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Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 13:09
von Cookie
Sorry, aber das ist "Blödsinn" mit dem Modellprojekt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Entwurf_e ... llgesetzes

Und der Besitz von 3 blühenden Pflanzen wurde vorgeschlagen pro Person. Nicht 3 Pflanzen in Gänze... ich finde das für den Anfang ganz okay, wenn ich mir das Ergebnis schon einer blühenden Pflanze ansehe.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 13:40
von Dopeworld
beziehungsweise der Besitz von bis zu drei weiblichen, blühenden Cannabispflanzen für den persönlichen oder gemeinschaftlichen Eigenbedarf oder deren Jahresernte (die Summe aller Ernten von maximal drei Cannabispflanzen innerhalb eines Jahres), unter der Auflage, dass Cannabis Kindern und Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden darf.
Die Ernte von 3 Pflanzen. OK - dann kriegen sie besonders viel Platz. Aber mehr sind besser und ertragreicher. Nach Fläche würde mir gefallen, mit Unterscheidung Indoor und Outdoor. ;)

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 13:43
von Gebetskette
Dopeworld hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 12:59 Stimmt es eigentlich, dass das Cannabiskontrollgesetz der Grünen als Modellprojekt geplant ist?
"Der Micha" hat gesagt, so steht's im Detail drin.
Ich weiß es nicht.

Und was der Blödsinn mit den 3 Pflanzen? Haben die sich auch nur einmal mit den Hobby-Gärtnern unterhalten? Ich kann's mir schlecht vorstellen.
Im Wahlprogramm der Grünen steht genau das zum Thema Cannabis:
Wir stellen Gesundheits- und Jugendschutz in den Mittelpunkt der Drogenpolitik. Doch auf dem Schwarzmarkt gilt kein Jugendschutz, stattdessen schafft er zusätzliche gesundheitliche Gefahren. Das Verbot von Cannabis richtet mehr Schaden an, als dass es nützt. Wir setzen auf wirksame Prävention, auf Entkriminalisierung und Selbstbestimmung. Deshalb werden wir mit einem Cannabiskontrollgesetz das bestehende Cannabisverbot aufheben und einen kontrollierten und legalen Verkauf von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften ermöglichen. Darüber hinaus wollen wir niedrigschwelliges Drugchecking für psychoaktive Substanzen und andere Maßnahmen zur Schadensminimierung wie die Ausgabe sauberer Spritzen bundesweit ermöglichen, damit Konsument*innen nicht durch gefährliche Inhaltsstoffe oder schmutzige Spritzen zusätzlich gefährdet werden. Das heutige Betäubungsmittelrecht evaluieren wir auf seine Wirkungen hin.
Also CannKG ja. Woher "Der Micha" die Sache mit dem vorherigen Modellprojekt hat, keine Ahnung. Aber auch durchaus möglich und vorstellbar, dass die Grünen ihre Idee im Rahmen eines Modellprojektes erst einmal "Testen" wollen.

Und ja, im CannKG haben die eine Regelung zum Eigenanbau von max. 3 Pflanzen drin. Das ist auch eine der Regelungen, die mich darin stört und mich vermuten lässt, dass die an der ein oder anderen Stelle nicht wirklich genau nachgedacht haben und aus aktionistischen Gründen einfach irgendwelche Werte eingesetzt haben. Das ist nicht der einzige Kritikpunkt, den zumindest ich an diesem CannKG habe.

Hier z. B. hatte ich mir das mal näher angeschaut und ebenso kritisiert:
viewtopic.php?f=28&t=5932&p=78705#p78705

Ein weiterer Kritikpunkt wäre beispielsweise die Möglichkeit des BMG, ohne weiteres parlamentarisches Zutun zusätzliche Anforderungen an ein Grundstück zu stellen auf dem Cannabis angebaut wird bzw. auch Vorgaben zum Anbau und zur Aufbewahrung von Cannabis zu machen (§5 Abs. 5).

-Quasi kann das BMG dann solch hohe Anforderungen an das Grundstück/Anbau/Lagerung stellen, dass du sie als Normalbürger gar nicht erfüllen kannst und im Zweifelsfall weiterhin illegal anbauen müsstest. Und das ganze darf das BMG dann gänzlich ohne parlamentarische Kontrolle alleine entscheiden. Super Gesetz (für den Staat).

Versand wäre auch verboten. Du müsstest immer zu deinem "Fachgeschäft" laufen (§11).

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 14:16
von Cookie
Ja, man sollte nicht jedes Wort von dem Micha auf die Goldwaage legen - er kocht auch nur mit Wasser ;).

Ansonsten gebe ich nur zu bedenken, dass das Vorschläge sind, kein fertiges Gesetz. Das würde, sollte es dazu wirklich kommen (nächstes Jahr!? :mrgreen:), ohnehin noch durch die üblichen parlamentarischen Gremien gehen, und was dann davon so oder so hinterher raus kommt, ist eine zweite Frage.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 14:25
von Südhesse
Was mir sehr wichtig wäre ist Beratung beim Verkauf, Angabe der wichtigsten Cannabinoide und Terpene sowie einige der wichtigsten Eigenschaften der Sorte, absolute Vielfalt (es sollten keine Sorten "verboten" werden, daher möchte ich auch keine THC Obergrenze oder Mindestgehalt an CBD). Hasch sollte es auch geben, auf keinen Fall nur Gras. Nachdem was sich gerade in Marokko bezüglich der Gesetzeslage tut würde ich mir wünschen, dass in Zukunft von dort traditionelles Haschisch aus zertifiziertem Anbau importiert werden kann.
Es muss ganz klar geregelt werden, dass keinerlei Zusatzstoffe oder sonst irgendwie (in Zukunft) genmanipuliertes Gras hergestellt werden kann.
Verkauf wird in Fachgeschäften von geschultem Personal durchgeführt und hier muss aufgepasst werden, dass es nicht zu einem wirtschaftlichen Ausschlachten kommt und sich große Monopole bilden wo es nur um Gewinnmaximierung geht.

Ganz wichtiger Punkt ist der Eigenanbau und der völlig legale Verkauf von Samen aller möglichen Sorten der natürlich so geregelt sein muss, dass auch jeder anbauen kann wie er will. Eine Höchstmenge verstehe ich hier, finde allerdings drei Pflanzen auch lächerlich. Vor allem muss man sich hier mal den Unterschied vor Aufgen halten den es macht ob man sich drei Pflanzen im Zelt anbaut oder irgendwo an der Bergstraße am Hang zwischen den Weinhängen ein Grundstück sein Eigen nennt und dort drei richtig fette Pflanzen stehen hat. Und wieviel Gras ich am Ende zu Hause habe sollte keinen interessieren so lange damit kein Handel betrieben wird

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 14:50
von Cookie
Ich stimme Dir absolut zu, Südhesse, dass alle Beschränkungen im Hinblick auf Verkauf und Eigenanbau wirklich Unfug sind, aber wenn wir das mit dem Status-Quo vergleichen, ist das das Paradies, auch wenn wir beschränkt werden sollten. Richtig wäre, es genauso wie beim Bierbrauen z. B. zu machen, wofür es praktisch keine Beschränkungen im privaten Bereich gibt.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 16:28
von Dopeworld
Wenn der Versand verboten ist, dann hoffentlich in Zukunft nicht für Samen. Das wäre unpraktisch.

Man sollte einfach einmal auf die Cannabis Züchter zugehen und mit ihnen reden, was gut ist und was nicht. Was den Eigenanbau betrifft finde ich alles herzlos bisher. Die Richtung stimmt, aber besonders Mühe gibt sich keiner bei dem Thema. AFAIK ist bei den Linken die Sache noch am großzügigsten geregelt.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 16:38
von Gebetskette
Cookie hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 14:16 Ansonsten gebe ich nur zu bedenken, dass das Vorschläge sind, kein fertiges Gesetz. Das würde, sollte es dazu wirklich kommen (nächstes Jahr!? :mrgreen:), ohnehin noch durch die üblichen parlamentarischen Gremien gehen, und was dann davon so oder so hinterher raus kommt, ist eine zweite Frage.
Es ist nur eine Entwurf, kein fertiges Gesetz, das ist wohl wahr. Wenn ich mir nun aber die zu erwartenden Konstellationen in den Entscheidungsgremien anschaue, dann gehe ich eher davon aus, dass das CannKG eher die Maximalforderung der Grünen ist und durch die Forderungen der anderen potentiell Regierungsbeteiligten vermutlich eher in eine Richtung gelenkt wird, die gegen die Vorstellungen eines Hanffreundes laufen:

-€DU/€SU: Nö, Privatanbau, seid ihr verrückt, da haben wir bald ganz viele Haschgiftspritzer auf unseren Straßen liegen (wie da in San Francisco/Quelle: Rede Alexander Krauß im Bundestag vom 22.02.2018) https://www.cducsu.de/themen/familie-fr ... ehr-drogen
-FDP: Nö, mit Privatanbau verdienen wir zu wenig, 1 Pflanze privat ist ok, ansonsten hat unser Business zu viel Privatkonkurrenz, das drückt die Preise.
-SPD: Hmm, nö, kein CannKG, ist noch zu früh für unsere Arbeiterklasse, die wir nicht mehr vertreten. Lass mal lieber noch ein paar Jahre über Modellprojekte reden...
-Linke: Hat nix zu sagen, ist eh in der Opposition...

So ungefähr (stark vereinfacht) stelle ich mir zumindest die dann folgende parlamentarische Debatte zur Einführung des CannKG vor.
Vielleicht sollten die Grünen direkt 50 Pflanzen fordern, dann hätte man zumindest noch etwas Verhandlungsmasse :)

Ansonsten wünsche ich mir auch einfach eine Freigabe zum Eigenanbau analog Tabak (bis 100 Pflanzen geht man von Privatanbau aus) / Bierbrauen was auch immer, wo mit akzeptablen Grenzwerten zwischen gewerblichem und privatem Anbau unterschieden wird.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Do 3. Jun 2021, 17:25
von Cookie
Ja, ich finde, Du hast die genannten Parteien schön und richtig zusammengefasst ;).

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 08:54
von Dopeworld
Das was kommt, muss man als 1. Schritt in die richtige Richtung betrachten. Nachdem man bei Alkohol, Tabak Fehler gemacht hat, geht man nun auf Nummer sicher bei Cannabis. "Sozialpädagogen" verkaufen dann Ganja mit Maximal-THC im "Fachgeschäft". Und man darf 1 Pflanze bestaunen zu Hause. ;)

In den USA hat man ja teilweise ziemlich schnell nachgebessert. Ich hoffe die Qualität der Diskussionen steigt auch, wenn erstmal grundsätzlich legalisiert wurde.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 09:59
von Cookie
Dopeworld hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 08:54 Das was kommt, muss man als 1. Schritt in die richtige Richtung betrachten.
Ja, so ist es gemeint, denke ich. Aber auch, um die anderen Parteien und Bürger nicht abzuschrecken... man muss bedenken, dass wir mind. 1 - 2 Generationen ohne Cannabis hatten. Die Leute sind verunsichert, haben aber noch keine Meinung, sondern Vorurteile. Die müssen wir "schonend abbauen" ;).
Dopeworld hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 08:54 "Sozialpädagogen" verkaufen dann Ganja mit Maximal-THC im "Fachgeschäft".
Hehe, so in der Art, damit wir bloß beim Kauf auch hübsch aufgeklärt werden über die schlimmen Dinge, die da passieren können.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 16:15
von Dopeworld
Eines ist sicher, egal wie erfolgreich die Legalisierung sein wird, die üblichen Verdächtigen werden alles schlecht reden. Man sieht es deutlich bei der Bewertung zu Kanada. 50% weniger jugendliche Kiffer. Für die Drogenbeauftragte nicht einmal erwähnenswert.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 18:55
von Martin Mainz
Dopeworld hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 16:15 50% weniger jugendliche Kiffer
Die Zahl wäre mir neu. Das sind eher um die 2-4% weniger. Oder hast du da andere Quellen?
https://www.myweedo.de/gruene-seiten/po ... n-weniger/

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 19:29
von Dopeworld
Martin Mainz hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 18:55
Dopeworld hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 16:15 50% weniger jugendliche Kiffer
Die Zahl wäre mir neu. Das sind eher um die 2-4% weniger. Oder hast du da andere Quellen?
https://www.myweedo.de/gruene-seiten/po ... n-weniger/
Das ist von hier:
In fact, use of cannabis in the age bracket of 15 to 17 has been cut in half, down to 10 per cent from the 20 per cent it was before legalization.

But cannabis consumption for those between the ages of 18 and 24 is 33 per cent, which Boudreau said is relatively unchanged.
https://www.cbc.ca/news/canada/new-brun ... -1.5781423

Ich weiß nicht, ob es noch mehr Nachrichten gibt.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 19:44
von Martin Mainz
Ah krass, danke

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Sa 5. Jun 2021, 10:09
von Dopeworld
Wenn jemand offizielle Statistiken zu Kanada hat, keine Zeitungsartikel, dann könnte man einmal die Drogenbeauftragte damit konfrontieren. Jugendschutz hat doch oberste Priorität angeblich.... :P

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Di 8. Jun 2021, 22:10
von Gebetskette
Hier und in den dortigen weiterführenden Links findet ihr offizielle Zahlen, Statistiken und vieles mehr zum Cannabis-Konsum in Kanada:

https://www150.statcan.gc.ca/n1/pub/11- ... 43-eng.htm

Hier direkt eine Tabelle zum Konsum der kanadischen Hanffreunde:
https://www150.statcan.gc.ca/n1/pub/82- ... 01-eng.htm

Und nein, der Konsum ist nicht zurück gegangen, er hat sich, zumindest geringfügig,
in allen Altersgruppen erhöht. Die 15-17-jährigen sind da mittlerweile raus, weil die
Datenlage hier wohl etwas unzuverlässig ist. In früheren Statistiken waren sie noch dabei,
aber auch bei denen war ein Anstieg des Konsums zu erkennen.
(Bei der Betrachtung des erhöhten Konsums sollte man aber auch den Legalisierungs-Effekt
und die damit einhergehende offenere Kommunikation der Menschen in Bezug auf ihren
Konsum nicht außer Acht lassen.)

Auf jeden Fall ist der Schwarzmarktanteil deutlich zurück gegangen und somit vermutlich
auch der Anteil der Menschen, die aufgrund des Konsums stärkerer Drogen ggf. ein
problematisches Konsummuster entwickeln. Sind ja dadurch auch weniger Menschen,
die in Kontakt mit diesen Drogen kommen...

Naja und wie man an den Zahlen auch sehen kann, sind offenbar viele der ehemals illegalen Verkäufer in das legale Geschäft gewechselt. Die Anzahl der legalen Shops hat sich bis 2020 fast verachtfacht von 182 auf 1445.

Ob du mit den Zahlen die verblendete Drogenbeauftragte von irgendwas überzeugen kannst, bezweifle ich stark. Sie wird im Zweifelsfall sowieso alles möglichst negativ auslegen und der erhöhte Anteil der Konsumenten spielt ihr dabei auch noch in ihre Prohibitionskarten...

Aber die dusselige Drogenbeauftragte muss auch keiner überzeugen. Die ist doch nur die Marktschreierin des BMG. Den aktuellen Minister brauchst auch nicht überzeugen. Der ist mit sich selbst und seiner Karriere beschäftigt. Man kann nur hoffen (und wählen), dass (und damit) das Parteibuch des Gesundheitsministers nach der Wahl im September weder schwarz noch blau ist.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Di 8. Jun 2021, 22:25
von Dopeworld
Dankeschön! Scheint leider nicht so einfach zu sein, mit den Zahlen. Kann man wohl rauslesen, bzw. betonen was man möchte.
Nur die Reduzierung des Schwarzmarktes ist eindeutig.
Hmmmm....

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: So 29. Aug 2021, 12:16
von Azure83
Gebetskette hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 22:10 Hier und in den dortigen weiterführenden Links findet ihr offizielle Zahlen, Statistiken und vieles mehr zum Cannabis-Konsum in Kanada:

https://www150.statcan.gc.ca/n1/pub/11- ... 43-eng.htm

Hier direkt eine Tabelle zum Konsum der kanadischen Hanffreunde:
https://www150.statcan.gc.ca/n1/pub/82- ... 01-eng.htm

[...]

Auf jeden Fall ist der Schwarzmarktanteil deutlich zurück gegangen und somit vermutlich
auch der Anteil der Menschen, die aufgrund des Konsums stärkerer Drogen ggf. ein
problematisches Konsummuster entwickeln. Sind ja dadurch auch weniger Menschen,
die in Kontakt mit diesen Drogen kommen...
Gerade den Rückgang des Schwarzmarktes kann man eigentlich gar nich hoch genug bewerten - nicht nur, weil wie von dir erwähnt der "Übergang" zu anderen Drogen erschwert wird, sondern auch, weil die Qualität des Cannabis an sich einfach eine um Welten andere/sicherere ist. Da verwundern auch die insgesamt leicht gestiegen Zahlen keineswegs IMO.

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Verfasst: Fr 3. Sep 2021, 16:14
von FraFraFrankenstein
Ja, ich finde auch das der Staat in den Schnapps mehr Methylalkohol reinmischen sollte. Dann natürlich auch so deklarieren, damit die Schnapsnasen auch wissen, dass sie Dreck saufen. Es soll in den Augen richtig schön drücken. Dann werden die bestimmt bald den Konsum einstellen.

Das ist natürlich nicht meine Meinung. Das gehört eher zu Gesundheitspolitikern von CDU/CSU und AFD.

Hanfige Grüße
FraFra