Brabolepl hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 16:10
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Ersatzweise habe ich mir nun für den Übergang eine Purpfeife besorgt. Und zwar die "BudBomb", einige kennen das Teil vielleicht. Funktioniert bisher prima. Ich versuche das mit diesem Ding jetzt erstmal noch ein paar weitere Wochen zu machen und werde dann irgendwann wieder versuchen auf Vapo umzusteigen. Vielleicht funktioniert es ja so... Werde in ein paar Wochen dazu nochmal updaten, aber bisher bin ich guter Dinge.
Ich glaube, diese Pfeifen von früher zu kennen: zu Beginn meiner Kiffer-Karriere in den 1980er Jahren waren so "Mini-Pfeifchen" im Umlauf, deren Kopf noch etwas kleiner war, als ein Fingerhut. Damals haben wir auch noch viel pur geraucht, va die Blätter vom Eigenanbau. Die Blüten wurden als Delikatesse zurückgelegt und nur an hohen kirchlichen Feiertagen geraucht. In den 1990er Jahren kam dann das genmanipulierte Gras auf den Schwarzmarkt. Der Wirkstoffgehalt hatte sich vervielfacht.
Heutezutage werden - soweit ich sehe - nur noch Blüten geraucht oder sonst wie "reingezerrt". Blätter werden überhaupt nicht mehr angeboten, zumindest bei der Grünhorn-Apotheke.
Ich gestehe, meine Erinnerungen an diese Mini-Pfeifchen sind nur noch sehr diffus, ich kann nicht mehr sagen, ob ich das mochte oder nicht. Was ich aber definitiv nicht mag ist die Bong, die "Blubber", die ich so einige Male mitrauchte - Freunde hatten diese Dinger und fanden sie ganz toll. Für mich ist das "Koma-Kiffen" - genauso wie "sto gramm" (das ist russisch und heißt wörtlich: 100 Gramm ... Wodka natürlich, 1/2 Wasserglas voll).
Meine heutige therapeutische Verwendung von Cannabis basiert auf sehr geringen Mengen (ich weiß, daß es bei anderen Patienten um ganz andere "Größenordnungen" geht), die zudem sehr feinfühlig auch in den Einzeldosen reguliert sein wollen. Und das klappt halt eben mit den schon oben beschriebenen "sticks" (Mini-Joints) sehr gut.