Soll der Mitgliedsbeitrag die ersten Monate erhöht oder abgesenkt sein?
Normal. 25 Euro pro Monat.
Sollen frische Mitglieder das volle Stimmrecht besitzen?
Kein Stimmrecht für Kurzies.
Die Gefahr dabei wäre, dass Leute den Verein nur als Laden nutzen und sich nicht an der Vereinsarbeit beteiligen.
Keine Gefahr für den Verein, da es ein Maximalkontingent gibt. 10% sind auszuhalten.
Ein Vorteil der Kurzmitgliedschaft wäre für Niedrigkonsumenten sich einmal im Jahr mit Material versorgen zu können, ohne auf dem Schwarzmarkt kaufen zu müssen. 30 Gramm und wieder tschüss bis zum nächsten Jahr!
So wären vielleicht die Anbaumengen schlechter zu planen. Es müsste mehr Cannabis für solche Fälle vorgehalten werden.
Kein Problem. So geringe Mengen sind immer da.
Soll das Modell vielleicht noch gefördert werden, indem Bargeldzahlung für die "Kurzies" ermöglicht wird?
Vereine können es anbieten. Müssen aber nicht.
Gleich am Anfang könnten sie sagen, dass sie nur die zwei Monate dabei sein wollen. Dann könnten sie 200 Euro in Bar einzahlen und ihr Gras abholen. Der Rest, würde nach zwei Monaten Bar zurückgezahlt. So können Micky und Dagobert auch an sauberes Gras kommen.
Eine Geldkassette und ein Tresor werden nötig. Der Vorstand kassiert.
- * Kurzies sind Niedrigkonsumenten aus dem gleichen Landkreis
* Der Vorstand kontrolliert den Ausweis oder Meldedokument auf Mindestalter und Wohnsitz.
* Die Einlage ist auf 200 Euro festgelegt
* Kurzies sind keine Dauergäste (Max 2 mal pro Jahr)
* Ein Kontingent sollte nicht überschritten werden. Es sollte hauptsächlich reguläre Mitglieder im Verein geben. Nicht mehr als 10% Kurze.
* Nicht abgerufene Beträge, werden als Spende verbucht.
* Eine Überweisung auf das Vereinskonto mit vierstelliger Referenz ist auch möglich.
Tic