Sammlung Drogen-und Suchtbericht der Bundesregierung
Re: "Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2017"
Hier mal ein paar Fakten zu Lobbyisten im Bundestag, bin noch am Suchen dieser brandgefährlichen Cannabis-Lobbyisten und werde einfach nicht fündig
"Gesetze der Macht: Diese Verbände nehmen am meisten Einfluss auf Gesetze
Lobbyisten und Wissenschaftler nehmen täglich Einfluss auf die Politik. Wir haben alle Beteiligungen analysiert. Wer wurde in dieser Legislaturperiode am meisten gehört? "
http://digitalpresent.tagesspiegel.de/gesetze-der-macht
"Gesetze der Macht: Diese Verbände nehmen am meisten Einfluss auf Gesetze
Lobbyisten und Wissenschaftler nehmen täglich Einfluss auf die Politik. Wir haben alle Beteiligungen analysiert. Wer wurde in dieser Legislaturperiode am meisten gehört? "
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Alkohol, Cannabis, Amphetamine Gefährliche Kombi-Sucht
Alkohol, Cannabis, Amphetamine Gefährliche Kombi-Sucht in Brandenburg
Potsdam
Tausende Brandenburger konsumieren regelmäßig Drogen mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit - hauptsächlich ist es Alkohol. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni. Nach Auskunft der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen in Potsdam starben im vergangenen Jahr 30 Brandenburger an den Folgen ihres Drogenkonsums. Das seien dreimal so viele wie noch 2015 gewesen.
Tödliche Massendroge Alkohol
„Nach wie vor ist Alkohol die Substanz, die am häufigsten konsumiert wird und zu den größten gesundheitlichen Schäden führt“, sagte die Geschäftsführerin der Landesstelle, Andrea Hardeling. Bundesweit gebe es durch Alkoholismus jedes Jahr bundesweit rund 74 000 Todesfälle.
66 Prozent der Hauptdiagnosen in den ambulanten Einrichtungen der Suchthilfe beträfen Alkoholismus. „Im Vergleich zu den westlichen Bundesländern ist der Anteil derjenigen, die illegale Drogen konsumieren, geringer“, sagte Andrea Hardeling. Unter ihnen steche die Droge Cannabis deutlich hervor. So hätten 14 Prozent der jährlich rund 8000 beratenen Klienten damit ein Problem.
Amphetamine und Cannabis bei Jüngeren auf dem Vormarsch
Auch wenn nach wie vor knapp 70 Prozent der jährlich 385 durch die Suchthilfe Prignitz beratenen Menschen ein Alkoholproblem haben, sind in den nordwestlichen Landkreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin auch illegale Drogen wie Amphetamine und Cannabis auf dem Vormarsch. „Häufig werden diese Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert“, berichtete Bettina Steinke-Schmidt von der Suchthilfe Prignitz in Wittenberge. Diese Kombination sei besonders gefährlich.
Während Alkohol vor allem ein Problem von Menschen zwischen 30 und 50 Jahren sei, würden Amphetamine und Cannabis eher von Jüngeren unter 30 Jahren regelmäßig konsumiert. „Meist erhalten sie es von ihrem 'Dealer des Vertrauens'“, sagte Bettina Steinke-Schmidt.
(Quelle/Volltext: https://www.berliner-zeitung.de/30630492)
Meiner Meinung nach ist die schlimmste Nebenwirkung von Cannabis die Strafverfolgung! Die Strafverfolgung führt auch zu Verfolgungswahn und meist ist auch die Strafverfolgung dafür verantwortlich, das Konsumenten sich überhaupt erst bei Psychologen vorstellen müssen zwecks Sucht Abklärung und wenn man einmal in diesem System ist/war, ist man Freiwild!
Daher ist auch die Regelung mit der Umstufung zur Ordnungswidrigkeit, mit Vorsicht zu betrachten, sofern die Beratungspflicht durch Psychologen ein Bestandteil wäre.
Potsdam
Tausende Brandenburger konsumieren regelmäßig Drogen mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit - hauptsächlich ist es Alkohol. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni. Nach Auskunft der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen in Potsdam starben im vergangenen Jahr 30 Brandenburger an den Folgen ihres Drogenkonsums. Das seien dreimal so viele wie noch 2015 gewesen.
Tödliche Massendroge Alkohol
„Nach wie vor ist Alkohol die Substanz, die am häufigsten konsumiert wird und zu den größten gesundheitlichen Schäden führt“, sagte die Geschäftsführerin der Landesstelle, Andrea Hardeling. Bundesweit gebe es durch Alkoholismus jedes Jahr bundesweit rund 74 000 Todesfälle.
66 Prozent der Hauptdiagnosen in den ambulanten Einrichtungen der Suchthilfe beträfen Alkoholismus. „Im Vergleich zu den westlichen Bundesländern ist der Anteil derjenigen, die illegale Drogen konsumieren, geringer“, sagte Andrea Hardeling. Unter ihnen steche die Droge Cannabis deutlich hervor. So hätten 14 Prozent der jährlich rund 8000 beratenen Klienten damit ein Problem.
Amphetamine und Cannabis bei Jüngeren auf dem Vormarsch
Auch wenn nach wie vor knapp 70 Prozent der jährlich 385 durch die Suchthilfe Prignitz beratenen Menschen ein Alkoholproblem haben, sind in den nordwestlichen Landkreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin auch illegale Drogen wie Amphetamine und Cannabis auf dem Vormarsch. „Häufig werden diese Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert“, berichtete Bettina Steinke-Schmidt von der Suchthilfe Prignitz in Wittenberge. Diese Kombination sei besonders gefährlich.
Während Alkohol vor allem ein Problem von Menschen zwischen 30 und 50 Jahren sei, würden Amphetamine und Cannabis eher von Jüngeren unter 30 Jahren regelmäßig konsumiert. „Meist erhalten sie es von ihrem 'Dealer des Vertrauens'“, sagte Bettina Steinke-Schmidt.
(Quelle/Volltext: https://www.berliner-zeitung.de/30630492)
Meiner Meinung nach ist die schlimmste Nebenwirkung von Cannabis die Strafverfolgung! Die Strafverfolgung führt auch zu Verfolgungswahn und meist ist auch die Strafverfolgung dafür verantwortlich, das Konsumenten sich überhaupt erst bei Psychologen vorstellen müssen zwecks Sucht Abklärung und wenn man einmal in diesem System ist/war, ist man Freiwild!
Daher ist auch die Regelung mit der Umstufung zur Ordnungswidrigkeit, mit Vorsicht zu betrachten, sofern die Beratungspflicht durch Psychologen ein Bestandteil wäre.
Re: Alkohol, Cannabis, Amphetamine Gefährliche Kombi-Sucht
littleganja hat geschrieben:
Meiner Meinung nach ist die schlimmste Nebenwirkung von Cannabis die Strafverfolgung! Die Strafverfolgung führt auch zu Verfolgungswahn und meist ist auch die Strafverfolgung dafür verantwortlich, das Konsumenten sich überhaupt erst bei Psychologen vorstellen müssen zwecks Sucht Abklärung und wenn man einmal in diesem System ist/war, ist man Freiwild!
Daher ist auch die Regelung mit der Umstufung zur Ordnungswidrigkeit, mit Vorsicht zu betrachten, sofern die Beratungspflicht durch Psychologen ein Bestandteil wäre.
Ich kann das nur zu gut bestätigen!
Ich selbst leide unter vervolgungswahn! Auf grund der Strafverfolgung! Für mich ist es aber keinen Grund dafür zu einem Psychologen zu gehen! Gegen das Problem gibt es keine Medikamente!
Das einzige was dagegen hilft ist eine Gesetzesänderung!
Mache ich Urlaub in NL habe ich das Problem nicht!
Eigentlich sollte man anzeige schreiben wegen vervolgung und storking von Cannabis Konsumenten sowie Eingriff im persönlichkeitsrecht und der Menschenwürde.... + + +Was noch geht
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
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Re: Alkohol, Cannabis, Amphetamine Gefährliche Kombi-Sucht
Habe gerade eine erschreckende Statistik gefunden!
Demnach ist jedes 6. Kind betroffen bei denen ein Elternteil Alkohol Probleme hatt.
https://www.kenn-dein-limit.info/alkohol-in-zahlen.html
Statistik
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... kohol.html
I'm nachfolgen link weiter unten wird berichtet das ca 10000 bays alkolisiert zur Welt kommen!
http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Top- ... te-Problem
Cannabis Konsum während der Schwangerschaft ist bei weiten nicht so gefährlich! So meine Einschätzung!
Text aus obigen link!
Cannabis sei zwar die illegale Droge, die am häufigsten konsumiertwerde, sagte Gaßmann. Sie verursache aber nicht die meisten Probleme.Die steigende Zahl der Drogentoten - 2016 waren es 1333 - lege dieVermutung nahe, dass der Gebrauch harter Drogen wie Heroin wiederzunehme. Eine bewährte Erfolgsgeschichte bei Hilfsangeboten seienDrogenkonsumräume mit Beratern, ergänzte er.
Nach dem neuen Jahrbuch sind in Deutschland auch weiterhin 1,2 bis1,5 Millionen Menschen von Arzneimitteln abhängig - insbesondere vonTranquilizern und Schlafmitteln. Besonders betroffen seien ältereMenschen, vor allem Frauen.
Text Ende!
Was sagt uns das?
Cannabis ist eher das kleinste Problem!
Demnach ist jedes 6. Kind betroffen bei denen ein Elternteil Alkohol Probleme hatt.
https://www.kenn-dein-limit.info/alkohol-in-zahlen.html
Statistik
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... kohol.html
I'm nachfolgen link weiter unten wird berichtet das ca 10000 bays alkolisiert zur Welt kommen!
http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Top- ... te-Problem
Cannabis Konsum während der Schwangerschaft ist bei weiten nicht so gefährlich! So meine Einschätzung!
Text aus obigen link!
Cannabis sei zwar die illegale Droge, die am häufigsten konsumiertwerde, sagte Gaßmann. Sie verursache aber nicht die meisten Probleme.Die steigende Zahl der Drogentoten - 2016 waren es 1333 - lege dieVermutung nahe, dass der Gebrauch harter Drogen wie Heroin wiederzunehme. Eine bewährte Erfolgsgeschichte bei Hilfsangeboten seienDrogenkonsumräume mit Beratern, ergänzte er.
Nach dem neuen Jahrbuch sind in Deutschland auch weiterhin 1,2 bis1,5 Millionen Menschen von Arzneimitteln abhängig - insbesondere vonTranquilizern und Schlafmitteln. Besonders betroffen seien ältereMenschen, vor allem Frauen.
Text Ende!
Was sagt uns das?
Cannabis ist eher das kleinste Problem!
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
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https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Re: Alkohol, Cannabis, Amphetamine Gefährliche Kombi-Sucht
Cannabis ist auf jeden Fall das kleinste Problem. Wenn man es so liest, müsste eigentlich Alkohol sofort verboten werden und Cannabis erlaubt. Oder hab ich das falsch verstanden?
Jahrbuch Sucht - PKS 2019
PKS 2019: Verfolgungsdruck nimmt weiter zu
Heute wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2019 veröffentlicht. Obwohl es in der Bevölkerung wie im Bundestag eine Mehrheit für die Entkriminalisierung der Konsumenten gibt, hat die Strafverfolgung gegen einfache Cannabiskonsumenten einen neuen Rekordwert erreicht. 2019 gab es 186.455 Strafverfahren wegen "allgemeiner Verstöße mit Cannabis und Zubereitungen". Alle Strafverfahren wegen Cannabis zusammen, also inklusive Handel, Schmuggel und Besitz größerer Mengen, haben die Marke von 225.000 überschritten.
https://hanfverband.de/nachrichten/news ... -weiter-zu
Heute wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2019 veröffentlicht. Obwohl es in der Bevölkerung wie im Bundestag eine Mehrheit für die Entkriminalisierung der Konsumenten gibt, hat die Strafverfolgung gegen einfache Cannabiskonsumenten einen neuen Rekordwert erreicht. 2019 gab es 186.455 Strafverfahren wegen "allgemeiner Verstöße mit Cannabis und Zubereitungen". Alle Strafverfahren wegen Cannabis zusammen, also inklusive Handel, Schmuggel und Besitz größerer Mengen, haben die Marke von 225.000 überschritten.
https://hanfverband.de/nachrichten/news ... -weiter-zu
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Re: Sammlung Jahrbuch Sucht
Cannabis dominiert in allen Altersklassen - DHS Jahrbuch Sucht 2020 lässt Zahlen sprechen
Weiterhin versuchen die Staatenlenker den Konsum illegaler Substanzen durch Strafverfolgung zu minimieren. Weiterhin schlägt diese Methode fehl, wie auch die Zahlen des Jahrbuchs Sucht 2020 der Deutschen Haupstelle für Suchtfragen aufzeigen. Der am 08.04.2020 veröffentlichte Suchtbericht lässt schließlich aufgrund der nicht stattfindenden Erfolge nur diesen einen Schluss zu. Immer mehr Menschen greifen zu Drogen, sind die Erhebungen der DHS korrekt. Und eines wird dabei auch ersichtlich: Cannabis dominiert in allen Altersklassen!
...
Ersichtlich wird aus dem Jahrbuch Sucht 2020 aber auch, dass Cannabis sich trotz der Bemühungen der Regierung und ihrer Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig nicht unter den Teppich kehren lässt, auch wenn man dies wohl am liebsten so veranstalten würde. Cannabis dominiert in allen Altersklassen und der Gebrauch des natürlichen Rauschmittels steigt laut DHS seit 2011 kontinuierlich weiter an.
...
Vielleicht sollte daher einmal – anstatt mit Kanonen auf Spatzen zu schießen – der Realität ins Auge geblickt und Methoden entwickelt werden, welche die Konsumenten vor gesundheitlichen Gefahren schützen. Verbieten kann man den Rauschmittelgebrauch offensichtlich nicht – gerade bei Cannabis scheint dies besonders schwer, wenn schon Heranwachsende über den Schwarzmarkt problemlos ihren Zugang erlangen. Regeln statt Verbote könnten dagegen viel verändern!
Quelle: https://hanfjournal.de/2020/04/17/canna ... rsklassen/
Weiterhin versuchen die Staatenlenker den Konsum illegaler Substanzen durch Strafverfolgung zu minimieren. Weiterhin schlägt diese Methode fehl, wie auch die Zahlen des Jahrbuchs Sucht 2020 der Deutschen Haupstelle für Suchtfragen aufzeigen. Der am 08.04.2020 veröffentlichte Suchtbericht lässt schließlich aufgrund der nicht stattfindenden Erfolge nur diesen einen Schluss zu. Immer mehr Menschen greifen zu Drogen, sind die Erhebungen der DHS korrekt. Und eines wird dabei auch ersichtlich: Cannabis dominiert in allen Altersklassen!
...
Ersichtlich wird aus dem Jahrbuch Sucht 2020 aber auch, dass Cannabis sich trotz der Bemühungen der Regierung und ihrer Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig nicht unter den Teppich kehren lässt, auch wenn man dies wohl am liebsten so veranstalten würde. Cannabis dominiert in allen Altersklassen und der Gebrauch des natürlichen Rauschmittels steigt laut DHS seit 2011 kontinuierlich weiter an.
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Vielleicht sollte daher einmal – anstatt mit Kanonen auf Spatzen zu schießen – der Realität ins Auge geblickt und Methoden entwickelt werden, welche die Konsumenten vor gesundheitlichen Gefahren schützen. Verbieten kann man den Rauschmittelgebrauch offensichtlich nicht – gerade bei Cannabis scheint dies besonders schwer, wenn schon Heranwachsende über den Schwarzmarkt problemlos ihren Zugang erlangen. Regeln statt Verbote könnten dagegen viel verändern!
Quelle: https://hanfjournal.de/2020/04/17/canna ... rsklassen/
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Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Hier der Bericht der Regierung:
https://www.drogenbeauftragte.de/filead ... j_barr.pdf
Dazu die BPK vom 08.09.20320: https://www.youtube.com/watch?v=ZTOTcPPTV9Q
Bestes Zitat von Ludwig: 23:00 "Beim Kokain ne Schippe drauf legen!"
Hier der Bericht der Regierung:
https://www.drogenbeauftragte.de/filead ... j_barr.pdf
Dazu die BPK vom 08.09.20320: https://www.youtube.com/watch?v=ZTOTcPPTV9Q
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Cannabis-Hammer: Ausgerechnet der BKA-Chef macht Kiffern jetzt Hoffnung
Kommt jetzt die Wende für alle Cannabis-Konsumenten in Deutschland?
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), und der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA) Holger Münch gaben einen Ausblick, wie es mit Cannabis-Besitz in kleinen Mengen weitergehen könnte.
Cannabis: Kommt es bald zur Entkriminalisierung in Deutschland?
Ludwig und Münch stellten am Dienstag in Berlin den Lagebericht zur Rauschgiftkriminalität in Deutschland vor. Die Zahl der Straftaten durch Drogenhandel und -konsum stieg das neunte Jahr in Folge an, vor allem Kokain wird zunehmend zum Problem. Insgesamt verzeichnete die Polizei im Jahr 2019 fast 360.000 Drogendelikte, ein Anstieg um 2,6 Prozent.
Für Cannabis-Konsumenten könnte es jedoch bald eine Entkriminalisierung geben! Auf der Pressekonferenz fragte der Journalist Tilo Jung (bekannt durch seinen Kanal YouTube-Kanal Jung&Naiv) den BKA-Chef, ob es mit der Drogenbeauftragten einen Austausch über die Entkriminalisierung geben würde. Daniela Ludwig hatte zuvor Sympathien für das portugiesische Modell der Cannabis-Gesetzeslage geäußert.
https://www.derwesten.de/politik/cannab ... 68700.html
Kommt jetzt die Wende für alle Cannabis-Konsumenten in Deutschland?
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), und der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA) Holger Münch gaben einen Ausblick, wie es mit Cannabis-Besitz in kleinen Mengen weitergehen könnte.
Cannabis: Kommt es bald zur Entkriminalisierung in Deutschland?
Ludwig und Münch stellten am Dienstag in Berlin den Lagebericht zur Rauschgiftkriminalität in Deutschland vor. Die Zahl der Straftaten durch Drogenhandel und -konsum stieg das neunte Jahr in Folge an, vor allem Kokain wird zunehmend zum Problem. Insgesamt verzeichnete die Polizei im Jahr 2019 fast 360.000 Drogendelikte, ein Anstieg um 2,6 Prozent.
Für Cannabis-Konsumenten könnte es jedoch bald eine Entkriminalisierung geben! Auf der Pressekonferenz fragte der Journalist Tilo Jung (bekannt durch seinen Kanal YouTube-Kanal Jung&Naiv) den BKA-Chef, ob es mit der Drogenbeauftragten einen Austausch über die Entkriminalisierung geben würde. Daniela Ludwig hatte zuvor Sympathien für das portugiesische Modell der Cannabis-Gesetzeslage geäußert.
https://www.derwesten.de/politik/cannab ... 68700.html
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Faktisch ist es so, dass wir in DE schon eine weitgehende Entkriminalisierung haben, das muß man einfach so feststellen.
32:49 --> https://youtu.be/ZTOTcPPTV9Q?t=1969
Also weint nicht rum
Der Führerschein-Entzug hat ja nichts mit dem Strafrecht zu tun, ist Verwaltungsrecht.
32:49 --> https://youtu.be/ZTOTcPPTV9Q?t=1969
Also weint nicht rum
Der Führerschein-Entzug hat ja nichts mit dem Strafrecht zu tun, ist Verwaltungsrecht.
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
- Martin Mainz
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Das hat sich für mich nicht nach Änderung angehört, eher im Gegenteil.
- Hans Dampf
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
In welcher Parallelwelt lebst du?M. Nice hat geschrieben: ↑Mi 9. Sep 2020, 18:39 Faktisch ist es so, dass wir in DE schon eine weitgehende Entkriminalisierung haben, das muß man einfach so feststellen.
32:49 --> https://youtu.be/ZTOTcPPTV9Q?t=1969
Also weint nicht rum
Der Führerschein-Entzug hat ja nichts mit dem Strafrecht zu tun, ist Verwaltungsrecht.
Führerscheinentzug auf dem Lande ist eine Strafe. Da könnten sie dir gleich eine Kugel ans Bein schmieden...
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
- Martin Mainz
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Ich glaub, die nennt sich "Ironie", andere meinen es wäre "Sarkasmus"
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
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- Hans Dampf
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Merci. Ich habe mir ja vorgenommen nichts mehr von der Mortler2.0 anzuschauen.Martin Mainz hat geschrieben: ↑Do 10. Sep 2020, 07:14Ich glaub, die nennt sich "Ironie", andere meinen es wäre "Sarkasmus"
Den verlinkten youtube-Ausschnitt habe ich mir jetzt dann doch angeschaut.
Deutschland hat in der Drogenpolitik noch einen weiten Weg vor sich ...
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
“Wir haben zwei Volksdrogen. Ich brauche keine Dritte.”
Ein drogenpolitischer Einwurf zu Stellungnahmen aus der Bundespressekonferenz
Gestern stellte Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts, auf der Bundespressekonferenz den Lagebericht Drogenkriminalität vor. Gleich eingangs sagte er: “Rauschgiftkriminalität ist weiterhin ein Problem in unserer Gesellschaft.” Die erfassten Delikte seien im Jahr 2019 zum neunten Mal in Folge angestiegen; Verfügbarkeit und Nachfrage von Rauschgift seien unverändert hoch.
In der Diskussion zeigte er sich jedoch offen für den Gedanken der weiteren Entkriminalisierung von Cannabis, der vor den Amphetaminen in Deutschland am häufigsten verwendeten illegalen Substanz. Als Positivbeispiel wurde der liberale Umgang mit dem Mittel in Portugal genannt. Münch kann sich vorstellen, dass der Besitz zukünftig als Ordnungswidrigkeit und nicht mehr als Straftat gilt. Das sei jedoch Entscheidung des Gesetzgebers. Ohnehin würden heute bereits viele Verfahren wegen Besitzes von Cannabis von der Justiz eingestellt.
Noch auf der früheren Bundespressekonferenz vom 1. Juli erläuterte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig (CSU) allerdings vehement, sie brauche neben den beiden Volksdrogen Alkohol und Tabak keine Dritte. Auf Nachfragen des Journalisten Tilo Jung zum Vergleich der Gefährlichkeit von Alkohol und Cannabis reagierte sie sichtlich genervt: “Nur weil Alkohol gefährlich ist, unbestritten, ist Cannabis kein Brokkoli.”
In der gestrigen Pressekonferenz, in der sie neben dem BKA-Chef saß, zeigte sie sich dann aber doch aufgeschlossener für das portugiesische Modell. Im Juli hatte sie immerhin eingeräumt, dass die Ungleichbehandlung alkoholisierter und bekiffter Autofahrer ein rechtsstaatliches Problem sei. Inzwischen deuten mehr Zeichen auf eine Entkriminalisierung – jedenfalls von Cannabis. Steht in Deutschland ein großer drogenpolitischer Liberalisierungsschritt bevor?
https://scilogs.spektrum.de/menschen-bi ... ne-dritte/
Ein drogenpolitischer Einwurf zu Stellungnahmen aus der Bundespressekonferenz
Gestern stellte Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts, auf der Bundespressekonferenz den Lagebericht Drogenkriminalität vor. Gleich eingangs sagte er: “Rauschgiftkriminalität ist weiterhin ein Problem in unserer Gesellschaft.” Die erfassten Delikte seien im Jahr 2019 zum neunten Mal in Folge angestiegen; Verfügbarkeit und Nachfrage von Rauschgift seien unverändert hoch.
In der Diskussion zeigte er sich jedoch offen für den Gedanken der weiteren Entkriminalisierung von Cannabis, der vor den Amphetaminen in Deutschland am häufigsten verwendeten illegalen Substanz. Als Positivbeispiel wurde der liberale Umgang mit dem Mittel in Portugal genannt. Münch kann sich vorstellen, dass der Besitz zukünftig als Ordnungswidrigkeit und nicht mehr als Straftat gilt. Das sei jedoch Entscheidung des Gesetzgebers. Ohnehin würden heute bereits viele Verfahren wegen Besitzes von Cannabis von der Justiz eingestellt.
Noch auf der früheren Bundespressekonferenz vom 1. Juli erläuterte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig (CSU) allerdings vehement, sie brauche neben den beiden Volksdrogen Alkohol und Tabak keine Dritte. Auf Nachfragen des Journalisten Tilo Jung zum Vergleich der Gefährlichkeit von Alkohol und Cannabis reagierte sie sichtlich genervt: “Nur weil Alkohol gefährlich ist, unbestritten, ist Cannabis kein Brokkoli.”
In der gestrigen Pressekonferenz, in der sie neben dem BKA-Chef saß, zeigte sie sich dann aber doch aufgeschlossener für das portugiesische Modell. Im Juli hatte sie immerhin eingeräumt, dass die Ungleichbehandlung alkoholisierter und bekiffter Autofahrer ein rechtsstaatliches Problem sei. Inzwischen deuten mehr Zeichen auf eine Entkriminalisierung – jedenfalls von Cannabis. Steht in Deutschland ein großer drogenpolitischer Liberalisierungsschritt bevor?
https://scilogs.spektrum.de/menschen-bi ... ne-dritte/
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Re: Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2019
Weitgehende Entkriminalisierung in DE, das muß man einfach so feststellen.
Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts
32:49 --> https://youtu.be/ZTOTcPPTV9Q?t=1969
In Niederbayern ---> BESCHLEUNIGTES VERFAHREN
Wegen 13 Gramm Marijuana, zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt
https://www.wochenblatt.de/polizei/stra ... verurteilt
Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts
32:49 --> https://youtu.be/ZTOTcPPTV9Q?t=1969
In Niederbayern ---> BESCHLEUNIGTES VERFAHREN
Wegen 13 Gramm Marijuana, zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt
https://www.wochenblatt.de/polizei/stra ... verurteilt
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung
Cannabis: Steht die Legalisierung jenseits der Medizin bevor?
Vor mehr als drei Jahren wurde in Deutschland medizinisches Cannabis freigegeben, doch jenseits davon ist die Nutzung weiterhin illegal - oder mindestens sehr vage und je nach Bundesland geregelt. Das ist der aktuelle Stand in der Cannabis-Debatte.
In Deutschland bewegt sich in Sachen Cannabis derzeit relativ viel. Inzwischen äußert sogar der Chef des Bundeskriminalamts (BKA) öffentlich seine Sympathien für eine Legalisierung. Holger Münch (59), seit 2014 Präsident des BKA, stellte vor zwei Wochen gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig (45, CSU), den Lagebericht zur Rauschgiftkriminalität in Deutschland vor. Beide äußerten dabei ihre Sympathien für das "portugiesische Modell", das eine Entkriminalisierung der Konsumenten vorsieht.
[..]
Kommt die Legalisierung?
Ob Cannabis in Deutschland auch abseits der medizinischen Anwendung formal von der Straftat zur Ordnungswidrigkeit herabgestuft wird, bleibt allerdings vorläufig offen. Wie BKA-Chef Münch betonte, sei der Konsum und Besitz kleiner Mengen in Deutschland bereits heute weitgehend entkriminalisiert: "Das muss man einfach so feststellen, dass Besitz- und Konsumdelikte zwar Straftaten sind und festgestellt werden, aber nur in sehr geringem Ausmaß auch wirklich zu einer Verurteilung führen." In den meisten Bundesländern, mit Ausnahme Bayerns, das eine Nulltoleranz-Politik verfolgt, gelten regional unterschiedliche Geringfügigkeitsgrenzen, unter denen die Staatsanwaltschaft eine Anklage in der Regel wegen Mangel öffentlichen Interesses nicht weiterverfolgt.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/me ... art-672905
WTF? In Bayern wird jedes bisschen Gras "verfolgt"? Das entspricht den Tatsachen, auch wenn es eine Geringfügigkeitsgrenze von 6g gibt.
Vor mehr als drei Jahren wurde in Deutschland medizinisches Cannabis freigegeben, doch jenseits davon ist die Nutzung weiterhin illegal - oder mindestens sehr vage und je nach Bundesland geregelt. Das ist der aktuelle Stand in der Cannabis-Debatte.
In Deutschland bewegt sich in Sachen Cannabis derzeit relativ viel. Inzwischen äußert sogar der Chef des Bundeskriminalamts (BKA) öffentlich seine Sympathien für eine Legalisierung. Holger Münch (59), seit 2014 Präsident des BKA, stellte vor zwei Wochen gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig (45, CSU), den Lagebericht zur Rauschgiftkriminalität in Deutschland vor. Beide äußerten dabei ihre Sympathien für das "portugiesische Modell", das eine Entkriminalisierung der Konsumenten vorsieht.
[..]
Kommt die Legalisierung?
Ob Cannabis in Deutschland auch abseits der medizinischen Anwendung formal von der Straftat zur Ordnungswidrigkeit herabgestuft wird, bleibt allerdings vorläufig offen. Wie BKA-Chef Münch betonte, sei der Konsum und Besitz kleiner Mengen in Deutschland bereits heute weitgehend entkriminalisiert: "Das muss man einfach so feststellen, dass Besitz- und Konsumdelikte zwar Straftaten sind und festgestellt werden, aber nur in sehr geringem Ausmaß auch wirklich zu einer Verurteilung führen." In den meisten Bundesländern, mit Ausnahme Bayerns, das eine Nulltoleranz-Politik verfolgt, gelten regional unterschiedliche Geringfügigkeitsgrenzen, unter denen die Staatsanwaltschaft eine Anklage in der Regel wegen Mangel öffentlichen Interesses nicht weiterverfolgt.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/me ... art-672905
WTF? In Bayern wird jedes bisschen Gras "verfolgt"? Das entspricht den Tatsachen, auch wenn es eine Geringfügigkeitsgrenze von 6g gibt.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung
Experten plädieren für Freigabe
Die Zahl der Straftaten durch Drogenhandel und -konsum nimmt das neunte Jahr in Folge zu, auch die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2020 erneut gestiegen. Einige Experten fordern deshalb ein Umdenken in der Drogenpolitik.
https://www.op-online.de/region/frankfu ... 57196.html
Die Zahl der Straftaten durch Drogenhandel und -konsum nimmt das neunte Jahr in Folge zu, auch die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2020 erneut gestiegen. Einige Experten fordern deshalb ein Umdenken in der Drogenpolitik.
https://www.op-online.de/region/frankfu ... 57196.html
Re: Sammlung Drogen-und Suchtbericht der Bundesregierung
Drogen- und Suchtbericht 2020: Daniela Ludwig macht klare Ansagen
Am 26. November stellte die Drogenbeauftrage Daniela Ludwig den neuen Drogen-und Suchbericht für das Jahr 2020 vor. In der Pressekonferenz ging sie auf die aktuellen Trends und Zahlen zu Tabak, Alkohol, Cannabis, Glücksspiel und digitale Medien ein, sowie auf die Ziele für das kommende Jahr. Fokus ist erneut unter anderem die Cannabisprävention bei Jugendlichen. Scharfe Kritik hagelte es von FDP, Grüne und Linke.
[..]
Heftige Kritik an dem neuen Drogen- und Suchtbericht 2020
Wenig Verständnis für Ludwigs Bericht zeigt auch Grünen-Politikerin Kirsten Kappert-Gonther: „Der Jahresbericht zeigt, dass die Drogenpolitik der Bundesregierung ihr Ziel verfehlt“. Allein in den letzten vier Jahren ist der Cannabiskonsum bei jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren um fast 60 Prozent gestiegen. Nichtsdestotrotz versperrt sich die Drogenbeauftragte vor diesen Tatsachen und macht unbeirrt weiter wie bisher. Der erhobene Zeigefinger in ihrer Präventionskampagne werde genauso verstauben wie zahlreiche zuvor.
Linke fordert sofortige Legalisierung von Cannabis
Niema Movassat, Sprecher der Linken, erklärte, dass Prävention natürlich wichtig sei, aber umso mehr müsse ein verantwortungsvoller Umgang mit Cannabis und illegalen Drogen aufgezeigt werden. Außerdem dürften die negativen Aspekte der Repressionspolitik nicht einfach ausgeblendet und vertuscht werden. „Wir müssen aber vor allem den Besitz geringer Drogenmengen entkriminalisieren, weil Repression keine Hilfe ist.“
https://www.myweedo.de/gruene-seiten/po ... la-ludwig/
Am 26. November stellte die Drogenbeauftrage Daniela Ludwig den neuen Drogen-und Suchbericht für das Jahr 2020 vor. In der Pressekonferenz ging sie auf die aktuellen Trends und Zahlen zu Tabak, Alkohol, Cannabis, Glücksspiel und digitale Medien ein, sowie auf die Ziele für das kommende Jahr. Fokus ist erneut unter anderem die Cannabisprävention bei Jugendlichen. Scharfe Kritik hagelte es von FDP, Grüne und Linke.
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Heftige Kritik an dem neuen Drogen- und Suchtbericht 2020
Wenig Verständnis für Ludwigs Bericht zeigt auch Grünen-Politikerin Kirsten Kappert-Gonther: „Der Jahresbericht zeigt, dass die Drogenpolitik der Bundesregierung ihr Ziel verfehlt“. Allein in den letzten vier Jahren ist der Cannabiskonsum bei jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren um fast 60 Prozent gestiegen. Nichtsdestotrotz versperrt sich die Drogenbeauftragte vor diesen Tatsachen und macht unbeirrt weiter wie bisher. Der erhobene Zeigefinger in ihrer Präventionskampagne werde genauso verstauben wie zahlreiche zuvor.
Linke fordert sofortige Legalisierung von Cannabis
Niema Movassat, Sprecher der Linken, erklärte, dass Prävention natürlich wichtig sei, aber umso mehr müsse ein verantwortungsvoller Umgang mit Cannabis und illegalen Drogen aufgezeigt werden. Außerdem dürften die negativen Aspekte der Repressionspolitik nicht einfach ausgeblendet und vertuscht werden. „Wir müssen aber vor allem den Besitz geringer Drogenmengen entkriminalisieren, weil Repression keine Hilfe ist.“
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Re: Sammlung Drogen-und Suchtbericht der Bundesregierung
Der DHV nennt es "Eigenwerbung", weil so viele Bildchen von Danni drin sind: https://youtu.be/IH2RSftTr7o?t=238
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