Viel Zustimmung im Netz
"Unfassbar": Holetschek wegen "Anti-Cannabis-Feldzug" in der Kritik - fränkische Politikerin gibt Ratschlag Die Laufer Bundestagsabgeordnete Kristine Lütke (FDP) hat Gesundheitsminister Klaus Holetschek wegen seines "Anti-Cannabis-Feldzugs" heftig kritisiert. Dieser solle "erst einmal vor der eigenen Haustür" kehren....
Aber funktioniert doch! Er ist in den Schlagzeilen und die AfD, in die Holetschek eigentlich gehört, liegt stabil bei 15%. Vielleicht kann er mit dieser Schmierenkampagne ja ein paar AfD-Wähler zurückzugewinnen, denn der CSU ging es in Bayern auch schon mal besser.
Nicht zu fassen … die Legalisierung war meiner meinung nach nie gewollt und wird systematisch an die wand gefahren , ist ja nicht das erste mal das rot grün ihre wählerschaft belogen haben , von den gelbrandkäfern gar nicht zu reden ….
Religion beruht auf Autorität, Wissenschaft auf Beobachtung und Vernunft." Stephen Hawking, Physiker, Astrophysiker
insomnia hat geschrieben: ↑Do 22. Dez 2022, 08:01
… die Legalisierung war meiner meinung nach nie gewollt und wird systematisch an die wand gefahren ...
Nein. Lauterbach hat einfach den "Gesundheit only"-Blick (der bzgl Hanf völlig unzureichend ist), und er hat den ideologischen Kampf und zudem die Bürokratie völlig unterschätzt. - Ein bewußte Wählertäuschung ist das nicht. Es ist einfach Naivität und ein Tunnelblick.
So langsam befürchte ich aber auch, dass Lauterbachs Methode zu nichts führen wird. Es wäre gut, wenn sich nun die Leute einschalten würden, die zumindest eine Entkriminalisierung voran bringen wollen. Wegen ein paar Gramm Existenzen zu zerstören macht ja überhaupt keinen Sinn, für niemanden (außer den Law&Order-Populisten).
ich kann einfach nicht verstehen warum beim führerscheinrecht nicht sofort was passiert?! das ist doch was letztlich die existenzen zerstört , und hat rein rechtlich nix mit der legalisierung zu tun sondern ist eine perfide ersatzstrafe , sogar patienten werden auf diese weise bestraft, das wäre sofort zu lösen , kommt aber nicht weil sie nicht wollen !!
Religion beruht auf Autorität, Wissenschaft auf Beobachtung und Vernunft." Stephen Hawking, Physiker, Astrophysiker
insomnia hat geschrieben: ↑Do 22. Dez 2022, 14:59
... kommt aber nicht weil sie nicht wollen!
Das ist kein böser Vorsatz, sondern Feigheit.
Sieh dir die Lage an: Lauterbachs Weg scheitert gerade auf voller Linie. Bald wahrscheinlich mit dem vollen medialen Brimborium und der Häme der Opposition, die diese eimerweise über die Regierung schütten werden. Neudeutsch: Shitstorm in Taifun-Stärke.
In Anbetracht dessen wird sich niemand aus dem Fenster lehnen und "Entkriminalisierung" rufen. Da haben alle viel zuviel Angst davor, dass auch sie untergehen werden. Vernunft und Politik haben nur sehr selten etwas gemein.
Die einzige Karte, die sie noch spielen könnten ist der Öko-Trumpf: Hanf als Rohstoff. Denn da ist das Potential riesig: 30mal effektiver als Bäume als CO2-Senke, Dämm- und Baumaterial, Kunststoffersatz/ergänzung, Papier, usw usf. Vielleicht traut sich ja doch noch jemand das auf den Tisch zu bringen. Aber da werden sie verschämt auf 0,2% o.ä. beharren, statt vernünftigerweise 2-3% zuzulassen. Wahrscheinlich mit umzäunten Feldern mit Selbstschußanlagen. Lieber Tote als Berauschte
Zuletzt geändert von pepre am Do 22. Dez 2022, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
seh ich genauso und da wäre nicht mal der bundesrat von nöten , antrag ins parlament
abstimmen gut isses .. und dann kann man sich ja immer noch um die ganze legalisierung bemühen … wollen die deppen einfach nicht … völlig gaga und total daneben
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bad guy hat geschrieben: ↑Fr 23. Dez 2022, 10:22
Ich wäre froh wenn Anbau zum Eigengebrauch wenigstens erlaubt wird. Das geht nämlich ohne EU.
Und natürlich die Führerscheinsache angehen
Genau so sehe ich das auch. Das wären die beiden Punkte, mit denen man schonmal sehr viel Druck von uns nehmen könnte. Aber da steht leider das Negativbeispiel Niderlande im Raum. Wenn wir keine Legalisierung folgen lassen, wird das den Schwarzmarkt weiter befeuern.
pepre hat geschrieben: ↑Do 22. Dez 2022, 16:42In Anbetracht dessen wird sich niemand aus dem Fenster lehnen und "Entkriminalisierung" rufen. Da haben alle viel zuviel Angst davor, dass auch sie untergehen werden. Vernunft und Politik haben nur sehr selten etwas gemein.
Aktuelles (Corona-) Beispiel des Gesundheitsministers, da ging es um Forderung nach Ende der Corona-Maßnahmen: „Da kommt es doch jetzt nach drei Jahren Pandemie noch auf ein paar Wochen nicht an”
Die Grünen in der Ampel-Koalition drücken bei der geplanten Freigabe von Cannabis in Deutschland aufs Tempo. „Die kontrollierte Freigabe von Cannabis ist im Koalitionsvertrag vereinbart. Der Gesundheitsminister muss nun zeitnah einen Gesetzentwurf vorlegen“, sagte die grüne Gesundheitsexpertin Kirsten Kappert-Gonther, die für das Thema Cannabis in ihrer Fraktion zuständig ist. ... „Ein mögliches Notifizierungsverfahren darf den Prozess nicht weiter verschleppen“, sagte Kappert-Gonther. Das EU-Recht könne nicht als Totschlagargument dienen. ...
Wie die Stadt am Donnerstag (12. Januar) mitteilte, sollen die Auserwählten bei einer „repräsentativen Befragung zum Thema Cannabis“ mitmachen. Die Teilnehmer seien durch zufällige Stichprobenziehung aus dem Melderegister ausgewählt worden.
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Der Fragebogen umfasst laut der Stadt Frankfurt 13 inhaltliche Fragen zu Cannabis und der geplanten Legalisierung mit mehreren Antwortmöglichkeiten zum Ankreuzen. Unter anderem werde nach der persönlichen Meinung zur Legalisierung gefragt, wie die Vergabe geregelt werden soll, wie gut sich die Befragten zu konkreten Punkten informiert fühlen und welche Informations- und Hilfsangebote erwünscht seien.
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Mit einem Ergebnis der Umfrage will sich die Stadt Frankfurt eigenen Angaben zufolge im Sommer an die Öffentlichkeit wenden. Zunächst aber sind 10.000 Menschen in Frankfurt am Zug.
Martin Mainz hat geschrieben: ↑Sa 14. Jan 2023, 08:34Frankfurt: Umfrage zur Legalisierung von Cannabis
Wie die Stadt am Donnerstag (12. Januar) mitteilte, sollen die Auserwählten bei einer „repräsentativen Befragung zum Thema Cannabis“ mitmachen. Die Teilnehmer seien durch zufällige Stichprobenziehung aus dem Melderegister ausgewählt worden.
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Na wenn das mal stimmt. Wir sollten da ein Auge offenhalten, wer so dabei war. Wurde wirklich nicht geschummelt?
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
"Verzögerung ist die tödlichste Form der Verweigerung." (C.N. Parkinson)
Mir schwant, als ob die Gegner der Legalisierung innerhalb der Koalition sich "taktisch" mit dem Vorhaben einverstanden erklärt haben und sich sodann daran gemacht haben, das Vorhaben in jedem Stadium des Verfahrens durch "Bedenkentragen" auszubremsen.
Das kann in Form von Absprachen - "Verschwörungen" - und/oder durch stillschweigende Übereinstimmung und wechselseitige Unterstützungen der jeweils interessierten Gruppen von Legalisierungsgegnern in allen Fraktionen ablaufen. Da werden Gutachten und "Studien" angebracht oder in Auftrag gegeben, Kommissionen gebildet, alle möglichen Anträge "zur Geschäftsordnung" gestellt, passende Medienkontakte aktiviert usw usw.
Die schillernde Vielfalt an Legalisierungs-Erschwernissen, die alleine hier in diesem Unterforum immer wieder angebracht werden, bietet Stoff genug, um die Legalisierung durch Verzögerung zu verhindern: Reicht es wirklich aus für wirksamen Jugendschutz, wenn nur Erwachsene in Fachgeschäften einkaufen können ? Muß nicht vielmehr verhindert werden, daß die erwachsenen Käufer das Cannabis an Minderjährige weitergeben ? Wie macht man das ? Und wie sieht es aus mit Eltern - müssten die nicht eigentlich zum Schutz ihrer Kinder auf Cannabis verzichten, solange minderjährige Kinder in ihrem Haushalt leben ? Oder reicht es aus, sie zu verpflichten, das Cannabis kindersicher aufzubewahren, etwa in einem Tresor (über dessen Beschaffenheit man sich auch noch verständigen müsse!) und nur ausserhalb der Wohnung und in Abwesenheit ihrer Kinder zu konsumieren ? Das sind alles hoch komplexe Fragen ! Es braucht Gutachten und Studien von Entwicklungsbiologen, Medizinern, Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen und allen möglichen Sowiesologen und die staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften wollen auch noch angehört werden, die ihrerseits Gutachten und Studien einreichen ...
Und genauso kann es gehen mit den Themenbereichen Cannabis und Straßenverkehr, Schutz vor "Passiv-Kiffen", Umwelt- und Klimaschutz, Cannabis und Arbeitsplatz bis hin zu den von mir oftmals polemisch angebrachten Klos für Diverse in den Cannabis-Fachgeschäften.
Keiner der Verzögerungstaktiker wird sich als Legalisierungsgegner outen: "Auch ich bin für die Legalisierung, kämpfe dafür bis zum Letzten - aber ..." und dann folgt eine endlose Aufzählung von Bedenken, Problemen und Klärungsbedarfen, die ja wohlverstandenermaßen nur dem Schutz von heheren, hohen und höchsten Werten dienen, Verantwortung für die künftigen Generationen, die Menschheit, die Menschenrechte, die Gleichstellung von Mann und Frau und Diversen und die Schöpfung und ähnliches blabla !
"Die Öffentlichkeit" muß davon nicht allzuviel mitbekommen, da sehr viele Maßnahmen dieser Verzögerungstaktik hinter verschlossenen Türen und auf Hintertreppen ablaufen. Das Endziel dieser Verzögerungstaktik ist es, daß den "echten" Betreibern des Vorhabens irgendwann "die Luft ausgeht", einer nach dem anderen entnervt aufgibt, um sich erfolgversprechenderen Politikfeldern zuzuwenden, und spätestens mit Ende der Legistlaturperiode das Vorhaben der derzeitigen Koalition stillschweigend zu Grabe getragen wird. Staatsrechtlich ist es so, daß alle Gesetzesinitativen, die bis zum Ende der Legistlaturperiode nicht bis zum Gesetzesbeschluß gediehen sind, automatisch als erledigt gelten, dh der neue Bundestag muß sich nicht mehr damit befasssen, darf es streng genommen sogar garnicht, vielmehr muß ein völlig neuer Antrag eingebracht werden und der Zirkus beginnt womöglich von vorne. Da es - voraussichtlich - im 2. Halbjahr 2025 wieder eine Bundestagswahl geben wird, ist so eine Verzögerungstaktik durchaus nicht chancenlos.
Selbstverständlich können auch inzwischen eintretende Krisen und Katastrophen, wie die "Corona-Pandemie", der Krieg zwischen Russland und Ukraine und deren Folgen: immense Staatsverschuldungen, Energieknappheit, galoppierende Inflation usw - zu diesem Zweck instrumentalisiert werden: "Wir haben jetzt ganz andere Sorgen !"
Meiner meinung nach war die legalisierung weder von der spd noch von der fdp gewollt.
Der konservative kreis der spd , derseeheimer kreis , sind dagegen und ihr einfluss wird immer stärker , lauterbach ist als ehemaliger cdu politiker auch nicht zu trauen , die fdp plänkelt zwar immer rum und labert von einer schnellen umsetzung weiß aber genau dass im bundesrat keine mehrheit absehbar ist , da kann man ruhig druck machen und auf liberal ,passieren wird eh nix ! selbst auf länderebene wird sogar von den linken entkriminalisierung verhindert es ist eine reine farce !!
Als die ampel von einer sofortigen entkriminalisierung , mit fadenscheinigen begründungen , abstand nahm war sofort klar dass da eine substanzlose scheindebatte
geführt wird. Das verkehrsministerium hätte ja ohne probleme z.B einen vernünftigen grenzwert einführen können um die größte ungerechtigkeit zu beenden … da kommt nix.Bei den grünen , denen ich wenigstens und als einzige wirklich zugetraut hab dass sie das unterfangen ernst nehmen herrscht ratlosigkeit , sie wissen das es nix wird können aber um des koalitionssfriedens nix machen.Macht ist wichtiger als gras!!
Die letzte hoffnung wäre eine zügige entscheidung des bundesverfassungsgericht gewesen , was das los ist ?? keine ahnung , geplant war die entscheidung 2022 …. es kam nix !!!
Kiffen kann man auf Rezept wenn man reich ist und geld für anwälte und gutachter hat,
so wird es bleiben …. leider
Religion beruht auf Autorität, Wissenschaft auf Beobachtung und Vernunft." Stephen Hawking, Physiker, Astrophysiker
Ich sehe auch keinen wirklichen Willen unserer Regierung, zu legalisieren. Nicht mal eine Entkriminalisierung ist gewollt. Der Traum ist aus (Rio. R.), spätestens wenn das braune Regime (AFD, CSU, CDU), 2025 wieder an die Macht kommt.
Einen Haschladen zu eröffnen, habe ich mir wieder Abgeschminkt, wird eh die nächsten Jahrzehnte nix. - Ich warte knapp schon 40 Jahre lang darauf, AUF DIE LEGALISIERUNG .
Das alles ist nicht mehr verständlich, wie auch der Umweltschutz. Wir laufen immer noch mit Plastik- und nicht mit Hanftüten rum. Verbrenner werden immer noch mit Rohöl betrieben. Der Henry F. betrieb 1941 seinen, aus Hanf gebauten Ford, schon mit Gras
In die Ukraine liefern wir Gepard-Panzer, die dazugehörige Munition, wenn der russische Angriffskrieg beendet ist. Mit der benötigten Lieferung, deutscher Leos, falls es der Schlumpf überhaupt genehmigt, kann nicht vor 2024 gerechnet werden. Man hofft vermutlich, daß der russische Überfall bis dann beendet ist.
EINE ÄNDERUNG/VERBESSERUNG IST EINFACH NICHT GEWOLLT, in vielen Bereichen. - aber, paßt doch alles
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!