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Sammlung - Presseberichte zum GMM
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Sammlung - Presseberichte zum GMM
Wenn ihr Artikel zum GMM 2016 findet, die hier noch nicht stehen, bitte mit Name des Mediums, Datum und Titel hier verlinken.
Allgaeuhit / 12.04.2016 / Deutscher Hanfverband will Demonstrationen auch im Allgäu - Global Marijuana March am 7.5.2016 in Kempten
http://www.allgaeuhit.de/Kempten-Deutsc ... 15141.html
Bitte unbedingt Datum des Artikels angeben, dann kann ich den Überblick besser behalten welche evtl. hier doppelt eingetragen wurden.
Allgaeuhit / 12.04.2016 / Deutscher Hanfverband will Demonstrationen auch im Allgäu - Global Marijuana March am 7.5.2016 in Kempten
http://www.allgaeuhit.de/Kempten-Deutsc ... 15141.html
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Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
Sofort
"Info-Veranstaltung in Wildeshausen
Kundgebung zur Legalisierung von Cannabis
In mehr als 30 deutschen Städten und in vielen Metropolen im Ausland wird der „global marijuana march“ (GMM) organisiert, mit dem sich die Veranstalter für eine Legalisierung von Cannabis einsetzen. Bereits im vergangenen Jahr gab es auch in Wildeshausen eine derartige Kundgebung. Nun plant die heimische Initiative erneut Aktiviäten auf dem Marktplatz für Freitag, 29. April.
Bereits um 11 Uhr wird ein Stand aufgebaut, an dem über die Themen Jugend- und Verbraucherschutz, Selbstbestimmung und medizinische Versorgung im Zusammenhang mit Cannabis informiert wird. Um 15 Uhr eröffnet eine „kreative Ecke“, und ab 19 Uhr setzen sich verschiedene Redner im Rahmen einer Kundgebung für die ihrer Meinung nach sinnvolle Legalisierung von Cannabis ein. Zugesagt haben Greg Hemp (Mitorganisator der Hanfparade in Berlin), Hüseyin Beypina-Ehlerding (Organisator GMM Bremen), Marcel Duda (Sprecher im Landesverband der Grünen Jugend Niedersachsen), Daniel Brückner (Mitorganisator der Hanfparade Berlin), Wilko Zicht (Mitglied der Bremischen Bürgerschaft für die Grünen), Eike Schölgens (Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Inneres und Recht für die Linke) sowie Kreszentia Flauger (Ratsfrau der Linken)."
http://www.kreiszeitung.de/lokales/olde ... 47185.html
und
"Demo für legales Cannabis: Marijuana March 2016
Am Samstag, dem 7. Mai 2016 ziehen wieder Tausende durch Stuttgarts Innenstadt mit nur einem Ziel: Cannabis soll endlich offiziell erlaubt werden.
Stuttgart. Der Treffpunkt ist der altbekannte: Am Börsenplatz trifft man sich um 13 Uhr. dann geht es los durch Stuttgarts Innenstadt. Bis um 18 Uhr demonstriert man gemeinsam durch Singen von Liedern und das Hochhalten von Schildern mit Parolen für die gemeinsame Sache."
http://stuttgart-journal.de/tp3/2016/04 ... arch-2016/
"Info-Veranstaltung in Wildeshausen
Kundgebung zur Legalisierung von Cannabis
In mehr als 30 deutschen Städten und in vielen Metropolen im Ausland wird der „global marijuana march“ (GMM) organisiert, mit dem sich die Veranstalter für eine Legalisierung von Cannabis einsetzen. Bereits im vergangenen Jahr gab es auch in Wildeshausen eine derartige Kundgebung. Nun plant die heimische Initiative erneut Aktiviäten auf dem Marktplatz für Freitag, 29. April.
Bereits um 11 Uhr wird ein Stand aufgebaut, an dem über die Themen Jugend- und Verbraucherschutz, Selbstbestimmung und medizinische Versorgung im Zusammenhang mit Cannabis informiert wird. Um 15 Uhr eröffnet eine „kreative Ecke“, und ab 19 Uhr setzen sich verschiedene Redner im Rahmen einer Kundgebung für die ihrer Meinung nach sinnvolle Legalisierung von Cannabis ein. Zugesagt haben Greg Hemp (Mitorganisator der Hanfparade in Berlin), Hüseyin Beypina-Ehlerding (Organisator GMM Bremen), Marcel Duda (Sprecher im Landesverband der Grünen Jugend Niedersachsen), Daniel Brückner (Mitorganisator der Hanfparade Berlin), Wilko Zicht (Mitglied der Bremischen Bürgerschaft für die Grünen), Eike Schölgens (Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Inneres und Recht für die Linke) sowie Kreszentia Flauger (Ratsfrau der Linken)."
http://www.kreiszeitung.de/lokales/olde ... 47185.html
und
"Demo für legales Cannabis: Marijuana March 2016
Am Samstag, dem 7. Mai 2016 ziehen wieder Tausende durch Stuttgarts Innenstadt mit nur einem Ziel: Cannabis soll endlich offiziell erlaubt werden.
Stuttgart. Der Treffpunkt ist der altbekannte: Am Börsenplatz trifft man sich um 13 Uhr. dann geht es los durch Stuttgarts Innenstadt. Bis um 18 Uhr demonstriert man gemeinsam durch Singen von Liedern und das Hochhalten von Schildern mit Parolen für die gemeinsame Sache."
http://stuttgart-journal.de/tp3/2016/04 ... arch-2016/
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Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
Der Westen, 26.04.2016, Demo zur Legalisierung von Cannabis
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 69294.html
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Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Cannabis-Konsumenten für Legalisierung
50 Menschen demonstrieren auf Marktplatz – Werbung für Toleranz
Grauer Himmel und Nieselregen über dem Wildeshauser Marktplatz – da wünschte sich am Freitag mancher einen Stimmungsaufheller. Der, um den es beim „Global Marijuana March“ ,GMM, dem „Weltweiten Marihuana Marsch“ geht, ist allerdings umstritten und in Deutschland nach wie vor illegal.
Ab der Mittagszeit standen junge Leute aus Wildeshausen und Umgebung mit einem Infostand am Marktplatz, um Passanten über die ihrer Meinung nach verfehlte Drogenpolitik aufzuklären. Viele Kontakte bekamen sie allerdings nicht, das Wetter machte ihnen eine Strich durch die Rechnung. Blieb die Hoffnung auf den Abend. Die Wildeshauser Organisatoren erwarteten zur Kundgebung nicht nur zahlreiche Redner, sondern hofften auch auf viele Teilnehmer. Rund 50 Menschen kamen, von denen allerdings kaum einer noch von der Botschaft des Tages überzeugt werden musste."
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis ... 37889.html
50 Menschen demonstrieren auf Marktplatz – Werbung für Toleranz
Grauer Himmel und Nieselregen über dem Wildeshauser Marktplatz – da wünschte sich am Freitag mancher einen Stimmungsaufheller. Der, um den es beim „Global Marijuana March“ ,GMM, dem „Weltweiten Marihuana Marsch“ geht, ist allerdings umstritten und in Deutschland nach wie vor illegal.
Ab der Mittagszeit standen junge Leute aus Wildeshausen und Umgebung mit einem Infostand am Marktplatz, um Passanten über die ihrer Meinung nach verfehlte Drogenpolitik aufzuklären. Viele Kontakte bekamen sie allerdings nicht, das Wetter machte ihnen eine Strich durch die Rechnung. Blieb die Hoffnung auf den Abend. Die Wildeshauser Organisatoren erwarteten zur Kundgebung nicht nur zahlreiche Redner, sondern hofften auch auf viele Teilnehmer. Rund 50 Menschen kamen, von denen allerdings kaum einer noch von der Botschaft des Tages überzeugt werden musste."
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis ... 37889.html
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Der Global Marijuana March findet am Samstag, 7. Mai, um 14 Uhr weltweit statt. In Deutschland beteiligen sich laut Deutschem Hanfverband 31 Städte, die meisten am gleichen Tag.
In Duisburg organisiert der GMM Duisburg eine Demo für Samstag, die am Hauptbahnhof beginnt und über die Königstraße zum Rathaus führt. Hier wird bei der Hauptkundgebung unter anderem Landtagsabgeordneter Lukas Lamla von den Piraten sprechen.
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Teilnahme an einer Demo für die Legalisierung von Cannabis ebenfalls legal ist. Infos über die Ziele der Initiatoren: www.hanfverband.de, https://facebook.com/gmmduisburg/"
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 97153.html
In Duisburg organisiert der GMM Duisburg eine Demo für Samstag, die am Hauptbahnhof beginnt und über die Königstraße zum Rathaus führt. Hier wird bei der Hauptkundgebung unter anderem Landtagsabgeordneter Lukas Lamla von den Piraten sprechen.
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Teilnahme an einer Demo für die Legalisierung von Cannabis ebenfalls legal ist. Infos über die Ziele der Initiatoren: www.hanfverband.de, https://facebook.com/gmmduisburg/"
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 97153.html
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Anlässlich des Kabinettsbeschlusses zu Cannabis als Medizin erklären Katja Dörner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Harald Terpe, Sprecher für Drogen- und Suchtpolitik:
Die Bundesregierung geht das Thema medizinisches Cannabis immer noch mit Scheuklappen an. Die Vorschläge von Gesundheitsminister Gröhe verbessern die Behandlungssituation von Betroffenen nur minimal. Cannabishaltige Medikamente sollen weiterhin nur dann verschrieben werden dürfen, wenn die Betroffenen alle anderen Behandlungsmöglichkeiten erfolglos ausprobiert haben. Zudem soll die Krankenkasse erst dann zahlen, wenn sich die Betroffenen für die Forschung zur Verfügung stellen. Die Bundesregierung legt damit Schwerkranken auf der Suche nach Hilfe weiterhin dicke Steine in den Weg. Eine weitergehende Regelung wäre sinnvoll und problemlos umsetzbar.
Die Bundesregierung hat zumindest begriffen, dass sie das Thema nicht weiter ignorieren kann. Das ist gut so. Wir fordern schon seit vielen Jahren den Zugang zu medizinischem Cannabis für Patientinnen und Patienten, eine Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen und die Einführung einer Cannabisagentur. Und jahrelang stießen wir damit insbesondere bei der Union auf taube Ohren. Da hat sich nun offensichtlich etwas bewegt. Aber Trippelschritte sind nicht genug und vor allem zu wenig mit Blick auf die Schwerstkranken, die auf Hilfe hoffen."
http://harald-terpe.de/startseite/news- ... cht_genug/
Die Bundesregierung geht das Thema medizinisches Cannabis immer noch mit Scheuklappen an. Die Vorschläge von Gesundheitsminister Gröhe verbessern die Behandlungssituation von Betroffenen nur minimal. Cannabishaltige Medikamente sollen weiterhin nur dann verschrieben werden dürfen, wenn die Betroffenen alle anderen Behandlungsmöglichkeiten erfolglos ausprobiert haben. Zudem soll die Krankenkasse erst dann zahlen, wenn sich die Betroffenen für die Forschung zur Verfügung stellen. Die Bundesregierung legt damit Schwerkranken auf der Suche nach Hilfe weiterhin dicke Steine in den Weg. Eine weitergehende Regelung wäre sinnvoll und problemlos umsetzbar.
Die Bundesregierung hat zumindest begriffen, dass sie das Thema nicht weiter ignorieren kann. Das ist gut so. Wir fordern schon seit vielen Jahren den Zugang zu medizinischem Cannabis für Patientinnen und Patienten, eine Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen und die Einführung einer Cannabisagentur. Und jahrelang stießen wir damit insbesondere bei der Union auf taube Ohren. Da hat sich nun offensichtlich etwas bewegt. Aber Trippelschritte sind nicht genug und vor allem zu wenig mit Blick auf die Schwerstkranken, die auf Hilfe hoffen."
http://harald-terpe.de/startseite/news- ... cht_genug/
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Bernauer Amtsrichter unterstützt Hanfdemos
Er gilt als unangepasst und ist durch knallharte Urteile bundesweit bekannt geworden. In Sachen Cannabis verfolgt der Bernauer Richter Andreas Müller aber eine ganz andere Linie. Er will die weiche Droge legalisieren.
Der Bernauer Amtsrichter Andreas Müller hat die sofortige Legalisierung von Cannabis gefordert. Er unterstützt damit eine bundesweite Frühjahrs-Kampagne des Deutsche Hanfverbands zur Entkriminalisierung der Droge und ihrer Konsumenten. Auf 30 Demonstrationen, die im ganzen Bundesgebiet bis Ende Mai stattfinden, soll dafür geworben werden, dass das Cannabisverbot von der Politik aufgehoben wird. Am Samstag wolle er auf dem "Global Marijuana March" in Bremen seine Thesen diskutieren, kündigte Müller an.
...
Müller hat nichts dagegen, wenn junge Erwachsene mal kiffen, ihre Pflichten aber weiter ernst nehmen. "Allen anderen ist mit Psychologie und Therapie viel besser geholfen als mit der Strafrechtskeule.
...
Für den Deutschen Hanfverband ist die Unterstützung durch Müller wichtig. "Er hat einen knallharten Ruf. Das rüttelt in der Politik vielleicht so manch einen auf, um die Legalisierung von Cannabis voranzutreiben", sagte Verbandschef Georg Wurt."
Kopie inklusive Rechtschreibfehler von http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1479828
Er gilt als unangepasst und ist durch knallharte Urteile bundesweit bekannt geworden. In Sachen Cannabis verfolgt der Bernauer Richter Andreas Müller aber eine ganz andere Linie. Er will die weiche Droge legalisieren.
Der Bernauer Amtsrichter Andreas Müller hat die sofortige Legalisierung von Cannabis gefordert. Er unterstützt damit eine bundesweite Frühjahrs-Kampagne des Deutsche Hanfverbands zur Entkriminalisierung der Droge und ihrer Konsumenten. Auf 30 Demonstrationen, die im ganzen Bundesgebiet bis Ende Mai stattfinden, soll dafür geworben werden, dass das Cannabisverbot von der Politik aufgehoben wird. Am Samstag wolle er auf dem "Global Marijuana March" in Bremen seine Thesen diskutieren, kündigte Müller an.
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Müller hat nichts dagegen, wenn junge Erwachsene mal kiffen, ihre Pflichten aber weiter ernst nehmen. "Allen anderen ist mit Psychologie und Therapie viel besser geholfen als mit der Strafrechtskeule.
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Für den Deutschen Hanfverband ist die Unterstützung durch Müller wichtig. "Er hat einen knallharten Ruf. Das rüttelt in der Politik vielleicht so manch einen auf, um die Legalisierung von Cannabis voranzutreiben", sagte Verbandschef Georg Wurt."
Kopie inklusive Rechtschreibfehler von http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1479828
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Mit dem Bulldog in Richtung Revolution
Vor allem junge Menschen zogen am vergangenen Donnerstag protestierend durch die Innenstadt. Sie demonstrierten für die Legalisierung von Cannabis.
Am Rande des Areals steht ein Polizist neben einem Einsatzbus. In der Hand hält er eine Fahnenstange, eine Kollegin macht ein Foto. Einige Meter weiter stehen rund 100 Leute grummelnd um den Ludwigsbrunnen und beobachten die Szene. Immer wieder klatschen sie, schreien, rufen laut "Buh".
Es geht um die Länge des Stabs. Ein Meter fünfzig sind erlaubt - zwei Meter lang ist das fragliche Objekt. Am Mikrofon sagt einer: "Das ist das erste Mal, dass die Länge der Fahnenstangen gemessen wird."
Der Mann am Mikrofon ist Vaclav Wenzel Cerveny, Vorsitzender des Bayerischen Cannabis Verbands. Dass die Polizei die Länge der Fahnenstangen misst, hält er für "reine Schikane". Vor allem ärgert ihn, dass die Polizei erst nach dem Demonstrationszug aktiv wird. Polizei-Einsatzleiter Werner Semmler sieht das anders: "Wir haben das während der Veranstaltung bemerkt. Es gibt halt Spielregeln, an die muss man sich halten."
...
Organisator des Protestmarsches ist der Cannabis Social Club Ingolstadt. Dessen dritter Vorsitzender, Johann Plank, braucht Cannabis aus medizinischen Gründen, wie er erklärt. Es ist das einzige Medikament, das gegen seine Krankheit hilft, sagt er. "Ich habe die Schulmedizin durch, über 20 Operationen und alle Psychopharmaka. Dann hat mir der Arzt vorgeschlagen, es mit Cannabis zu versuchen", erzählt der 54-Jährige. Er ist Diabetiker, hat Hepatitis C und chronische Schmerzen. Seit einem Jahr hat er die Sondererlaubnis für den Konsum von Cannabis. Doch die Kosten übernimmt die Krankenkasse nicht. Das Gramm kostet 14,50 Euro. Plank braucht 120 Gramm im Monat. "Ein Jahr und diese Medizin hat uns in den Ruin gebracht", sagt er. Ohne die rechtlichen Hürden könnte Cannabis für alle billiger zur Verfügung stehen."
http://www.donaukurier.de/lokales/ingol ... 99,3215291
Boah, haben die versucht, den Münchnern gleichzuziehen und dieses Fass aufzumachen http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pro ... .2775074-2
Edit :
Hier einige Bilder inklusive der Vermessungsaktion seitens der Staatsgewalt
https://www.facebook.com/cscingolstadt/ ... 2646493246
Vor allem junge Menschen zogen am vergangenen Donnerstag protestierend durch die Innenstadt. Sie demonstrierten für die Legalisierung von Cannabis.
Am Rande des Areals steht ein Polizist neben einem Einsatzbus. In der Hand hält er eine Fahnenstange, eine Kollegin macht ein Foto. Einige Meter weiter stehen rund 100 Leute grummelnd um den Ludwigsbrunnen und beobachten die Szene. Immer wieder klatschen sie, schreien, rufen laut "Buh".
Es geht um die Länge des Stabs. Ein Meter fünfzig sind erlaubt - zwei Meter lang ist das fragliche Objekt. Am Mikrofon sagt einer: "Das ist das erste Mal, dass die Länge der Fahnenstangen gemessen wird."
Der Mann am Mikrofon ist Vaclav Wenzel Cerveny, Vorsitzender des Bayerischen Cannabis Verbands. Dass die Polizei die Länge der Fahnenstangen misst, hält er für "reine Schikane". Vor allem ärgert ihn, dass die Polizei erst nach dem Demonstrationszug aktiv wird. Polizei-Einsatzleiter Werner Semmler sieht das anders: "Wir haben das während der Veranstaltung bemerkt. Es gibt halt Spielregeln, an die muss man sich halten."
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Organisator des Protestmarsches ist der Cannabis Social Club Ingolstadt. Dessen dritter Vorsitzender, Johann Plank, braucht Cannabis aus medizinischen Gründen, wie er erklärt. Es ist das einzige Medikament, das gegen seine Krankheit hilft, sagt er. "Ich habe die Schulmedizin durch, über 20 Operationen und alle Psychopharmaka. Dann hat mir der Arzt vorgeschlagen, es mit Cannabis zu versuchen", erzählt der 54-Jährige. Er ist Diabetiker, hat Hepatitis C und chronische Schmerzen. Seit einem Jahr hat er die Sondererlaubnis für den Konsum von Cannabis. Doch die Kosten übernimmt die Krankenkasse nicht. Das Gramm kostet 14,50 Euro. Plank braucht 120 Gramm im Monat. "Ein Jahr und diese Medizin hat uns in den Ruin gebracht", sagt er. Ohne die rechtlichen Hürden könnte Cannabis für alle billiger zur Verfügung stehen."
http://www.donaukurier.de/lokales/ingol ... 99,3215291
Boah, haben die versucht, den Münchnern gleichzuziehen und dieses Fass aufzumachen http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pro ... .2775074-2
Edit :
Hier einige Bilder inklusive der Vermessungsaktion seitens der Staatsgewalt
https://www.facebook.com/cscingolstadt/ ... 2646493246
Zuletzt geändert von Sabine am Sa 7. Mai 2016, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Schirmherrschaft übernommen Bürgermeister Hupke unterstützt Kiffer-Demo am Samstag
Am Samstag werden in Köln Demonstranten für die Legalisierung von Cannabis auf die Straße gehen.
Und auch viele Politiker werden auf der Kiffer-Demo am Heumarkt (14 Uhr) erwartet. Ganz vorne dabei ist der grüne Bezirksbürgermeister der Innenstadt, Andreas Hupke.
Der Politiker, der sich aktiv für die Freigabe von Cannabis einsetzt, hat die Schirmherrschaft über die Demo übernommen. Nicht das erste Mal.
...
Und dafür ziehen die Demonstranten am Samstag wieder auf den Heumarkt. Auf der Kundgebung, moderiert von Franco Clemens, werden auch Musiker und Kabarettisten auftreten.
Unter anderem wird es ein „Smoke-In“ geben, bei dem, so die Aktivisten, „THC-freie Joints“ geraucht werden."
http://www.express.de/koeln/schirmherrs ... g-24010280
Am Samstag werden in Köln Demonstranten für die Legalisierung von Cannabis auf die Straße gehen.
Und auch viele Politiker werden auf der Kiffer-Demo am Heumarkt (14 Uhr) erwartet. Ganz vorne dabei ist der grüne Bezirksbürgermeister der Innenstadt, Andreas Hupke.
Der Politiker, der sich aktiv für die Freigabe von Cannabis einsetzt, hat die Schirmherrschaft über die Demo übernommen. Nicht das erste Mal.
...
Und dafür ziehen die Demonstranten am Samstag wieder auf den Heumarkt. Auf der Kundgebung, moderiert von Franco Clemens, werden auch Musiker und Kabarettisten auftreten.
Unter anderem wird es ein „Smoke-In“ geben, bei dem, so die Aktivisten, „THC-freie Joints“ geraucht werden."
http://www.express.de/koeln/schirmherrs ... g-24010280
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Legalisierer machen Druck
Ruf nach Rauchfreiheit
Eine Weed-Week haben Hambuger HanfaktivistInnen ausgerufen: Von Montag an will man mit Aktionen in die Politik hineinwirken
„Schluss mit der sinnlosen Kriminalisierung!“ Dem Cannabis Social Club (CSC) in Hamburg reicht es: Eine ganze Woche lang wirbt der Verein, der sich selbst auch als „Anbaugemeinschaft von Cannabisnutzern“ bezeichnet, für die Liberalisierung der weichen Droge: Während am Samstag Bremen versucht, den größten Global Mariuana March Deutschlands auf die Beine zu stellen und mit prominenten Festrednern wie den Bernauer Jugendrichter Andreas Müller die Liberalisierungspolitik des dortigen Senats feiert und voran treibt, müssen die Hamburger Hanf-AktivistInnen auf beharrliche Überzeugungsarbeit setzen.
Zwölf Veranstaltungen sind deshalb während der „Weed Week“ geplant. Am Montag etwa diskutiert Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Grüne) mit dem CSC-Vorsitzenden Andreas Gerhold und anderen Experten. Tags darauf nimmt sich auch der taz Salon (19.30 Uhr, Kulturhaus 73) des Themas an. Zum Abschluss soll am kommenden Samstag der inzwischen vierte Hamburger Hanftag gefeiert werden. "
http://www.taz.de/Legalisierer-machen-Druck/!5298597/
Ruf nach Rauchfreiheit
Eine Weed-Week haben Hambuger HanfaktivistInnen ausgerufen: Von Montag an will man mit Aktionen in die Politik hineinwirken
„Schluss mit der sinnlosen Kriminalisierung!“ Dem Cannabis Social Club (CSC) in Hamburg reicht es: Eine ganze Woche lang wirbt der Verein, der sich selbst auch als „Anbaugemeinschaft von Cannabisnutzern“ bezeichnet, für die Liberalisierung der weichen Droge: Während am Samstag Bremen versucht, den größten Global Mariuana March Deutschlands auf die Beine zu stellen und mit prominenten Festrednern wie den Bernauer Jugendrichter Andreas Müller die Liberalisierungspolitik des dortigen Senats feiert und voran treibt, müssen die Hamburger Hanf-AktivistInnen auf beharrliche Überzeugungsarbeit setzen.
Zwölf Veranstaltungen sind deshalb während der „Weed Week“ geplant. Am Montag etwa diskutiert Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Grüne) mit dem CSC-Vorsitzenden Andreas Gerhold und anderen Experten. Tags darauf nimmt sich auch der taz Salon (19.30 Uhr, Kulturhaus 73) des Themas an. Zum Abschluss soll am kommenden Samstag der inzwischen vierte Hamburger Hanftag gefeiert werden. "
http://www.taz.de/Legalisierer-machen-Druck/!5298597/
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Deutscher Hanfverband: Cannabis in wenigen Jahren legal
Für den Samstag haben Verbände zu Kundgebungen für die Legalisierung von Marihuana aufgerufen. Für manche ist dies nur noch eine Frage der Zeit.
Nach Einschätzung des Deutschen Hanfverbandes ist die Legalisierung von Cannabis nur noch eine Frage der Zeit. „Es kann jederzeit kommen, wenn verschiedene Faktoren zusammenfallen und der politische Wille da ist“, sagte ein Sprecher des Deutschen Hanfverbandes in Berlin. Er rechne damit, dass es in der übernächsten Legislaturperiode soweit sei - „ich denke, in circa sieben Jahren“.
...
Im Südwesten waren Aktionen in Stuttgart, Ulm, Heidelberg, Freiburg und Tübingen geplant.
...
Im Südwesten hat sich die scheidende Landesregierung aus Sicht des Hanfverbandes nicht für Kiffer stark gemacht. „Der gesellschaftliche Druck ist aber jetzt ein anderer“, sagte der Verbandssprecher. „Auch in Baden-Württemberg sehen sie langsam: Wir müssen uns mit dem Thema beschäftigen.“ "
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 4deb1.html
Für den Samstag haben Verbände zu Kundgebungen für die Legalisierung von Marihuana aufgerufen. Für manche ist dies nur noch eine Frage der Zeit.
Nach Einschätzung des Deutschen Hanfverbandes ist die Legalisierung von Cannabis nur noch eine Frage der Zeit. „Es kann jederzeit kommen, wenn verschiedene Faktoren zusammenfallen und der politische Wille da ist“, sagte ein Sprecher des Deutschen Hanfverbandes in Berlin. Er rechne damit, dass es in der übernächsten Legislaturperiode soweit sei - „ich denke, in circa sieben Jahren“.
...
Im Südwesten waren Aktionen in Stuttgart, Ulm, Heidelberg, Freiburg und Tübingen geplant.
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Im Südwesten hat sich die scheidende Landesregierung aus Sicht des Hanfverbandes nicht für Kiffer stark gemacht. „Der gesellschaftliche Druck ist aber jetzt ein anderer“, sagte der Verbandssprecher. „Auch in Baden-Württemberg sehen sie langsam: Wir müssen uns mit dem Thema beschäftigen.“ "
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 4deb1.html
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
" Hanf-Demos in BW Hunderte gehen für Legalisierung auf die Straße
In mehreren Städte Baden-Württembergs haben am Samstag hunderte von Menschen für die Legalisierung von Cannabis demonstriert. Das Motto: "Zeiten ändern sich".
In Baden-Württemberg waren Aktionen in Stuttgart, Ulm, Heidelberg, Freiburg und Tübingen geplant. In der Landeshauptstadt zählte die Polizei etwa 200 Teilnehmer. Die Veranstalter hatten zuvor mit 500 gerechnet. Bundesweit hatten Cannabisfreunde in vielen Städten für Samstag Demos zum "Global Marijuana March 2016" angemeldet.
Nach Einschätzung des Deutschen Hanfverbandes ist die Legalisierung von Cannabis nur noch eine Frage der Zeit. "Es kann jederzeit kommen, wenn verschiedene Faktoren zusammenfallen und der politische Wille da ist", sagte ein Sprecher in Berlin. Er rechne damit, dass es in der übernächsten Legislaturperiode soweit sei - "ich denke, in circa sieben Jahren".
...
Im Südwesten hat sich die scheidende Landesregierung aus Sicht des Hanfverbandes nicht für Kiffer stark gemacht. "Der gesellschaftliche Druck ist aber jetzt ein anderer", sagte der Verbandssprecher. "Auch in Baden-Württemberg sehen sie langsam: Wir müssen uns mit dem Thema beschäftigen.""
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html
Warum wird hier wie auch in anderen Artikeln der Name des Sprechers nicht genannt ? Anoymisierung enthält für mich einen Teil "Unsichtbar machen" ...
In mehreren Städte Baden-Württembergs haben am Samstag hunderte von Menschen für die Legalisierung von Cannabis demonstriert. Das Motto: "Zeiten ändern sich".
In Baden-Württemberg waren Aktionen in Stuttgart, Ulm, Heidelberg, Freiburg und Tübingen geplant. In der Landeshauptstadt zählte die Polizei etwa 200 Teilnehmer. Die Veranstalter hatten zuvor mit 500 gerechnet. Bundesweit hatten Cannabisfreunde in vielen Städten für Samstag Demos zum "Global Marijuana March 2016" angemeldet.
Nach Einschätzung des Deutschen Hanfverbandes ist die Legalisierung von Cannabis nur noch eine Frage der Zeit. "Es kann jederzeit kommen, wenn verschiedene Faktoren zusammenfallen und der politische Wille da ist", sagte ein Sprecher in Berlin. Er rechne damit, dass es in der übernächsten Legislaturperiode soweit sei - "ich denke, in circa sieben Jahren".
...
Im Südwesten hat sich die scheidende Landesregierung aus Sicht des Hanfverbandes nicht für Kiffer stark gemacht. "Der gesellschaftliche Druck ist aber jetzt ein anderer", sagte der Verbandssprecher. "Auch in Baden-Württemberg sehen sie langsam: Wir müssen uns mit dem Thema beschäftigen.""
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html
Warum wird hier wie auch in anderen Artikeln der Name des Sprechers nicht genannt ? Anoymisierung enthält für mich einen Teil "Unsichtbar machen" ...
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Junge Rostocker wollen legal kiffen
Für die Freigabe von Cannabis sind am Sonnabend rund 200 junge Leute in Rostock auf die Straße gegangen. Auf einer Kundgebung am Kröpeliner Tor unterstützten auch Linke und die Grünen das Anliegen der Hanf-Aktivisten.
...
Auf einer Kundgebung am Kröpeliner Tor hatten sich auch Politiker von Grünen und den Linken für eine Legalisierung ausgesprochen. Die Einführung einer Bagatellgrenze wie in anderen Bundesländern bedeute eine große Entlastung von Polizei und Justiz, betonten sowohl Johannes Saalfeld (Grüne) als auch Phillip Bock (Linke)."
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Ros ... gal-kiffen
Für die Freigabe von Cannabis sind am Sonnabend rund 200 junge Leute in Rostock auf die Straße gegangen. Auf einer Kundgebung am Kröpeliner Tor unterstützten auch Linke und die Grünen das Anliegen der Hanf-Aktivisten.
...
Auf einer Kundgebung am Kröpeliner Tor hatten sich auch Politiker von Grünen und den Linken für eine Legalisierung ausgesprochen. Die Einführung einer Bagatellgrenze wie in anderen Bundesländern bedeute eine große Entlastung von Polizei und Justiz, betonten sowohl Johannes Saalfeld (Grüne) als auch Phillip Bock (Linke)."
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Ros ... gal-kiffen
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
"Demozug durch Duisburger City mit riesigen Joint-Attrappen
Duisburger Ortsgruppe des deutschen Hanfverbandes beteiligte sich am „Global Marihuana March“, um für die Legalisierung von Cannabis zu demonstrieren.
...
„Keine Pflanze ist illegal“ und „Gleichberechtigung für alle“ – so steht es auf den Schildern, die etwa 80 Demonstranten am Samstag durch die Innenstadt trugen, um sich für die Legalisierung von Cannabis auszusprechen. Die Teilnehmer schwenken aus Tonpapier gebastelte Joints in der Luft und rufen: „Gebt das Hanf frei, legalize it!“
Der Demonstrationszug ist Teil des „Global Marihuana Marchs“. Weltweit gehen Leute Anfang Mai auf die Straße, um ein Zeichen gegen das Verbot der pflanzlichen Droge zu setzen. Das diesjährige Motto lautete: „Zeiten ändern sich“. Duisburg war in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei. Die hiesige Ortsgruppe des deutschen Hanfverbandes hatte das in die Wege geleitet.
"Kiffen ist doch nicht gefährlicher als Alkohol zu trinken"
„Ich habe ein Bein amputiert bekommen und musste viele Tabletten nehmen. Cannabis hilft mir damit, um im Alltag besser klarzukommen“, sagt Bernd Schmidt, Mitglied in der Duisburger Ortsgruppe des Deutschen Hanfverbandes und Mitorganisator der Demo. Dass Cannabis verboten ist, kann er nicht verstehen: „Kiffen ist doch nicht gefährlicher als Alkohol zu trinken oder zu rauchen“, beschwert sich Schmidt. „Und selbst wenn: Wieso darf ich nicht selbst entscheiden, was ich mit meinem Körper mache? Warum nimmt der Staat mir das Recht?“, fragt der 26-jährige Lucien.
...
Am Mittwoch hatte das Bundeskabinett beschlossen, dass künftig die Krankenkassen die Kosten dafür tragen sollen. Das war bisher nicht der Fall.
Für die 50-jährige Angelika aus Gelsenkirchen, die eine solche Sondergenehmigung hat, ist das trotzdem keine große Erleichterung: „Wer die Kosten an die Krankenkasse abgibt, verpflichtet sich, Teil einer Studie zu werden“, klagt die 50-jährige, die tägliche Joints raucht, um ihre Schmerzen zu lindern.
„Die Menschen werden zu Versuchskaninchen. Das ist staatliche Erpressung“, meinte Lukas Lamla (Piraten).
...
„Wir werden weiter demonstrieren, bis sich etwas ändert“, betonte Christian Ehmann, Mitorganisator der Demonstration."
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 06535.html
@ Lukas Lamla
Wir sind schon längere Zeit Versuchskaninchen, nicht nur im Bereich Cannabis ....
Duisburger Ortsgruppe des deutschen Hanfverbandes beteiligte sich am „Global Marihuana March“, um für die Legalisierung von Cannabis zu demonstrieren.
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„Keine Pflanze ist illegal“ und „Gleichberechtigung für alle“ – so steht es auf den Schildern, die etwa 80 Demonstranten am Samstag durch die Innenstadt trugen, um sich für die Legalisierung von Cannabis auszusprechen. Die Teilnehmer schwenken aus Tonpapier gebastelte Joints in der Luft und rufen: „Gebt das Hanf frei, legalize it!“
Der Demonstrationszug ist Teil des „Global Marihuana Marchs“. Weltweit gehen Leute Anfang Mai auf die Straße, um ein Zeichen gegen das Verbot der pflanzlichen Droge zu setzen. Das diesjährige Motto lautete: „Zeiten ändern sich“. Duisburg war in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei. Die hiesige Ortsgruppe des deutschen Hanfverbandes hatte das in die Wege geleitet.
"Kiffen ist doch nicht gefährlicher als Alkohol zu trinken"
„Ich habe ein Bein amputiert bekommen und musste viele Tabletten nehmen. Cannabis hilft mir damit, um im Alltag besser klarzukommen“, sagt Bernd Schmidt, Mitglied in der Duisburger Ortsgruppe des Deutschen Hanfverbandes und Mitorganisator der Demo. Dass Cannabis verboten ist, kann er nicht verstehen: „Kiffen ist doch nicht gefährlicher als Alkohol zu trinken oder zu rauchen“, beschwert sich Schmidt. „Und selbst wenn: Wieso darf ich nicht selbst entscheiden, was ich mit meinem Körper mache? Warum nimmt der Staat mir das Recht?“, fragt der 26-jährige Lucien.
...
Am Mittwoch hatte das Bundeskabinett beschlossen, dass künftig die Krankenkassen die Kosten dafür tragen sollen. Das war bisher nicht der Fall.
Für die 50-jährige Angelika aus Gelsenkirchen, die eine solche Sondergenehmigung hat, ist das trotzdem keine große Erleichterung: „Wer die Kosten an die Krankenkasse abgibt, verpflichtet sich, Teil einer Studie zu werden“, klagt die 50-jährige, die tägliche Joints raucht, um ihre Schmerzen zu lindern.
„Die Menschen werden zu Versuchskaninchen. Das ist staatliche Erpressung“, meinte Lukas Lamla (Piraten).
...
„Wir werden weiter demonstrieren, bis sich etwas ändert“, betonte Christian Ehmann, Mitorganisator der Demonstration."
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 06535.html
@ Lukas Lamla
Wir sind schon längere Zeit Versuchskaninchen, nicht nur im Bereich Cannabis ....
- bushdoctor
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Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
Pressebericht vom Ulmer Hanfmarsch:
Der Ulmer Spatz reihte sich vorne in den Hanf-Marsch mit ein, getragen von zwei Demonstranten. Der Spatz ist passend im Hanf-Design gestaltet: Schwarz lackiert und mit grünen und roten Cannabis-Blättern verziert. Begleitet wird er von lauter Musik, Pfiffen und Schreien. Dazu gibt es große Banner, mit Aufschriften wie „Deutscher Staat, erlaubt die Saat“.
Die Demonstranten auf dem vierten Hanf-Marsch in Ulm ließen sich einiges einfallen, um ihre Botschaft an die Leute zu bringen. Und die lautet: Hanf soll legalisiert werden. „Wir wollen heute ein Zeichen setzen, dass diese Pflanze zu uns gehört“, sagt Torsten Hergesell von den Hanffreunden Ulm, der die Demonstration mit seinem Team organisierte, im Rahmen des Welt-Hanf-Marsches. Seit Tausenden von Jahren nutze der Mensch die Hanfpflanze, berichtet er: „Man kann alles daraus machen: Kleidung, Papier, Dämmmaterial.“
Sein Fokus liegt aber auf dem medizinischen Nutzen von Hanf: „Die Patienten sollen versorgt werden“, fordert er. Besonders für Schmerzpatienten kann Hanf eine Erleichterung bringen. Momentan ist allerdings hoher Verwaltungsaufwand nötig, um an Hanf zu gelangen. Außerdem müssen die Patienten die Kosten von ungefähr 15 Euro pro Gramm selbst zahlen. „Da sagen viele: Ich krieg das beim Dealer am Bahnhof günstiger“, sagt Hergesell.
Quelle und weiter:
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_u ... 29,3824213
Der Ulmer Spatz reihte sich vorne in den Hanf-Marsch mit ein, getragen von zwei Demonstranten. Der Spatz ist passend im Hanf-Design gestaltet: Schwarz lackiert und mit grünen und roten Cannabis-Blättern verziert. Begleitet wird er von lauter Musik, Pfiffen und Schreien. Dazu gibt es große Banner, mit Aufschriften wie „Deutscher Staat, erlaubt die Saat“.
Die Demonstranten auf dem vierten Hanf-Marsch in Ulm ließen sich einiges einfallen, um ihre Botschaft an die Leute zu bringen. Und die lautet: Hanf soll legalisiert werden. „Wir wollen heute ein Zeichen setzen, dass diese Pflanze zu uns gehört“, sagt Torsten Hergesell von den Hanffreunden Ulm, der die Demonstration mit seinem Team organisierte, im Rahmen des Welt-Hanf-Marsches. Seit Tausenden von Jahren nutze der Mensch die Hanfpflanze, berichtet er: „Man kann alles daraus machen: Kleidung, Papier, Dämmmaterial.“
Sein Fokus liegt aber auf dem medizinischen Nutzen von Hanf: „Die Patienten sollen versorgt werden“, fordert er. Besonders für Schmerzpatienten kann Hanf eine Erleichterung bringen. Momentan ist allerdings hoher Verwaltungsaufwand nötig, um an Hanf zu gelangen. Außerdem müssen die Patienten die Kosten von ungefähr 15 Euro pro Gramm selbst zahlen. „Da sagen viele: Ich krieg das beim Dealer am Bahnhof günstiger“, sagt Hergesell.
Quelle und weiter:
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_u ... 29,3824213
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Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
Sogar die Bild berichtet, ich sag mal relativ Neutral.
http://www.bild.de/news/ausland/marihua ... .bild.html
http://www.bild.de/news/ausland/marihua ... .bild.html
Privat Sponsor des DHV seit 06.10.2009... Wann machst du mit?
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
Zu Freiburg habe ich noch was gefunden
"So demonstrierten rund 700 Freiburger am Samstag für freies Marihuana
Ein bissig-süßer Duft strömt über den Augustinerplatz. Die Menschen schließen ihre Augen, atmen den Duft tief durch die Nase ein, entspannen sich. Sie bewegen sich immer langsamer, lassen ihre Arme baumeln und schlurfen barfuß die Pflastersteine entlang.
...
Um 14 Uhr sollte der Global Marijuana March (GMM) beginnen. Doch Kiffer sind eben etwas langsamer.
...
Nach einer halben Stunde Verspätung rollt die mitgebrachte Anlage auf dem Trabi los. Ein Reggae-Song tönt aus den Boxen: "Bushman – Legalize it". Dass immer wieder der gleiche Song abgespielt wird, fällt den Kiffern gar nicht auf.
Der Großteil der Demonstranten haben ihre Haare zu Braids geflochten oder tragen Dreads. Die Tunnel-Ohrlöcher sind größer als die Joints, Piercings verzieren das ganze Gesicht – Ohr, Mund, Zunge, Lippe, Nase.
...
Sie reißen ihre Demo-Plakate in die Luft, schreien nach der Legalisierung von Cannabis. Die restlichen Freiburger wollten eigentlich ihren Mega-Samstag genießen. Der wird aber von der Drogen-Demo unterbrochen. Zwischen Kindern mit Gratis-Luftballons tummeln sich jetzt Plakate auf denen "Kein Kiffer ist illegal" steht. Verdutzt bleiben die Freiburger stehen. Was macht diese Menschenmasse da? Ältere Damen schütteln den Kopf."
http://fudder.de/artikel/2016/05/09/so- ... -cannabis/
Die dicken Hervorhebung stammen nicht von mir !
Habe mir schon manches Mal im Stillen ein Mülltonnen-Symbol/Smilie hier fürs Forum gewünscht, dieser Artikel würde von mir damit versehen werden!
Die Kommentare drunter sind noch deutlicher in ihren Aussagen über die "Qualität" des Artikels.
"So demonstrierten rund 700 Freiburger am Samstag für freies Marihuana
Ein bissig-süßer Duft strömt über den Augustinerplatz. Die Menschen schließen ihre Augen, atmen den Duft tief durch die Nase ein, entspannen sich. Sie bewegen sich immer langsamer, lassen ihre Arme baumeln und schlurfen barfuß die Pflastersteine entlang.
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Um 14 Uhr sollte der Global Marijuana March (GMM) beginnen. Doch Kiffer sind eben etwas langsamer.
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Nach einer halben Stunde Verspätung rollt die mitgebrachte Anlage auf dem Trabi los. Ein Reggae-Song tönt aus den Boxen: "Bushman – Legalize it". Dass immer wieder der gleiche Song abgespielt wird, fällt den Kiffern gar nicht auf.
Der Großteil der Demonstranten haben ihre Haare zu Braids geflochten oder tragen Dreads. Die Tunnel-Ohrlöcher sind größer als die Joints, Piercings verzieren das ganze Gesicht – Ohr, Mund, Zunge, Lippe, Nase.
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Sie reißen ihre Demo-Plakate in die Luft, schreien nach der Legalisierung von Cannabis. Die restlichen Freiburger wollten eigentlich ihren Mega-Samstag genießen. Der wird aber von der Drogen-Demo unterbrochen. Zwischen Kindern mit Gratis-Luftballons tummeln sich jetzt Plakate auf denen "Kein Kiffer ist illegal" steht. Verdutzt bleiben die Freiburger stehen. Was macht diese Menschenmasse da? Ältere Damen schütteln den Kopf."
http://fudder.de/artikel/2016/05/09/so- ... -cannabis/
Die dicken Hervorhebung stammen nicht von mir !
Habe mir schon manches Mal im Stillen ein Mülltonnen-Symbol/Smilie hier fürs Forum gewünscht, dieser Artikel würde von mir damit versehen werden!
Die Kommentare drunter sind noch deutlicher in ihren Aussagen über die "Qualität" des Artikels.
Re: Sammlung - Presseberichte zum GMM
Die Redaktion des "fudder" hat nach massiven Protesten ihre Berichterstattung zum GMM Freiburg geändert.
Auch "Highway" hat sich der Sache angenommen :
"Hetze gegen Freiburger Global Marijuana March
Update vom 11.5.: Der unten kritisierte Text auf „fudder.de“ wurde nachträglich auf den Druck der Leserschaft in der Kommentarfunktion und per Mail deutlich geändert. Die ganzen Beleidigungen, mit denen die Cannabiskonsumenten zuvor beschimpft wurden, fehlen nun und auch die Unwahrheiten wurden gegen Allgemeinplätze ausgetauscht. Den ganzen Spuk kommentiert die „fudder.de“-Redaktion wie folgt: ..."
http://highway-magazin.de/lounge/item/2 ... uana-march
Auch "Highway" hat sich der Sache angenommen :
"Hetze gegen Freiburger Global Marijuana March
Update vom 11.5.: Der unten kritisierte Text auf „fudder.de“ wurde nachträglich auf den Druck der Leserschaft in der Kommentarfunktion und per Mail deutlich geändert. Die ganzen Beleidigungen, mit denen die Cannabiskonsumenten zuvor beschimpft wurden, fehlen nun und auch die Unwahrheiten wurden gegen Allgemeinplätze ausgetauscht. Den ganzen Spuk kommentiert die „fudder.de“-Redaktion wie folgt: ..."
http://highway-magazin.de/lounge/item/2 ... uana-march