niederländer:innen und Spannier:innen.
https://www.stern.de/gesundheit/so-aufg ... 62514.html
Cannabis wird immer häufiger zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Diese Behandlungsmöglichkeiten könnten in Deutschland bald gang und gäbe werden. Doch sind die Menschen auch offen für den Einsatz?
Die Legalisierung von Cannabis soll in Deutschland noch 2022 auf den Weg gebracht werden. Aber es ist jetzt schon möglich, sich mit canabinoidhaltigen Arzneimitteln behandeln zu lassen. Dem Statista Global Consumer Survey zufolge ist das für 37 Prozent der hierzulande Befragten eine Option. Besonders aufgeschlossen gegenüber medizinischem Cannabis sind unsere polnischen Nachbar:innen, wie der Blick auf die Grafik zeigt. In Österreich und der Schweiz würden sich ebenfalls über 40 Prozent der Befragten mit Cannabis oder Cannabis-Medikamenten behandeln lassen. Deutlich zurückhaltender geben sich die sonst in Grasfragen eher liberalen Niederländer:innen und Spannier:innen.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis als Medizin gegen Neurodermitis
Neurodermitis gilt nach dem Stand der medizinischen Forschung als unheilbar. Diese Aussichtslosigkeit bedeutet für Betroffene eine starke Belastung, denn die atopische Dermatitis, wie die Hauterkrankung ebenfalls genannt wird, ist mit einem starken Leidensdruck verbunden. Dennoch gibt es verschiedene Therapien, die dabei helfen, die Symptome zumindest einzugrenzen. Cannabis als Medizin gegen Neurodermitis könnte Betroffenen neue Hoffnungen geben, ihr Los zu lindern.
https://www.allgaeuhit.de/Allgaeu-Canna ... 51437.html
Neurodermitis gilt nach dem Stand der medizinischen Forschung als unheilbar. Diese Aussichtslosigkeit bedeutet für Betroffene eine starke Belastung, denn die atopische Dermatitis, wie die Hauterkrankung ebenfalls genannt wird, ist mit einem starken Leidensdruck verbunden. Dennoch gibt es verschiedene Therapien, die dabei helfen, die Symptome zumindest einzugrenzen. Cannabis als Medizin gegen Neurodermitis könnte Betroffenen neue Hoffnungen geben, ihr Los zu lindern.
https://www.allgaeuhit.de/Allgaeu-Canna ... 51437.html
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Deutsche Firma liefert Cannabis
Als erstes deutsches Unternehmen hat Demecan medizinisches Cannabis an die deutsche Cannabisagentur geliefert. Das Start-up gehört zu den drei Herstellern, die im Auftrag des Staates Cannabis anbauen.
Als erstes deutsches Pharmaunternehmen hat Demecan Cannabis für medizinische Anwendungen an die deutsche Cannabisagentur ausgeliefert. Das Start-up mit seiner Produktionsstätte im sächsischen Ebersbach ist eines von drei Unternehmen, die im Auftrag des Staates Cannabis in Deutschland anbauen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... s-101.html
Als erstes deutsches Unternehmen hat Demecan medizinisches Cannabis an die deutsche Cannabisagentur geliefert. Das Start-up gehört zu den drei Herstellern, die im Auftrag des Staates Cannabis anbauen.
Als erstes deutsches Pharmaunternehmen hat Demecan Cannabis für medizinische Anwendungen an die deutsche Cannabisagentur ausgeliefert. Das Start-up mit seiner Produktionsstätte im sächsischen Ebersbach ist eines von drei Unternehmen, die im Auftrag des Staates Cannabis in Deutschland anbauen.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Dürftige Belege für Cannabis als Schmerzmittel
Eine Auswertung der Fachliteratur zur Wirkung von Cannabis bei chronischen Schmerzen lässt erhebliche Wissenslücken erkennen: Es gibt nur wenige wissenschaftliche Belege dafür, dass Cannabis Schmerzen bekämpft. Nur bei nervenbedingten Schmerzen gibt es einen kurzfristigen Nutzen.
...
„Die begrenzte Menge an Beweisen hat uns überrascht“, sagte Prof. Marian S. McDonagh von der medizinischen Fakultät der Oregon Health & Science University. „Bei so viel Aufhebens um Cannabisprodukte und ihrer leichten Verfügbarkeit würde man erwarten, dass es mehr Belege für die Vorteile und Nebenwirkungen gibt.“
Quelle: https://www.aponet.de/artikel/duerftige ... ttel-26886
Eine Auswertung der Fachliteratur zur Wirkung von Cannabis bei chronischen Schmerzen lässt erhebliche Wissenslücken erkennen: Es gibt nur wenige wissenschaftliche Belege dafür, dass Cannabis Schmerzen bekämpft. Nur bei nervenbedingten Schmerzen gibt es einen kurzfristigen Nutzen.
...
„Die begrenzte Menge an Beweisen hat uns überrascht“, sagte Prof. Marian S. McDonagh von der medizinischen Fakultät der Oregon Health & Science University. „Bei so viel Aufhebens um Cannabisprodukte und ihrer leichten Verfügbarkeit würde man erwarten, dass es mehr Belege für die Vorteile und Nebenwirkungen gibt.“
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Medizinisches Cannabis verbessert in 70 Prozent der Fälle Lebensqualität der Patienten
Die seit fünf Jahren mögliche Verordnung von medizinischem Cannabis hat in 70 Prozent der Fälle zu einer verbesserten Lebensqualität für die Patienten geführt. Das geht aus einem am Mittwoch in Bonn veröffentlichten Bericht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor. In fast drei Viertel der Fälle besserten sich durch die Cannabisarzneimittel die Symptome.
https://www.stern.de/news/medizinisches ... 15916.html
Die seit fünf Jahren mögliche Verordnung von medizinischem Cannabis hat in 70 Prozent der Fälle zu einer verbesserten Lebensqualität für die Patienten geführt. Das geht aus einem am Mittwoch in Bonn veröffentlichten Bericht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor. In fast drei Viertel der Fälle besserten sich durch die Cannabisarzneimittel die Symptome.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
(…) Angesichts der sehr hohen THC-Dosen, des hohen Männeranteils und des geringen Durchschnittsalters rät das BfArM Ärztinnen und Ärzten, "die Gefahr von Missbrauch und Abhängigkeit bei der Therapieplanung mit Cannabisblüten" zu beachten.
… Das geringe Durchschnittsalter bei Blüten beträgt zarte 45,5 Jahre
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis als Medizin: BfArM veröffentlicht Abschlussbericht zur Begleiterhebung
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat heute den Abschlussbericht für die Begleiterhebung zur Anwendung von Cannabisarzneimitteln veröffentlicht. In die Auswertung sind seit 2017 anonymisierte Daten zu rund 21.000 Behandlungen mit Cannabisblüten und -extrakten sowie mit Dronabinol, Nabilon und Sativex® eingeflossen.
...
Mehr als 75 % der ausgewerteten Behandlungen erfolgten aufgrund chronischer Schmerzen. Weitere häufig behandelte Symptome waren Spastik (9,6 %) und Anorexie/Wasting (5,1 %). Bezogen auf alle Cannabisarzneimittel sind die behandelten Personen im Durchschnitt 57 Jahre alt und in der Mehrzahl weiblich.
Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Pressem ... -2022.html
Abschlussbericht komplett: https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstel ... 4bodyText1
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat heute den Abschlussbericht für die Begleiterhebung zur Anwendung von Cannabisarzneimitteln veröffentlicht. In die Auswertung sind seit 2017 anonymisierte Daten zu rund 21.000 Behandlungen mit Cannabisblüten und -extrakten sowie mit Dronabinol, Nabilon und Sativex® eingeflossen.
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Mehr als 75 % der ausgewerteten Behandlungen erfolgten aufgrund chronischer Schmerzen. Weitere häufig behandelte Symptome waren Spastik (9,6 %) und Anorexie/Wasting (5,1 %). Bezogen auf alle Cannabisarzneimittel sind die behandelten Personen im Durchschnitt 57 Jahre alt und in der Mehrzahl weiblich.
Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Pressem ... -2022.html
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis-Branche: Cannamedical nimmt Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit ein
Reduktion von Verpackungen um 50 Prozent und Klimaneutralität bis 2026
Der deutsche Marktführer für medizinische Cannabisblüten, die Cannamedical Pharma mit Sitz in Köln, verbessert den eigenen CO2-Fußabdruck, setzt sich das Ziel bis 2026 vollständig klimaneutral zu sein und verstärkt die eigenen Forschungstätigkeiten im Bereich Sustainable Packaging.
Schätzungen zufolge werden in der deutschen Cannabis-Industrie jeden Monat alleine ca. 800-1.000 Kilogramm - vorwiegend in 10-Gramm-Dosen - an Patientinnen und Patienten abgegeben. Dies entspricht durchschnittlich 90.000 Verpackungsdosen alleine von Herstellerseite und noch einmal so viele durch die im Arzneimittelbuch vorgeschriebene Umfüllung innerhalb der Apotheke als Teil des Herstellungsprozesses.
Da Apotheken in Deutschland dazu angehalten sind, sogenannte Rezepturarzneimittel - wie es Cannabisblüten sind - vor der Abgabe an die Patientinnen und Patienten in eine andere Abgabedose umzufüllen, entsteht die doppelte Menge an Verpackungsmüll. Damit ist in der Cannabis-Branche der Plastikverbrauch aktuell u.a. durch die gesetzlichen Anforderungen hoch.
https://www.presseportal.de/pm/133504/5267745
Ob's klappt? We'll see...
Reduktion von Verpackungen um 50 Prozent und Klimaneutralität bis 2026
Der deutsche Marktführer für medizinische Cannabisblüten, die Cannamedical Pharma mit Sitz in Köln, verbessert den eigenen CO2-Fußabdruck, setzt sich das Ziel bis 2026 vollständig klimaneutral zu sein und verstärkt die eigenen Forschungstätigkeiten im Bereich Sustainable Packaging.
Schätzungen zufolge werden in der deutschen Cannabis-Industrie jeden Monat alleine ca. 800-1.000 Kilogramm - vorwiegend in 10-Gramm-Dosen - an Patientinnen und Patienten abgegeben. Dies entspricht durchschnittlich 90.000 Verpackungsdosen alleine von Herstellerseite und noch einmal so viele durch die im Arzneimittelbuch vorgeschriebene Umfüllung innerhalb der Apotheke als Teil des Herstellungsprozesses.
Da Apotheken in Deutschland dazu angehalten sind, sogenannte Rezepturarzneimittel - wie es Cannabisblüten sind - vor der Abgabe an die Patientinnen und Patienten in eine andere Abgabedose umzufüllen, entsteht die doppelte Menge an Verpackungsmüll. Damit ist in der Cannabis-Branche der Plastikverbrauch aktuell u.a. durch die gesetzlichen Anforderungen hoch.
https://www.presseportal.de/pm/133504/5267745
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
9 von 10 Patienten konnten mit Cannabis ihre Beschwerden lindern
Seit 2017 ist medizinisches Cannabis auf ärztliches Rezept in Deutschland zu bekommen. Das Berliner Health- und Life-Science-Unternehmen Sanity Group hat bei Patienten nachgefragt, wie sie das Thema nach diesen ersten fünf Jahren bewerten.
Die Statista-Umfrage im Auftrag der Sanity Group förderte interessante Ergebnisse zutage: Nur knapp die Hälfte der mehr als 1.000 Befragten weiß, dass die Möglichkeit einer legalen Cannabis-Therapie besteht. 49 Prozent war diese Tatsache vor der Umfrage nicht bekannt.
Ein knappes Drittel (31 Prozent) gab an, rudimentär über die chemische Zusammensetzung von Cannabis im Bilde zu sein. 42 Prozent der Befragten kannten den Unterschied zwischen dem berauschenden Wirkstoff THC und dem rauschfreien Cannabinoid CBD und jede vierte befragte Person wusste, dass sich verschiedene Cannabis-Sorten auch in Aroma und Wirkung unterscheiden können. Dass Cannabis Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland noch ganz legal in Apotheken zu erwerben war, war 73 Prozent der Befragten nicht bewusst.
https://www.arzt-wirtschaft.de/medizin/ ... n-lindern/
Seit 2017 ist medizinisches Cannabis auf ärztliches Rezept in Deutschland zu bekommen. Das Berliner Health- und Life-Science-Unternehmen Sanity Group hat bei Patienten nachgefragt, wie sie das Thema nach diesen ersten fünf Jahren bewerten.
Die Statista-Umfrage im Auftrag der Sanity Group förderte interessante Ergebnisse zutage: Nur knapp die Hälfte der mehr als 1.000 Befragten weiß, dass die Möglichkeit einer legalen Cannabis-Therapie besteht. 49 Prozent war diese Tatsache vor der Umfrage nicht bekannt.
Ein knappes Drittel (31 Prozent) gab an, rudimentär über die chemische Zusammensetzung von Cannabis im Bilde zu sein. 42 Prozent der Befragten kannten den Unterschied zwischen dem berauschenden Wirkstoff THC und dem rauschfreien Cannabinoid CBD und jede vierte befragte Person wusste, dass sich verschiedene Cannabis-Sorten auch in Aroma und Wirkung unterscheiden können. Dass Cannabis Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland noch ganz legal in Apotheken zu erwerben war, war 73 Prozent der Befragten nicht bewusst.
https://www.arzt-wirtschaft.de/medizin/ ... n-lindern/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis bessert Krankheitszustand bei unheilbarem Krebs
Original Titel: Prospective analysis of safety and efficacy of medical cannabis in large unselected population of patients with cancer
MedWiss – Medizinisches Cannabis erwies sich in dieser Studie bei Krebspatienten im weit fortgeschrittenem Zustand als hilfreich, um häufig auftretende Symptome der Patienten wie Schlafprobleme oder z. B. Übelkeit zu verbessern. Der Cannabis wurde von den Patienten zumeist gut vertragen.
https://www.medwiss.de/2022/07/11/canna ... linderung/
Original Titel: Prospective analysis of safety and efficacy of medical cannabis in large unselected population of patients with cancer
MedWiss – Medizinisches Cannabis erwies sich in dieser Studie bei Krebspatienten im weit fortgeschrittenem Zustand als hilfreich, um häufig auftretende Symptome der Patienten wie Schlafprobleme oder z. B. Übelkeit zu verbessern. Der Cannabis wurde von den Patienten zumeist gut vertragen.
https://www.medwiss.de/2022/07/11/canna ... linderung/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Nur leicht erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen
Wenn chronische Schmerzen selbst unter Opioideinnahme bestehen bleiben, kann Cannabis als Schmerztherapie zum Einsatz kommen. In dieser Indikation können Herzrhythmusstörungen als Nebenwirkung auftreten. Das absolute Risiko hierfür ist jedoch gering, wie eine Studie aus Dänemark nahelegt.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... en-135316/
Wenn chronische Schmerzen selbst unter Opioideinnahme bestehen bleiben, kann Cannabis als Schmerztherapie zum Einsatz kommen. In dieser Indikation können Herzrhythmusstörungen als Nebenwirkung auftreten. Das absolute Risiko hierfür ist jedoch gering, wie eine Studie aus Dänemark nahelegt.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... en-135316/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Medizinal-Cannabis bei Sprechstörungen
Stottern ist der Begriff für eine Sprechstörung, von der ungefähr 800.000 Menschen in Deutschland (in der Schweiz und Österreich je ca. 80.000) betroffen sind. Typische Symptome sind die kontinuierliche Wiederholung von Sprachelementen, sowie häufiges Innehalten, durch die der Sprachfluss merklich beeinträchtigt wird.
https://www.hanf-magazin.com/medizin/ha ... toerungen/
Stottern ist der Begriff für eine Sprechstörung, von der ungefähr 800.000 Menschen in Deutschland (in der Schweiz und Österreich je ca. 80.000) betroffen sind. Typische Symptome sind die kontinuierliche Wiederholung von Sprachelementen, sowie häufiges Innehalten, durch die der Sprachfluss merklich beeinträchtigt wird.
https://www.hanf-magazin.com/medizin/ha ... toerungen/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannamedical Pharma launcht Produktkategorie Ultra: Stärkste Medizinalcannabis-Blüten in Deutschland
“Die Cannamedical Pharma, Deutschlands Marktführer für medizinische Cannabisblüten, führt ab sofort die neue Kategorie "Ultra" mit einer Stärke von ca. 28 % über der bisher wirkstoffreichsten Kategorie "Forte" (ca. 24 %) ein. Damit bietet das Kölner Unternehmen die derzeit stärksten medizinischen Cannabisblüten in Deutschland an. Cannamedical Pharma festigt so seine Marktposition und erweitert das eigene Produktportfolio kontinuierlich, um eine ideale Versorgung von Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.”
Die medizinischen Sorten scheinen auch im THC Wert zu steigen.
https://www.presseportal.de/pm/133504/5327703
“Die Cannamedical Pharma, Deutschlands Marktführer für medizinische Cannabisblüten, führt ab sofort die neue Kategorie "Ultra" mit einer Stärke von ca. 28 % über der bisher wirkstoffreichsten Kategorie "Forte" (ca. 24 %) ein. Damit bietet das Kölner Unternehmen die derzeit stärksten medizinischen Cannabisblüten in Deutschland an. Cannamedical Pharma festigt so seine Marktposition und erweitert das eigene Produktportfolio kontinuierlich, um eine ideale Versorgung von Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.”
Die medizinischen Sorten scheinen auch im THC Wert zu steigen.
https://www.presseportal.de/pm/133504/5327703
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Der Streit ums Cannabis
Die Klassifizierung bestimmter Substanzen als Drogen folgt selten vernünftigen Überlegungen. Zudem erschwert die Illegalisierung immer auch die medizinische Nutzung. So auch im Fall von Cannabis – aber hier tut sich langsam etwas. Ein Update.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/11673 ... nabis.html
Die Klassifizierung bestimmter Substanzen als Drogen folgt selten vernünftigen Überlegungen. Zudem erschwert die Illegalisierung immer auch die medizinische Nutzung. So auch im Fall von Cannabis – aber hier tut sich langsam etwas. Ein Update.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/11673 ... nabis.html
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
https://www.t-online.de/region/nuernber ... icht-.htmlWegweisender Prozess in Nürnberg
Privatärztin wegen Cannabis auf Rezept angeklagt
Verschrieb eine Ärztin ihren Patienten Cannabis allzu leichtfertig? Der Prozess in Nürnberg offenbart ein tiefer liegendes Dilemma – und ist wegweisend.
...
Der Prozess offenbart ein grundsätzliches Dilemma, in dem sich der Umgang mit Cannabis auch fünf Jahre nach der Gesetzesänderung noch befindet. Seitdem ist es erlaubt, Cannabis bei schwerwiegenden Erkrankungen einzusetzen. Da der Gesetzestext aber bewusst offengehalten ist, ist nicht zweifelsfrei klar, wann eine Verschreibung medizinisch gerechtfertigt ist und wann nicht.
Und so diskutieren die Richterinnen, der Staatsanwalt und der Gutachter in diesem Prozess über viele medizinische Details. Da geht es etwa darum, ob das Rauchen von Cannabis mit Nikotin bei Asthma nicht kontraindiziert sei. Oder wann Cannabis bei chronischen Schmerzen medizinisch gerechtfertigt ist und wann nicht. Auch die Grenze zwischen Suchterkrankung und erfolgreicher Medikation ist Thema.
Viele Ärzte sind im Umgang mit Cannabis unsicher, Kassenärzte scheuen zudem den bürokratischen Aufwand, der mit einer Verschreibung verbunden ist. Daher weichen viele Patientinnen und Patienten auf Privatärzte aus. So scheint es auch der Fürther Ärztin ergangen zu sein, der die Staatsanwaltschaft nun vorwirft, Cannabis nur verschrieben zu haben, um daran zu verdienen.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Arzt in Bayern wegen Cannabisrezepten vor Gericht steht. Weil er in mehr als 500 Fällen unbegründet Cannabis verschrieben hatte, wurde im Februar 2022 ein Arzt in München zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Außerdem gab er freiwillig seine Approbation zurück. Das Urteil gegen die Fürther Ärztin wird am 24. Oktober erwartet.
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Quelle: https://www.t-online.de/region/nuernber ... teilt.htmlUrteil vorm Landgericht
Cannabis auf Rezept – Privatärztin muss 15.000 Euro Strafe zahlen
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat eine Ärztin aus Fürth zu einer Geldstrafe von 15.600 Euro verurteilt. Die Ärztin, die in ihrer Privatpraxis hauptsächlich homöopathisch arbeitet, muss 240 Tagessätze à 65 Euro dafür bezahlen, dass sie im Jahr 2018 in 25 Fällen Cannabis verordnet hat, ohne Behandlungsalternativen geprüft oder angeboten zu haben.
In sieben Fällen wurde sie schuldig gesprochen, unrichtige Gesundheitszeugnisse, die eine generelle Fahrtauglichkeit bescheinigen, ausgestellt zu haben. Ihren Beruf darf die 59-jährige Ärztin weiter ausüben.
- Martin Mainz
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- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Verschreibungen von Cannabis könnten eingestellt werden
Laut dem Portal für Mediziner plane der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) eine Veränderung bezüglich der Regulierung von medizinischem Cannabis und könnte dafür sorgen, dass künftig keine Allgemeinmediziner mehr Cannabis auf Rezept verschreiben können. Der G-BA schlage dazu vor, dass in die Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) ein neuer Paragraf eingefügt werden solle, der dann dafür steht, dass eine Verordnung von Cannabisarzneimitteln für gesetzlich Krankenversicherte nur noch zulässig ist, wenn diese an einer schweren Erkrankung litten und zusätzlich bestimmte Voraussetzungen erfüllt seien.
...
Über diesen Änderungsvorschlag der AM-RL seitens des Gremiums können Fach- und Branchenverbände nun reagieren. In dem Vorschlag heißt es wohl bezüglich der Voraussetzungen, dass „eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung“ nicht zur Verfügung stehen dürfe. Zudem müsse eine „nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung“ bezüglich des Krankheitsverlaufes oder auf die schwerwiegenden Symptome vorhanden sein. Weiter soll es heißen, dass „die Zweckmäßigkeit einer Weiterbehandlung innerhalb der ersten drei Monate engmaschig und anschließend in regelmäßigen Abständen zu beurteilen“ wäre.
...
Ärzte müssten fortan die Art, die Dauer und die Ergebnisse des Einsatzes der Cannabismedizin in der Akte des jeweiligen Patienten schriftlich festhalten. Für die Krankenkassen könnten dazu Optionen entstehen, dass diese vor dem Beginn der Therapie bei der ersten Verordnung bereits ihre Genehmigung erteilen müssen.4
...
Am 25. Oktober hat der Gemeinsame Bundesausschuss den Beschluss zur Aufnahme in das Stellungsnahmeverfahren gefällt. Jetzt sind neben den verschiedenen Pharmaverbänden auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkDÄ) und die Cannabisagentur des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zur Stellungnahme berechtigt. Vier Wochen Zeit lässt man den Entscheidern, danach werden die Ergebnisse von Gremien des G-BA ausgewertet und nötigenfalls in weitere Beratungen einfließen.
...
Dieses Verfahren findet aufgrund der Begleiterhebung zum Cannabis-als-Medizin-Gesetz statt, mit der das BfArM beauftragt wurde.
Quelle: https://www.hanf-magazin.com/medizin/ca ... lt-werden/
Laut dem Portal für Mediziner plane der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) eine Veränderung bezüglich der Regulierung von medizinischem Cannabis und könnte dafür sorgen, dass künftig keine Allgemeinmediziner mehr Cannabis auf Rezept verschreiben können. Der G-BA schlage dazu vor, dass in die Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) ein neuer Paragraf eingefügt werden solle, der dann dafür steht, dass eine Verordnung von Cannabisarzneimitteln für gesetzlich Krankenversicherte nur noch zulässig ist, wenn diese an einer schweren Erkrankung litten und zusätzlich bestimmte Voraussetzungen erfüllt seien.
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Über diesen Änderungsvorschlag der AM-RL seitens des Gremiums können Fach- und Branchenverbände nun reagieren. In dem Vorschlag heißt es wohl bezüglich der Voraussetzungen, dass „eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung“ nicht zur Verfügung stehen dürfe. Zudem müsse eine „nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung“ bezüglich des Krankheitsverlaufes oder auf die schwerwiegenden Symptome vorhanden sein. Weiter soll es heißen, dass „die Zweckmäßigkeit einer Weiterbehandlung innerhalb der ersten drei Monate engmaschig und anschließend in regelmäßigen Abständen zu beurteilen“ wäre.
...
Ärzte müssten fortan die Art, die Dauer und die Ergebnisse des Einsatzes der Cannabismedizin in der Akte des jeweiligen Patienten schriftlich festhalten. Für die Krankenkassen könnten dazu Optionen entstehen, dass diese vor dem Beginn der Therapie bei der ersten Verordnung bereits ihre Genehmigung erteilen müssen.4
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Am 25. Oktober hat der Gemeinsame Bundesausschuss den Beschluss zur Aufnahme in das Stellungsnahmeverfahren gefällt. Jetzt sind neben den verschiedenen Pharmaverbänden auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkDÄ) und die Cannabisagentur des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zur Stellungnahme berechtigt. Vier Wochen Zeit lässt man den Entscheidern, danach werden die Ergebnisse von Gremien des G-BA ausgewertet und nötigenfalls in weitere Beratungen einfließen.
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Dieses Verfahren findet aufgrund der Begleiterhebung zum Cannabis-als-Medizin-Gesetz statt, mit der das BfArM beauftragt wurde.
Quelle: https://www.hanf-magazin.com/medizin/ca ... lt-werden/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Hier die DHV-News zum Thema B-GA und Urteil: https://www.youtube.com/watch?v=JxWzhca ... x=7&t=614sMartin Mainz hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 15:24 Verschreibungen von Cannabis könnten eingestellt werden
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