THC 25/1 Hilfe Meinungen Ratschläge

[THC NiK]

Hallo ich bin neu hier.
Ich bräuchte bitte mal Eure Hilfe und Ratschläge und Meinungen.
Ich bin Depression und Angst Patient.
Ich nehme schon länger deswegen Tilary THC 25/1 in Tropfenform, aber ich komme damit überhaupt nicht klar.
Ich lagere die Tropfen im Kühlschrank so hat es mir die Apotheke empfohlen.
Desweiteren ein Tropfen so pur ist viel viel zu stark für mich, deswegen habe ich angefangen das Thc zu verdünnen mit einem 5% CBD Amiredita Oil , nun zu meiner Dosierung und Verdünnung:
Ich nehme das CBD Öl 10ml und spritze in diese Flasche dann mit einer ml Spritze 0,3 ml von dem Tilray THC 25/1 rein, dann gut schütteln. von dieser Mischung nehme ich dann Abends 2 Tropfen in ein Glas Wasser.
Eigentlich komme ich dann so ganz gut mit der Wirkung und Mischung klar, aber leider ist es so das es an einem Tag wirkt und vielleicht am nächsten oder übernächsten Tag schon nicht mehr
Am Tilray THC 25/1 kann es nicht liegen, da ich mir das nun schon fast alle 2 Monate neu kaufe, damit ich die Wirkung wiederbekomme.
Kann mir vielleicht jemanden helfen oder einen Ratschlag geben wie ich es hinbekomme, das die Wirkung immer gleich ist und nicht ein Tag so und am nächsten Tag so?
Bitte um Eure Meinungen und Ratschläge
Vielen Dank Gruß Nik

[Daniel098]

Besorg dir eine andere Sorte gibt doch bestimmt auch Sorten mit deutlich weniger THC und dafür mehr CBD dann musst du nicht rumpanschen. Soweit ich mich informiert habe braucht kaum ein Patient so hohe THC werte um mit seiner Krankheit zurechtzukommen.
Mfg Daniel

[THC NiK]

Hallo ich habe schon das Tilray THC 5 die kleinste Dosis die es gibt auch schon probiert aber selbst da ist ein Tropfen viel zu Stark, also müsste ich das dann auch wieder mit CBD es verdünnen Gruß

[Daniel098]

Ok das hört sich spezieller an und dafür bin ich zu wenig erfahren im Bereich tropfen, evtl kommt ja noch jemand der sich mehr auskennt.

[Freno]

Ich bin psychiatrischer Cannabis-Patient, bei mir geht es um Angstlösung und Stimmungsaufhellung. Mit Öl habe ich keine Erfahrung. Ich habe über einige Jahre Cannabis als - selbst hergestellte - alkoholische Tinktur genommen (tue das heute noch ergänzend) und seit 2020 rauche ich auf Verordnung meines Psychiaters medizinisches Cannabis, wodurch ich erstmals "Gras" mit definierten Inhaltsstoffen in die Hände bekam.

Meine persönliche Erfahrung sieht so aus:

1) Therapeutisch optimal ist ein Verhältnis von THC : CBD = 1 : 2-3. Dieses Verhältnis stelle ich durch Mischung mit CBD-Kraut aus dem "shop" her, womit mein Psychiater einverstanden ist.

2) Der THC - Gehalt der mir rezeptierten Sorten liegt regelmässig bei 5-10%. Wir haben bei 10% - Tilray Warlock 10/10 (Blüten) - angefangen und bewegen uns derzeit nach unten, was den THC-Gehalt anbelangt.

3) Die offenbar sehr beliebten Sorten mit THC-Gehalten von > 10% sind zumindest für meine Bedürfnisse viel zu THC-lastig. THC macht "high", euphorisiert, es kommt zur "Rauschwirkung", die manchmal (wenn ich mit akuten psychotischen Schüben zu kämpfen habe) auch therapeutisch erwünscht sein, subjektiv angenehm sein kann, aber die "Alltagstauglichkeit" wird empfindlich herabsetzt.

4) In meiner Situation muß die Dosis von mir selbst bei der Wahrnehmung psychotischer Symptome erhöht und danach auch wieder abgesenkt werden. Ich vermute, daß muß jeder Patient mit psychiatrischer Indikation ähnlich handhaben und selbstredend regelmässig mit seinem Arzt besprechen.

5) Die Wirkung von Cannabis hält nur für einen relativ kurzen Zeitraum an, meiner Erfahrung nach für 3-5 h. Deswegen muss ich alle 3-5 h eine Einzeldosis "rauchen". Die Zeiträume können sich auch verschieben zB bei Belastungssituationen.

6) Cannabis gehört systematisch gesehen zur Naturheilkunde. Da gehen die Uhren anders, als in der Pharmakologie. Man muß stets ein wenig mit der Dosis "spielen", sein Optimum suchen. Zumindest bei psychiatrischen Indikationen ist das ein nie endender Prozeß. Das heißt, daß man als Cannabis-Patient sehr aktiv "mitarbeiten" muß.