Cannabis Degustation

Purple-Hoover
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Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

Wenn es legal ist, mit THC-haltigen Hanfstrains zu handeln und diese zu Besitzen, ja ...
... dann sollte es doch auch Experten geben, die nach einer erfolgten Laboranalyse über Toxizität und THC, CBD, ETC.
dann auch diese Sorten in einem Tasting beurteilen.

Wie sollten denn Eurer Meinung nach die Kategorien ausgewählt werden, nach denen Weed klassifiziert wird.
Selbstverständlich wird eine solche Probe pur konsumiert, d.h.
- pur geraucht
- pur als Dampf inhaliert
- pur oral konsumiert, evtl. mit, ja, mit was eigentlich- einen Rezeptteil gibt es ja schon.

- es wird kein pur gespritzt geben- wegen der Thrombosegefahr!

Gab es das schon? Ich denke, das gab es noch nicht!

Legale Grüße
Meiner Meinung nach hat die Einnahme berauschender Substanzen einen positiven Anteil an der Evolution der Lebewesen.
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M. Nice
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von M. Nice »

- es wird kein pur gespritzt geben- wegen der Thrombosegefahr!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
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Martin Mainz
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Martin Mainz »

Ich denke so was gehört zu einer guten Verkaufsberatung..
Freno
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Freno »

Hier ein - wenn auch etwas älteres - Beispiel für eine gute Verkaufsberatung bessüchlich psychoaktiver Substanzen:

https://www.youtube.com/watch?v=tELW1n5auQU
Purple-Hoover
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

Ich habe in verschiedenen Suchmaschinen Cannabis Strains eingegeben:
Match, match, match ...

Richtig gut gemachte Seiten, mit allen erdenklichen Sorten, z.Bsp. in USA erhältlichen Sorten, in vielen Kategorien.
Photos, ausreichend Text.
Eine Beschreibung von Geruch und Geschmack, z. Bsp. deutliche Noten von Orange und Nektarine/ Traube und Maracuja/ Ananas, roter Pfeffer ...
Komplette Inhaltsstoffangabe, Benutzerrating und profiling...

Very nice.
Meiner Meinung nach hat die Einnahme berauschender Substanzen einen positiven Anteil an der Evolution der Lebewesen.
pepre
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von pepre »

pinko42 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 02:27 Diese Beschreibungen sind häufig total übertrieben und fern der Realität. Das nennt man Werbung. Eine objektive Beurteilung ist das nie.
Geschmack ist immer subjektiv.

Siehe Zigarren:

Bild

Dort differieren die Beurteilungen der User in den Details auch immer erheblich. Zumindest bei den Tendenzen stimmen sie jedoch oft überein. Genauso bei Wein, Whisky, Kaffee, Schokolade, etc. Schlußendlich wird das bei Hanf genauso laufen. Tut es ja jetzt teilweise schon in den Shops im Internet. - Und es wird sich eine "Elite" (à la Sommeliers) bilden, die die Deutungshoheit für sich beansprucht. Wie immer halt... ;)
Purple-Hoover
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

Was erwartet der Interessierte denn von einem Rating.

Eine objektive Beurteilung ist das nie.
Käufer sind ja nicht nur in ihrem Kaufverhalten unterschiedlich, sondern genau, wie hier suggeriert wurde, auch in ihrer Rezeption von Informationen.

"Soll man glauben, was in der Zeitung steht? Nein, wenn man etwas glauben möchte, geht man besser zur Religion."

Aber mir ging es um eine Verortung innerhalb eines Geflechts von Kriterien.
Objektivität erwarte ich hierbei nicht. Eher eine Tendenz im Sinne des Target-profiling. Menschen sind ja auch unterschiedlich sensibel für Farbe, Geruch und Geschmack.

In case of purchaser gets lost use simple tool

Beispiel: eine der Seiten grenzte den THC-Wert ziemlich grob ein.
THC-level: No THC 0%. Low 1-10%. Medium 10-20%. High >20%

Dazu die Information, daß eine Reihe weiterer Stoffgruppen im Gesamtverhältnis für die Art der konkreten Wirkung verantwortlich ist. (Die Tagesform des Einzelnen spielt auch eine Rolle).
Welche ätherischen Öle darf man in einer Sorte erwarten- by the way- ätherische Öle haben ebenfalls eine hochgradige Wirkung auf Körperliche, in der Folge auch auf Geistige Vorgänge. Da braucht man nur am Gras zu riechen, und eine Veränderung der Hormone kann sich einstellen- siehe Aromatherapie. Beim vapen bleiben die teilweise erhalten, beim rauchen werden die zerstört. Ebenfalls- siehe Duftlampe.

Frohes Neues Jahr
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Parade
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Parade »

pinko42 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 12:43Nur Tee oder Weihrauchersatz 1%- 7%
Übertreibst du da nicht oder sprichst nur von deinem eigenen Level? In den 80er soll 2 bis 5% üblich gewesen sein.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Parade hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 14:46 Übertreibst du da nicht oder sprichst nur von deinem eigenen Level? In den 80er soll 2 bis 5% üblich gewesen sein.
Das stimmt nicht. In den 80ern war Haschisch üblich und das hatte damals schon Werte von ca.10 -30 Prozent THC. Wenn es damals tatsächlich nur so schwaches Cannabis gegeben hätte, dann hätten die 4 Bongs hintereinander rauchen müssen, um Breit zu werden. Damals gab es noch keine Vapos.

Eine Einteilung mit 1-10% THC ist realitätsfern. Cannabis unter 7% ist zu schwach für den Vapo. Damit könnte vielleicht Kekse gebacken werden, aber sonst taugt es eher zur Dämmung. Es kommt ja auch auf die Menge an. In den Vapo passen häufig nur 0,3 Gramm. Wenn es 2% THC hat, dann kommt da fast nichts heraus. Selbst moderne Vapos verdampfen nicht die komplette Menge an vorhandenem THC. Vielleicht die Hälfte. Der Rest bleibt im Kraut.

Ich könnte auch sagen ein Bier mit 2 Vol% ist ein starkes Bier. Man kann ja 4 Liter davon trinken.

FraFra
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Freno
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Freno »

FraFraFrankenstein hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 14:58 (...)
Das stimmt nicht. In den 80ern war Haschisch üblich und das hatte damals schon Werte von ca.10 -30 Prozent THC. Wenn es damals tatsächlich nur so schwaches Cannabis gegeben hätte, dann hätten die 4 Bongs hintereinander rauchen müssen, um Breit zu werden. Damals gab es noch keine Vapos.
Dem widerspreche ich. Richtig ist, daß in den 1980ern Hash mit 10-30%, beim Schwarzen Afghanen sogar noch mehr, erhältlich war - Die Werte von Cannabis lagen jedoch meiner subjektiven Einschätzung und Erinnerung nach in der Gegend von 5% THC. Wir haben das Gras damals häufig noch pur geraucht - Bongs waren damals auch schon verbreitet, aber in meinem damaligen Kreis verpönt. Ich selbst habe nur später hin das eine oder andere Mal eine Bong geraucht aber fand es gons fuaschdtbohr: man kann nicht nur Koma-saufen, sondern auch Koma-kiffen. "Breit" bin ich in meiner Jugend einige Male geworden, späterhin nur noch einige Male unfreiwillig.

Wenn es heißt, daß in einen Vapo "nur" ca. 0,3g Cannabis hineinpassen, dann wird mir schon vom lesen leicht übel: 0,3 g Cannabis entspricht in etwa meiner Dosis für 10 Tage. Wenn ich diese Menge "auf einmal" rauchen würde, könnte ich nicht mehr am Boden liegen, ohne mich mit beiden Händen festzuhalten.

Das geht mir auch bei vielen anderen Texten hier in denen es um Mengenangaben geht. Eine erhebliche Zahl der user hier hat sich offenbar in eine derartig belastbare Toleranz hineingekifft, daß sie - bildlich gesprochen - nur noch bei ner Flasche Wodka auf ex sowas wie leichtes Beschwipst-sein feststellen können.

Ich bin kein Mediziner, aber es erscheint mir "vom Bauchgefühl" her höchst bedenklich, sich regelmässig derartige Mengen von psychoaktiven Substanzen durch den Stoffwechsel und vor allem: das Gehirn zu jagen. Alles hat eben seine Risiken und Nebenwirkungen.

"Breit" sein zu wollen ist überdies für mich ein eindeutiger Hinweis auf massive psychische Probleme - "Störungen". Es gibt einen Teil der Psyche, wie ich gerne sage: eine "Instanz", die man durch das "breit kiffen" wenigstens für eine kurze Zeit "ausknipsen" möchte, will oder muß, vielleicht öfters, regelmässig, tagtäglich ausknipsen muß, als einem bei Lichte besehen recht sein kann. Cannabis kann helfen bei solchen Störungen - ich bin ja selbst "total gestört" und wegen dieser Störungen 100%-EU-Rentner. Aber um meine - ziemlich heftigen - Störungen im Griff zu behalten, reichen sehr geringe Mengen, ein winziger Bruchteil von dem, was wohl sehr viele hier als "Genuß-Cannabis" durchziehen wollen. Da geht es nicht um "Genuß", sondern um Betäubung - und um Sucht und deren "Nebenwirkungen".

Psychoaktive Substanzen wollen mit Sorgfalt gehandhabt werden - "produktive Kiffer" machen nicht umsonst regelmässiges "fasten", um dieser Toleranzentwicklung entgegen zu wirken und mit kleinen Mengen auskommen zu können.

Hier wird immer wahnsinnig viel über Jugend- und Nichtraucherschutz geredet, über kbA und Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit und was weiß ich: aber nie darüber, daß man auch den Umgang mit Cannabis erlernen, Cannabis beherrschen können muß, wenn es das Leben bereichern und nicht kaputtmachen soll. Die landläufigen Vorstellungen von Jugendschutz sehen hier so aus, daß Cannabis um Gottes Willen niemals nicht in die Hände von Minderjährigen geraten soll und man suhlt sich geradezu im Entwurf entsprechender Vorschriften, die mit der Legalisierung einhergehen sollen. Ich werde nicht müde zu sagen, daß dies "gutmenschlicher Unfug" ist ebenso wie der "Jugendschutz" vor Pornos. Die überwiegende Mehrheit aller Jugendlichen - auch "Kinder" im Rechtsinne - "konsumieren" regelmässig Pornos via Internet und ein erheblicher Teil der Jugendlichen das Gras vom Schulhof-dealer, dessen kriminelle Geschäfte hier (und natürlich auch in "der Poltik") von den "Jugendschützern" mit großem Eifer geschützt werden sollen.

Es ist durchaus keine Polemik, wenn ich dagegen sage, daß es in jeder Schule einen Cannabis-Automaten geben sollte, wo man den Schülerausweis reinsteckt und sein wirkstoff- und Preisgebremstes "Schüler-Gras" in Tütchen zu maximal 3 g bekommt - Zahlung nur unbar über Konto, damit die Erziehungsberechtigten das mitbekommen und auch insofern ihrer Verantwortung nachkommen können und mit einer Verpflichtung zur Teilnahme an einem regelmässigen schulischen "Kiffer-Kurs" durch geeignete Lehrkräfte, wo man lernt, daß bei richtiger Anwendung von Cannabis selbst Latein oder Mathe richtig Spaß machen können und das gesamte Leben leichter wird - und auch vor der falschen Anwendung, dem Mißbrauch in des Wortes 'eigentlichen' Sinne in zweckentsprechender Art und Weise gewarnt wird, wie er von sehr vielen hier ganz offenbar betrieben wird. Ich erinnere nur an die "Paranoia-Postings", die hier zwar nicht allzu oft, aber regelmässig auftauchen.

Disclaimer: ich will FraFra kein "Koma-Kiffen" und keinen "Mißbrauch" vorwerfen oder "indirekt unterstellen" - aber ein paar Stichworte aus seinem Post haben leider mal wieder bei mir eine heftige Logorhoe ausgelöst.

"Nix für ungut - Alda !" ^^
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Parade »

pinko42 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 18:09
Parade hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 14:46
pinko42 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 12:43Nur Tee oder Weihrauchersatz 1%- 7%
Übertreibst du da nicht oder sprichst nur von deinem eigenen Level? In den 80er soll 2 bis 5% üblich gewesen sein.
Das scheint das alte Missverständnis vom "Hippiegras mit 1-2%" zu sein. Das ist besonders unter Polizisten und Politikern weit verbreitet, hat aber nichts mit der Realität zu tun. Es gab auch früher schon stärkere Sorten aus Marokko und Haschisch, was eine Art von Konzentrat ist.

Pinko
Es gab stärkeres, aber auch schwaches. Bezogen auf diese Zahlen
https://www.cannabislegal.de/studien/bon_1980_4_005.htm
gab es aus Marokko in 1975/76/78 Harz von 3,8% bis 16%, und Gras mit 0,9% und 1,3%

Ein bekanntes "Grasland" wie Jamaica kam da bei Gras auf 0,2% bis 5,0%

Wenn man die Daten liest dann fallen die Schwarzmarkt typischen Unterschiede auf, Gras kann 0,2% THC haben oder 17%, und Harz kann 1,0% haben oder 26%.
Freilandanbau, auch da konnte Gras schon mal 17% haben(Thailand), im nächsten Jahr nur halb so viel.
Purple-Hoover
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

... und deshalb ist ein Profil von Cannabissorten sinnvoll.
Wenn man ein bestimmtes THC-Level erwartet, und dieses im Profil angegeben wird- kann man die inadäquaten Sorten beiseite lassen.
Es gibt ja auch Konsumenten, die Sorten mischen, um bestimmte Effekte zu forcieren.
Sorte 1: 4% THC und 8% CBD
Sorte 2: 18% THC und 4% CBD
Ab in den Grinder und eine Tulpe daraus drehen- es gibt sie noch, die Raucher.

Wenn einem so viel Gutes widerfährt, das ist schon einen Blunt wert. Z. Bsp. mit:
Tangie ( THC 17% ) + ACDC ( THC 1%, CBD 13%) in 50/50 = Stille Nacht, Heilige Nacht

Schön, wenn man so gut beraten wird ...
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Parade »

pinko42 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 20:31Hier wird es erklärt:
https://www.cannabislegal.de/cannabisin ... gehalt.htm

Pinko
Auf dieser älteren Seite wird aber bestätigt das die Mehrheit der Gras-Proben einen THC-Gehalt hatte welche du als "Nur Tee oder Weihrauchersatz" oder gar "Dämmmaterial" bezeichnest, und selbst für 40% der Harz-Proben gilt das.

Ansonsten dürfte der THC-Gehalt früher auch manchmal hoch gewesen sein, aufgrund des Freilandanbaus war das aber von günstigen Faktoren abhängig(optimal Sonne, Wasser etc) die bei Indoor eher konstanter gegeben werden können, plus das im Artikel genannte keine Samenproduktion und "sowie herkömmlichen Zuchtmethoden aus der Gartenbautechnik".
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M. Nice
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von M. Nice »

Ich kann nur bestätigen, das Hasch Ende der 1980er war schon sehr gut und hatte sicher mehr als 10% THC. Gras gab es so gut wie nie und wenn dann war der THC Gehalt auch im zweistelligen Bereich - Ausnahmen waren aber möglich, ScheiXdreck gab es auch damals schon. Da fällt mir die "gute" €platte ein, wenn ich von der ausgehe, hat sich der THC Wert natürlich erhöht ;)
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Martin Mainz
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Martin Mainz »

M. Nice hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 08:13 Ich kann nur bestätigen, das Hasch Ende der 1980er war schon sehr gut und hatte sicher mehr als 10% THC. Gras gab es so gut wie nie und wenn dann war der THC Gehalt auch im zweistelligen Bereich
Würde ich auch so bestätigen.

Zurück zum Thema.
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

pinko42 hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 12:45Es kann auch jeder gern die Toiletten für Diverse ausprobieren. Ist mir egal.
Alle Achtung, wie sachlich Du sein kannst.
Eventuell machst Du einen eigenen Thread mit der Überschrift Deiner Wahl.

- THC ist eine für den Menschen potente psychotrope Substanz. Der- oder diejenige, der/ die sie noch nie genommen hat, sollte sich erstmal darüber informieren. Da können 5% den Verlauf des Abends ziemlich beeinflussen.

- Könnte man eventuell wieder zum Thema kommen, anstatt über Geschichte zu dozieren, bzw. es unterlassen, hier allzu trollig abzugehen.

@pinko: Es steht mir nicht zu, die Konflikte, die Du in Dir austrägst, zu kommentieren- ergieß Dich gerne zum Thema, ansonsten verkneif Dir den OT Sarkasmus.
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Parade »

M. Nice hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 08:13 Ich kann nur bestätigen, das Hasch Ende der 1980er war schon sehr gut und hatte sicher mehr als 10% THC. Gras gab es so gut wie nie und wenn dann war der THC Gehalt auch im zweistelligen Bereich - Ausnahmen waren aber möglich, ScheiXdreck gab es auch damals schon.
Wie die Proben zeigten gab es auch damals schon Gras mit 17% und Harz mit 26%, das war aber seltener, und ein Teil war <8%. Früher war die Wahrscheinlichkeit etwas schwächeres zu bekommen größer.
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

Ich würde gerne auf eine gewerbliche Seite aus den USA verweisen. Ich darf sie aber nicht nennen. Dort sind die mir bekannten Sorten, und die waren subjektiv stark, in meinem Fall absolut Klasse, alle zwischen 15% und 20%. Aus den 90ern, bis auf Acapulco Gold, ich meine aber das auch zu kennen.

Hier die angegebenen THC-Werte: Purple Haze 16%, Original Haze 18%, White Widow 15%, Shiva Skunk 17%, Northern Lights 18%, Acapulco Gold 18%.

Heutige Sorten haben viel mehr, die kenne ich aber nicht, haben aber schöne Namen...
Etwa Wedding Cake 24%, Apples and Bananas 24%, Rainbow Chip 26%, Sour Joker 28%.

Das waren nur Sorten mit den apostrophierten Effekten: Creative, Euphorie und Happy

Extremere Formen heißen: Tomb Raider 30%, Tarmonster 31%, Flight 23 mit 34%

Hier die Verteilung, man sehe es mir nach:

No THC, 0%: 9 Sorten
Low THC, 1%-10%: 100 Sorten
Medium THC, 10%-20%: 1954 Sorten, hier haben sie es unübersichtlich gehalten, denn die 10%er kommen theoretisch in beiden Listen vor---Punktabzug!
High THC-Level, >20%: 1504 Sorten
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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Parade hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 15:40 Früher war die Wahrscheinlichkeit etwas schwächeres zu bekommen größer.
Das hört sich erheblich besser an, als "Heute ist das Cannabis 20 mal stärker als früher." und "Bei Woodstock hatten die Hippies nur Gras mit 1% THC"

Das Cannabis ist etwas stärker geworden, aber auch die Sortenmenge hat sich bedeutend weiterentwickelt.
Es ist nicht verkehrt auch ein paar schwächere Sorten anzubieten, um es Anfängern einfacher zu gestalten, den Cannabiskonsum möglichst ungefährlich kennenzulernen.

Es braucht aber auch starke Sorten im Angebot, für die gewöhnten Konsumenten. Die besonders starken Sorten werden wohl von den meisten Konsumenten nicht verlangt werden.

Jemand, der vom Rauchen auf Vapen umsteigt, braucht nur halb so starke Sorten oder nur die Hälfte der Menge, da Vaporisieren effizienter funktioniert. Es wird nichts verbrannt.


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Re: Cannabis Degustation

Beitrag von Purple-Hoover »

Okay, auf gehts:

Sagen wir, es wird zum legal gehandelten THC-haltigen Cannabis und dessen weiterverarbeiteten Produkten verschiedene Kriterien zu dessen Einordnung geben. Hier eine vorläufige Liste an Charaktereigenschaften:

Blüten

Blüten, unverarbeitet: Buds or Nuggets:
optisch- die Farben( also alle im Verhältnis),
olfaktorisch- Geruch/ Geschmack,
Beschreibung von den Härchen ( echt war: der Diminutiv von Haaren),
Beschreibung von Kristallen,
Dichte von Buds oder Nuggets,
Restfeuchte ( evtl. für den Handel wichtig- sollte daher genormt werden, damit man nicht teuer Wasser bezahlt)

Genetik: Stammtypus/ Strain type__: Indica, Sativa, Ruderalis, etc., Hybride von...
THC-Gehalt in %
CBD-Gehalt in %
CBC-Gehalt in %, einer muß ja mal damit anfangen ... ( Vorreiterrolle in Europa) ...
Weitere Chemische Wirkstoffgruppen:
Terpene: Caryophyllen, Limonen, Linalool, Myrcen, Ocimene, Pinene, Terpinolen, ...
Die subjektiv empfundene Wirkung bei adäquater Dosis i.S.v. Dosis/ Set/ Setting :
- wirkt generell erregend, ( niedriger Schwellwert, siehe Reiz-Reaktion .. )
- wirkt anregend,
- wirkt die Kreativität stimulierend,
- macht euphorisch,
- fokussiert,
- Smile, Kicher, Lach, Lachflash,
- macht fröhlich,
- macht Appetit, macht hungrig,
- wirkt entspannend,
- was noch?

Wirkt gut gegen bestimmte Beschwerden wie:
Liste hier einfügen: .... , ... , ... , ... ... ...., und so weiter und so weiter ... ..liegende Acht !


Haschisch_:

optisch- Beschreibung des Substrats ... Herkunft des Stammes, zBsp. Afghanistan (Schimmel-Afghane), Menali, Nepal, bei Tante Trude innen Gartenschuppen, Duisbuach, woll ? ...
optisch- Farbe,
olfaktorisch- Geruch: volle Nase, seifig, etc.
Restfeuchte ( siehe oben )

Genetik: Stammtypus/ Strain type__: Indica, Sativa, Ruderalis, etc., Hybride von...
THC-Gehalt in %
CBD-Gehalt in %
CBN-Gehalt in %, vor allem in gelagerten Produkten, siehe Haschisch, vorkommend ...
Weitere Chemische Wirkstoffgruppen:
Siehe oben.
Die subjektiv empfundene Wirkung bei adäquater Dosis i.S.v. Dosis/ Set/ Setting :
- wirkt generell erregend, ( niedriger Schwellwert, siehe Reiz-Reaktion .. )
- wirkt anregend,
- wirkt die Kreativität stimulierend,
- macht euphorisch,
- fokussiert,
- Smile, Kicher, Lach, Lachflash,
- macht fröhlich,
- macht Appetit, macht hungrig,
- wirkt entspannend,
- was noch?


Resin

....
....

Was noch?
Zuletzt geändert von Purple-Hoover am Mi 4. Jan 2023, 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
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