In anderen Bundesländern bekämen sie nicht mal eine Anzeige, in Bayern müssen sie gleich vor Gericht: Der Freistaat geht besonders hart gegen Kleinkonsumenten von Cannabis vor. Jetzt fordern Wissenschaftler ein Umdenken in der Drogenpolitik.
Keine freien Unterkünfte in München für Asylbewerber, zu wenige Lehrer aller Orts - ich wüßte schon, wie ich den Etat der Strafverfolger eindampfen würde."Vielleicht wäre es sinnvoller, das Geld statt in die Verfolgung lieber in die Aufklärung zu stecken", sagt Schwarzer. Richter und Staatsanwälte hätten ihm oft geantwortet: Bayern habe im Gegensatz zu anderen Bundesländern eben das Geld, um Kleinkonsumenten zu verfolgen. "So ist ihnen kein Aufwand zu hoch, nichts zu teuer."
Gott mit dir, du Land der Bauern & Bierdimpfel...
Gruß aus M.
