Vorstellungs- und Willkommensthread
- cannabis-medicus
- Beiträge: 9
- Registriert: Fr 16. Mär 2012, 09:48
Vorstellungs- und Willkommensthread
Hallo liebe Hanffreunde,
nach dem ich mich vor einigen Tagen hier angemeldet hatte, und vergeblich den
"Vorstellungs- und Willkommensthread"gesucht habe, habe ich mich
mal dazu entschlossen selbst einen zu eröffnen.
Hier soll den DHV-Forenbenutzern die Möglichkeit gegeben werden, sich kurz in der Runde vor zu stellen.
Natürlich sollt ihr hier keine persönlichen Daten preis geben, nur einen kleinen Umriss zur Person und wie ihr zu Hanf und Cannabis steht.
Aber selbstverständlich bleibt auch überlassen, was ihr angebt und was nicht.
Dann mach ich mal den Anfang:
Ich bin noch zarte 22 Jahre jung und komme aus der schönen Ebbelwoiregion Rhein-Main.
Das erste Mal bin ich aus neugirde zu Cannabis gekommen (zu einer Schulzeit,), verwende es aber auch seit ca 3 Jahren erfolgreich gegen meine Depression.
Mitlerweile versuche ich mich für die Legalisierung einzusetzen, bin auch seit kurzem Privatsponsor beim DHV.
Ach ja, ich bin gelernter Wasserversorgungstechniker (nein, NICHT Gas, Wasser, Schei.. ) und sollte ich nicht gerade Arbeiten oder in der Meisterschule sein, versuche ich meinen grünen Daumen etwas zu verbessern - in Haus und Garten
So, soviel zu mir. Wer sonst noch etwas wissen möchte, darf gerne fragen.
Mit den besten Grüßen
cannabis-medicus
nach dem ich mich vor einigen Tagen hier angemeldet hatte, und vergeblich den
"Vorstellungs- und Willkommensthread"gesucht habe, habe ich mich
mal dazu entschlossen selbst einen zu eröffnen.
Hier soll den DHV-Forenbenutzern die Möglichkeit gegeben werden, sich kurz in der Runde vor zu stellen.
Natürlich sollt ihr hier keine persönlichen Daten preis geben, nur einen kleinen Umriss zur Person und wie ihr zu Hanf und Cannabis steht.
Aber selbstverständlich bleibt auch überlassen, was ihr angebt und was nicht.
Dann mach ich mal den Anfang:
Ich bin noch zarte 22 Jahre jung und komme aus der schönen Ebbelwoiregion Rhein-Main.
Das erste Mal bin ich aus neugirde zu Cannabis gekommen (zu einer Schulzeit,), verwende es aber auch seit ca 3 Jahren erfolgreich gegen meine Depression.
Mitlerweile versuche ich mich für die Legalisierung einzusetzen, bin auch seit kurzem Privatsponsor beim DHV.
Ach ja, ich bin gelernter Wasserversorgungstechniker (nein, NICHT Gas, Wasser, Schei.. ) und sollte ich nicht gerade Arbeiten oder in der Meisterschule sein, versuche ich meinen grünen Daumen etwas zu verbessern - in Haus und Garten
So, soviel zu mir. Wer sonst noch etwas wissen möchte, darf gerne fragen.
Mit den besten Grüßen
cannabis-medicus
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Na dann zieh ich mal nach
Ich bin (noch) 21 Jahre jung habe mir aber schon ziemlich viel Wissen angeeignet (nicht nur im grünen Bereich). Ich bin gerne bereit mein Wissen weiterzugeben egal worum es geht und unter anderem deswegen bin ich hier
Ich bin relativ früh (14) das erste mal mit Gras in Verbindung gekommen habe es aber damals bei dem einen mal belassen. Richtig angefangen habe ich mit 17 in der Berufsschule (oh Wunder). Da (vermutlich durch die spannenden Unterrichtsstunden erklärt) gefühlt 80% der Schüler (und 100% Lehrer) gekifft haben bin ich wieder dazu gekommen. Ich habe quasi dauerstoned/-high mein Fachabi mit einem 2er-Schnitt sowie meine Ausbildung zum Fachinformatiker (FR Systemintegration) mit der Abschlussnote 1,9 innerhalb von nur 3 1/2 Jahren durchgezogen. Ohne Gras wäre mir das sicherlich nicht gelungen. Wieso? Diesen Schmarn denn man in beiden Fällen lernen MUSS war so unerträglich, sodass ich sicherlich irgendwann das Handtuch geworfen hätte (habe ich schließlich beim Studium – das hält man mit keiner Droge aus).
Seitdem bin ich bekennender Kiffer der aus vielerlei Gründen konsumiert.
Wer noch fragen zu meiner Person hat kann mir gerne eine private Nachricht schicken.
Grüße,
Chaos (never ends)
Ich bin (noch) 21 Jahre jung habe mir aber schon ziemlich viel Wissen angeeignet (nicht nur im grünen Bereich). Ich bin gerne bereit mein Wissen weiterzugeben egal worum es geht und unter anderem deswegen bin ich hier
Ich bin relativ früh (14) das erste mal mit Gras in Verbindung gekommen habe es aber damals bei dem einen mal belassen. Richtig angefangen habe ich mit 17 in der Berufsschule (oh Wunder). Da (vermutlich durch die spannenden Unterrichtsstunden erklärt) gefühlt 80% der Schüler (und 100% Lehrer) gekifft haben bin ich wieder dazu gekommen. Ich habe quasi dauerstoned/-high mein Fachabi mit einem 2er-Schnitt sowie meine Ausbildung zum Fachinformatiker (FR Systemintegration) mit der Abschlussnote 1,9 innerhalb von nur 3 1/2 Jahren durchgezogen. Ohne Gras wäre mir das sicherlich nicht gelungen. Wieso? Diesen Schmarn denn man in beiden Fällen lernen MUSS war so unerträglich, sodass ich sicherlich irgendwann das Handtuch geworfen hätte (habe ich schließlich beim Studium – das hält man mit keiner Droge aus).
Seitdem bin ich bekennender Kiffer der aus vielerlei Gründen konsumiert.
Wer noch fragen zu meiner Person hat kann mir gerne eine private Nachricht schicken.
Grüße,
Chaos (never ends)
Dieser Kommentar (verfasst nach bestem Wissen und Gewissen) stellt (abgesehen von Zitaten und Links) meine persönliche Meinung, nie aber eine Rechts- oder medizinische Beratung, dar. Weder garantiere noch hafte ich für die Richtigkeit meiner Aussagen.
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Schön das ihr an Board seid cannabis-medicus und Chaos Was ich euch wünsche ist, das ihr hoffentlich noch Zeiten ohne diese unsägliche
Prohibition erleben werdet.
Für mich habe ich die Hoffnung fast aufgegeben, bin 61. Nachdem ich eben diesen Spiegel Artikel - http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 97,00.html - gelesen habe, bin ich bestürzt darüber, das sogar der Spiegel nicht zwischen Opium und Hanf unterscheiden kann und
sich an einer blödsinnigen Stimmungmache a la Bild beteiligt. Es gibt noch viel zu tun
Prohibition erleben werdet.
Für mich habe ich die Hoffnung fast aufgegeben, bin 61. Nachdem ich eben diesen Spiegel Artikel - http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 97,00.html - gelesen habe, bin ich bestürzt darüber, das sogar der Spiegel nicht zwischen Opium und Hanf unterscheiden kann und
sich an einer blödsinnigen Stimmungmache a la Bild beteiligt. Es gibt noch viel zu tun
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
- GraswegKobold
- Beiträge: 10
- Registriert: Do 8. Mär 2012, 12:06
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Moin moin,
ich bin Baujahr 1972 und betreibe hier in Hamburg die Grasweg Media GmbH. Wenn ich nicht
gerade mit meiner kleinen Tochter durch den Garten tobe oder meinem älteren Sohn eine
Standpauke halten muss, kümmere ich mich um unsere beiden Headshops und die Agentur.
Ansonsten bin ich seit 1991 Dj und habe in verschiedenen Projekten auch schon veröffentlichen
dürfen, mache gerne jeden Schabernack mit (nun gut, fast jeden) und bin nun schon seit
2004 als freiberuflicher Schreiberling in der Welt unterwegs. Wer nun gerne mal mit dem
Punk einen Kaffee trinkt, kommt am besten Dienstags oder Mittwochs in Winterhude vorbei.
Bis gleich ihr Nasen,
der Graswegkobold
ich bin Baujahr 1972 und betreibe hier in Hamburg die Grasweg Media GmbH. Wenn ich nicht
gerade mit meiner kleinen Tochter durch den Garten tobe oder meinem älteren Sohn eine
Standpauke halten muss, kümmere ich mich um unsere beiden Headshops und die Agentur.
Ansonsten bin ich seit 1991 Dj und habe in verschiedenen Projekten auch schon veröffentlichen
dürfen, mache gerne jeden Schabernack mit (nun gut, fast jeden) und bin nun schon seit
2004 als freiberuflicher Schreiberling in der Welt unterwegs. Wer nun gerne mal mit dem
Punk einen Kaffee trinkt, kommt am besten Dienstags oder Mittwochs in Winterhude vorbei.
Bis gleich ihr Nasen,
der Graswegkobold
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Heyhey,
dann stell ich mich auch mal vor Ich bin 21 jahre jung, komme ursprünglich aus dem schönen hessen (Weedbaden) und habe mich mit 18 angefangen mit sämtlicher theorie von rauschpflanzen zu beschäftigen, so bin ich dann auch schnell zu meiner ersten praxiserfahrung gekommen: Cannabis - und bei dem kraut sollte und soll es auch bleiben derzeit studiere ich in Oldenburg.
dann stell ich mich auch mal vor Ich bin 21 jahre jung, komme ursprünglich aus dem schönen hessen (Weedbaden) und habe mich mit 18 angefangen mit sämtlicher theorie von rauschpflanzen zu beschäftigen, so bin ich dann auch schnell zu meiner ersten praxiserfahrung gekommen: Cannabis - und bei dem kraut sollte und soll es auch bleiben derzeit studiere ich in Oldenburg.
Kommt, wir packens jetzt an!
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Nuja, dann will ich mich nicht Lumpen lassen.
Meine Wenigkeit ist 29 Jahre alt, kommt ursprünglich ebenfalls aus Hessen, hockt mittlerweile aber in der ältesten Stadt
Deutschlands (Trier)... Und beschäftigt sich eigentlich erst seit genau 1 Jahr intensiv mit Drogen und Drogenpolitik.
(Davor war ich wohl einer der eher unbewanderten Konsumenten)
Grund dafür?
Das Dasein als "entkriminalisierter" Konsument, inklusive Hausdurchsuchung und Behördenstreß.. Aber gut, ist vorbei, meine
"Jetzt erst Recht/Wer Wind sät.."-Haltung hat das ganze aber nur bestärkt.
Meine Wenigkeit ist 29 Jahre alt, kommt ursprünglich ebenfalls aus Hessen, hockt mittlerweile aber in der ältesten Stadt
Deutschlands (Trier)... Und beschäftigt sich eigentlich erst seit genau 1 Jahr intensiv mit Drogen und Drogenpolitik.
(Davor war ich wohl einer der eher unbewanderten Konsumenten)
Grund dafür?
Das Dasein als "entkriminalisierter" Konsument, inklusive Hausdurchsuchung und Behördenstreß.. Aber gut, ist vorbei, meine
"Jetzt erst Recht/Wer Wind sät.."-Haltung hat das ganze aber nur bestärkt.
Hanfige Gruesse
Vorarim
Bot-Schrecken und Forenputze
P.S. Habe ich einen Fehler gemacht? Dann schreibt mir einfache eine PN
Vorarim
Bot-Schrecken und Forenputze
P.S. Habe ich einen Fehler gemacht? Dann schreibt mir einfache eine PN
-
- Beiträge: 389
- Registriert: Fr 10. Feb 2012, 15:38
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Servus!
Ich komme aus Bayern, genauer gesagt aus dem Raum München, bin 18 Jahre alt, Schüler, und konsumiere Cannabis seit dem Ende meines 16. Lebensjahres. Drogenpolitisch aktiv bin ich nun wohl seit 1 Jahr. Probleme mit unseren Gesetzeshütern hatte ich bisher glücklicherweise noch nicht und so soll es auch bleiben.
Ich komme aus Bayern, genauer gesagt aus dem Raum München, bin 18 Jahre alt, Schüler, und konsumiere Cannabis seit dem Ende meines 16. Lebensjahres. Drogenpolitisch aktiv bin ich nun wohl seit 1 Jahr. Probleme mit unseren Gesetzeshütern hatte ich bisher glücklicherweise noch nicht und so soll es auch bleiben.
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Ei Guude, eine Hessin!
Fast zum dritten mal die null hinter dem Alter, hoff ich hier stellen sich noch mehr vor.
Cannabisabstinenz betreibe ich trotz großer Lust seit fünf Jahren. Warum? Weggezogen, hergezogen und keiner mehr erreichbar!
Destewechen die Hoffnung der Legalisierung. Mein grüner Daumen hat schon so einige Pflanzen gerettet, warum keine anbauen, die mir meine ehemalige Lieblingsbeschäftigung ermöglichen? Nach der Arbeit Metal hören und kein Rotwein trinken.
Barathrum
Fast zum dritten mal die null hinter dem Alter, hoff ich hier stellen sich noch mehr vor.
Cannabisabstinenz betreibe ich trotz großer Lust seit fünf Jahren. Warum? Weggezogen, hergezogen und keiner mehr erreichbar!
Destewechen die Hoffnung der Legalisierung. Mein grüner Daumen hat schon so einige Pflanzen gerettet, warum keine anbauen, die mir meine ehemalige Lieblingsbeschäftigung ermöglichen? Nach der Arbeit Metal hören und kein Rotwein trinken.
Barathrum
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Hallo!
Ich bin 22 und komme aus Hessen. Ich interessiere mich seit meinem 18. Lebensjahr für Rauschpflanzen und auch sehr für den kulturellen Zusammenhang.
Ich bin seit 2 Jahren Cannabiskonsument. Ich habe kein problematisches Konsumverhalten (1-3 mal pro Monat) und würde somit eine Entkriminalisierung sehr begrüßen.
Ich hoffe ich kann hier noch viel lernen, da ich noch "grün" hinter den Ohren bin, was Drogenpolitik anbelangt.
LG
Ich bin 22 und komme aus Hessen. Ich interessiere mich seit meinem 18. Lebensjahr für Rauschpflanzen und auch sehr für den kulturellen Zusammenhang.
Ich bin seit 2 Jahren Cannabiskonsument. Ich habe kein problematisches Konsumverhalten (1-3 mal pro Monat) und würde somit eine Entkriminalisierung sehr begrüßen.
Ich hoffe ich kann hier noch viel lernen, da ich noch "grün" hinter den Ohren bin, was Drogenpolitik anbelangt.
LG
- bushdoctor
- Beiträge: 2373
- Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
- Wohnort: Region Ulm
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Hallo! (sorry, das wird etwas länger)
Ich bin 34 und wohne seit meiner Geburt in Bayern...
Meine Einstiegsdroge war Koffein. Danach kam mit 14 der Alkohol und mit 16 das Nikotin dazu.
Bis zu meinem 17. Lebensjahr war ich 100% GEGEN DROGEN. Ich wusste nämlich nicht, dass Koffein, Alkohol und Nikotin auch "Drogen" sind.
Dann kam ich zum Hanf... Freunde von mir klärten mich auf und ich wollte/konnte es nicht fassen, was ich da zu hören bekam.
"Von Hanf kann man nicht sterben!" "Bei weitem nicht so schädlich wie Alkohol" "Hanf wurde zu unrecht verboten!" (...)
Weil ich aber immer schon sehr neugierig war, beschloss ich mich zu informieren. Und suchte mir erstmal gute "Quellen".
Also besorgte ich mir das Buch "Die Wiederentdeckung der Nutzpfanze Hanf", weil der Titel sehr neutral klang und keine "Drogenpropaganda" zu sein schien.
Dieses Buch hat mein Leben verändert...! Ich besorgte mir noch ein paar andere, u.a. meinen persönlichen Liebling: Von Hanf ist die Rede.
Nur war ich soweit. Ich musste diese Droge ausprobieren, um mir mein eigenes Bild zu machen! Mit 18 (brav!) fing ich an zu experimentieren, natürlich mit größter Vorsicht, da ich immer noch meinte, vielleicht doch irgendwelche Schäden davon zu tragen.
Tja, was soll ich sagen, von da an war ich "dabei"! Hanf wurde die für mich alles bestimmende Droge. Leider etwas zu sehr, so dass ich mit 23 Jahren die "Reißleine" zog und mich erstmal vom aktiven Hanfkonsum verabschiedete, um mein Leben "in den Griff zu kriegen". Es folgten Job, Freundin, Familie. Mittlerweile habe ich zwei Kinder.
Nachdem ich über 7 Jahre nicht konsumiert hatte, brachte mich die schwere Krankeit meiner Tochter wieder zum Hanf. Vor allem die medizinischen Aspekte sind seit dem für mich von größter Bedeutung. Ich selbst konsumiere (so gut wie) nicht. Ab und zu fahre ich nach Amsterdam, um dort meinem "Laster" in Ruhe zu fröhnen.
Ich hoffe, dass dieses Elend in Deutschland bald ein Ende hat! Der Hanf muss wieder seinen verdienten Platz als Heilmittel in unserer Gesellschaft zurückbekommen!
Wie es Jack Herer schon sagte: "Die Menschheit wird ohne Hanf nicht überleben können!"
Legalize it!
Ich bin 34 und wohne seit meiner Geburt in Bayern...
Meine Einstiegsdroge war Koffein. Danach kam mit 14 der Alkohol und mit 16 das Nikotin dazu.
Bis zu meinem 17. Lebensjahr war ich 100% GEGEN DROGEN. Ich wusste nämlich nicht, dass Koffein, Alkohol und Nikotin auch "Drogen" sind.
Dann kam ich zum Hanf... Freunde von mir klärten mich auf und ich wollte/konnte es nicht fassen, was ich da zu hören bekam.
"Von Hanf kann man nicht sterben!" "Bei weitem nicht so schädlich wie Alkohol" "Hanf wurde zu unrecht verboten!" (...)
Weil ich aber immer schon sehr neugierig war, beschloss ich mich zu informieren. Und suchte mir erstmal gute "Quellen".
Also besorgte ich mir das Buch "Die Wiederentdeckung der Nutzpfanze Hanf", weil der Titel sehr neutral klang und keine "Drogenpropaganda" zu sein schien.
Dieses Buch hat mein Leben verändert...! Ich besorgte mir noch ein paar andere, u.a. meinen persönlichen Liebling: Von Hanf ist die Rede.
Nur war ich soweit. Ich musste diese Droge ausprobieren, um mir mein eigenes Bild zu machen! Mit 18 (brav!) fing ich an zu experimentieren, natürlich mit größter Vorsicht, da ich immer noch meinte, vielleicht doch irgendwelche Schäden davon zu tragen.
Tja, was soll ich sagen, von da an war ich "dabei"! Hanf wurde die für mich alles bestimmende Droge. Leider etwas zu sehr, so dass ich mit 23 Jahren die "Reißleine" zog und mich erstmal vom aktiven Hanfkonsum verabschiedete, um mein Leben "in den Griff zu kriegen". Es folgten Job, Freundin, Familie. Mittlerweile habe ich zwei Kinder.
Nachdem ich über 7 Jahre nicht konsumiert hatte, brachte mich die schwere Krankeit meiner Tochter wieder zum Hanf. Vor allem die medizinischen Aspekte sind seit dem für mich von größter Bedeutung. Ich selbst konsumiere (so gut wie) nicht. Ab und zu fahre ich nach Amsterdam, um dort meinem "Laster" in Ruhe zu fröhnen.
Ich hoffe, dass dieses Elend in Deutschland bald ein Ende hat! Der Hanf muss wieder seinen verdienten Platz als Heilmittel in unserer Gesellschaft zurückbekommen!
Wie es Jack Herer schon sagte: "Die Menschheit wird ohne Hanf nicht überleben können!"
Legalize it!
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Hallo,
ich bin 32 Jahre alt und komme aus dem Raum Düsseldorf. Meine erste Droge war Kaffee mit 10. Dann habe ich angefangen Zigaretten zu Rauchen mit 13. Mit 17 habe ich das erste mal Amphetamine konsumiert. Mit 18 habe ich mit Cannabis angefangen und war in der Raverszene unterwegs. Mit 19 habe ich Ectasy konsumiert und kurz danach habe ich nur noch LSD konsumiert. Ich habe seitdem immer gekifft jeden Tag bis zu meinem 30ten Lebensjahr. Es war die Hölle mit dem Kiffen aufzuhören. Ich bekam ca. 2 Monate nachdem aufhören eine Psychose. Mittlerweile habe ich wieder alles im Griff auch ohne THC. Trotzdem liebe ich diese Pflanze und würde immer wieder einen Rauchen wollen. Mir ging es als Konsument besser, war glücklicher und zufriedener und ausgeglichener. Das große Ritual fehlt mir sehr. Vorteil hier ist das man als Nicht-Konsument um einiges klarer denken kann. Aber wich will nicht immer klar denken.
ich bin 32 Jahre alt und komme aus dem Raum Düsseldorf. Meine erste Droge war Kaffee mit 10. Dann habe ich angefangen Zigaretten zu Rauchen mit 13. Mit 17 habe ich das erste mal Amphetamine konsumiert. Mit 18 habe ich mit Cannabis angefangen und war in der Raverszene unterwegs. Mit 19 habe ich Ectasy konsumiert und kurz danach habe ich nur noch LSD konsumiert. Ich habe seitdem immer gekifft jeden Tag bis zu meinem 30ten Lebensjahr. Es war die Hölle mit dem Kiffen aufzuhören. Ich bekam ca. 2 Monate nachdem aufhören eine Psychose. Mittlerweile habe ich wieder alles im Griff auch ohne THC. Trotzdem liebe ich diese Pflanze und würde immer wieder einen Rauchen wollen. Mir ging es als Konsument besser, war glücklicher und zufriedener und ausgeglichener. Das große Ritual fehlt mir sehr. Vorteil hier ist das man als Nicht-Konsument um einiges klarer denken kann. Aber wich will nicht immer klar denken.
Zuletzt geändert von Fabius am So 22. Apr 2012, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
„Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie. Ich glaube, man fühlt sich dann auch geborgen.“
Zitat: Albert Hofmann
Zitat: Albert Hofmann
- Grashüpfer
- Beiträge: 57
- Registriert: Mo 13. Feb 2012, 15:06
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Hallo zusammen. Dann stell ich mich auch mal vor
Komme aus NRW und heuer sind es schon 20 Jahre her, dass ich das erste mal mit Haschisch in Berührung kam (damals war das Grasrauchen hier noch nicht so weit verbreitet gewesen).Ich habe mich dann im Laufe der Zeit immer mehr für das Thema Hanf interessiert und auch einiges dazu gelesen. Vor allem hat mich immer interessiert, was Hanf für eine Bedeutung in der Menschheitsgeschichte hatte. Da haben mir besonders die Bücher von Dr. Christian Rätsch weitergeholfen, wenn es um die kultische sowie medizinische Verwendung von Cannabis ging. Ich freue mich hier zu sein, bei Euch, den Gleichgesinnten und Mitstreitern für eine bessere Zukunft des Hanfes. Ich bin dieses Jahr auch DHV Sponsor geworden, vor dem Hintergrund der Solidarität zu allen Hanfgeniessern, die an der jetzigen Situation etwas ändern wollen.
Mt hanfigen Grüssen,
Grashüpfer
Komme aus NRW und heuer sind es schon 20 Jahre her, dass ich das erste mal mit Haschisch in Berührung kam (damals war das Grasrauchen hier noch nicht so weit verbreitet gewesen).Ich habe mich dann im Laufe der Zeit immer mehr für das Thema Hanf interessiert und auch einiges dazu gelesen. Vor allem hat mich immer interessiert, was Hanf für eine Bedeutung in der Menschheitsgeschichte hatte. Da haben mir besonders die Bücher von Dr. Christian Rätsch weitergeholfen, wenn es um die kultische sowie medizinische Verwendung von Cannabis ging. Ich freue mich hier zu sein, bei Euch, den Gleichgesinnten und Mitstreitern für eine bessere Zukunft des Hanfes. Ich bin dieses Jahr auch DHV Sponsor geworden, vor dem Hintergrund der Solidarität zu allen Hanfgeniessern, die an der jetzigen Situation etwas ändern wollen.
Mt hanfigen Grüssen,
Grashüpfer
Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Seid gegrüßt liebe Brüder und Schwestern im Geiste(haha ich hoffe, das kommt nicht so sektenmäßig rüber ),
ich bin Jahrgang 86 und nun 26 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen im Havelland ereilte mich das Schicksal einer schwierigen Jugend nachdem meine Kindheit einigermaßen gut verlief. Ich musste enorm schnell reifen um mit den Geschehnissen klar zu kommen, am schlimmsten war dabei nicht einmal die fehlende Zuneigung und die Flut von Verboten, die mir nie wirklich Einblicke in gute Soziallebenpflege ermöglichte, sondern die Unfähigkeit einer wehrlosen, unschuldigen Kreatur mit makellosem Charakter zu helfen und ihr stattdessen täglich beim Leiden vom Kinderzimmer aus zusehen zu müssen. Später habe ich sogar noch schlimmere Details erfahren, die ich nicht sehen konnte. Diese Ohnmacht habe ich bis heute nicht richtig verarbeitet. Glücklicherweise vom Herrgott mit Intelligenz gesegnet, konnte mich auch der frühe Griff zur Flasche nicht daran hindern, meinen bisherigen Lebensweg erfolgreich zu beschreiten.
Es lief erst recht klassisch ab. Alkohol war meine Nummer eins, da ich durch die frühen negativen Erlebnisse nie wirklich Glück empfand. Aber ich wollte meinen Verstand nicht opfern und außerdem wusste ich da ich von Natur aus extrem neugierig bin, dass mein Körper früh vom Alkoholmissbrauch gezeichnet sein wird. Ich begann also ca. mit 15 zu kiffen. Dazu gab's auch Alkohol, aber weniger als hätte ich kein Cannabis gehabt. Es dauerte ein bisschen, bis ich mir die vernünftigen Dosierungen erarbeitet hatte, damit ich keinen Absturz bekam. Natürlich spielte dort aber oft der jugendliche Leichtsinn rein, ich wollte meist richtig rotzevoll sein um meine Misere zu vergessen, der ich ja mit "normalen" (vernünftige Gespräche, Apelle, Fügung) Mitteln nicht entfliehen konnte. Ich habe wirklich alles versucht, aber mein Elternhaus war die Hölle und teils mutwillig böswillig. Heute weiß ich, dass sie es nicht besser wussten. Das macht diese Erfahrungen aber nicht wett. Es gibt wahrscheinlich schlimmere Fälle, darum will ich nicht so mitleiderregend daherreden.
Jedenfalls wurde dann Kiffen irgendwann zur Modedroge (ohjee, damals war das Haze noch wunderbar ungestreckt und sowas von klebrig - Nostalgie pur). Jugendfilme verklären Cannabis ja zur "Lachdroge" weshalb auf einmal auch am Gymnasium einige diese Droge probierten. Ein paar (u. a. ein Arztsohn, dem es nie an irgendwas fehlte!) nehmen das noch heute. Naja ich habe eigentlich seitdem nahezu jeden Tag geraucht, hatte immer mal wieder Pausen weil ich von der schwindenden Toleranzgrenze wusste und ich zu der Zeit quasi mittellos war. So machte ich Bekanntschaft mit Entzugsproblemen wie Schlaflosigkeit, Gereiztheit und Appetitlosigkeit. Das gab sich aber meist nach den ersten 2-5 Tagen und der Drang danach war dann halt nicht so groß. Ich habe mir allerdings auch eine eiserne geistige Disziplin angeeignet, darum war aufhören für mich nie ein größeres Thema. Ich hab mir immer gesagt: Ich nutze die Droge und nicht umgekehrt. Ich kenne sowohl Alkoholabhängige als auch Cannabisabhängige. Alkohol macht körperlich abhängig, Gras nur im Geiste. Das wage ich nach über elfjährigem Konsum zu behaupten. Die Alkis sind kaum noch sozialfähig wobei die Intelligenz durch Cannabis kaum merklich abgebaut wird. Ich habe sowohl ein gutes Abi als auch Berufsschulabschluss, bin unbefristet Vollzeit beschäftigt und verdiene gut. Alles ohne viel zu lernen und ohne Cannabis-Abstinenz während der Prüfungsphasen.
Tja und auf dieses Forum aufmerksam wurde ich, weil ich in letzter Zeit in meinem derzeitigen Wohnort Berlin nur noch gestrecktes Gras kriege und teils auch konsumiere. Heute habe ich wieder ein Tütchen voller mit Quarzsand verseuchtem Kraut. Ich würde höchste Kurspreise zahlen aber ich kriege nirgends mehr gutes Zeug. Ich sehe nach intensivem Beschäftigen mit der Thematik keinen anderen Ausweg als die Legalisierung und will mich in dem Bereich auch engagieren. Ich habe eine sehr komplexe Meinung, hauptsächlich basierend auf Erfahrungen und finde, dass der Rest der Deutschen endlich mal aufwachen sollte. Gesunder Umgang mit Drogen bedarf keiner Prohibition sondern einer intakten Gesellschaft und Aufklärung. Was soll diese Stigmatisierung von Kiffern? Wer will sein Leben schon freiwillig wegwerfen? Dazu entscheidet man sich wegen anderer Umstände und nicht, weil er Gras raucht. Ich habe schon zu viel von diesem gestreckten Mist geraucht und habe endgültig die Nase voll.
Liebe Grüße
ich bin Jahrgang 86 und nun 26 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen im Havelland ereilte mich das Schicksal einer schwierigen Jugend nachdem meine Kindheit einigermaßen gut verlief. Ich musste enorm schnell reifen um mit den Geschehnissen klar zu kommen, am schlimmsten war dabei nicht einmal die fehlende Zuneigung und die Flut von Verboten, die mir nie wirklich Einblicke in gute Soziallebenpflege ermöglichte, sondern die Unfähigkeit einer wehrlosen, unschuldigen Kreatur mit makellosem Charakter zu helfen und ihr stattdessen täglich beim Leiden vom Kinderzimmer aus zusehen zu müssen. Später habe ich sogar noch schlimmere Details erfahren, die ich nicht sehen konnte. Diese Ohnmacht habe ich bis heute nicht richtig verarbeitet. Glücklicherweise vom Herrgott mit Intelligenz gesegnet, konnte mich auch der frühe Griff zur Flasche nicht daran hindern, meinen bisherigen Lebensweg erfolgreich zu beschreiten.
Es lief erst recht klassisch ab. Alkohol war meine Nummer eins, da ich durch die frühen negativen Erlebnisse nie wirklich Glück empfand. Aber ich wollte meinen Verstand nicht opfern und außerdem wusste ich da ich von Natur aus extrem neugierig bin, dass mein Körper früh vom Alkoholmissbrauch gezeichnet sein wird. Ich begann also ca. mit 15 zu kiffen. Dazu gab's auch Alkohol, aber weniger als hätte ich kein Cannabis gehabt. Es dauerte ein bisschen, bis ich mir die vernünftigen Dosierungen erarbeitet hatte, damit ich keinen Absturz bekam. Natürlich spielte dort aber oft der jugendliche Leichtsinn rein, ich wollte meist richtig rotzevoll sein um meine Misere zu vergessen, der ich ja mit "normalen" (vernünftige Gespräche, Apelle, Fügung) Mitteln nicht entfliehen konnte. Ich habe wirklich alles versucht, aber mein Elternhaus war die Hölle und teils mutwillig böswillig. Heute weiß ich, dass sie es nicht besser wussten. Das macht diese Erfahrungen aber nicht wett. Es gibt wahrscheinlich schlimmere Fälle, darum will ich nicht so mitleiderregend daherreden.
Jedenfalls wurde dann Kiffen irgendwann zur Modedroge (ohjee, damals war das Haze noch wunderbar ungestreckt und sowas von klebrig - Nostalgie pur). Jugendfilme verklären Cannabis ja zur "Lachdroge" weshalb auf einmal auch am Gymnasium einige diese Droge probierten. Ein paar (u. a. ein Arztsohn, dem es nie an irgendwas fehlte!) nehmen das noch heute. Naja ich habe eigentlich seitdem nahezu jeden Tag geraucht, hatte immer mal wieder Pausen weil ich von der schwindenden Toleranzgrenze wusste und ich zu der Zeit quasi mittellos war. So machte ich Bekanntschaft mit Entzugsproblemen wie Schlaflosigkeit, Gereiztheit und Appetitlosigkeit. Das gab sich aber meist nach den ersten 2-5 Tagen und der Drang danach war dann halt nicht so groß. Ich habe mir allerdings auch eine eiserne geistige Disziplin angeeignet, darum war aufhören für mich nie ein größeres Thema. Ich hab mir immer gesagt: Ich nutze die Droge und nicht umgekehrt. Ich kenne sowohl Alkoholabhängige als auch Cannabisabhängige. Alkohol macht körperlich abhängig, Gras nur im Geiste. Das wage ich nach über elfjährigem Konsum zu behaupten. Die Alkis sind kaum noch sozialfähig wobei die Intelligenz durch Cannabis kaum merklich abgebaut wird. Ich habe sowohl ein gutes Abi als auch Berufsschulabschluss, bin unbefristet Vollzeit beschäftigt und verdiene gut. Alles ohne viel zu lernen und ohne Cannabis-Abstinenz während der Prüfungsphasen.
Tja und auf dieses Forum aufmerksam wurde ich, weil ich in letzter Zeit in meinem derzeitigen Wohnort Berlin nur noch gestrecktes Gras kriege und teils auch konsumiere. Heute habe ich wieder ein Tütchen voller mit Quarzsand verseuchtem Kraut. Ich würde höchste Kurspreise zahlen aber ich kriege nirgends mehr gutes Zeug. Ich sehe nach intensivem Beschäftigen mit der Thematik keinen anderen Ausweg als die Legalisierung und will mich in dem Bereich auch engagieren. Ich habe eine sehr komplexe Meinung, hauptsächlich basierend auf Erfahrungen und finde, dass der Rest der Deutschen endlich mal aufwachen sollte. Gesunder Umgang mit Drogen bedarf keiner Prohibition sondern einer intakten Gesellschaft und Aufklärung. Was soll diese Stigmatisierung von Kiffern? Wer will sein Leben schon freiwillig wegwerfen? Dazu entscheidet man sich wegen anderer Umstände und nicht, weil er Gras raucht. Ich habe schon zu viel von diesem gestreckten Mist geraucht und habe endgültig die Nase voll.
Liebe Grüße
-
- Beiträge: 8
- Registriert: So 22. Apr 2012, 01:58
- Wohnort: Hochtaunuskreis
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Seit gegrüßt
Stelle mich kurz mal vor.
Bin Jahrgang 76 und komme aus dem Hochtaunuskreis. Ich unterstütze den DHV seit 2 Jahren. Passiv aktiv bin ich seit 20 Jahren.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg für unsere Sache "Legalisierung"!
Stelle mich kurz mal vor.
Bin Jahrgang 76 und komme aus dem Hochtaunuskreis. Ich unterstütze den DHV seit 2 Jahren. Passiv aktiv bin ich seit 20 Jahren.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg für unsere Sache "Legalisierung"!
"Der Mann, der der Seles in Hamburg ein Messer in den Rücken gestochen hat, ist auf Bewährung rausgekommen. Die Richter hätten ihn gerne eingesperrt, aber er hat der Seles halt kein Haschisch verkauft."
- His Master's Voice
- Beiträge: 618
- Registriert: Do 1. Mär 2012, 16:09
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
@Katholizismus
Herzlich Willkommen. Wir brauchen jeden Mann/Frau. Deshalb ist es toll, dass Du jetzt auch hier bist. Bring Dich ein und bleib am Ball. Das nützt uns allen.
Herzlich Willkommen. Wir brauchen jeden Mann/Frau. Deshalb ist es toll, dass Du jetzt auch hier bist. Bring Dich ein und bleib am Ball. Das nützt uns allen.
Wir sind Millionen...
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
pepe hat geschrieben:Seid gegrüßt liebe Brüder und Schwestern im Geiste(haha ich hoffe, das kommt nicht so sektenmäßig rüber ),
ich bin Jahrgang 86 und nun 26 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen im Havelland ereilte mich das Schicksal einer schwierigen Jugend nachdem meine Kindheit einigermaßen gut verlief. Ich musste enorm schnell reifen um mit den Geschehnissen klar zu kommen, am schlimmsten war dabei nicht einmal die fehlende Zuneigung und die Flut von Verboten, die mir nie wirklich Einblicke in gute Soziallebenpflege ermöglichte, sondern die Unfähigkeit einer wehrlosen, unschuldigen Kreatur mit makellosem Charakter zu helfen und ihr stattdessen täglich beim Leiden vom Kinderzimmer aus zusehen zu müssen. Später habe ich sogar noch schlimmere Details erfahren, die ich nicht sehen konnte. Diese Ohnmacht habe ich bis heute nicht richtig verarbeitet. Glücklicherweise vom Herrgott mit Intelligenz gesegnet, konnte mich auch der frühe Griff zur Flasche nicht daran hindern, meinen bisherigen Lebensweg erfolgreich zu beschreiten.
Es lief erst recht klassisch ab. Alkohol war meine Nummer eins, da ich durch die frühen negativen Erlebnisse nie wirklich Glück empfand. Aber ich wollte meinen Verstand nicht opfern und außerdem wusste ich da ich von Natur aus extrem neugierig bin, dass mein Körper früh vom Alkoholmissbrauch gezeichnet sein wird. Ich begann also ca. mit 15 zu kiffen. Dazu gab's auch Alkohol, aber weniger als hätte ich kein Cannabis gehabt. Es dauerte ein bisschen, bis ich mir die vernünftigen Dosierungen erarbeitet hatte, damit ich keinen Absturz bekam. Natürlich spielte dort aber oft der jugendliche Leichtsinn rein, ich wollte meist richtig rotzevoll sein um meine Misere zu vergessen, der ich ja mit "normalen" (vernünftige Gespräche, Apelle, Fügung) Mitteln nicht entfliehen konnte. Ich habe wirklich alles versucht, aber mein Elternhaus war die Hölle und teils mutwillig böswillig. Heute weiß ich, dass sie es nicht besser wussten. Das macht diese Erfahrungen aber nicht wett. Es gibt wahrscheinlich schlimmere Fälle, darum will ich nicht so mitleiderregend daherreden.
Jedenfalls wurde dann Kiffen irgendwann zur Modedroge (ohjee, damals war das Haze noch wunderbar ungestreckt und sowas von klebrig - Nostalgie pur). Jugendfilme verklären Cannabis ja zur "Lachdroge" weshalb auf einmal auch am Gymnasium einige diese Droge probierten. Ein paar (u. a. ein Arztsohn, dem es nie an irgendwas fehlte!) nehmen das noch heute. Naja ich habe eigentlich seitdem nahezu jeden Tag geraucht, hatte immer mal wieder Pausen weil ich von der schwindenden Toleranzgrenze wusste und ich zu der Zeit quasi mittellos war. So machte ich Bekanntschaft mit Entzugsproblemen wie Schlaflosigkeit, Gereiztheit und Appetitlosigkeit. Das gab sich aber meist nach den ersten 2-5 Tagen und der Drang danach war dann halt nicht so groß. Ich habe mir allerdings auch eine eiserne geistige Disziplin angeeignet, darum war aufhören für mich nie ein größeres Thema. Ich hab mir immer gesagt: Ich nutze die Droge und nicht umgekehrt. Ich kenne sowohl Alkoholabhängige als auch Cannabisabhängige. Alkohol macht körperlich abhängig, Gras nur im Geiste. Das wage ich nach über elfjährigem Konsum zu behaupten. Die Alkis sind kaum noch sozialfähig wobei die Intelligenz durch Cannabis kaum merklich abgebaut wird. Ich habe sowohl ein gutes Abi als auch Berufsschulabschluss, bin unbefristet Vollzeit beschäftigt und verdiene gut. Alles ohne viel zu lernen und ohne Cannabis-Abstinenz während der Prüfungsphasen.
Tja und auf dieses Forum aufmerksam wurde ich, weil ich in letzter Zeit in meinem derzeitigen Wohnort Berlin nur noch gestrecktes Gras kriege und teils auch konsumiere. Heute habe ich wieder ein Tütchen voller mit Quarzsand verseuchtem Kraut. Ich würde höchste Kurspreise zahlen aber ich kriege nirgends mehr gutes Zeug. Ich sehe nach intensivem Beschäftigen mit der Thematik keinen anderen Ausweg als die Legalisierung und will mich in dem Bereich auch engagieren. Ich habe eine sehr komplexe Meinung, hauptsächlich basierend auf Erfahrungen und finde, dass der Rest der Deutschen endlich mal aufwachen sollte. Gesunder Umgang mit Drogen bedarf keiner Prohibition sondern einer intakten Gesellschaft und Aufklärung. Was soll diese Stigmatisierung von Kiffern? Wer will sein Leben schon freiwillig wegwerfen? Dazu entscheidet man sich wegen anderer Umstände und nicht, weil er Gras raucht. Ich habe schon zu viel von diesem gestreckten Mist geraucht und habe endgültig die Nase voll.
Liebe Grüße
Man bekommt Gänsehaut wenn man das liest. Aber woher bekommt Ihr dieses beschissene Gemüse mit Quarzsand, Brix usw. ? Kauft Ihr das auf der Straße ?
„Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie. Ich glaube, man fühlt sich dann auch geborgen.“
Zitat: Albert Hofmann
Zitat: Albert Hofmann
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Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Also im Rhein-Main-Gebiet soll es angeblich nur noch BRIX verseuchte Ware geben.
Das ganze nennt sich Standart (mit Brix) oder (Pseudo) Haze (mit Brix-Haze verunreinigt). Das Pseudo Haze soll wohl so intensiv nach Haze schmecken das es schon wieder künstlich ist. Vergelichbar mit Geschmacksverstärkern etc.
Das ganze nennt sich Standart (mit Brix) oder (Pseudo) Haze (mit Brix-Haze verunreinigt). Das Pseudo Haze soll wohl so intensiv nach Haze schmecken das es schon wieder künstlich ist. Vergelichbar mit Geschmacksverstärkern etc.
"Der Mann, der der Seles in Hamburg ein Messer in den Rücken gestochen hat, ist auf Bewährung rausgekommen. Die Richter hätten ihn gerne eingesperrt, aber er hat der Seles halt kein Haschisch verkauft."
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Ich hab 15 Jahre gekifft und hab das nicht einmal gehabt. Ich glaub auch nicht das es nur verseuchtes zeuch im Rhein Main Gebiet gibt. Musste halt ne gute Connection haben. Oder jutes Legales
„Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie. Ich glaube, man fühlt sich dann auch geborgen.“
Zitat: Albert Hofmann
Zitat: Albert Hofmann
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Dann will ich mich auch mal vorstellen.
Bin 50 Jahre alt, kiff seit 30 Jahren z.T. auch aus eigentherapeutischen Gründen da ich "Sonnenscheinautist" bin. Soll heißen, das ich erstens in der Lage bin zu kommunizieren, auch wenn es sich bei einem fremden Gegenüber nicht angenehm gestalltet. Das ich zweitens in der Lage bin, menschliche Verhaltensweisen zu analysieren, zu lernen und anzuwenden. Hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber viele menschliche Verhaltensweisen erschließen sich mir nicht, da sie logisch nicht zu erfassen sind. In jüngeren Jahren war ich mit dem Nachäffen anderer Menschen so gut, das man mir kaum angemerkt hat, was ich mit mir rumschlör. Kostet aber unendlich viel Energie und endete zumindest bei mir immer wieder in einer Art Burnout.
Wen das Krankheitsbild interessiert, kann sich ja mal http://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom rein ziehen.
In dem Sinne
Ich trag mal nochmal was nach.
Ich bin, was Drogen (alle, auch legal) in der Öffentlichkeit (setze ich immer gleich mit dem Raum, wo mich Kinder und Jugendliche sehen können) angeht ziemlich konservativ (vielleicht auch die falsche Bezeichnung, da grad Konservative saufen, wo der Spritt grad steht). Ich find Sprittis und Raucher, die konsumieren wo es Kinder und Jugendliche sehen können unverantwortlich. Das macht mich wütend. Da geht es für mich um Vorführ- und Nachahmungseffekte.
Ist einfach nur ne logische Weiterleitung, das ich das für Cannabiskonsum genauso sehe. Und zwar konsequent.
Ich versuche neben der schrecklichen Werbung für Alk und Nikotin das Problem nicht noch zu verschärfen, indem ich dazu auch noch n schlechtes Beispiel abgebe. Ich kann durch meine Haltung die Welt nicht ändern, aber jede gewünschte Änderung muß doch in mir selbst beginnen. Wo weder Kinder noch Jugendliche zu finden sind, ist's mir komplett Latte und die Lunte braucht über Stunden nicht auszugehen. Egal wo das dann stattfindet.
Meinetwegen könnte morgen diese verlogene Welt den Bach runter gehen, wenn unsere Kleinen dann nicht mit drin stecken würden. Und mehr als diese interessiert mich nicht wirklich. Der Schwarzmarkt muß weg wegen unserer Kinder. Hey, Vorschlag. Knipst alle Dealer weg, die gestreckten Scheiß und harte Drogen verkaufen und ich geh für euch stellvertretend in den Knast Meinen Arsch packt eh keiner mehr an ^^
Ansonsten bin ich aber recht Handzahm und verfolge die gleichen Ziele wie die meisten hier. Hoffe meine kleine Eigenart mit der Öffentlichkeit belastet das Forum nicht zu sehr.
Bin 50 Jahre alt, kiff seit 30 Jahren z.T. auch aus eigentherapeutischen Gründen da ich "Sonnenscheinautist" bin. Soll heißen, das ich erstens in der Lage bin zu kommunizieren, auch wenn es sich bei einem fremden Gegenüber nicht angenehm gestalltet. Das ich zweitens in der Lage bin, menschliche Verhaltensweisen zu analysieren, zu lernen und anzuwenden. Hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber viele menschliche Verhaltensweisen erschließen sich mir nicht, da sie logisch nicht zu erfassen sind. In jüngeren Jahren war ich mit dem Nachäffen anderer Menschen so gut, das man mir kaum angemerkt hat, was ich mit mir rumschlör. Kostet aber unendlich viel Energie und endete zumindest bei mir immer wieder in einer Art Burnout.
Wen das Krankheitsbild interessiert, kann sich ja mal http://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom rein ziehen.
In dem Sinne
Ich trag mal nochmal was nach.
Ich bin, was Drogen (alle, auch legal) in der Öffentlichkeit (setze ich immer gleich mit dem Raum, wo mich Kinder und Jugendliche sehen können) angeht ziemlich konservativ (vielleicht auch die falsche Bezeichnung, da grad Konservative saufen, wo der Spritt grad steht). Ich find Sprittis und Raucher, die konsumieren wo es Kinder und Jugendliche sehen können unverantwortlich. Das macht mich wütend. Da geht es für mich um Vorführ- und Nachahmungseffekte.
Ist einfach nur ne logische Weiterleitung, das ich das für Cannabiskonsum genauso sehe. Und zwar konsequent.
Ich versuche neben der schrecklichen Werbung für Alk und Nikotin das Problem nicht noch zu verschärfen, indem ich dazu auch noch n schlechtes Beispiel abgebe. Ich kann durch meine Haltung die Welt nicht ändern, aber jede gewünschte Änderung muß doch in mir selbst beginnen. Wo weder Kinder noch Jugendliche zu finden sind, ist's mir komplett Latte und die Lunte braucht über Stunden nicht auszugehen. Egal wo das dann stattfindet.
Meinetwegen könnte morgen diese verlogene Welt den Bach runter gehen, wenn unsere Kleinen dann nicht mit drin stecken würden. Und mehr als diese interessiert mich nicht wirklich. Der Schwarzmarkt muß weg wegen unserer Kinder. Hey, Vorschlag. Knipst alle Dealer weg, die gestreckten Scheiß und harte Drogen verkaufen und ich geh für euch stellvertretend in den Knast Meinen Arsch packt eh keiner mehr an ^^
Ansonsten bin ich aber recht Handzahm und verfolge die gleichen Ziele wie die meisten hier. Hoffe meine kleine Eigenart mit der Öffentlichkeit belastet das Forum nicht zu sehr.
Wer vor seinen Kindern konsumiert, fängt an, sie zu töten.
Re: Vorstellungs- und Willkommensthread
Hallo,
mein Name ist Marco, ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem (wenn auch nur optisch) schönen Bayern.
Wie ich dazu kam, mich für Hanf zu interessieren, weiß ich gar nicht mehr genau. Ich glaube es kommt daher, dass die Jungs, mit denen wir auf der Abschlussfahrt nach Italien unser Zimmer teilten, bei jeder Gelegenheit ihre Bong rausholten und es sich auf dem Balkon gemütlich machten. Wieder daheim wollt ich dann wissen, was es mit diesem Marihuana auf sich hat und ich hab mich informiert. Das wars dann aber auch schon und ich hab es mit diesem Wissen belassen.
Circa ein Jahr später bin ich dann irgendwie auf zwei bzw. 3 Musiker aufmerksam geworden, die, ich denke man kann sagen, die mein Leben verändert haben.
Hans Söllner und Götz Widmann/Joint Venture.
Nun ja, ich hab mir dann von einem Bekannten etwas Gras besorgt und es einfach mal ausprobiert... Ab jetzt muss man nicht mehr viel sagen denke ich. Zurzeit kiffe ich aber nicht mehr. Einfach weil ich zur Zeit keine Lust darauf habe und auch weil es bei uns gerade sehr schwer ist ohne gute Kontakte, sauberes Gras zu bekommen. Da rauche ich lieber gar nicht, als das ich gestreckten Mist rauche.
Seitdem bin ich quasi dabei. Bin dann auf Steffen Geyer und "Exzessiv-Das Magazin" aufmerksam geworden und hab angefangen in diversen Foren zu Diskutieren und andere zu Informieren. Angefangen bei meiner Familie. Es war ein ganzes Stück Arbeit, aber mittlerweile ist auch meine Mutter der Meinung, dass Cannabiskonsumenten entkriminalisiert gehören.
So das wars soweit von mir. Wenn jemand noch was spezielles wissen möchte, kann er mich gerne fragen.
mfg Marco
mein Name ist Marco, ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem (wenn auch nur optisch) schönen Bayern.
Wie ich dazu kam, mich für Hanf zu interessieren, weiß ich gar nicht mehr genau. Ich glaube es kommt daher, dass die Jungs, mit denen wir auf der Abschlussfahrt nach Italien unser Zimmer teilten, bei jeder Gelegenheit ihre Bong rausholten und es sich auf dem Balkon gemütlich machten. Wieder daheim wollt ich dann wissen, was es mit diesem Marihuana auf sich hat und ich hab mich informiert. Das wars dann aber auch schon und ich hab es mit diesem Wissen belassen.
Circa ein Jahr später bin ich dann irgendwie auf zwei bzw. 3 Musiker aufmerksam geworden, die, ich denke man kann sagen, die mein Leben verändert haben.
Hans Söllner und Götz Widmann/Joint Venture.
Nun ja, ich hab mir dann von einem Bekannten etwas Gras besorgt und es einfach mal ausprobiert... Ab jetzt muss man nicht mehr viel sagen denke ich. Zurzeit kiffe ich aber nicht mehr. Einfach weil ich zur Zeit keine Lust darauf habe und auch weil es bei uns gerade sehr schwer ist ohne gute Kontakte, sauberes Gras zu bekommen. Da rauche ich lieber gar nicht, als das ich gestreckten Mist rauche.
Seitdem bin ich quasi dabei. Bin dann auf Steffen Geyer und "Exzessiv-Das Magazin" aufmerksam geworden und hab angefangen in diversen Foren zu Diskutieren und andere zu Informieren. Angefangen bei meiner Familie. Es war ein ganzes Stück Arbeit, aber mittlerweile ist auch meine Mutter der Meinung, dass Cannabiskonsumenten entkriminalisiert gehören.
So das wars soweit von mir. Wenn jemand noch was spezielles wissen möchte, kann er mich gerne fragen.
mfg Marco
Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann Gewinnst du.
Gebt das Hanf frei!
Gebt das Hanf frei!